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Bauchweh und Null Appetit

Dabei
28 Jan 2015
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#1
Hallo Ihr Lieben,
mein kleiner (15 Wochen) hat jetzt schon seit geraumer Zeit immer mal wieder Durchfall gehabt, der mal kam und ging... Da hab ich mich hier bei euch durchgefressen ob jemand ähnliche Probleme hatte... Und siehe da, Giardien... Bin dann am Donnerstag Abend beim TA gewesen und der hat festgestellt, dass der kleine Hund regelrecht vollgestopft mit den Dingern ist... Er hat uns 16 Tabletten mitgegeben, die KUMA alle recht zügig hintereinander bekommen sollte, damit das alles abtöten kann... Soweit so gut...
KUMA hat die Tabletten gut genommen und die erste Nacht war auch in Ordnung, er hat tief und fest geschlafen und am Freitag waren die Häufchen zusehends besser geworden...

So, nun zum eigentlichen Problem:
Heute Nacht bin ich aufgewacht, weil sein Bauch so laut geglucksert hat... Ein paar Stunden später hat er ziemlich viel erbrochen und vor Schreck gleich noch daneben gepinkelt... Er schien Bauchweh zu haben, weil es nicht aufgehört hat zu gluckern und er zwischendrinnen auch immer mal gefiebst hat...
Heute hat er den ganzen Tag nicht wirklich Lust zu irgendwas gehabt, einmal hatte er seine dollen fünf Minuten und gut wars. Nun hatte er aber garkeinen Hunger mehr... Morgens hat er keinen Bissen gegessen und mittags auch nicht wirklich viel... Das Glucksern hat mittlerweile nachgelassen, aber er ist irgendwie total fertig...

Wisst ihr irgendwelche Hausmittelchen oder Rat um die Bauchschmerzen besser zu machen? Ich denk mal, dass das noch von den Medikamenten kommt (?)
Oder wie ich ihn animieren soll seine Schonkost zu fressen (ja ich weiß, dass das nicht das schmackhafteste ist)... :(

Ich hoffe ihr könnt mir helfen...
 

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Dabei
7 Nov 2013
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#3
Ich kann mal auf jeden Fall hinzufügen was ich weiß:

1. füttern von Fleisch, leider weiß ich nicht wie es mit Innereien oder ähnlichem aussieht. Folgendes Problem hast du halt bei einem Welpen:
Erwachsene Hunde können problemlos auf Schonkost für einige Zeit umgestellt werden.
Dein Welpe braucht allerdings die notwendigen Nährstoffe wie Calcium, Phosphor, Vitamine, Spurenelemente, etc. für das tägliche Wachstum!
Würde also einen Welpe nie ausschließlich mit Schonkost ernähren, ohne Ergänzung. Denn bei Welpen kann das über eine längere Zeitspanne wirklich zu Problemen im Wachstum (Knochen etc.) führen.
Schonkost ist ja mehr oder weniger wie unausgeglichene Rohkost / gekochtes, was dann zu Mängeln führen kann.
Ich hoffe dein TA kennt sich damit aus und kann dich aufklären und tut es nicht einfach ab!

2. vermeiden von Kohlenhydraten in jeglicher Form
Du musst dir also überlegen, wie du dem Hund die notwendige Energie liefern kannst

3. An Obst und Gemüse sollten vor allem Sellerie, Brokkoli, Wirsing, Beeren und Äpfel gefüttert werden (Banane oder Karotten sollten vermieden werden!)

Alles magenschonend abkochen und in den Napf damit.
Zusätzlich gibt es auch pflanzliche Unterstützer wie z.B. Kräuterbuttermiclh.
http://www.barfers.de/giardien.html


Und auf jeden Fall solltest du den Darm sanieren und unterstützen! Also zumindest im Anschluss!
Denn die kaputte Darmflora (durch Medikamente etc.) ist der perfekte Nährboden für neue Probleme.
 
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Dabei
7 Sep 2012
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#4
Wie wäre es denn, statt solange zu warten u. sich im INet schlau zu machen, den TA wieder aufzusuchen u. das Abklären zu lassen??? Manchmal kann man echt nur m. dem Kopf schütteln...
 
Dabei
7 Nov 2013
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#5
Ja natürlich, das sollte vielleicht auch noch gesagt werden, bin irgendwie davon ausgegangen, dass es sowieso passiert:
Ab zum Tierarzt und alles nochmal durchsprechen!!!
 
