Hundeschule ja oder nein

Dabei
17 Jun 2015
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#1
Mich würde interessieren ob ihr in der Hundeschule seid. Wenn nein, warum nicht?
 
Dabei
29 Dez 2012
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#2
Ja, und ich würde es immer wieder tun.
Gerade die Welpen- und Junghundestunden fand ich sehr hilfreich. Denn hier lernt der Hund andere Hunde kennen, sozialverhalten und auch, dass du das wichtigste für ihn bist. Egal was um ihn rum los ist. Unterordnung kann man auch Zuhause allein lernen. Aber die Ablenkung ist in der Hundeschule größer.
Bei mir in der Gegend kommt noch hinzu, dass hier nur "tutnixe" rum rennen und ich ihn daher in Wald und Flur kaum mit anderen Hunden spielen lasse. Das darf er dafür in der Spielstunde in der Hundeschule oder nach dem Training, wenn wir die Hunde auf dem Platz noch spielen lassen.
 
Dabei
16 Jul 2014
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#3
Also ich schau mir am Dienstag die erste Hundeschule an.
Mir ist es deshalb so wichtig, weil es mein erster Hund sein wird und grade beim Thema Körpersprache und solchen Dingen möchte ich jemanden an meiner Seite wissen, der sich auskennt :)
Diese Hundeschule bietet auch verschiedene Sportarten an, in die man mal hineinschnuppern kann, das ist für später bestimmt auch nicht schlecht.
Ansonsten erhoffe ich mir einfach, dass man mir bei manchen Problemen gleich von Anfang an helfen kann und sich diese dann nicht verschlimmern.
Hätte ich schon mal einen Hund gehabt und würde genügend gut sozialisierte Hunde kennen, mit denen der Kleine spielen kann, würde ich vielleicht anders denken, aber zur Zeit ist es ein klares Ja für die Hundeschule :)
 
Dabei
27 Okt 2011
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#4
Auf jeden Fall Hundeschule. Nicht nur die Nase lernt, sondern auch Du. Muss natürlich zuhause vertieft werden, aber das stimmst Du mit dem Trainer(in) ab.
Viel Spass dabei. Diego ist mittlerweile zwar schon über 4 Jahre, aber ab und an mache ich mit ihm noch irgendwelche Kurse.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#5
Nein , nicht mehr.
Ich bin fast anderthalb Jahre hin, habe durchaus davon profitiert, aber es kam einfach nichts neues dazu und mutierte immer mehr zum Kaffeklatsch.
War jemand mal nicht da, wurde kollektiv gelästert und überhaupt gefiel mir die Einstellung zuletzt gar nicht mehr.
Ich wurde zum Beispiel regelrecht fertig gemacht, weil ich Finn nach jeder Stunde abwaschen musste (Allergie, die Pollen mussten weg und der Platz wimmelte halt nur davon) oder ich eingegriffen habe, wenn gemobbt wurde.
Ich würde mich anstellen, mein Hund sei nicht aus Zucker, ich würde ihn damit verziehen etc.
Und Finn hat sich auch nicht mehr wohl gefühlt, der hatte verständlicherweise keinen Bock, von teils 45 Kilo Hunden über den Haufen gerannt zu werden :mad:

Krankheitsbedingt konnte Finn dann einige Zeit nicht hin und ich habe gemerkt, dass wir allein in kürzester Zeit viel mehr erreicht haben als zuvor in der Hundeschule, weil der Stressfaktor weg war.

Prinzipiell möchte ich aber wieder hin, in eine andere!
Grade in der Welpenzeit fand ich es sehr interessant und hilfreich, ein bisschen Unterstützung zu haben in der Erziehung.
Oft sieht man sich oder den Hund ja in ganz anderem Licht als Außenstehende das tun und auch die sozialen Kontakte finde ich in dieser Zeit enorm wichtig, nicht nur für den Hund.
Ab Herbst schaue ich mich nach einer Hundeschule in der Nähe um , ohne PKW habe ich leider nicht viel Auswahl.
 
Dabei
14 Mai 2012
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#6
Ich war mit Riley nicht keiner HuSchu.

