Zuchtmiete

Dabei
5 Mai 2012
Beiträge
367
#1
Hallo liebe Fories,
im GH Forum wurde über Zuchtmiete diskutiert und mich würde mal Eure Meinung zu dem Thema interessieren.
Es geht nicht um meine Hunde - dies sei vorweg zu nennen. Mein Rüde ist kastriert und ich möchte auch nicht mit meiner Hündin züchten!!! Ich würde Sie auch nicht zur Züchterin geben, damit sie dort Welpen bekommen würde. Dafür fehlt jegliches Vertrauen und ich wollte das auch nicht meiner Hündin antun. WENN dann nur, wenn meine Hündin in meinem Haus ihre Welpen bekommen würde.
Mich Interessiert Eure persönliche Meinung dazu, auch was die Züchter selbst dazu sagen.
 
Dabei
11 Nov 2012
Beiträge
186
Alter
40
#2
für mich völlig ok, wenn der Züchter weiß, was er tut und er vertrauenswürdig ist.
Stünde bei meiner Hündin zur Debatte, dass sie Welpen bekommen soll (was es nicht tut, aber rein hypothetisch gesehen), dann käme für mich der Weg der Zuchtmiete durchaus in Frage und ich würde der Züchterin von Liesl da 100%ig vertrauen. Sie weiß doch viel besser als ich, was sie macht. Und Hunde passen sich gut an, bin mir sicher, meine Hündin hätte wenig Probleme, sich in diese Situation einzufinden.
Ich sehe das also pragmatisch. Wenn die Rahmenbedingungen passen, warum nicht?
 
Dabei
7 Jan 2014
Beiträge
234
#3
Für mich käme das nie in Frage. Selbst wenn ich dem Züchter 1000% vertraue möchte ich doch meinen Hund nicht mehrere Wochen weggeben. Gerade in dieser schwierigen Situation. Mag der Hund auch gut damit zurecht kommen,ich hätte massive Probleme damit.
 
Dabei
11 Nov 2012
Beiträge
838
#4
Ich seh das wie Jenny. Bei meinen beiden Hündinnen würde ich das machen. Vertraue meinen Züchtern und weiß meine Mädels sind anpassungsfähig und kämen damit klar.
Steht aber nicht zu Debatte. Jedenfalls im Moment nicht.

hudson geht nicht in die Zucht, somit käme es bei dem absolut nicht in Frage ihn irgendwo zur Zuchtmiete hinzugeben.

lg
 
Dabei
14 Feb 2008
Beiträge
913
#5
Käme für mich auch nicht in Frage. Unsere Hunde hätten dafür ganz sicher kein Verständnis und ich wäre in ewiger Sorge.
Unsere Hunde sind keine Zuchtmaschinen sondern Familienmitglieder.
 
Dabei
11 Dez 2014
Beiträge
200
#6
Käme für mich auch nicht in Frage. Unsere Hunde hätten dafür ganz sicher kein Verständnis und ich wäre in ewiger Sorge.
Unsere Hunde sind keine Zuchtmaschinen sondern Familienmitglieder.
Sehe das wie Georg. Wir haben zwar nen Rüden, aber selbst wenn wir ein Mädel hätten, never!
 
Dabei
15 Nov 2012
Beiträge
30
#7
In der Regel weiß man das ja schon, bevor man sich den Hund holt, ob der Co-Owned abgegeben wird. Ich könnte mir das schon vorstellen, so einen Hund zu nehmen. Ich denke, mein Freund würde da deutlich eher protestieren. Linni ist kastriert, aber ich hätte unserer Züchterin da auch so weit vertraut, dass ich sie in ihre Obhut gegeben hätte. Sie ist auch völlig entspannt, wenn sie bei anderen ist und hätte uns wahrscheinlich schon nach 2 Tagen vergessen :D
Ich habe letztens auch auf einer Züchter-Homepage gelesen, dass eine Nachzucht-Hündin, die eben wo anders lebt, dort ihren Wurf bekommen soll. Klar ist das für die Hündin evtl. stressfreier, aber wenn ich mir schon einen Hund von einem Züchter hole, würde ich schon wollen, dass der die Welpenaufzucht übernommen hat, und nicht jemand, der vermutlich nicht ganz so viel Ahnung davon hat.
Bei einem Rüden ist es ja eh nochmal deutlich einfacher. Sowas könnte ich mir auch tatsächlich später gut vorstellen (also einen Deckrüden von einer Zucht zu nehmen)
 