Dabei
21 Feb 2011
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#7
Und ich empfehle als kleine Lektüre mal das hier: http://www.aussie.de/forum/t/9666-zu-tode-diskutiert

Ich bin da ganz bei Julia......ich wär heut morgen gleich wieder beim TA auf der Matte gestanden. Oder hätte wenigstens angerufen.
Wenn dein Hund mal einen Tag nicht richtig frisst, geht die Welt nicht unter, trinken sollte er. Welpen dehydrieren recht schnell und das ist Lebensgefährlich.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#8
Klar muss man alles tierärztlich abklären lassen und sollte damit niemals warten...
Aber es gibt auch sehr hilfreiche Tipps im Internet! Nicht jeder Tierarzt hat die Zeit und macht sich die Mühe sich mit allen verschiedenen Methoden zu beschäftigen wie man z.B. bei Giardien auch mit anderen Mitteln in den Kampf ziehen kann. Gerade mit den Mittel gegen Parasiten gibt es häufig Probleme, weil sie oft nicht richtig wirken!
Da ist man für alle alternativen Vorschläge sehr dankbar! :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#9
Natürlich gibt es hilfreiche Tipps......aber sorry, einfach so alternative Mittelchen probieren.....das geht für mich gar nicht.
Oder experimentierst du da auch an dir selbst rum, wenn dir die Arznei vom Arzt nicht "schmeckt"? Ohne zu wissen, wie dies Alternativen bei dir wirken?
Und wenn das verordnete Mittel vom TA Probleme macht, dann ist das mein erster Ansprechpartner, dann geh ich dahin und sag, dass mein Hund das wohl nicht verträgt.
Im Internet steht viel falsches, viel wirklich gefährliches Halbwissen.....und mit welcher Berechtigung glauben dann diese Menschen immer, sie können und wissen alles besser als jeder studierte TA?
Das war jetzt auf niemanden hier bezogen.......sondern ist ganz allgemein gemeint auf das, was man im Netz so liest. Nicht, dass sich hier wieder jmd persönlich angesprochen fühlt.
 
Dabei
28 Jan 2015
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#10
Das hat nichts mit alternativen Mitteln für mich zu tun... Hab nicht gedacht, dass es noch von den Medikamenten kommt, da er ja gute 30 Stunden danach erst Bauchweh bekam. Der Doc meinte zu mir, das wird heut ne harte Nacht, wenn er das noch heute Abend frisst... So, da denk ich doch nicht, dass das in der Nacht drauf noch davon kommt.
Mein Gedanke war, wenn ich sofort wieder auf der Matte beim Doc stehe, wird nur NOCH MEHR Zeug in den kleinen Hund gepumpt, was ja auch nicht richtig sein kann... Ein Schäfi in unserer Familie ist an zu viel Medizin gestorben...
Ganz schön schwer alles richtig zu machen, weil man doch immer irgendwas falsch machen wird, egal wie viel Mühe man sich macht.

Und zur Schonkost hieß es von jetzt an bis der Stuhl drei Tage normal war.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#11
Grundsätzlich sollte man mal verstehen, das der TA nicht der Feind Deines Hundes ist, sondern helfen will!
Und wenn Du Deinem TA nicht traust, dann such Dir einen anderen!
 
Dabei
7 Nov 2013
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#12
Ja mit Hausmitteln experimentiere ich.. Wenn ich Rückenschmerzen habe, kann ich zum Arzt gehen und mir IBUs geben lassen oder ich versuche erst über Entspannungsbäder, Massage, etc. es wieder in den Griff zu bekommen und gehe dann zum Arzt. Bei Kopfweh versuche ich einen Mittagschlaf und einen nassen Schwamm!
Ärzte sind toll und wissen mehr als ich! Viel, viel mehr. Aber ich gehe zum Arzt wenn ich schnelle Hilfe (meistens über Chemie) suche.
Bei GIardien absolut der richtige Weg - das Medikament soll genommen werden! Allein schon weil eine schnelle Hilfe gefragt ist! Aber man kann auch noch ergänzen, um die Wirksamkeit zu steigern.
Ich vertraue meiner Tierärztin vollkommen und kläre immer alles mit ihr ab. Sie gehört aber auch zu denjenigen, welche mir viele dieser Hausmittelchen empfiehlt und sich die Zeit nimmt alle Fragen zu beantworten und Sorgen aus dem Weg zu räumen. Ich gehöre auch wahrscheinlich zu denen, welche öfter kommen als notwendig.
Aber meine vorgeschlagenen Tipps haben nichts mit Medizin zu tun sondern sind tatsächlich "nur" hilfreiche Hausmittel, welche durch die Erfahrung vieler geprägt wurden!
Können helfen, müssen nicht!
Ich glaube nicht, dass Avana alternative Medikamente geben möchte, ohne mit ihrem Tierarzt abzuklären.