Bei uns lag es aber daran, dass ich Riley im Winter bekommen hatte, wo die auserwählte HuSchu geschlossen war und als die wieder geöffnet werden sollte, war der Platz leider so matschig, dass es noch über 1 Monat dauerte, bis diese dann doch wieder öffnen konnte. In der Zeit hatte ich aber schon privat Leute kennen gelernt, von denen viele Hunde fast im gleichen Alter wie Riley waren und sie so auch die sozialen Kontakte hatte/hat.

Als die HuSchu wieder geöffnet war, war Riley übrigens über 16 Wochen, sie wäre also gleich in die Junghundegruppe gegangen, was ich persönlich auch nicht so toll fand und da ich nie größere Probleme mit ihr hatte (sie ist ja nicht mein 1. Hund) und alles ganz gut allein hinbekommen habe, habe ich es letztendlich gelassen. Trotzdem überlege ich heute ab und zu immer noch, ob ich in eine HuSchu mit ihr gehen soll, da ich schon gerne die Begleithundeprüfung mit ihr machen wollen würde.

Nichtsdestotrotz würde ich gerade Hundeanfängern jederzeit eine gute Hundeschule empfehlen. Nächstes Jahr zieht vielleicht ein 2. Aussie bei uns ein und wenn es dort wetter- und eröffnungsmäßig bei der HuSchu klappt, dann werden wir da auf jeden Fall hingehen :)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#7
Hundeschule? Immer wieder:eek:, wenn man die richtige Hundeschule gefunden hat!
Selbst meine 13-jährigen Mädels machen hier noch Obedience u. etwas Seniorensport mit. Mit meiner nicht so einfachen Junghündin habe ich hier viel gelernt, aber wir haben auch jede Menge Spaß u. so einige Freundschaften geschlossen.

Hier in Niedersachsen ist es für Neuhundehalter eh´ Pflicht, da hier jetzt der Hundeführerschein verlangt wird.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#8
Also ich war das erste Jahr regelmäßig 1-2x in einer privaten Hundeschule und würde das auch als gut genutzte Zeit und gut genutztes Geld ansehen :)
Vieles habe ich dabei im Bezug auf die Erziehung gelernt und mein Hund musste auch lernen mit mehreren Hunden Ruhe zu bewahren etc.
Dann hatten wir Baustellen, bei denen die Hundeschule nicht im mindesten weiter helfen konnten und über 3-4 Monate haben wir Privatstunden genommen.
Die waren hervorragend und auch hier - das Geld wurde richtig investiert. Allerdings waren das am Ende auch glaube ich knapp 500-600 €.
Seit dem waren wir noch 2x in der Hundeschule mit einem Oberstreber Barney und da wurde es mir langweilig.
Durch die vielen Privatstunden hatte ich jetzt ein Level erreicht, mit dem ich vollkommen und rundum zufrieden bin und die zusätzliche Hundeschule würde mich auch nicht mehr "weiter" bringen.
(Das soll absolut nicht Arrogant klingen - man kann immer viel lernen!! Aber für 12€ die Stunde in der privaten Schule will ich halt nicht nur "ein wenig lernen" oder "ein wenig quatschen", sondern wirklich arbeiten, auf einem Niveau das mich und Barney weiter bringt :))
Zusätzlich habe ich zu der Zeit dann auch viele Hunde in der Umgebung kennengelernt und wir treffen uns bestimmt 2-3 x die Woche für gemeinsame Spaziergänge und Wanderungen.
Von daher brauchte ich auch nicht mehr den sozialen Kontakt für Barney.

Wenn ich jetzt nochmal irgendwo hingehe, dann wahrscheinlich in einen Hundesportverein, bei dem ich nicht so viel zahle und dann eine geeignete Sportart auswählen kann.
Allerdings sind wir im Moment sehr gut ausgelastet.
Wir arbeiten viel gemeinsam (Dummy, Suchspiele,etc.) alleine von zu Hause aus und ich weiß nicht ob ich dass in Zukunft beibehalten will oder mich doch wieder einer Gruppe anschließe!
Mal sehen :)
 
