Hallo liebe Mitforis!
Seit ein paar Tagen habe ich das dumpfe Gefühl, dass mein Kibo (Rüde, 20 Monate) mit seinem Leben ein bisschen überfordert ist. Deshalb werde ich euch zuerst mal schildern wie dieses Leben bzw. sein Programm so aussieht und euch dann erläutern, woran ich zu merken glaube, dass ihn das etwas überfordert. Aaalso...
Zu unserer Wohnsituation: Kibo gehört meinem Freund und mir. Wir wohnen unter der Woche in einer kleinen aber feinen Dachgeschosswohnung in Wien und am Wochenende (ab Freitag Nachmittag) im Haus meines Freundes im Burgenland (sehr ländliche Ortschaft). Das heißt Kibo musste sich von Anfang an an zwei Lebensräume gewöhnen. Dazu kommt, dass er meist einen Tag die Woche bei meinem Freund im Büro ist. Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass ihn dieses hin und her fahren und mal und mal dort schlafen überhaupt nicht stört.
Bewegung: Ich schaue, dass ich ihm am Tag in etwa 2h Bewegung verschaffen kann, was mir eigentlich bis auf wenige Ausnahmen auch gelingt. Außerhalb unserer vier Wände halten wir uns aber länger auf, da wir in Wien zu schönen Gebieten immer erst eine mehr oder weniger lange Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Kauf nehmen müssen, sodass wir insgesamt auf eine Zeit von etwa 3-4h am Tag "außer Haus" kommen. Meistens mache ich einen langen Spaziergang mit ihm (etwa 1-2h) in der Natur, wo uns meist eine gute Freundin mit ihrer Hündin begleitet. Die beiden lieben sich und kennen sich seit gut einem Jahr, sind also ein wirklich eingespieltes Team. Die restlichen 2-3 Gänge sind kürzer und führen uns nur durch die Gassen Wiens oder am Land "einmal ums Feld". Wenn uns die Motivation packt nehmen wir Kibo mit zum Skaten oder Laufen, was aber nur sehr unregelmäßig vorkommt.
Beschäftigung: Zur Zeit sind wir 4x pro Woche im Training. 2x pro Woche RH-Training, 1x Treibball, 1x BGH1-Kurs (alles immer abends). Unter Tag fordere ich ihn geistig mit Schnüffelspielen oder Trciksen in Haus und/oder Garten, das aber auch nicht täglich.
Sozialkontakt: Wie gesagt, seine beste Freundin sieht er unter der Woche beinahe täglich und bei Spaziergängen treffen wir natürlich auch immer wieder andere Hunde. Ab und an besuche ich mit ihm eine der nahe gelegenen Hundezonen.
Sooo...das war jetzt mal ein grober Überblick über Kibos Welt. Was beunruhigt mich nun?
1. Er ist sehr schnell erschöpft beim spazieren gehen oder beim Spielen mit anderen Hunden
2. Er hechelt eigentlich immer gleich wenn ich irgendwas von ihm möchte, also auch schon wenn wir im Flur auf den Lift warten, wenn wir raus gehen wollen.
3. Er ist sehr empfindlich mit den Augen und sie sind oft gerötet.
3. Er neigt echt zu Überreaktionen wenn ihm ein anderer Rüde "blöd kommt" und ihm ein Dorn im Auge ist, lässt sich leicht provozieren, wirkt auf mich manchmal regelrecht streitsüchtig (aber nicht mordlustig, er hat noch nie einen anderen Hund verletzt!)
4. Er jagt wie der Teufel sowie wir im Wald oder am Land unterwegs sind.
Ansonsten zeigt er keine Symptome die auf Stress hindeuten würden. Er frisst gut, die Verdauung ist läuft, er ist im Haus der ruhigste und unauffälligste Hund, kläfft nicht, zerstört nichts, kann problemlos alleine bleiben.
Nun also meine Frage...was meint ihr? Könnte Kibo wirklich überfordert sein mit seinem Wochenplan? Oder ist das alles eher auf das Alter zurückzuführen, oder auf sonst irgendetwas anderes, an das ich noch gar nicht gedacht habe?