Naja, ich hoffe dir Tipps können dir helfen, erzähl deinem Tierarzt davon und frag mal nach, wie er es sieht und geh jetzt hin um die mögliche Unverträglichkeit des Medikaments abzuklären! :)

Und bitte, bitte räume alle Häufchen weg! Wenn mal Giardien in der Nachbarschaft sind und die Häufhen überall liegen bleiben infizieren sich die Hunde ständig gegenseitig!
 
Dabei
31 Okt 2012
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#13
Und wenn Du Deinem TA nicht traust, dann such Dir einen anderen!
Nimm Dir das wirklich zu Herzen! Giardien sind behandelbar, doch MÜSSEN auch wirklich behandelt werden! Sollten Probleme auftreten während der Behandlung immer sofort zum TA - es geht hier um keine Kleinigkeit.

Es kann sein das die Medikamente nicht gut genug angesprochen haben und Giardien sich jetzt wieder weiter ausbreiten...
Es kann natürlich auch sein dass er die Medikamente nicht verträgt, doch es gibt auch noch andere - eine medikamentöse Behandlung muss auf alle Fälle fortgesetzt werden! (und dann natürlich möglichst so das die Medi's im Hund bleiben, von daher müssen die Medikamente geändert werden.)

Darüber hinaus schwächen Giardien bei so einem kleinen Hund das Immunsystem massiv - von daher könnte es auch eine Folgeerkrankung sein, die ebenso schnell behandelt werden muss - da ja der Hund schon geschwächt ist.

Bei so einem sehr jungen Hund kann Erbrechen und Durchfall schnell zur Austrocknung führen und das ist gefährlich! Und wenn ein Hund mit einer bestehenden Erkrankung plötzlich sehr matt und lustlos ist - dann immer sofort zum TA!

Unterstützend würde ich auch zur Kräuterbuttermilch raten (hab ich gute Erfahrungen) und Schonkost. Doch das ist immer nur eine Unterstützung - in so akuten Fällen sollte der erste Weg immer zum TA führen und das möglichst schnell.
 
Dabei
28 Jan 2015
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#14
Danke, du sprichst mir aus der Seele littleBarneyy, genau so meine ich es... Klar geh ich auch nochmal zum TA wenns nicht anders geht. Ich will ja nur das beste für meine kleine Fellnase. Ich bin auch nicht gegen TAs, um Gottes Willen nicht. Aber ich bin auch keiner, der den Hund bis oben mit (vielleicht nicht unbedingt nötigen) Medikamenten vollstopfen will, wenns auch Hausmittel gibt, die dem Kleinen Linderung verschaffen können. Versteht ihr, ich will einfach nur nichts falsch machen. Klar wenns muss dann muss es eben sein zum TA zu gehn, ganz klar.

Und was die Häufchen angeht, ich räum jedes weg, wenns auch noch so klein ist. Einfach weil ich es auch nicht mag wenn in der Nachbarschaft an jeder Ecke ein Hundehaufen liegt, sei er parasiten befallen oder nicht :)
 
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Dabei
7 Sep 2012
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#15
"Wenn´s nicht anders geht", ist für mich in diesem Fall schon Mal ein Satz, der mir die Haare zu Berge stehen läßt.
Bis zum letzten Drücker warten, kann bei so einem jungen Hund schon mal ganz arg ins Auge gehen. U. dann braucht er vielleicht erst recht, viele Medikamente...
Und keiner meine TÄ die ich in den letzten 30 Jahren für Pferd, Hunde, Katzen & Co. hatte, hat die Tiere irgendwo sinnlos mit Medikamenten vollgestopft!!!
Und unbedacht zu Hausmittelchen & Co. greifen, kann Deinen Hund wesentlich mehr belasten, als eine auf einem bestimmte Krankheit abgestimmtes Medikament. Auch können richtig eingesetzte Medikamente viel schneller u. effektiver Helfen! Und meine TÄ haben auch oft genug Tipps für Hausmittel als begleitende Behandlung oder helfen gleich mit alternativen evtl. besser verträglichen Mitteln. Und wenn der Kleine bereits so voll sitzt mit Giardien, dann wäre es evtl. auch besser gewesen, früher den TA aufzusuchen, statt erst Mal im INet zu recherchieren.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#16
Und das soll jetzt keine Beleidigung sein, aber ich glaube nicht, das Du mit 19 Jahren schon die entsprechende Erfahrung hast, um die Erkrankung Deines Welpen schon richtig einzuschätzen...
 