Dabei
27 Jul 2014
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#9
Ich finde gerade wenn es der erste Hund ist, profitieren Hund und Mensch von der Hundeschule. Die Welpenschule würde ich auch so besuchen, auch wenn ich schon genügend Erfahrung hätte. Junghundeschule finde ich an sich auch sinnvoll, aber da kommt es immer drauf an, was deine Hundeschule anbietet... Wir wechseln jetzt weil bei uns immer die Trainer wechseln und die somit gar nicht wissen wie weit Pepe ist, wo er seine Problemstellen hat und da hat man halt auch keine Lust, das immer wieder neu zu erläutern. Und dann wird zum 1000 mal die gleiche Übung gemacht, was halt dann auch keinen Sinn macht. Aber ich denke, wenn man seine Hundeschule gefunden hat, wo einen die Trainer kennen, die den Leistungsstand von deinen Hund wissen und auch dementsprechend dem Hund gerechte Übungen bieten, ist es nicht verkehrt...
Wir haben hier Leute in der Nachbarschaft, dass ist schon deren 8.Hund und dann verstehe ich das auch, wenn man mit dem nicht mehr in die Hundeschule gehen will :D Aber als Anfänger finde ich es nicht schlecht und wenn es Hund und Herrchen Spaß macht warum nicht ? Es kommt auch darauf an, ob dein Hund Probleme hat, wo es sich rät einen Trainer dazu zu ziehen.

Also meiner Meinung nach ist es kein Muss, und es sollte auch kein Muss für den Besitzer sein, nur weil man einen Aussie hat. Da kann man auch Zuhause, genügend geistige Auslastung dem Hund bieten. Aber wie gesagt, wenn man selber Lust hat und eine gute Hundeschule hat, dann finde ich es nicht verkehrt sie zu besuchen. Bei dieser Rasse bieten sich ja auch genügend Aktivitäten an...
 
Dabei
20 Jun 2015
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#10
Hi! Wir gehen mit Ben in die Hundeschule bzw. in einen Hundeverein, waren heute das 2. Mal dort und es macht uns beiden sehr viel Spaß. Ben ist nicht unser 1. Hund ABER der 1. Aussie und es ist definitiv etwas anderes als unser Goldie vor ihm :rolleyes: ganz anderesanderesTemperament, ein kleiner Sturkopf und es ist auch ein ganz anderes "arbeiten" mit einem Aussie, das ist aber "nur" MEINE eigene Erfahrung! Wir sind in der Junghunde-Gruppe und es ist für uns unsere gemeinsames Highlight in der Woche, denn wir fühlen uns dort beide sehr wohl!
Ich denke HuSchu ist kein Muss kann aber durchaus hilfreich sein, allein schon wenn man die eigenen Erfahrungen miteinander austauschen kann
:)
 
Dabei
6 Jan 2015
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#11
Für mich mit Welpe und Junghund ganz klares Ja! Coady hat durch diese Stunden viel an Sozialverhalten gelernt, und davon profitiert er noch heute. Auch für mich als Neuling war das super lehrreich.

Ich gehe mittlerweile nicht mehr in den Verein, da mich das ganze drumherum und Vereinsgeheimer plus der Leistungsdruck dort einfach nervt. Ich mache mittlerweile nur noch das Mantrailing außerhalb, der Rest zuhause. Ich kann meinen Aussie wunderbar alleine auslasten, und ich denke nicht, dass es unbedingt nötig ist 3 Mal die Woche in die HS zu gehen, um einen glücklichen Hund zu haben. Kommt wohl aber auch auf den Hund an...
 
Dabei
15 Mai 2014
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#12
Wir waren am Anfang in mehreren Hundeschulen, die uns nicht so gut gefallen haben. Viele wirkten auf mich extrem kommerziell, z.B. wurde mir mal auf eine Frage geantwortet: "Solche Fragen beantworte ich nicht in einer Gruppenstunde. Da musst du schon eine Einzelstunde buchen". Eine andere hatte einen, für meinen Geschmack, viel zu harten Erziehungsstil. Dort sollte ich auch andauernd meinen Hund anzischen oder auch mal auf die Seite werfen. Dann haben wir unseren Hundesportverein ausprobiert und sind dort super zufrieden.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#13
Leonie,