Dabei
26 Mrz 2014
Beiträge
628
#8
Ich könnte mir das nicht vorstellen. Ich hänge an meinem Hund und würd ihn nicht mehrere Wochen woanders wissen wollen... auch wenn ich meiner Züchterin vertraue. Das ist einfach eine Herzentscheidung und mein Herz sagt, dass es ohne den Hund die Zeit über totunglücklich wäre. ;)
Allerdings wäre das ja auch sowieso nur im Fall einer Hündin der Fall... und die hab ich ja derzeit eh nicht. :)
Bei meinem Rüden hat meine Züchterin Vorteile, wenn er Deckrüde wird. Aber das findet ja auch alles bei mir Zuhause statt und ich müsste meinen Hund nicht zeitweise weggeben... das ist was ganz anderes :)
 
Dabei
24 Jan 2008
Beiträge
1.346
#9
Ich habe schon eine Hündin -Mutter meines E Wurfs zurückgemietet -hört sich blöd an -aber es war von vornherein klar das Frauchen für 3 monate mit einzieht - anders würde ich es auch nicht wollen .Klappt auch nur innerhalb des Familien und Freundeskreises .
 
Dabei
11 Nov 2012
Beiträge
186
Alter
40
#12
ich finde, es kommt auf den Einzelfall an. Es muss nicht immer mit Geldgier und Herumreichen zu tun haben…
Wie gesagt, bei meiner Hündin steht es eh nicht zur Debatte, aber WENN es so wäre, dass sowohl ich selbst als auch meine Züchterin der Meinung wären, meine Hündin gehöre in die Zucht und ich eine Nachzucht von ihr haben wollen würde, ich aber bei mir zu Hause nicht die Möglichkeit hätte (was def. der Fall ist) und auch sonst meine Zeit, meine Kenntnisse über die Zucht ansich usw. nicht ausreichen, ja warum dann die Hündin nicht zum Zwecke der Zucht zu ihrer Züchterin geben? Das heißt nicht, dass ich nicht an meiner Hündin hänge oder sie nicht lieb habe oder sie nicht furchtbar vermissen würde. Aber lieber überlasse ich das Züchten jemandem, der sich damit wirklich auskennt, als es selbst zu machen (mit allen Risiken…).
Ich sehe da kein so großes moralisches Problem, WENN eben die Rahmenbedingungen stimmen und alles seine berechtigten Gründe hat.
 
Dabei
7 Sep 2012
Beiträge
3.326
#13
Auch wenn ich meiner Züchterin ebenfalls zu 100% traue, würde ich es niemals machen. Mein Hund gehört hierher zu mir, auch hätte ich danach Sorge, das sich bei der langen Abwesenheit bei ihrer Rückkehr zu Veränderungen in diesem harmonischen Rudel kommen würde, weil sie als Mutterhündin vielleicht nicht mehr tolerant ist usw.

Zudem gibt s in meinen Augen genug andere Hündinnen in der Zucht, das es meine da nicht unbedingt auch noch braucht.
 
Dabei
12 Jul 2012
Beiträge
2.226
#14
ich kenne eine züchterin die es so handhabt.

für mich käme es nicht in frage! ich gebe mein familienmitglied doch nicht einfach mal 9 wochen ab, sie würde es gar nicht verstehen warum ihre familie nicht da ist. sehe es wie hudson
 
Dabei
5 Mai 2012
Beiträge
367
#15
Gibt es denn irgendwie auch eine rechtliche Seite? Also was ist, wenn Hündin beim Züchter ist und einen Kaiserschnitt benötigt und im worst case stirbt? Wer zahlt die Kosten? Das sind alles Horrorszenarien - aber wie sieht es mit der Seite aus? Und wie ist das finanziell geregelt? Also wer trägt die Kosten für den Deckrüden, TA Kosten für die welpen?
Also wie gesagt das ist alles nur reines Interesse! Meine Hündin kommt nicht in die Zucht!
 
