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Analbeutel

Dabei
12 Dez 2012
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#1
Arkos rutschte oft auf seinem Hintern rum, wobei wir uns nichts dachten. Dann laßen wir, das könnten die Analbeutel sein und haben die TÄ beim nächsten Besuch (Impfung) darauf angesprochen. Diese hat die dann auch entleert, was Hundi wohl sehr weh getan haben muss und meinte, die seien ganz schön voll gewesen.
Mittlerweile rutscht er wieder als mal auf dem Hintern rum. Der Besuch bei der TÄ ist ca. 2 Wochen her. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass er dadurch Schnerzen hat oder sowas. Er rutscht halt auf seinem Hintern rum und dann ist wieer gut. Gerne fahre ich aber auch mit ihm deswegen nochmal zur TÄ, aber alle 2 Wochen das bei der TÄ machen zu lassen, wird ganz schön teuer :rolleyes: Kennt ihr das Problem? Kann ich das selbst lernen die zu entleeren? Kann man vorbeugende Maßnahmen ergreifen?
 

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Dabei
18 Mrz 2012
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#3
Das kann wirklich wieder der Analbeutel sein, ich würde nochmal zum TA und mir zeigen lassen, wie man den entleert. Ist wohl ne eklige Sache, also überleg dir, ob du das echt selbst machen möchtest ;)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#5
Wie ist denn sein Kot allgemein? ich hab nämlich gelesen, dass fester Kot davor schützt, weil sie sich dann selbst entleeren können... Da würde ich als vorbeugende Maßnahme schauen, dass er das Fressen bekommt, das eben zu festerem Kot führt.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#7
Ah ok... hmm, dann würd ich tatsächlich nochmal die TÄ fragen, an was das liegen könnte und was man machen kann...
 
Dabei
24 Sep 2012
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#8
Hey,
ich würde mir das auch nochmal überlegen, das ist wirklich sehr eklig. Ich habe das schon ein paar mal gemacht (aber nicht bei meiner eigenen Hündin) und man kann es wirklich lernen, aber da musst dir ein paar einmal-handschuhe besorgen.=P
lg
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#9
Das kann trotzdem am Analbeutel liegen, hat es ja beim ersten Mal auch. Es kann aber natürlich auch was anderes sein, also auf ejden Fall zum TA. Auch Würmer können es sein, eine Wurmkur schützt ja nicht vorbeugend
 
Dabei
27 Jul 2012
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#10
Wir haben das Problem auch häufig, ich habe es mir erklären lassen, es einmal auch geschafft aber danach nie wieder... Es ist wirklich schwer und auch für den Hund sehr unangenehm :( Wir haben mit Diaz jetzt fast sei 4 Monaten Ruhe, ich hoffe das bleibt so!
 
Dabei
6 Feb 2012
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#11
Also ich würde auch beim TA vorbeischauen. Das Problem hatte ich bei meinem Rüden auch, allerdings nur, wenn der Kot eine Zeitlang zu weich war. Ich kenne es so, dass durch den Pressvorgang die Analdrüsen mit entleert werden. Ist das nicht der Fall (z.B. durch zu weichen Kot) füllen die sich und der Hund rutscht auf dem Popo... Entleeren kann man auch zeigen lassen, ist aber wohl für alle Beteiligte unangenehm, wenn man die Technik nicht richtig beherrscht :)
 
Dabei
12 Dez 2012
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#12
Hm, hoffentlich hat die TÄ auch noch eine Idee, wie man vorbeugen könnte. Er hat wirklich regelmäßigen und festen Stuhlgang. Und für ihn ist das Entleeren sichtlich schmerzhaft gewesen (der arme Kleine hat so geschrien -.-)... Ich hoffe wirklich, dass das nicht zur Rgelmäßigkeit wird, dass sie entleert werden müssen...
 
Dabei
6 Feb 2012
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#13
Oh je, das finde ich immer schrecklich, wenn Hundi gequält werden muss. Ja, lass das mal abklären, vielleicht hat euer TA eine Idee.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#14
Ich hab tatsächlich schon öfter gelesen, dass das bei manchen Hunden regelmäßig gemacht werden muss. Manchmal ist es aber auch nur ne Phase
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#15
Lokis Schwester hatte das bisher 3x, aber in relativ kurzer Zeit hintereinander. Jetzt etwa 3 Monate nicht mehr.
Ich denke, du solltest nochmal zum TA fahren und es lieber wieder entleeren lassen. Ich denke, dass ist durchaus unangenehm für den Hund ...
Aussies sind wohl auch nicht selten davon betroffen, also es ist jetzt nicht so, dass Arkos da eine Seltenheit wäre. Vielleicht lernst du es wirklich selbst. Tierheilpraktiker können das eigentlich auch, das ist meistens etwas günstiger - falls Arkos regelmäßig verstopfte Analbeutel hat.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#16
Dann hoffe ich einfach mal, dass es bei ihm auch nur eine Phase ist und fahre morgen mit ihm zur TÄ. Ach man, ich wollte doch grade nicht so oft mit ihm Autofahren.... Aber, was muss, das muss :D
 