Seit ein paar Tagen habe ich das dumpfe Gefühl, dass mein Kibo (Rüde, 20 Monate) mit seinem Leben ein bisschen überfordert ist. Deshalb werde ich euch zuerst mal schildern wie dieses Leben bzw. sein Programm so aussieht und euch dann erläutern, woran ich zu merken glaube, dass ihn das etwas überfordert. Aaalso...
Zu unserer Wohnsituation: Kibo gehört meinem Freund und mir. Wir wohnen unter der Woche in einer kleinen aber feinen Dachgeschosswohnung in Wien und am Wochenende (ab Freitag Nachmittag) im Haus meines Freundes im Burgenland (sehr ländliche Ortschaft). Das heißt Kibo musste sich von Anfang an an zwei Lebensräume gewöhnen. Dazu kommt, dass er meist einen Tag die Woche bei meinem Freund im Büro ist. Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass ihn dieses hin und her fahren und mal und mal dort schlafen überhaupt nicht stört.
Bewegung: Ich schaue, dass ich ihm am Tag in etwa 2h Bewegung verschaffen kann, was mir eigentlich bis auf wenige Ausnahmen auch gelingt. Außerhalb unserer vier Wände halten wir uns aber länger auf, da wir in Wien zu schönen Gebieten immer erst eine mehr oder weniger lange Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Kauf nehmen müssen, sodass wir insgesamt auf eine Zeit von etwa 3-4h am Tag "außer Haus" kommen. Meistens mache ich einen langen Spaziergang mit ihm (etwa 1-2h) in der Natur, wo uns meist eine gute Freundin mit ihrer Hündin begleitet. Die beiden lieben sich und kennen sich seit gut einem Jahr, sind also ein wirklich eingespieltes Team. Die restlichen 2-3 Gänge sind kürzer und führen uns nur durch die Gassen Wiens oder am Land "einmal ums Feld". Wenn uns die Motivation packt nehmen wir Kibo mit zum Skaten oder Laufen, was aber nur sehr unregelmäßig vorkommt.
Beschäftigung: Zur Zeit sind wir 4x pro Woche im Training. 2x pro Woche RH-Training, 1x Treibball, 1x BGH1-Kurs (alles immer abends). Unter Tag fordere ich ihn geistig mit Schnüffelspielen oder Trciksen in Haus und/oder Garten, das aber auch nicht täglich.
Sozialkontakt: Wie gesagt, seine beste Freundin sieht er unter der Woche beinahe täglich und bei Spaziergängen treffen wir natürlich auch immer wieder andere Hunde. Ab und an besuche ich mit ihm eine der nahe gelegenen Hundezonen.
Sooo...das war jetzt mal ein grober Überblick über Kibos Welt. Was beunruhigt mich nun?
1. Er ist sehr schnell erschöpft beim spazieren gehen oder beim Spielen mit anderen Hunden
2. Er hechelt eigentlich immer gleich wenn ich irgendwas von ihm möchte, also auch schon wenn wir im Flur auf den Lift warten, wenn wir raus gehen wollen.
3. Er ist sehr empfindlich mit den Augen und sie sind oft gerötet.
3. Er neigt echt zu Überreaktionen wenn ihm ein anderer Rüde "blöd kommt" und ihm ein Dorn im Auge ist, lässt sich leicht provozieren, wirkt auf mich manchmal regelrecht streitsüchtig (aber nicht mordlustig, er hat noch nie einen anderen Hund verletzt!)
4. Er jagt wie der Teufel sowie wir im Wald oder am Land unterwegs sind.
Ansonsten zeigt er keine Symptome die auf Stress hindeuten würden. Er frisst gut, die Verdauung ist läuft, er ist im Haus der ruhigste und unauffälligste Hund, kläfft nicht, zerstört nichts, kann problemlos alleine bleiben.
Nun also meine Frage...was meint ihr? Könnte Kibo wirklich überfordert sein mit seinem Wochenplan? Oder ist das alles eher auf das Alter zurückzuführen, oder auf sonst irgendetwas anderes, an das ich noch gar nicht gedacht habe?
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