gibt es denn bei Euch keine weiterführenden Kurse? Ich meine, wenn der Grundgehorsam irgendwann sitzt, sitzt er. Wer hier den Hundeführerschein oder die BH bestanden hat, für den geht es weiter. Entweder man weiß schon was man machen will oder man probiert verschiedne Sachen aus u. schaut, was einem gefällt.
Im Agility trainieren die Gruppen anfangs getrennt, später dann werden die Fortgeschrittenen zusammengefasst
. Genauso ist es im Obi oder Mantrailing vom Anfänger bis zum Turnierläufer ist alles dabei. Davon profitieren alle. Unsere Trainer verstehen es, allen gerecht zu werden u. alle zu fordern, zumal die Gruppen nie zu groß sind. Und die Neulinge bekommen wunderbar einen Eindruck wie eine Übung mal aussieht, wenn sie fertig ist.
Denn gerade beim Obi werden manche Übungen ja in Einzelschritten zusammengesetzt.
Mir gefällt das System, auch wenn ich kein Turnierläufer bin. Meine junge Hündin ist in erster Linie ein Hütehund, aber Obi u. Agi sind eine Abwechslung für sie u. wir profitieren im Gehorsam u. in der Konzentration davon.
Und es gibt ein Rabattsystem. Wer schon lange dabei ist, zahlt später nur einen Grundpreis
 
Dabei
7 Nov 2013
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#14
Leonie,

gibt es denn bei Euch keine weiterführenden Kurse? Ich meine, wenn der Grundgehorsam irgendwann sitzt, sitzt er. Wer hier den Hundeführerschein oder die BH bestanden hat, für den geht es weiter. Entweder man weiß schon was man machen will oder man probiert verschiedne Sachen aus u. schaut, was einem gefällt.
Im Agility trainieren die Gruppen anfangs getrennt, später dann werden die Fortgeschrittenen zusammengefasst
. Genauso ist es im Obi oder Mantrailing vom Anfänger bis zum Turnierläufer ist alles dabei. Davon profitieren alle. Unsere Trainer verstehen es, allen gerecht zu werden u. alle zu fordern, zumal die Gruppen nie zu groß sind. Und die Neulinge bekommen wunderbar einen Eindruck wie eine Übung mal aussieht, wenn sie fertig ist.
Denn gerade beim Obi werden manche Übungen ja in Einzelschritten zusammengesetzt.
Mir gefällt das System, auch wenn ich kein Turnierläufer bin. Meine junge Hündin ist in erster Linie ein Hütehund, aber Obi u. Agi sind eine Abwechslung für sie u. wir profitieren im Gehorsam u. in der Konzentration davon.
Und es gibt ein Rabattsystem. Wer schon lange dabei ist, zahlt später nur einen Grundpreis
Doch die weiterführenden Kurse gibt es in dem Sinne schon. Also es gibt zum Beispiel Dummy Kurse (10 Stunden 120€).
Allerdings fand ich die überhaupt nicht so toll strukturiert wie die anderen Kurse und habe den Spaß schnell verloren!
Viele Leute, lange warten, auch oftmals dann innerhalb der Stunde nur relativ bzw. verhältnismäßig kurz gearbeitet..
Vor allem hat für mich dann auch bei den Resultaten nach der Stunde der finanzielle Aspekt eine Rolle gespielt (Student ;)).
Vielleicht haben wir in dem Punkt einfach noch nicht die richtige Hundeschule gefunden!
Auch bietet die Hundeschule nicht sehr viele verschiedene Kurse an, sondenr ist ziemlich Dummy fixiert!
In einer anderen Schule gibt es die Abitur Fun Klasse, die finde ich super. Aber kostet halt auch wieder pro Stunde beinahe 14 €.
Und das ist dann doch sehr viel, wenn ich das gleiche auch zum Beispiel im Wald arbeiten kann.
 