Dabei
20 Okt 2012
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#20
Paddy ist ein anal-Beutel-Hund und wir mussten früher sehr häufig zum Ta deswegen. Das Zeug stinkt bestialisch und klebt wiederlich, kann das echt nicht empfehlen.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#22
bei einem jungen hund bzw welpen ist das sehr ungewöhnlich. wenn der kotabsatz normal geformt ist und er keinerlei weichen kot hat wird das sekret bei jedem kotabsatz mit abgegeben. ich kenne viele hunde bei denen es öfters gemacht wird aber bei einem welpen - das ist mir neu. ich glaub ich persönlich würde nochmals eine wurmkur machen denn auch das kann schlittenfahren auslösen. desweiteren lasse die TA nur mal drauffassen - das geht auch von außen. je mehr man an den dingern herumdrückt je größer ist die gefahr das es wirklich ein dauerproblem wird/bleibt. solange das sekret flüssig und eher weißlich ist sollte es von alleine den ausgang finden. kritisch wird es wenn es bröcklig/gelb/grün wird. analdrüsen können auch platzen..eine sehr unschöne, schmerzhafte angelegenheit die lange behandelt werden muß.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#23
Vielen Dank für deine Rückmeldung! Ich werde dann die TÄ darauf ansprechen, wegen Dauerproblem, Wurmkur und bei Welpen ungewöhnlich.
Das was die da rausgepresst hat war übrigens vor allem bräunlich, sah mehr oder weniger aus wie ein feuchter Furz....:rolleyes:
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#24
Ohm ... Einfach so ne Wurmkur machen Bonnybobtail???? Wozu? Erstmal Kotprobe abgeben und testen BEVOR unnötig chemische Keule!!!! Sorry, der Arkos hat schon genug mit seinem Poporutschen zu tun, da einfach noch ne Wurmkur auf gut Glück zu empfehlen finde ich nicht gut.
Wurmkuren gibt's bei uns nur nach einer positiven Stuhluntersuchung ... Leider habe ich bei Leila (Katze) den starken Verdacht, obwohl sie eigentlich nicht rausgeht ... Ihr Bauch wirkt so aufgedunsen ... Also Kotprobe von ihr und Loki abgeben. :(
 
Dabei
12 Dez 2012
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#25
Oh, Loki, ich hoffe für euch, dass es keine Würmer sind.
Bis jetzt habe ich Vertrauen zu unserer Tierarztpraxis, ich denke, die werden uns da ganz gut beraten und ich werde sie einfach auf die unterschiedlichen Möglichkeiten ansprechen. Das letzte Mal war das nur nicht möglich, weil die TÄ ne Stimmbandentzündung hatte. Da wollte ich nicht mit vielen Fragen ankommen. Außerdem hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so schnell wieder auftritt...
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#26
Na ich hoffe das bei euch auch!!! :)
Ich liebe meinen TA, wir unterhalten uns immer total gut und ich darf viel sehen, was andere Kunden nie sehen, z.B. Lokis Kotprobe im Vergleich zu Wurmbefall bei nem Meerschweinchen. War cool! :D
 
Dabei
12 Dez 2012
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#27
Das glaube ich! Ich find das immer total spannend, wenn Ärzte einem was erklären oder zeigen; gerade such beim Menschen. Könnte daran liegen, dass ich mal überlegt habe Medizin zu studieren... :rolleyes:
(Ich glaube ich schweife vom Thema ab :eek:)
 
Dabei
1 Jan 2013
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#28
Oh ja Analdrüsen ein elendiges Thema....... :(
Wir hatten da viel mit zu tun und leider oft sehr schmerzhaft für meine Maus, da sie eben NICHT Popo gerutscht ist - bei ihr hab ich es immer erst gemerkt wenn es schon zu spät war und sich ein Abszess gebildet hatte und sich das nach außen geöffnet hat...... meine Maus hat super "Heilfleisch" und das war bei ihr immer sehr schnell weider zugeheilt, aber die AB's waren natürlich nicht besonders toll, vor allem weil sie auch noch den MDR1 Defekt hat.
Ich bin mit ihr bei einer Homöopathin in Behandlung wegen verschiedener Sachen und wir haben auch dieses Problem mit behandelt und sind nun schon sehr lange "Problem frei". Ich kann das nur empfehlen, denn es schmerzt nicht und dem Hund wird auf Dauer geholfen.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#29
Wir waren beim Tierarzt und es war wieder die Analdrüse, diesmal aber nur auf einer Seite. Ziemlich wehgetan hat's dem Kleinen aber trotzdem. Die Tierärztin hat sich aber sehr viel Zeit genommen uns zu erklären, wo diese Drüsen liegen, was sie machen, warum sie verstopfen. Wenn sie recht bald wieder "zu" sein sollten, wird sie uns zeigen, wie wir es selbst machen können. Ihr eigener Hund leidet wohl auch sehr darunter und sie macht es alle 6 Wochen circa bei ihm.
Übrigens: Viele Hunde fahren wohl nicht Schlitten, plötzliches Aufschrecken aus ruhigem Liegen und hektisch an den Hinterläufen oder der Rute knabbern, kann auch zu den Symptomen gehören. Das haben wir bei unserem auch beobachtet.
Gründe können für's Verstopfen (also nicht richtig vom Hund beim Lösen ausgedrückt werden) sind wohl nicht nur die Festigkeit des Stuhls, sonders auch dessen Durchmesser.

@aussiequeeny: Wie findet man denn einen Homöopathen, der sich mit Hunden auskennt?? Klingt ja sehr interessant :)
 
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