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Aussie Auslauf und Bewegung

Dabei
12 Aug 2015
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#1
Hi, ich wollte mal fragen wie viel Auslauf ein Aussie wirklich braucht? Ich weiß die Bedürfnisse sind von Australian Shepherd zu Australian Shepherd anders, aber im Allgemeinen? Währe das genug wenn ich mit dem Aussie um 6 Uhr bis 7:30 laufen gehe. Dann gehe ich arbeiten. Um 12:00 würde ich dann mit ihm bis 13:00 spazieren gehen dann arbeite ich weiter. Um 13:15 hat mein Sohn dann Schule aus und würde mit ihm um 15:00 oda so wieder spazieren gehen und geistig ein bisschen auslasten bis 16:00. Dann um 19:00 vielleicht noch ein bisschen Tricks beibringen.
Danke schon mal für die Antworten.
LG Gerold
 

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Dabei
7 Okt 2014
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#3
Ich würde das als viel zu viel ansehen, zumindest am Anfang.
Man muss den Tag eines Hundes, auch eines Aussies, nicht derart ausfüllen, der schläft nämlich bis zu zwanzig Stunden.
Wenn du morgens schon mit ihm laufen willst, reichen den Rest des Tages kürzere Spaziergänge gepaart mit Kopfarbeit (die kannst du auf dem Gang mit einbauen), ein Aussie muss körperlich nicht derart "ausgelastet" werden, sonst hast du nachher einen bewegungsjunkie.
Und ein Welpe (weiß ja nicht, wovon wir grade reden) darf in den ersten Monaten gar nicht so viel machen.
Klar kannst du auch mal Tage einlegen mit derart hohem Pensum beim erwachsenen Hund, aber die Regel sollte das nicht sein!
In erster Linie sollte sich der Hund deinem Alltag anpassen (einem Hundegerechten Alltag natürlich!), nicht andersherum, denn es wird Zeiten geben, da kannst du aus irgendwelchen Gründen diesen Plan nicht einhalten.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#4
Hallo :)

ich finde das hört sich nicht verkehrt an :). Allerdings für einen erwachsenen Hund, nicht für einen Welpen, der sollte eher langsam herangeführt werden :).

hier haben wir noch einige Threads in denen das Auslastungsthema vielfach besprochen wurde. Klick dich doch da nochmal durch, dort stehen auch viele gute Tipps und Anregungen drin.

http://www.aussie.de/forum/t/11020-faq-passt-der-aussie
 
Dabei
11 Okt 2014
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#6
ich denke das dein Aussie da ein ordentliches POrogramm hat. Denk aber auch dran das er das dann evtl. immer einfordern könnte....was sogar wahrscheinlich ist... Wir gehen mit unserer während der Woche morgens ne knapp halbe Stunde Gassi...zumindest aber solange bis sie sich gelöst hat.....abends zwischen 17.00 und 20.00 Uhr gehts dann nochmal ne Stunde bis zwei raus..einmal die Woche, je nach Wetter, auch mal mit dem Fahrrad...da sind wir so 3-6 Km unterwegs...das reicht ihr...dazwischen ist sie bei uns im Garten der recht groß ist und unternehmen mit ihr "Kopfkino"....Agility, Such und Reißspielchen etc....bevor WIR ins Bett gehen geht sie nochmal kurz raus um zu "puscheln" und wenn das Licht aus ist, ist für dsie auch Ruhe...am Wochenende schläft sie dann schon mal so bis 8.00-8.30 Uhr....bisher klappt das wunderbar und wir hoffen as es so bleibt ..wobei wir natürlich auch immer wieder deutlich längere Unternehmungen mit ihr veranstalten...sie ist glücklicherweise sehr anpassungsfähig und fordert vo sich aus nicht allzviel ein.....vielleicht haben wir da aber nur ein bischen Glück gehabt. Fakt ist aber das dein Aussie dein Programm locker runterspult und es sicher auch mit Freude annehmen wird....
Du schreibst zweimal die Woche Agility...wie alt ist den Aussie?
 