Dabei
26 Jan 2012
Beiträge
799
#16
Also gaaaanz im allgemeinen kann ich es mir vielleicht vorstellen, aber ich glaube nur dann, wenn ich mit einziehen dürfte. Das wäre aber nur dann der Fall, wenn der Hund wirklich ein extrem toller Hund wäre, ich und die Züchterin den unbedingt in der Zucht haben wollten und wenn ich trotzdem noch über alles ne Mitentscheidung hätte.

Ich schätze fast, dass es zu diesem Fall nie kommen wird, aber man soll nie nie sagen ;)


Ich kann mit meiner derzeitigen Kenntniss auch nicht einschätzen, wie viel Stress so ein Umzug zur Züchterin für den Hund bedeutet und ob das den Welpen nicht zu viel Stress gibt... Das ist denke ich auch nicht gut - habe mal gelesen, dass Welpen, die zu viel Cortisol abbekommen während der Trächtigkeit, sehr stressanfällig sein sollen.
 
Dabei
19 Aug 2011
Beiträge
1.261
#18
Aus der Gebrauchshundezucht (mit arbeitsprüfung) ist es gar nicht so selten, dass rüden und hündinnen woanders unter kommen.
Sei es wie bei mir nur zur Aufzucht für 1.5 - 2 Jahre oder dauerhaft und die Hündin geht für das werfen und die Aufzucht der welpen für ca 9-10 Wochen zurück zum Züchter oder wenn man es sich zutraut, kann man den wurf auch bei sich selber aufziehen.

Was die kosten angeht, kann ich es nur sagen, wie es in der dsh Szene sich verhält.
Dort ist es so geregelt, das a) der Züchter direkt alle Kosten übernimmt (futter, steuer, ta) oder b) man einen fest ausgehandelten Betrag bekommt.
Der "Nachteil" bei dieser Art der Aufzucht ist, dass der Hund Eigentum des Züchters bleibt, man bekommt also wenn überhaupt nur eine Kopie der Papiere (dies kann aber auch wieder von Züchter zu Züchter variieren).

Alles im allen gesagt, ist es eine reine verhandlungssache mit dem Züchter.
Man kann sämtliche auftretende Fälle finanziell über den Züchter abdecken, wenn er dem zustimmt.

Sollte der Hund einen Kaiserschnitt brauchen und dieser versterben, hat man als Halter des hundes pech, um es ganz krass zu sagen, denn der Hund ist ja Eigentum des Züchters und muss daher nicht ersetzt werden.
 
Dabei
26 Mrz 2014
Beiträge
628
#19
Sei es wie bei mir nur zur Aufzucht für 1.5 - 2 Jahre oder dauerhaft und die Hündin geht für das werfen und die Aufzucht der welpen für ca 9-10 Wochen zurück zum Züchter oder wenn man es sich zutraut, kann man den wurf auch bei sich selber aufziehen.
Bist du dir da sicher?
Züchter selbst und Zuchtstätte sind doch festgelegt...?!
Es darf doch keiner, außer der Züchter selbst, die Welpen aufziehen.. und auch nur an genehmigtem Ort und Stelle?!
 
Dabei
3 Jan 2013
Beiträge
1.104
#20
Ich würde es differenzieren und von Fall zu Fall ganz individuell betrachten.

Bei einer Hündin für mich nicht vorstellbar. Niemals würde ich eine Hündin für so viele Wochen ausser Haus geben, noch würde ich das jemals einem Welpenkäufer vorschlagen.
Ausnahme........eine gute Freundin zieht mit ihrer Hündin hier ein und wir machen das gemeinsam . Aber auch hier würde ich sowas nie vertrglich fest halten oder so. Entweder man vertraut sich und macht sowas gemeinsam oder es wäre für mich eh keine Option.

Bei einem Rüden kann ich mir gut vorstellen mit dem Besitzer eine Vereinbarung zu treffen, die ungefähr so aussieht, dass ich den Hund z.B auswerten lasse und ihn dafür züchterisch einsetzen könnte. Jedoch immer nur auf gegenseitige Vertrauensbasis und wenn ich die Rüdenbesitzer gut kenne. Allerdings ist die Zucht für mich "nur" eine Leidenschaft und ich habe in der Regel nur eine Zuchthündin, sodaß es eher nicht dazu kommt.

