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Der Wäller...

Dabei
7 Sep 2012
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#1
... oder Mixe die die Welt nicht braucht.
Das Thema ist ja für mich u. auch für ein Großteil der Briard Fans ein rotes Tuch. Vor allem die haarsträubende Argumentation dieser "Zucht"gründerin, die zum Einsatz des Australian Shepherds für diesen Mix geführt haben, u.a. Stichwort "großer Genpool"... hüstel...

Gibt es eigentlich irgendwo eine INetseite bzw. Info´s welche Linien des Australian Shepherds dieser Club einsetzt?
Irgendwie bin ich nicht so wirklich fündig geworden...
 

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Suki

Moderator
Dabei
9 Okt 2014
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#2
Ich habe mich damit mal ne zeitlang intensiver beschäftigt. Ich finde beide Rasen toll und hier wäre fast ein Briad eingezogen, aber von sogenannten Designerhunden halte ich nichts und versteh den Sinn nicht? Also wenn mir den einer erklären möchte, gerne :D
Nun gut deine Fragen haben mich damals auch interessiert, aber ich habe trotz intensiven Suchen keinerlei Antwort gefunden ?
Ich kenne einen Wäller, das wäre alles andere als (m)ein Traumhund.
 
Dabei
5 Sep 2014
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#3
Hab noch nie von diesem Mix gehört aber gerade eben ein bisschen nachgelesenn... finde ich etwas merkwüridig wenn zwei Rassen wie der Briard und der Aussie gemixt werden und das Ergebnis dann ein "sportlicher, leicht zu führender Familienhund" ist...
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#5
Ich habe mich damit auch mal beschäftigt, weil ich den Aussie so toll fand.
Sorry, dass ich genau zu deinen Fragen auch nichts weiß. Ich glaube die LINIEN interessieren da nicht. Was ich dir allerdings sagen kann ist, das auch US-Importe eingekreuzt werden, wenn sie sie bekommen. Ich denke, die meisten Wäller-Züchter machen sich darum NULL Gedanken und ALLE Wäller die ich kenne, sehen 1. fast wie Briards aus (etwas kleiner und etwas "felliger" und sind 2. eine explosive Mischung der beiden Charaktere, die nicht einfach zu handhaben sind.
Ich verstehe auch absolut nicht, wie man zwei Hütehunde mischen kann und dabei dann ein "NichtHütehund" rauskommen soll.

@Georg
Wow, das hatte ich damals nicht gefunden. Ist auch schon ziemlich lange her.
Ich muss sagen, wenn ICH als Briard-/Aussie-Züchter meine Rüden/Hündinnen dort auf den Listen finden würde, ich glaube ich würde AUSRASTEN ... oO
 
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Dabei
31 Okt 2012
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#7
Hier mal die offizellen Seite des 1. Wäller Club Deutschlands "Gründe zur Schaffung einer neuen Rasse"

http://www.waeller-club.de/waeller_gruende.html

Also das ist schon sehr hahnebüchen... meine Meinung... an Fakten wird sich da null gehalten, sondern einfach mal alles über einen Kamm geschert und Allgemeinplätze breitgetreten. Für mich wirkt es schon alleine deswegen nicht seriös. Logisch gibt es Schwachstellen in der Hundezucht, und ich schreie auch nicht bei jeden Züchter *hurra* - doch einfach alles zu verallgemeinen und zu glauben man würde alles besser machen.. naja...
Und wenn den alles so wahr ist, es angeblich ja keine gesunde, wesensfeste Aussies und Briard gibt - auf was gründete dann die Wäller Zucht? Vom Mars importierte, vom Himmel herabgeschickte Aussies und Briard? Es muss ja irgendwo auch jede Menge ganz toll gezüchtete Aussies und Briards geben, damit man einen ausreichend großen Genpool bekommt um eine neue Rasse zu begründen - wo die bloss herkommen, wo doch deren Züchter alle nur auf Pokale aus sind und sich um die Gesundheit nicht scheren.

