Ich bin ja noch ein Frischling im Forum und würde lieber etwas anderes schreiben als rumzumotzen, doch ich hab wirklich ein Anliegen aus aktuellen Anlass. Ich bin immer wieder schockiert wieviele Menschen Ihre Hunde in der Stadt ohne Leine ausser Sichtweite laufen lassen und die dann nicht mal folgen wenn Sie diese rückrufen.
Ich hatte heute wieder einen Fall wo ich im Park (NRW - also generell Leinenpflicht) spazierengegangen bin und plötzlich standen zwei Australian Sheperds hinter mir. Emmy (mein Aussie) hat als Welpen eine sehr unerfreuliche Begegnung weil ein freilaufdender Labbi die Kleine in den Boden gestampft hat, weil ich zu blöd und langsam war den Hund zu stoppen (dachte da noch das ja Hunde Begegnungen brauchen und wollte mich nicht "so anstellen")
Seither schaue ich genau zu welchen Hunden ich meinen Hund lasse, noch dazu weil Emmy seit dem Vorfall Leinenangstagressiv war und mir natürlich nicht mehr vertraute. Daran arbeite ich und sehe da auch meinen Anteil.
Doch zurück zu meinem heutigen Erlebnis, also zwei Hunde hinter mir. Ich war komplett überfordert zwei Hunde zu blocken und Emmy hinter mir zu halten. Natürlich kann man jetzt sagen dass es mein Problem ist wenn ICH überfordert bin mit anderen Hunden. Doch ich verstehe halt immer nicht warum man nicht auf andere Leute Rücksicht nimmt, ich hole Emmy auch immer zu mir wenn andere Hunde oder Menschen auf uns zukommen. Ganz einfach weil ein anderer Hund läufig ist, weil viele Menschen Angst haben vor fremden Hunden, weil ein Tier krank sein kann, weil der andere Hund im Training ist, weil der Hund Angst hat vor anderen Hunden, weil man den eigenen Hund nicht von der Leine lassen möchte, weil Autos fahren usw. usw.
Ich war wirklich sehr sauer und in den Park reingerufen man soll die Hunde an die Leine nehmen. Nachdem der Mann dann gemütlich hinter den Bäumen auftauchte und mich anschnautze ich soll "meine blöde Fotze halten soll" und ein älteres Ehepaar noch meinte sie fänden mich reichlich seltsam.. Frag ich mich ehrlich ob ich hier (Düsseldorf) auf einem fremden (reichlich unfreundlichen) Planeten gelandet bin.
Ich möchte natürlich in Hundebegegnungen souveräner werden, doch bis dahin würde ich mir wünschen wenn andere Hundehalter einfach Rücksicht nehmen könnten. Es ist nicht immer so einfach mein Hunde und die anderen Hunde in solchen Situationen unter Kontrolle zu halten und deren Verhalten in einer Sekunde richtig einzuschätzen.
Für mich sind solche Erlebnisse sehr frustrierend und nehmen mir sehr viel Spass an Spaziergängen mit den Hund. Das schlimmste sind dann noch die Ratschläge die man dann auch noch an den Kopf geknallt bekommt vonwegen mein armer Hund darf ja wohl nie von der Leine, man sieht mich ja immer auf der Wiese und ein Hund müsse ja schließlich spielen und ich halte den Hund viel zu kurz. Im selben Atemzug wurde dann noch gesagt dass ja schließlich der eigene Hund auch als Welpen mehrmals gebissen wurde und jetzt keine Rüden mehr mag *kopfschüttel*
Ich lasse Emmy gerne mit Hunden spielen, doch sicher nicht mit jeden und mir ist es lieber Sie hat wenige, aber dafür gute Hundebegegnungen. Wenn ich sehe wie oft Hunde nicht spielen sondern einfach in eine Stresssituation geraten, dann bin ich auch von meiner Handhabe überzeugt. Trotzdem geht mir das alles hier sehr an die Substanz und deprimiert mich sehr. Rücksichtsnahme ist für mich persönlich ein sehr wichtiger Wert und es ärgert mich auch das nur wenige HH Rücksicht auf Menschen mit Angst vor Hunden nimmt - dadurch werden Hunde in ein so schlechtes Bild gerückt.
Außerdem würde ich mir wünschen dass ich in Ruhe mit Emmy Hundebegegnungen üben könnte, also auch dass Sie eben nicht zu jeden Hund kann und wie ein Flummy an der Leine rumspringt, sondern wartet bis ich das Kommando gebe. Leider ist das auch nicht möglich, weil dann meistens schon ein Hund auf ihr draufhängt.