Das herrumreichen von Hunden , ob nun Hündin oder Rüde, kommt für mich nicht in Frage. Wie auch Georg schreibt, sind meine Hunde Familienangehörige und hoffe sie sind es bei meinen Welpenkäufern auch. Zwar kann diese Praxis größere Züchter in der Zucht weiterbringen, aber für mich indiskutabel, weil es die Hunde zu reinen Zuchtobjekten werden lässt. Das widerspricht mein ganzes Gefühl was ich zu den Hunden habe.
 

Skjona

Gesperrt/Gelöscht
Dabei
30 Jul 2012
Beiträge
1.962
#21
Ich persönlich halte davon auch nichts. Einfach aus den auch schon genannten Gründen. Meine Hunde sind keine Nutz-& Zuchttiere sondern Familienmitglieder, die ich nicht einfach mal so zum Nutzen woanders "abstelle". Ich weiß wie verwirrend das für Touch und Luna wäre, wenn ich sie wochenlang einfach weggeben würde. Gleicher Grund auch, weshalb ich mir nie vorstellen könnte meine Hunde in eine Pension zu geben. Da können die Leute noch so nett und freundlich sein aber es sind einfach fremde Menschen, fremde Gerüche, fremder Ort, fremde Hunde und das alles dann auch noch ohne mich - die feste Bezugsperson.

Ausnahmen wären unter Umständen wirklich nur, wenn es so wäre wie bei Birgit, dass der Halter in dieser Zeit mit einziehen darf - das fänd ich vielleicht noch okay. Oder vielleicht auch noch wenn man wirklich gut mit dem Züchter befreundet ist, oftmals oder gar wöchentlich Kontakt zu ihm und den Hunden hat, mein Hund sich dort wohl fühlt und vielleicht auch schon des öfteren mal zur Urlaubsbetreuung dort blieb. Aber ansonsten unvorstellbar für mich.
 
Dabei
15 Mai 2012
Beiträge
5.025
#22
Für mich kommt es auch auf die individuellen Umstände an. Vertrauen zum Züchter und ein freundschaftliches Verhältnis ist die Basis. Meinen Hund für längere Zwit woanders unterbringen und dann auch noch während einer so sensiblen Phase käme für mich nicht in Frage, wenn ich nicht dabei sein dürfte/könnte.
Wenn das aber vernünftig "aufgebaut" wird, man sich also häufiger sieht, der Hund die Umgebung kennt etc, dann könnt ich mir das schon eher vorstellen :). Wenn ich dabei sein könnte, natürlich :).
 
Dabei
30 Jul 2013
Beiträge
1.087
#23
Bei einem Rüden könnte ich es mir unter gewissen Umständen schon vorstellen. Da könnte man den Rüden ja auch selber zum Decken begleiten und danach kann er wieder mit nach Hause. Bei einer Hündin kann ich es mir gar nicht vorstellen. Meine Hündin für mehrere Wochen aus dem Haus zu geben, kommt überhaupt nicht in Frage. Ich glaube auch nicht, dass es zuträglich ist, wenn in dieser aufregenden Zeit der Trächtigkeit der Hund auch noch zusätzlich in eine völlig fremde Umgebung kommt.
 
Dabei
7 Jan 2014
Beiträge
234
#24
Die Möglichkeit, mal so eben für 9 Wochen beim Züchter einzuziehen, wird bei den wenigsten gegeben sein. Meine Familie würde da nicht mitmachen. Es kommt sicher darauf an wie man zur Hundehaltung steht und welchen Stellenwert der Hund im Leben hat. Eben, wie schon gesagt Familienmitglied,oder mehr oder minder "Nutztier". Ich meine das auch gar nicht wertend,muss jeder für sich entscheiden. Falls so eine Option im Kaufvertrag steht empfehle ich jedem sehr gründlich zu überlegen. Es ist auch dem Züchter nicht fair gegenüber dann einen Rückzieher zu machen weil man dann doch nicht den Hund abgeben kann.
Bei Hündinnen ist es natürlich ein noch größerer Einschnitt als bei Rüden. Allerdings gab es auch da schon Probleme weil man zu bestimmten Zeiten eben den Rüden zum Decken bereit halten musste und eigene Pläne da im Wege standen.
Rüden die wie Wanderpokale von Züchter zu Züchter wandern finde ich auch nicht so toll. Sicher ist aus Zuchtsicht manches anders zu bewerten. Es sollte aber immer das Wohl des Tieres beachtet werden.
 