Dabei
21 Feb 2011
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#18
Na dann kann ich nur noch sagen: viel Glück und hoffentlich tust du das Richtige.
Dein Hund ist noch so klein, und wenn der mal ein paar Tage Durchfall hat und spuckt, kann das sehr schwerwiegende Folgen für ihn haben.
Du hast Angst davor, dass er noch mehr Medis bekommt.....aber sicher wissen tust du es nicht. Vlt wechselt der TA einfach nur das Präparat.
Letztlich ist es deine Verantwortung und dein Gewissen, wenn es mit der Hilfe aus dem Internet nicht funktioniert.
Das Verhalten ist fahrlässig und absolut leichtsinnig und ist für mich ganz weit von "ich will alles richtig machen" entfernt.

@Leonie: Kopfweh und Rückenschmerzen sind auch eine andere Nummer als zb ein heftiger Magen-Darm-Infekt. Angenommen, du gehst damit zum Doc, bekommst Medis dagegen, die es eher verschlimmern als verbessern....suchst du dir dann Hilfe im Internet oder gehst du zu Arzt und sagst dem, dass die Medis es verschlechtern?
Das wäre dann eine vergleichbare Situation.

Dem kleinen Hund wünsche ich gute Besserung!
 
Dabei
28 Jan 2015
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#19
Der Durchfal ist ja sofort nach der Behandlung weggegangen und gespuckt hat er auch nicht nochmal...
Dass das Folgen haben kann wenn das ein paar Tage geht ist mir klar und soweit würde ich es auch garnicht kommen lassen.
Und ich finde nicht, dass ich mich hier als fahrlässig bezeichnen lassen muss... Das kann man auch anders sagen.

Ich glaube dass mein Thema nicht richtig aufgefasst wurde...
 
Dabei
12 Jul 2012
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#20
Ein Schäfi in unserer Familie ist an zu viel Medizin gestorben...
aahja...

wie schon geschrieben..manchmal denke ich echt einige mitglieder meinen doch tatsächlich der TA ist der feind des hundes oder des besitzers, der dem nur schlechtes möchte!! kann ich einfach nur mit dem kopf schütteln...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#21
Ich finds auch schade das man die Threaderstellerin so gar nicht zur Einsicht bringen kann, ich meine ich fasse mal zusammem:

Ein 15 Wochen (!!) alter Welpe hat
- hat seit "geraumer Zeit" Durchfall ...
- ist "regelrecht vollgestopft" mit Giardien
- reagiert nach Medikamentengabe mit "heftigen Erbrechen"
- fiebst
- friest nichts bis wenig
- ist "total fertig"

Es wird nicht erkannt das es sich dabei um einen Notfall handelt und alle dringlichen Bitten mit dem Hund schnellstmöglich einen TA aufzusuchen werden in den Wind geschlagen werden?

Das tut mir wirklich leid und ich hoffe es geht gut aus für den Kleinen :( Doch mehr als aufklären und darauf hinweisen das Dehydration (was realtiv schnell gehen kann bei Erbrechen und/oder Durchfall bei Welpen) mit schwerwiegenden Folgen und sogar tödlich enden kann, wenn keine Massnahmen erfolgen! Davon abgesehen was sonst noch für Erkrankungen vorliegen können...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#22
Ich denke, im Gegensatz zu Dir, haben wir die Situation sehr wohl richtig aufgefasst!
Und man muss die Dinge schon beim Namen nennen!
Du sitzt jetzt seit Stunden am Computer, hast Du auch nur einmal daran gedacht, in dieser Zeit Deinen TA wenigstens anzurufen?
Hat Dein Hund Wasser zu sich genommen? Hat er Fieber?
 