Die Begründung für diese Zucht sind für mich wirklich nicht schlüssig und der angebliche Mehrwert gegenüber eines guten Aussie oder Briard Züchters ist für mich wirklich nicht ersichtlich. Ganz im Gegenteil!
 
Dabei
31 Okt 2012
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#8
...ALLE Wäller die ich kenne, sehen 1. fast wie Briards aus (etwas kleiner und etwas "felliger" und sind 2. eine explosive Mischung der beiden Charaktere, die nicht einfach zu handhaben sind.
Ich verstehe auch absolut nicht, wie man zwei Hütehunde mischen kann und dabei dann ein "NichtHütehund" rauskommen soll.
Exakt die selben Erfahrungen hab ich auch gemacht bei den Wällern die ich kennengelernt habe, Linda! Ich kannte sogar eine sehr enttäuschte Hundehalterin, das ihr ach-so-toller Wäller eben nicht der angepriesene leicht erziehbare Familienhund ohne Hütetrieb ist. Natürlich kann ich deswegen nicht auf alle Wäller schließen, doch es ist eine Milchmädchenrechnung wenn man die zwei Rassestandards anschaut.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#9
Im Prinzip ist diese Mischung nichts halbes und nichts ganzes.
Werde mich heute Abend mal genauer in die "genutzten" Linien einlesen. Soweit ich aus einem Bericht vor einiger Zeit in der Partner Hund über diesen Mix gelesen habe, musste ja eine Aussie-Linie wegen HD bereits wieder eingestampft werden.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#10
Ich kenne zwar keinen Wäller - aber ich verstehe diese Zucht auch überhaupt nicht. :(
In der Wuff ist ja gerade auch ein Artikel über den Wäller. Da hab ich beim Lesen schon ein paar Mal die Augen verdrehen müssen. Eben wie ihr sagt: Wo soll da ein sportlicher, leicht erziehbarer Familienhund rauskommen? Und: Wo kommen denn die guten Briards und Aussies her? (Welcher Züchter gibt denn seine Hunde dafür her?)
Nur weil ich auch jetzt noch immer wieder Aussies und Briards einkreuze muss ich damit ja noch lange nichts verbessern. Die Mischung der beiden Rassen halte ich auch für recht explosiv und es ist mir wirklich ein Rätsel, warum man charakterlich durch so eine Verpaarung etwas verbessern sollte.

Ebenso halt ich nichts davon, aus dem Mixen zweier Rassen eine tolle neue Rasse zu züchten. Zumindest nicht so "kopflos", wie ich es beim Wäller empfinde (Eurasier leuchten mir zum Teil noch ein - Elos kenne ich kaum, keine Ahnung, wie die so drauf sind). Es ergibt für mich immer mehr Sinn, wenn man eine Rasse verbessern will. Ich glaube nicht, dass das "Heil" der Hundezucht darin liegt, jetzt neue Rassen zu schaffen. Selbst wenn einige bestehen können und vielleicht auch gelingen: Man muss ja weiterdenken. Und vor dem reinen Messen an Erfolgen (welcher Art auch immer), wird nie eine Rasse gefeit sein. Das ist ja auch per se nichts Verkehrtes.
Ich denke eine neue Rasse schafft wieder nur mehr Probleme, anstatt dass man sich der Probleme des jetzigen Bestandes annimmt. Und wenn der Ausgangspunkt war, dass der Briard "verzüchtet" ist, warum verschreibt man sich dann nicht voll und ganz dem Briard und sieht zu, dass man ein paar ordentliche Exemplare züchtet? Mit dem Erfinden einer neuen Rasse ist dem Briard doch nicht gedient.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#11
Man muss nur die genutzten Deckrüden (Aussies) betrachten ... da haben jetzt fast alle HD B gehabt.
Oh ich darf gar nicht weiter schauen, sonst werd ich wieder rasend. :(
Ich war gerade auf Züchterseiten und dort wurde als Beispiel eine Hündin 2013,2014 und 2015 belegt. DAS sagt mir schon Einiges.

