Ach ja, die Erwartungen an den Hund- das kenne ich zu gut.
Ich arbeite einige Stunden in einer Hundeschule und auch in einem Verein, da ist schon erstaunlich was die Menschen von ihren Hunden erwarten. Da wird der Pudel gekauft, weil man mal irgendwo einen Hund gesehen hat der Tricks gemacht hat und Pudel lernen ja schnell. Dass diser Pudel jetzt als Welpe vor allem hysterisch kläfft und zuhause kaum zu bändigen ist, das hat ja vorher keiner ahnen können. Nicht? Er kommt von Züchtern, die gerne auf die hohe Aktivität ihrer Pudel hinweisen, das sind sportlich echte Hochleistungshunde. Aber hohe Leistung und entspannte Familienhunde ist ja nicht immer zu verbinden.
Daher hat mein großer Aussie 3 1/2 Jahre lang ausschließlich gelernt, entspannt und ruhig mit dem zu Leben, was zu einer Familie gehört. Erst danach sind wir in den Sport gegangen- und den hat er sich dann auch noch selbst ausgesucht. Er steht total auf Fussarbeit und genau Kommunikation, also laufen wir jetzt Rally Obedience. Und das recht erfolgreich. Ist ja nicht so, dass es mir nicht auch Spaß macht, einfach weil der Hund es liebt. So sind wir beide zu Freaks geworden.
Meine Keine ist da schon ein anderes Kaliber, bedingt durch ihre vorherige Lebensweise. Sie war nämlich ein Hund, der 18 Monate ihres Lebens immer alles im Blick haben musste und alles selbst regeln. Resultat: Hat gebissen, musste weg. Hatte hier ohne Ende Schwierigkeiten, zu Ruhe zu kommen. Sie liegt viel, aber da gibt es ja auch noch einen Unterschied zur wirklichen Ruhe. Ihr fehlt es an Entspannung, Impulskontrolle, Gelassenheit, Grundvertrauen in den Menschen. Ein genialer Hund in der Arbeit, da habe ich sie bewusst trotz ihrer "Probleme" ausgesucht. Sie macht auch gerne Fußarbeit, das bisher aber nur wenig da sie ja erstmal anderes lernen muß. Und wohl wissend, dass sie vielleicht etwas anderes noch lieber macht, werden wir im nächsten Jahr mal ins Agility einsteigen und in Treibball schnuppern. Nur Fährtensuche bzw. Schutzdienst den werden meine Hunde nicht ausprobieren.
Ich arbeite einige Stunden in einer Hundeschule und auch in einem Verein, da ist schon erstaunlich was die Menschen von ihren Hunden erwarten. Da wird der Pudel gekauft, weil man mal irgendwo einen Hund gesehen hat der Tricks gemacht hat und Pudel lernen ja schnell. Dass diser Pudel jetzt als Welpe vor allem hysterisch kläfft und zuhause kaum zu bändigen ist, das hat ja vorher keiner ahnen können. Nicht? Er kommt von Züchtern, die gerne auf die hohe Aktivität ihrer Pudel hinweisen, das sind sportlich echte Hochleistungshunde. Aber hohe Leistung und entspannte Familienhunde ist ja nicht immer zu verbinden.
Daher hat mein großer Aussie 3 1/2 Jahre lang ausschließlich gelernt, entspannt und ruhig mit dem zu Leben, was zu einer Familie gehört. Erst danach sind wir in den Sport gegangen- und den hat er sich dann auch noch selbst ausgesucht. Er steht total auf Fussarbeit und genau Kommunikation, also laufen wir jetzt Rally Obedience. Und das recht erfolgreich. Ist ja nicht so, dass es mir nicht auch Spaß macht, einfach weil der Hund es liebt. So sind wir beide zu Freaks geworden.
Meine Keine ist da schon ein anderes Kaliber, bedingt durch ihre vorherige Lebensweise. Sie war nämlich ein Hund, der 18 Monate ihres Lebens immer alles im Blick haben musste und alles selbst regeln. Resultat: Hat gebissen, musste weg. Hatte hier ohne Ende Schwierigkeiten, zu Ruhe zu kommen. Sie liegt viel, aber da gibt es ja auch noch einen Unterschied zur wirklichen Ruhe. Ihr fehlt es an Entspannung, Impulskontrolle, Gelassenheit, Grundvertrauen in den Menschen. Ein genialer Hund in der Arbeit, da habe ich sie bewusst trotz ihrer "Probleme" ausgesucht. Sie macht auch gerne Fußarbeit, das bisher aber nur wenig da sie ja erstmal anderes lernen muß. Und wohl wissend, dass sie vielleicht etwas anderes noch lieber macht, werden wir im nächsten Jahr mal ins Agility einsteigen und in Treibball schnuppern. Nur Fährtensuche bzw. Schutzdienst den werden meine Hunde nicht ausprobieren.