Dabei
7 Nov 2013
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#23
Es hilft nicht aufeinander rum zu hacken und das Verantwortungsbewusstsein vom Alter abhängig zu machen.

Avana, du solltest dir der ernsthaftigkeit der Lage bewusst werden.
Wie Yukiko schon sagt - Giardien sind keine Kleinigkeiten. Sie müssen ernst genommen werden und grade bei so einem kleinen Zwerg ist die Lage schwierig.
Ich habe das Gefühl, dass der Tierarzt dich über die Situation nicht vollständig in Kenntnis gesetzt hat, denn dann würdest du den Befall ernster nehmen.
Viele Ärzte vergessen manchmal, dass nicht jeder automatisch weiß, wann es sich um einen normalen Krankheitsverlauf und wann um einen Notfall handelt... Genau das ist aber deren Aufgabe!
Beim Menschen ist Erbrechen oder Durchfall nicht halb so schlimm, wie bei einem kleinen Welpen!
Meine Tierärztin nimmt sich immer die Zeit mir zu erklären was, wie, wo behandelt wird und weshalb. Ich darf Rückfragen stellen und auch alternative Behandlungen vorschlagen, welche angenommen oder abgelehnt werden.
Zum Beispiel sage ich auch, dass ich nur die Medikamente möchte, welche notwendig sind. Beim Mensch und Hund!
Man muss dem Tierarzt klar machen, dass man nicht nur da ist um eine schnelle Hilfe einzufordern oder zu sehen, wie der Hund eine Spritze bekommt und dann wird auch umgesetzt was man verlangt.
Oftmals werden viel zu schnell Medikamente verabreicht, welche in der ein oder anderen Situation nicht notwendig sind, da der Tierarzt weiß, der Besitzer möchte eine schnelle Wirkung/Hilfe.
Wie gesagt auch beim Arzt bekomme ich IBU's - wer würde denn noch zum Arzt gehen, wenn der mir sagt ich bräuchte mal einen Stressfreien Tag und Waschlappen auf dem Kopf?
Ich kam auch schon zum Tierarzt und habe 30€ für reines untersuchen bezahlt, denn meine Tierärztin vertritt ganz klar die Meinung, dass sie nicht unnötg behandelt, wenn "die Natur" es regeln kann.
Also spreche offen mit dem Tierarzt und wechsle gegebenfalls!

Denn dem Tierarzt sollte man vertrauen können!

Tipps im Internet sind hilfreich. Die Menschen welche Erfahrungen teilen und Ratschläge geben haben aber kein Einfluss darauf, was du umsetzt.
Für mich ist ein Ratschlag "nur" ein Ratschlag. Das bedeutet ich recherchiere weiter, spreche mich mit meiner Tierärztin ab, um mir meiner Sache sicher zu sein und setzte dann um.
"Zu Tode diskutieren" kann man nur, wenn der Besitzer nicht selbst sieht, wann es angebracht ist zum Tierarzt zu gehen und wann nicht.

@Leonie: Kopfweh und Rückenschmerzen sind auch eine andere Nummer als zb ein heftiger Magen-Darm-Infekt. Angenommen, du gehst damit zum Doc, bekommst Medis dagegen, die es eher verschlimmern als verbessern....suchst du dir dann Hilfe im Internet oder gehst du zu Arzt und sagst dem, dass die Medis es verschlechtern?
Das wäre dann eine vergleichbare Situation.
Natürlich gehe ich zum Arzt. Das war für mich nie die Frage..
Ich greife aber auch gleichzeitig auf Hausmittel zurück.
Tee, Salzstangen, etc. ohne das mir ein Arzt das sagt / sagen muss!

Und unbedacht zu Hausmittelchen & Co. greifen, kann Deinen Hund wesentlich mehr belasten, als eine auf einem bestimmte Krankheit abgestimmtes Medikament.
Wie einfache Hausmittel den Hund belasten können verstehe ich nicht. Wir sprechen hier doch von Hausmitteln (Ernährung, Getränke, Wärme/Kälte, ungefährliche Kräuter) und nicht Heilmitteln (Globuli, pflanzliche Medikamente, etc.)!

Also viel Erfolg und gute Besserung dem Kleinen!
 