Dabei
19 Aug 2011
Beiträge
1.261
#25
Bist du dir da sicher?
Züchter selbst und Zuchtstätte sind doch festgelegt...?!
Es darf doch keiner, außer der Züchter selbst, die Welpen aufziehen.. und auch nur an genehmigtem Ort und Stelle?!
Jop, da bin ich mir ganz sicher :)
Ob es nun im vdh/sv/rsv2000 andere Regelungen gibt kann ich nicht sagen, daher schrieb ich ja, wie es bei mir war/gewesen wäre (wäre eine Hündin eingezogen).
Ich hatte übrigens den spinner für eine Züchterin aufgezogen, welche in einem dissidenzverein züchtet, welche zudem Gründerin und Vorsitzende blabla des vereines ist.

Im asca/ascd kenne ich übrigens auch eine zuchtstätte wo ne Hündin nicht in der zuchtstätte die Welpen geworfen hat, dort scheint es also auch möglich zu sein, oder aber es wurde dort schmu betrieben.
 
Dabei
30 Sep 2012
Beiträge
1.538
#27
Im ASCA dürfte das kein Problem sein. Kaylees Schwester ist Co Owner und wird die Welpen bei sich zuhause bekommen (es soll nur 1 Wurf sein) und ihr Zücher wird wohl ein paar Wochen bei ihnen wohnen.
 
Dabei
26 Mrz 2014
Beiträge
628
#28
Irgendwie find ich das nicht gut. Nicht umsonst wird ja normalerweise die Zuchtstätte abgenommen, der der die Welpen aufzieht muss Kenntnisse darueber belegen können usw....
 
Dabei
24 Jan 2008
Beiträge
1.346
#29
Die Möglichkeit, mal so eben für 9 Wochen beim Züchter einzuziehen, wird bei den wenigsten gegeben sein. Meine Familie würde da nicht mitmachen. Es kommt sicher darauf an wie man zur Hundehaltung steht und welchen Stellenwert der Hund im Leben hat. Eben, wie schon gesagt Familienmitglied,oder mehr oder minder "Nutztier". Ich meine das auch gar nicht wertend,muss jeder für sich entscheiden. Falls so eine Option im Kaufvertrag steht empfehle ich jedem sehr gründlich zu überlegen. Es ist auch dem Züchter nicht fair gegenüber dann einen Rückzieher zu machen weil man dann doch nicht den Hund abgeben kann.
Bei Hündinnen ist es natürlich ein noch größerer Einschnitt als bei Rüden. Allerdings gab es auch da schon Probleme weil man zu bestimmten Zeiten eben den Rüden zum Decken bereit halten musste und eigene Pläne da im Wege standen.
Rüden die wie Wanderpokale von Züchter zu Züchter wandern finde ich auch nicht so toll. Sicher ist aus Zuchtsicht manches anders zu bewerten. Es sollte aber immer das Wohl des Tieres beachtet werden.
Anni ist ja solange bei mir eingezogen und im Großen und ganzen hat alles auch prima geklappt -wenn wir noch einen 2. Wurf mit Phoebe gemacht hätten ,wäre es wieder so gelaufen .Aber anders käme es für mich auch nicht in Frage.
 
Dabei
10 Sep 2012
Beiträge
290
#30
nun ich persönlich würde meine Hündin nicht zum Werfen weggeben müssen. Auch wenn meine Züchterin und ich eng befreundet sind und sich die Hunde gegenseitig gern mögen. Wenn man mal erlebt hat wie sensibel eine Hündin vor und nach der Geburt ist, nein dann ist es nicht schön getrennt zu sein.
Generell finde ich den Gedanken sehr befremdlich. Entweder man züchtet selber oder eben nicht. Bei mir gings trotz ZZL wegen der Umstände nicht, also gabs keine Welpen.
Schade aber ist nun mal so...
 
Oben