Und Yuki, um mal ein Zitat zu setzen: "[FONT=Helvetica, Geneva, Arial, SunSans-Regular, sans-serif][SIZE=-1][FONT=Helvetica, Geneva, Arial, SunSans-Regular, sans-serif][SIZE=-1]Für den Wäller-Besitzer selbst bedeutet es, dass die Tiere dieser Rasse nicht so einheitlich aussehen, wie man das von anderen Rassehunden her kennt. Dafür wird aber eine größere Garantie für Gesundheit, Langlebigkeit, Widerstandskraft, Fitness und Vitalität, auch im Hinblick auf Deckakt, Geburt und Aufzucht der Welpen gegeben sein.[/SIZE][/FONT][/SIZE][/FONT]"
Jepp, größere Garantie im Hinblick auf Deckakt, Geburt und Aufzucht der Welpen ist da für mich zu obigem Beispiel ein Satzteil, der mich echt von der Wällerzucht überzeugt. PUNKT.

Und jetzt ... widme ich mich meinen Jungs. :)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#12
Ja, der Artikel in der WUFF war jetzt auch mein Auslöser für die Frage. Eigentlich bin ich begeisterte WUFF Leserin, aber dieses Rasseportrait hat mir fast die Schuhe ausgezogen :(...

Wach- u. Schutztrieb des Briards... der im Standard beschriebene Wach- u. Schutztrieb des Aussies ist da wohl nicht erwähnenswert... Also in dieser Hinsicht ist der Wäller bestimmt total easy... hüstel...


Wobei die im Artikel ja selber schon schreiben, das dieser Mix nichts halbes und nichts ganzes ist...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#13
Sehr schön geschrieben Nike! :)
[OT]
Und ja, Elo's sind für mich auch eine nachvollziebare Entwicklung einer neuen Rasse. Zumindest kenne ich ein paar ganz tolle Züchter und die züchten wirklich gesunde, gelassene Familienhunde. Nicht auf Aussehen, nicht auf Arbeitsleistung - sondern Gesundheit und ein passendes Wesen für unsere moderne Alltagswelt stehen im Vordergrund. Kein Hund der mich jetzt interessieren würde, ABER die Hunde die ich kennengelernt habe waren allesamt gelungene Begleithunde.[/OT]
 
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Dabei
24 Jan 2008
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#15
Für mich ist eine Rasse erst eine Rasse wenn sie über F1 hinausgeht . Die Wäller die ich kenne ,möchte ich nicht geschenkt und ich bin auch ein erklärter Briardfan . Kenne sehr viele ganz tolle von der Rasse. Den Elo kann man heute schon als solchen erkennen (zumindest ich ,grins) zur Zeit ist ein 9 Monate Kleinelorüde bei uns in der Babyagigruppe . Die Zielsetzung dieser Rasse war nachvollziehbar für mich und der Chef der Truppe arbeitet ja mit wesenstest für die ZZL da können sich die meisten Vereine mal ne Scheibe abschneiden .
Für die Aussie-Briardmix- Vermehrung werden regelmäßig Aussiedeckrüdenbesitzer angeschrieben .Scheinbar klappts dann doch nicht so gut ,Rüden zu finden die für diese Vermehrerei mitspielen.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#16
ich kenn eine wällerhündin, nicht einfach zu handeln, von der fellbeschaffenheit wie der briard aber in blue merle, sieht hübsch aus, keine frage, HD D...
 
Dabei
15 Mai 2014
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#17
Ich habe bei uns im Hundeverein einmal zwei Wäller im Begleithundekurs gesehen und mich mit den Besitzern unterhalten. Diese züchten auch, ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube die beiden Hunde könnten auch auf den oben geposteten Internetseiten zu finden sein.
Diese beiden Wällerhündinnen wirkten auf mich zumindest ausgeglichen, freundlich und interessiert, sie haben auch gut mitgearbeitet.
Das heißt jetzt nicht, dass ich die Idee der Wällerzucht toll finde, ich weiß auch nicht, warum man so etwas machen sollte, habe aber auch noch nicht recherchiert, weil es mich da nicht so interessiert hatte. Besonders schwierig oder kirre wirkten die beiden Hunde jedenfalls nicht auf mich.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#18
Ich mag diese Kreuzerei auch nicht...
Irgendwie bringt das nichts, finde ich ..