Dabei
7 Sep 2012
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#24
Bei einem Kleinkind ist Erbrechen u. Durchfall genauso schlimm, wie bei einem kleinen Hund!
Und niemand hackt hier auf irgendwem herum!
Aber wenn ich das lese, was Du hier schreibst, Leonie, dann kann ich mich kaum noch zurückhalten!
Und bevor ich das wirklich noch mache, nehme ich jetzt mal meine Finger von der Tastatur!
 
Dabei
7 Nov 2013
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#25
Bei einem Kleinkind ist Erbrechen u. Durchfall genauso schlimm, wie bei einem kleinen Hund!
Entschuldigung, ich habe von Erwachsenen nicht "Menschen" gesprochen.

[OT]
Aber wenn ich das lese, was Du hier schreibst, Leonie, dann kann ich mich kaum noch zurückhalten!
Dann schieß doch los?

Ich weiß gar nicht was ich schon wieder so falsches jetzt geschrieben habe? Würde mich brennend interessieren.
Ich bin doch der selben Meinung, dass man zum Tierarzt soll?
[/OT]
 
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Dabei
4 Mai 2013
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#26
Hier wurde jetzt einiges geschrieben. Wiederholen und hinzufügen brauche ich da eigentlich nichts mehr. Ich kann mich Julia und Yuki nur anschließen. Sie sagen es eben direkt und ehrlich.

Und ich fasse nun auch noch mal zusammen:

Alle Antworten raten dir hier schnellstmögliche Kontaktaufnahme zu einem TA !!!

Bei der Diskussion über wann/wie/wo/was man bei Beschwerden tun soll/kann/muss verweise ich noch mal auf den von Gundi oben geposteten Threat http://www.aussie.de/forum/t/9666-zu-tode-diskutiert

Und ansonsten würde ich euch bitten es nun erst ein Mal gut sein zu lassen. Die Threaterstellerin hat nun viele gute Antworten bekommen und nimmt es sich hoffentlich zu Herzen
 
Dabei
4 Mai 2013
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#27
[OT]Merke gerade ich hätte noch weitere Namen nennen können, außer Yuki und Julia :D Haben ja mehrere geschrieben, dass sie zum TA gehen soll, die beiden sind mir nur gerade hängen geblieben :eek:[/OT]
 
Dabei
28 Jan 2015
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#28
So, um jetzt mal alle unklarheiten zu beseitigen:
Ich entschuldige mich in aller Form, dass ich mich nicht so gut ausgedrückt habe, wie ich es gesollt hätte...

- seit geraumer zeit immer mal wieder Durchfall (damit wollte ich sagen, es war zwischendurch ein paar mal ein Durchfallhäufchen zwischendrinnen)
- ist regelrecht vollgestopft mit Giardien (das hat der doc wortwörtlich zu mir gesagt, ich habe nur rezitiert)
- er hat nicht direkt nach der Medikamentengabe (wie vom doc angekündigt) "heftig erbrochen" ich habe geschrieben einmal recht viel erbrochen (er hatte am abend davor auch viel gefressen)
- fiebst (aber nicht ununterbrochen, eher so zwischendrinnen mal)
- frisst nichts bis wenig (morgens nichts, das stimmt, mittags eben weniger als sonst)
- ist total fertig (damit meinte ich eigentlich, dass er ziemlich müde ist und nich garso aufgezogen wien spielzeugauto)

Zum nächsten Punkt:
Ja, er trinkt, sogar sehr viel
Ja, er hat heute abend schon wesentlich besser gegessen.
Nein, er liegt nicht NUR lustlos in der Ecke und modert vor sich hin (wie sich das wohl einige vorstellen)
Klar, er schläft ziemlich viel, aber nicht NUR

Nächstes Thema:
Ich habe keine Wochen lang gewartet, bis ich was unternommen habe. Auch wenns sich vielleicht so liest.
Von Giardien weiß ich das, was ich googeln konnte (ne definition und symptome) und das was der TA mir gesagt hat, was da wäre:
" Geben sie ihm heute abend diese 16 Tabletten und das möglichst zügig hintereinander. Die Nacht wird vielleicht etwas hart, aber morgen früh gehts dann besser und die Haufen werden auch morgen im Laufe des Tages besser. Jetzt füttern sie schonkost und wenn der Stuhl drei Tage lang gut war stellen sie wieder langsam, nicht zu schnell auf das gewohnte Futter um. Es wird ihm dann recht schnell besser gehen. Allerdings ist ihre Wohnung nun wahrscheinlich voller eier... Also müssen sie gründlich putzen."

