Hey Sternschnuppe,
Ich kann alles bestätigen, was Steffi gesagt hat, so sehe ich es auch..
Und danke Marlen, ich fühle mich geschmeichelt
Ich kann die Frage gut nachvollziehen, da man ja doch recht häufig liest, dass man gerade bei einem Aussie aufpassen soll, dass der Hund nicht zu viel beschäftigt werden soll, da viele dabei aufdrehen..(
Ich bin übrigens genau der selben Ansicht!)
Als wir Romy bekommen haben, war es für mich das Wichtigste, dass Romy alltagsfest ist – wir leben in einer Stadt (mit viel Grün, keine Sorge..) und dort muss ein Hund ja doch auch mit Umweltreizen zurechtkommen, die es auf dem Land nur in Maßen oder überhaupt nicht gibt. (Dafür gibt es natürlich auch auf dem Land Herausforderungen für Stadthunde, nicht falsch verstehen, ja?. .

)
Deswegen haben wir Anfangs nicht mit Grundgehorsam oder Tricks gemacht, wenn ich mich richtig erinnere, dann haben wir nach zwei Wochen zum ersten Mal das Sitz probiert – und das hat sie nach einer Minute verstanden.

Ich hatte mir ja total gewünscht, dass Romy ein Trickdog wird und war dementsprechend auch ziemlich froh, dass sie so schnell verstanden hat, was ich von ihr wollte.
Wir haben dann mal Slalom um die Beine gemacht, aber sonst eigentlich keine Tricks, nur das „Übliche“, wie Aus, Nein, Hier, Auflösungskommando usw... Als sie dann um die 5 Monate war (alles nur Schätzangaben, ich habe das nur so ungefähr im Kopf) habe ich mit dem Clickern begonnen – meistens nur zwei, vielleicht drei Minuten. Sie hat nie Anzeichen gezeigt, dass sie irgendwie überfordert wäre oder Ähnliches.
Ja, genau.. Im Lauf der Zeit haben sich dann die Tricks angesammelt (mittlerweile kann sie ungefähr 45 Tricks und Grundbefehle), aber wir haben nie so lange geübt, dass es zu anstrengend wurde, denke ich. Sie kann sich mittlerweile schon länger konzentrieren, aber ich übe eigentlich immer noch so, dass ich lieber mehrmals kürzer clickere, bis sie einen „großen Erfolg“ hat, dann höre ich auf.. Auch machen wir das Clickern nicht regelmäßig, ich versuche schon täglich kurze Einheiten zu machen, aber wenn ein anstrengender Tag war (Stadtbesuch, Freunde da.. usw), dann ist auch kein Programm mehr von meiner Seite aus.
Ich weiß nicht, ob ich jetzt das angesprochen habe, was du wissen wolltest, sonst frag eben noch mal, wir haben nix zu verbergen

.. Allgemein würde ich einfach sagen, dass es abhängig vom Hund ist, wie intensiv man mit ihm üben kann – dank der langen Ruhephase am Anfang, ist Romy recht ruhig (was nicht heißt, dass sie nicht zum durchgedrehten Monster werden kann, ich sollte mal ihre Fünf Minuten filmen… ) und so denke ich, dass wir ein ganz gutes Mittelmaß haben.
Manchmal denke ich mir sogar, dass wir zu wenig machen, wenn ich die ganzen YouTuber mit ihren Trickdogs usw.. sehe, aber wenn ich dann bemerke, wie ruhig aus ausgelastet Romy ist, dann denke ich, dass wir es so gut getroffen haben..
Ach du meine Güte, schon wieder so ein Roman..
Vielleicht sollte ich mal einen Thread für Romy aufmachen, sonst spame ich hier den ganzen Vorstellungsthread voll!
Liebe GrüßeAnna mit Romy