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Hund/Aussie aus dem Tierheim?

Dabei
6 Aug 2013
Beiträge
81
#1
Hey ihr,

ich wollte mal eben interessieren, wie ihr zu Hunden (speziell Aussies) aus dem Tierheim steht?
Ist es als Ersthund eher geeignet? Meist werden sie ja eher als 'verstört' eingeschätzt...
Wie seht ihr das?

(Ich hoffe es ist hier in der richtigen Kategorie.. Ich habe auch nichts in der SuFu gefunden :/ )
 

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Dabei
30 Dez 2011
Beiträge
2.146
#2
Ich finde das kann man jetzt so pauschal nicht sagen, weils a) auf den individuellen Hund mit Vorgeschichte und Abgabegrund ankommt und b) auf die Kompetenz des Ersthundebesitzers.Wenn zum Beispiel ein gut sozialisierter und erzogener Hund als "Scheidungskind" abgegeben wird, wird ein Ersthundbesitzer, der sich über die Rasse und Hundehaltung im allgemeinen informiert hat sicherlich gut mit dem Schätzchen zurecht kommen. Handelt es sich aber um ein verstörtes ängstliches Exemplar ist ein eventuell selber unsicherer Ersthundbesitzer nicht unbedingt zu empfehlen, wenn du verstehst, was ich meine...
 
Dabei
6 Aug 2013
Beiträge
81
#3
Ja, ich verstehe...
Nur habe ich eben auch schon mal davon gehört, dass solche 'Scheidungshunde' seit sie dann im Tierheim waren, total durchgedreht sind...
 
Dabei
27 Nov 2013
Beiträge
284
Alter
41
#4
Ich würde das Ganze nicht rasseabhängig machen, sondern eher abhängig von der Vorgeschichte des jeweiligen Hundes.
Je nachdem wie das Leben vorher war, wird das Gemüt der Hundes dann sein..

Kann man meiner Meinung nach nicht pauschalisieren.
 
Dabei
4 Dez 2013
Beiträge
32
#5
Also ich schließ mich den bisherigen Kommentaren an, pauschal kann man das so sicher nicht sagen und ich denke auch die Vorgeschichte ist ausschlaggebend.

Ich hab beides zu Hause, den Mischling aus dem Tierheim (allerdings kein Aussie Mix) und den Rassehund vom Züchter. Roger (der Mix) ist mittlerweile mein Traumhund und in meinen Augen einfach perfekt in jeder Hinsicht. Das war aber nicht von Anfang an so. Es war sehr viel Arbeit und es hat mich Jahre "gekostet" um ihn so wie er jetzt ist "hinzubekommen". Könnte ich die Zeit zurück drehen würde ich mit Roger alles genau so machen wie ich es getan habe - er ist und bleibt mein Seelenhund.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich das kein zweites Mal möchte und deshalb dann doch der Hund vom Züchter eingezogen ist. Nach wie vor hab ich vollsten Respekt vor Menschen die Hunden aus dem Tierheim ein zu Hause geben und viel Zeit, Liebe und Geduld investieren. Ich für mich hab aber entschieden, dass ich das nicht mehr möchte. Und ich seh das an Grace (meine Aussie Hündin). Man merkt einfach wie gut sie bei ihrer Züchterin sozialisiert wurde - sie war und ist einfach ein Traum von Hund und das vom ersten Tag an. Klar muss ich Zeit in ihre Erziehung investieren - aber ich muss nicht jahrelang an Baustellen arbeiten wie ich es bei Roger musste.
 

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