Wir haben auf dem Hundeplatz auch einen Wäller. Er ist ein netter Hund, aber ich find ihn irgendwie etwas "dümmlich"....
Auch rein optisch gefällt er mir überhaupt nicht.
Ne... für mich wäre das nichts. Aber ich bin auch KEIN Briard-Fan.
 
Dabei
7 Jan 2014
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#19
Vor Jahren,in den Anfängen der Wällerzucht,habe ich die Gründerin angeschrieben und um Info gebeten. Ich bekam mehrere handgeschriebene Seiten. Darin erläuterte sie mir warum sie diesen Wege gehen wolle und welche Ziele sie habe. Enttäuscht als Briard Züchterin von der Entwicklung der Rasse, mit Problemen im Verband, wollte sie den " idealen Familienhund" aus ihrer Briard Hündin und dem Aussie Rüden ihrer Freundin kreieren. Ich war damals schon skeptisch, die Zucht stand ganz am Anfang, und habe diese Zucht länger beobachtet. Es ist wohl so, dass bis heute kein einheitlicher "Hund" entstanden ist. Immer wieder wurden,und werden wohl immer noch, Aussies eingekreuzt. Sicher wurde da auch nicht immer die erste Garde der Aussies genommen. Es sind aber durchaus bekannte Aussies zu finden. Es ist wohl so,dass der Briard sich sehr dominant vererbt. Die mir bekannten Wäller sind sehr unterschiedlich und werden oft als Briard Mixe gehalten. Vom Wesen her gab es da sehr nette aber überwiegend doch eher schwierige Hunde. Alles in allem ist der Wäller für mich keine gefestigte Rasse. Aus den Ursprungsrassen Briard/Aussie sicher auch recht schwierig das ursprüngliche Ziel zu erreichen.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#20
Das Thema ist echt super interessant. Mir war, ehrlich gesagt, vorher gar nicht bewusst, dass der Wäller auch aus dem Aussie hervorgegangen ist. Habe jetzt mal etwas gelesen und - das ist jetzt nur meine subjektive Meinung, da ich noch keinen Wäller kennengelernt habe- halte es irgendwie für eine explosive Mischung? Mein Nachbar hatte einen Briard und der hatte eine gute Portion Wachinstinkt...
Finde es echt interessant zu lesen, was die Aussie-Züchter von der Sache halten. Und welcher Aussie-Züchter tatsächlich sagt: "Klar, kannst du meinen Hund zum decken nutzen?" Hmmm...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#21
Der Link von Georg ist da echt interessant... wobei man sich dabei ja mitunter bedeckt hält u. nur die Info "Zuchtstätte bekannt" zu dem Rüden erhält u. dann folgt nur ein kurzer Kennelname der Eltern (ohne Detail), was aber nicht (!) aussagt, das der Züchter des genutzten Rüden diese auch für die Wällerzucht freigegeben haben muss! Interessant ist, das scheinbar nur Aussierüden x Briard-Hündinnen verpaart wurden.
Nicht von allen Rüden läßt sich das Ped im INet finden. Auch tue ich mich schwer damit, den angeführten großen Genpool zu finden. Wie es beim Aussie nun mal so ist, sind einige der Rüden mehr oder weniger eng miteinander verwandt.
Wenn man die Fotos der Rüden anschaut, ist es auch interessant, wie unterschiedlich die genutzten Typen sind.
Macht eher den Eindruck von "wir nehmen halt was wir kriegen können".
Ich mag mich irren, aber scheinbar reichte es auch aus, die Augenuntersuchung einmal zu bestehen u. es wurde nicht jährlich untersucht.