Für nette Ratschläge bin natürlich immer offen und eventuell für schöne ländliche Wohnorte rund um Düsseldorf, wo man etwas mehr Rücksicht nimmt, die Menschen freundlich sind oder zumindest einem nicht bei jeden Spaziergang mindestens 10 unterforderte Hunde einem auf die Pelle rücken ohne das die HH daran irgendwas macht.
Ich hatte heute wieder einen Fall wo ich im Park (NRW - also generell Leinenpflicht) spazierengegangen bin und plötzlich standen zwei Australian Sheperds hinter mir. Emmy (mein Aussie) hat als Welpen eine sehr unerfreuliche Begegnung weil ein freilaufdender Labbi die Kleine in den Boden gestampft hat, weil ich zu blöd und langsam war den Hund zu stoppen (dachte da noch das ja Hunde Begegnungen brauchen und wollte mich nicht "so anstellen")
Seither schaue ich genau zu welchen Hunden ich meinen Hund lasse, noch dazu weil Emmy seit dem Vorfall Leinenangstagressiv war und mir natürlich nicht mehr vertraute. Daran arbeite ich und sehe da auch meinen Anteil.
Doch zurück zu meinem heutigen Erlebnis, also zwei Hunde hinter mir. Ich war komplett überfordert zwei Hunde zu blocken und Emmy hinter mir zu halten. Natürlich kann man jetzt sagen dass es mein Problem ist wenn ICH überfordert bin mit anderen Hunden. Doch ich verstehe halt immer nicht warum man nicht auf andere Leute Rücksicht nimmt, ich hole Emmy auch immer zu mir wenn andere Hunde oder Menschen auf uns zukommen. Ganz einfach weil ein anderer Hund läufig ist, weil viele Menschen Angst haben vor fremden Hunden, weil ein Tier krank sein kann, weil der andere Hund im Training ist, weil der Hund Angst hat vor anderen Hunden, weil man den eigenen Hund nicht von der Leine lassen möchte, weil Autos fahren usw. usw.
Ich war wirklich sehr sauer und in den Park reingerufen man soll die Hunde an die Leine nehmen. Nachdem der Mann dann gemütlich hinter den Bäumen auftauchte und mich anschnautze ich soll "meine blöde Fotze halten soll" und ein älteres Ehepaar noch meinte sie fänden mich reichlich seltsam.. Frag ich mich ehrlich ob ich hier (Düsseldorf) auf einem fremden (reichlich unfreundlichen) Planeten gelandet bin.
Ich möchte natürlich in Hundebegegnungen souveräner werden, doch bis dahin würde ich mir wünschen wenn andere Hundehalter einfach Rücksicht nehmen könnten. Es ist nicht immer so einfach mein Hunde und die anderen Hunde in solchen Situationen unter Kontrolle zu halten und deren Verhalten in einer Sekunde richtig einzuschätzen.
Für mich sind solche Erlebnisse sehr frustrierend und nehmen mir sehr viel Spass an Spaziergängen mit den Hund. Das schlimmste sind dann noch die Ratschläge die man dann auch noch an den Kopf geknallt bekommt vonwegen mein armer Hund darf ja wohl nie von der Leine, man sieht mich ja immer auf der Wiese und ein Hund müsse ja schließlich spielen und ich halte den Hund viel zu kurz. Im selben Atemzug wurde dann noch gesagt dass ja schließlich der eigene Hund auch als Welpen mehrmals gebissen wurde und jetzt keine Rüden mehr mag *kopfschüttel*
Ich lasse Emmy gerne mit Hunden spielen, doch sicher nicht mit jeden und mir ist es lieber Sie hat wenige, aber dafür gute Hundebegegnungen. Wenn ich sehe wie oft Hunde nicht spielen sondern einfach in eine Stresssituation geraten, dann bin ich auch von meiner Handhabe überzeugt. Trotzdem geht mir das alles hier sehr an die Substanz und deprimiert mich sehr. Rücksichtsnahme ist für mich persönlich ein sehr wichtiger Wert und es ärgert mich auch das nur wenige HH Rücksicht auf Menschen mit Angst vor Hunden nimmt - dadurch werden Hunde in ein so schlechtes Bild gerückt.
Außerdem würde ich mir wünschen dass ich in Ruhe mit Emmy Hundebegegnungen üben könnte, also auch dass Sie eben nicht zu jeden Hund kann und wie ein Flummy an der Leine rumspringt, sondern wartet bis ich das Kommando gebe. Leider ist das auch nicht möglich, weil dann meistens schon ein Hund auf ihr draufhängt.
Für nette Ratschläge bin natürlich immer offen und eventuell für schöne ländliche Wohnorte rund um Düsseldorf, wo man etwas mehr Rücksicht nimmt, die Menschen freundlich sind oder zumindest einem nicht bei jeden Spaziergang mindestens 10 unterforderte Hunde einem auf die Pelle rücken ohne das die HH daran irgendwas macht.
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