Dabei
17 Apr 2015
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#7
..ja wie alt ist er denn? Puh also für einen Welpen /Jundhund finde ich es persönlich zu viel, also die Trickserei oder am Stück eine Stunde oder länger raus. Also ich muss gestehen ich komme mir manchmal echt langweilig vor weil ich denke ich mach ja zurzeit so gut wie gaaaaaar nichts mit ihm. Aber andererseits soll er echt erst mal chillen lernen und ausgeglichenheit und die Sachen lernen die zum Leben gehören. Ein junger Hund hat unheimlich damit zu tun das auch zu verarbeiten was er erlebt, also ich war teilweise als mein Hund zu mir kam, 2 Tage mal komplett nur zuhause und NUR garten... manchmal auch ist das komplette Wochenende nichts passiert. Dafür kamen mal die Nachbarskinder zu Besuch für eine Stunde und dann wieder Ruhe. So läuft das eigentlich bei mir zuhause bis heute, mittlerweile ist meine Hundemutterschaftsurlaub vorbei und ich gehe auch vollzeit arbeiten, er ist jetzt 6 Monate und ich gehe früh 20 Minuten je nachdem wie es zeitlich passt, oder Garten, dann gehe ich 4 Stunden arbeiten, mittags bin ich 1 1/2 Stunden daheim, da ist nur der Hund wichtig, an zwei Tagen die Woche ist er dann nachmittags nochmal 3 Stunden allein. Die anderen drei tage geht er entweder mit zu mir ins Büro oder ist tagsüber bei meiner Mutter und ihrem Hund. Aber 2 Tage lass ich ihn immer mal wieder allein, muss er ja auch lernen das es dazu gehört. Abends entweder nochmal ne kleine runde oder wenn er tagsüber bei meiner Mutter war dann gibt es nur noch Pinkelpausen weil dort genug Action tagsüber war, dadurch das meine Mama auch einen Hund hat. Kopfübungen lerne ich eigentlich bis jetzt nur Grundgehorsam in jeglichen Situationen, ich denke immer das reicht und wenn er mal 9 oder 10 Monate ist sieht die Welt schon wieder anders aus. Ansonsten lerne ich mit im den normalen Alltag, Autos, Stadt, Babys kennenlernen, Kleinkinder, andere Tiere, Hasengehege, Hühner, Schafe, Pferde. Oder mal einen Ausflug an See. Also bei uns läuft alles sehr gediegen ab.
 
Dabei
23 Sep 2014
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#8
Hallo Gerold,
ich finde das beschriebene Pensum ganz schön viel... Wie schon beschrieben ist das für nen Welpen auf jeden Fall nicht machbar. Und auch bei einem erwachsenen Hund würde ich nicht so ein hartes Programm fahren.
Klar, kann es auch mal Tage geben, an denen viel passiert. Aber es gibt immer mal Termine oder du wirst krank und dann muss der Hund auch mal mit weniger auskommen. Daher sollte er es auch von Anfang an gewöhnt sein, dass es nicht jeden Tag mega Action gibt.
Mit Aura gehe ich i.d.R. einmal am Tag ne große Runde und zwei kleinere. Generell gibts Übungen auf den Spaziergängen und Zuhause wird auch mal geübt. So gibt es Tage an denen wir 1,5 Stunden unterwegs sind, aber auch mal bis zu 3.
Sie ist mit dem Programm total zufrieden und passt sich dem an. Sonst machen wir einmal die Woche Mantrailing (an dem Tag gibts dann häufig auch nur noch entspannte Runden) und einmal gehts in die Junghundegruppe. Ich würde mir da vorab gar nicht so nen klaren Abfolgeplan entwerfen, es soll Spaß machen und an den Hund angepasst sein. Aura zum Beispiel will bei dem warmen Wetter oft eh nur schlafen.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#9
Man sollte auch immer bedenken:
Steigern kann man das Pensum eigentlich jederzeit, runterschrauben kann man es dagegen nicht so einfach.
Deshalb würde ICH mir gar nicht groß einen Plan machen anfangs, sondern nach Gefühl gehen und dann ggf. korrigieren .
 
Dabei
28 Apr 2013
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#10
Also mein Lønne ist mit mir an 4 Tagen arbeiten.
Dann sieht das programm so aus
Morgen etc 30-45 min, mittags kurz zum Lösen etw 15 min und abends dann huschu oder nochmal kurze runde. Dh er wird eher kognitiv ausgelastet. An den Wochenenden ist dann mehr programm,dh längere strecken.

Du solltest dir im klaren sein, dass Bewegung zwar wichtig und nötig ist. Aber das richtige Mittelmaß zwischen Auslastung körperlich und geistig stimmen muss.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#11
Ui, das klingt erst mal viel zu viel. Wie zuvor schon gesagt: Pensum steigern geht immer... ich würde da auf meinen Bauch hören und gerade im ersten Jahr lieber zu wenig als zu viel machen. Nur so als Beispiel: unter der Woche ist bei uns echt Piano angesagt, am Wochenende gibt es richtig Action. Und meiner muss auch damit leben können, wenn es mal nen Tag nur langweilige Pipirunden gibt.

Und hey: Ein Aussie ist auch nur ein HUND! :)
 
Dabei
26 Jan 2012
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799
#12
Für nen Hund unter einem Jahr absolut viel, viel, viel zu viel! Und auch für nen erwachsenen Hund ein straffes Programm!

Beim Aussie geht es nicht nur darum ihn auszulasten. Es geht um das Wie. Es gehört auch so viel mehr dazu. Kannst du ihm klare Regeln bieten - denn das braucht der Aussie als Sicherheit und zu seiner Orientierung. Kannst du ihm auch mal sagen, dass heute nichts gemacht wird - kannst du dich da durchsetzen? Bist du geduldig genug. Hast du den längeren Atem? Andererseits bist du in der Lage ihn dann aber zu motivieren und ihm zu zeigen, was du von ihm willst?

Das gehört zu den Schwierigkeiten - ansonsten sind Aussies auch nur Hunde.
 

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