Das habe ich auch gemacht. So wie ers gesagt hat. Ich habe ein Dampfdruck-Bodenreiniger gerät daheim und hab den kompletten Boden abgekocht... Hab alle decken und Textilien ausgekocht und die ganze Hütte so gut ich konnte desinfiziert, damit er sich nicht nochmal was holen kann.

Nein, ich hab nicht tatenlos daneben gesessen!!

Wenns hier falsch ankam gut, das ist meine Schuld. Ich wollte Rat, wie ich ihm sein Futter wieder etwas besser schmackhaft machen kann, damit er wieder mehr frisst. (Er hat heute etwa halbe ration gefressen mittags und abends noch etwas mehr)
Ich wollte Rat ob man was machen kann, dass sein bauchi nimmer so gluckert (massieren oder so)
Gut, ich hab mich falsch ausgedrückt, das ist eh nicht so meine Stärke, man muss mich aber nicht gleich so auseinander nehmen...

Das Gluckern hat im Übrigen von alleine aufgehört und er fängt grad wieder an kräftig mit meiner Mutter zu spielen und so.

Falls ich jetzt auf irgendwas nicht eingegangen bin, so tuts mir leid aber es kann auch was nach dem letzten post von Aussiewolf um 20:46 dazugekommen sein was ich noch garnicht gelesen habe.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#29
Mach dir nicht so viele Sorgen, ich hab eigentlich aus dem ersten Post schon verstanden, dass du nur Rat bezüglih anderer Dinge suchst.
Kam dann vielleicht später ein wenig so rüber, als würdest du das Thema nicht ernst nehmen!

Avana, ich wollte nur nochmal bezüglich einer Sache was klar stellen:
Zum Beispiel sage ich auch, dass ich nur die Medikamente möchte, welche notwendig sind. Beim Mensch und Hund!
Man muss dem Tierarzt klar machen, dass man nicht nur da ist um eine schnelle Hilfe einzufordern oder zu sehen, wie der Hund eine Spritze bekommt und dann wird auch umgesetzt was man verlangt.
Oftmals werden viel zu schnell Medikamente verabreicht, welche in der ein oder anderen Situation nicht notwendig sind, da der Tierarzt weiß, der Besitzer möchte eine schnelle Wirkung/Hilfe.
Wie gesagt auch beim Arzt bekomme ich IBU's - wer würde denn noch zum Arzt gehen, wenn der mir sagt ich bräuchte mal einen Stressfreien Tag und Waschlappen auf dem Kopf?
Ich kam auch schon zum Tierarzt und habe 30€ für reines untersuchen bezahlt, denn meine Tierärztin vertritt ganz klar die Meinung, dass sie nicht unnötg behandelt, wenn "die Natur" es regeln kann.
Also spreche offen mit dem Tierarzt und wechsle gegebenfalls!
Das habe ich nicht auf die Situation mit Giardien bezogen.
Da sind Medikamente natürlich wichtig - wie oben auch schon erwähnt!
Du hast nur die Aussage gemacht: du magst nicht zum Tierarzt weil die dann immer sofort mit Medikamenten vollpumpen und daraufhin sollte das eine "Lösung" sein.
Erzähl dem Arzt von deiner Sorge :)
Meine Tierärztin meinte nur selbst zu mir, dass viele von ihr erwarten, dass sie den Tieren bei zum Beispiel bei etwas Durchfall sofort entsprechende Hilfe verschafft.. Spritze, Tabletten,.. Obwohl sich die Sache auch von selbst lösen kann durch etwas Schonkost und Ruhe.
Man sollte trotzdem hingehen, da nur der Arzt klären kann wann eine Situation wie ernst ist.
Und deshalb fühl ich mich bei ihr auch wohl!
Also such dir einen Tierarzt bei dem du dich wohl fühlst und immer kommen kannst :)
 
Dabei
12 Jul 2012
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#30
" Geben sie ihm heute abend diese 16 Tabletten und das möglichst zügig hintereinander
16 tabl?? darf ich mal fragen was er dir gegeben hat??? nur rein interessehalber - ich arbeite beim TA. bei uns gibt es panacur 50/mg pro kg über 5 tage und nach 10 tagen wiederholung und dann erneut kotuntersuchung. bin etwas geschockt über 16 tabl :confused:
 

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