Bis auf einige Ausnahmen sind auch No-Name-Rüden dabei, die scheinbar nur für Wäller genutzt wurden, nicht aber in der regulären Aussiezucht.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#22
Ich habe ja nicht so viel Ahnung von der Zucht an sich; aber mich würde interessieren: "dürfen" das Züchter eines Verbandes (sei es ASCA oder VDH/ FCI) überhaupt? Also ihre Zuchtrüden quasi andersweitig verpaaren? Oder sind das alles Rüden ohne Papiere?
Weiß das jemand?
 
Dabei
14 Feb 2008
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#23
"dürfen" das Züchter eines Verbandes (sei es ASCA oder VDH/ FCI) überhaupt?
Den ASCA interessiert das nicht weiter, und in der FCI war der Aussie in den Anfängen der Wällerzucht noch nicht als Rasse anerkannt. Heute dürfen VDH Hunde sicher nicht "fremdgehen". Der von mir erwähnte Mio hatte auf jeden Fall ASCA Papiere.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#24
Aber (sorry, für diese super naive Frage): Gibt es bei Züchtern nicht sowas wie einen "Rasse-Ehrenkodex"? Ich würde das nicht wollen, dass -wenn ich Züchter wäre- mein Rüde eine andere Rasse deckt oder es einer meiner Nachfahren tut...

Und warum werden Aussie-Rüden eigentlich nur zum decken eingesetzt? Wegen der Größe der Welpen? Weil es da bei einer Briard-Hündin einfacher ist zu gebähren?

Finde das Thema spannend, deshalb meine blöden Fragen...
 
Dabei
15 Mai 2012
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#25
*durchschnauf*
Ich hab mich auch vor längerer Zeit schon mal mit den Wällern beschäftigt. Ich liebe Aussies, finde Briards super und der Wäller ist eine Gemeinheit.
Zwischendrin habe ich mich auch mit ein paar Peds der eingesetzten Hunde auseinandergesetzt... Nunja unbelastet nenne ich anders, möchte viele der dort auftauchenden Hunde nicht im Ped meines Hundes haben. Ntürlich hab ich nur einen Teil gesehen, vielleicht ist der Rest besser ;) (was ich aber nicht vermute). Mich würd ja mal interessieren was die Züchter davon so halten wenn ihre Nachfahren bei sowas mitmischen müssen. Tut mir schon teilweise echt leid, da machen sich Leute Mühe und geben viel für ihre Zucht und dann kommt irgendeiner und macht den Blödsinn mit...

Alleine die Herangehensweise stört mich massiv. Ich habe nichts gegen neue Züchtungen SOFERN sie Sinn und Verstand haben!
 
Dabei
14 Feb 2008
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#26
Sicher gibt es einen Ehrenkodex. Aber wie bei so vielen Dingen, Papier ist geduldig und das Geld ist schnell verdient.

Ein Züchter hat auch nicht immer den Einfluss auf seine Nachzuchten, ob es sich um Wäller oder andere Vermehrungen dreht. Viele interessiert es schlicht auch gar nicht.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#27
Bis auf Ausnahmen habe ich aber schon den Eindruck, das da Rüden eingesetzt werden, die in der regulären Aussiezucht (auch unter dem ASCA) keine Chance gehabt hätten, denn es findet sich keine Aussienachzucht dazu im Netz.
 
Dabei
24 Jan 2008
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#28
Gibt es beim Wäller eigendlich schon was über F1 hinausgeht? und wie sehen zB F2 oder 3 Generationen aus . Ich persönlich kenne ca 15 dieser Hunde aber alle nur F1
 
Dabei
7 Sep 2012
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#29
In den Wurflisten finden sich auch Wäller x Wäller Verpaarungen, aber ob das F 1 x F 1 oder schon darüber hinaus, habe ich mir jetzt nicht angeschaut.
 
Dabei
22 Feb 2012
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#30
War der Aussie nicht auch mal in der gleichen Situation? NIcht als eigenständige Hunderasse anerkannt und gezüchtet aus verschiedenen Hütehundrassen?
 

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