Dabei
12 Dez 2014
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#15
Ich finde das hängt ganz von der Situation ab. Ich war mit Nanouk 2 mal in einer Welpenstunde und beide Male total unzufrieden. Die erste war an sich ganz in Ordnung, die Welpen durften spielen dann wurde ein paar Minuten kleine Übungen eingebaut und dann wurde wieder gespielt immer so im 10-15 minuten Takt. Während der Spielphase wurde dann von der Trainerin verschiedene Situationen erklärt und auch in argen Situationen eingegriffen. Vom Prinzip wie man sich das wünscht, allerdings kam ich einfach mit der Art der Trainerin nicht gut zurecht also was rein persönliches. Die zweite Welpenstunde war bei einem Trainer der noch die ganze alte Schiene fuhr mit durchgehender Spielphase, der Welpe durfte keinen Schutz beim Besitzer suchen und es wurde auch nicht eingegriffen. Da bin ich natürlich nicht lange geblieben.
Danach hab ich beschlossen Nanouk und mir den Stress nicht anzutun und ihn an meiner Seite im Alltag zu sozialisieren. Das war allerdings nur möglich weil ich ein Studium mache in dem gefühlt jeder 2. einen Hund hat, dementsprechend auch viele junge Hunde und in meiner eigenen WG auch zu dem Zeitpunkt bereits 2 Hunde waren. Wir hatten eine Welpen-Spaziergehgruppe (Die sich inzwischen leider aufgelöst hat) wo Nanouk ca. gleichaltrige Welpen hatte und im Alltag lernte er Hunde in allen Altersklassen kennen was ich persönlich mit am besten finde. Bisher kommt er mit allen super zurecht, lässt sich toll zurückrufen, hat super gelernt an fremden Hunden vorbeizugehen (auch wenn er dann oft sehr aufgeregt ist, schaut und auch mal fiept aber er ist ja auch noch jung und sowieso find ich das keinen Weltuntergang) und ist immer freundlich und anfangs sehr höflich zu anderen Hunden. Also ich finde in unserer Situation war die Welpenstunde kein zwingendes Muss. Anders ist das aber wenn soviel Hundekontakt im Alltag nicht möglich ist, wie zum Beispiel bei den Hunden meiner Mutter. Ich komme ursprünglich von einem kleinen Hof und meine Mutter bekommt demnächst wieder einen jungen Welpen und für sie ist es gar keine Frage dass sie zur Welpenschule geht weil sie sonst keine Möglichkeit hat auf dem Land viel Kontakt zu anderen Hunden zu haben und ihren Welpen anders nur schwer sozialisieren kann.
Also ich denke die Entscheidung ob man zur Welpenstunde und später in die Hundeschule geht sollte man von der eigenen Situation und den eigenen Möglichkeiten abhängig machen. Wichtig ist für mich vorrangig die Sozialisierung und bei Hundeanfängern natürlich auch dass man ein wenig Anleitung bekommt und an die Hand genommen wird. Würde ich jetzt merken ich komme mit irgendwas nicht mehr zurecht was Nanouk betrifft, würde ich auch nicht zögern mit ihm in die Hundeschule zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
7 Nov 2013
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#16
[OT]
In einer anderen Schule gibt es die Abitur Fun Klasse, die finde ich super. Aber kostet halt auch wieder pro Stunde beinahe 14 €.
Das stimmt wohl nicht ganz, habe grade nochmal gesehen 100 € für 10 Stunden wäre dann der Rabatt ;) wollte hier jetzt nichts falsches erzählen! [/OT]
 
Dabei
17 Jun 2015
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#17
Hi! Wir gehen mit Ben in die Hundeschule bzw. in einen Hundeverein, waren heute das 2. Mal dort und es macht uns beiden sehr viel Spaß. Ben ist nicht unser 1. Hund ABER der 1. Aussie und es ist definitiv etwas anderes als unser Goldie vor ihm :rolleyes: ganz anderesanderesTemperament, ein kleiner Sturkopf und es ist auch ein ganz anderes "arbeiten" mit einem Aussie, das ist aber "nur" MEINE eigene Erfahrung! Wir sind in der Junghunde-Gruppe und es ist für uns unsere gemeinsames Highlight in der Woche, denn wir fühlen uns dort beide sehr wohl!
Ich denke HuSchu ist kein Muss kann aber durchaus hilfreich sein, allein schon wenn man die eigenen Erfahrungen miteinander austauschen kann
:)
Genau so dachte ich auch. Ich hatte schon einige Hunde aber noch keinen Aussie. In der HuSchu komme ich mir allerdings im Moment etwas vorgeführt vor. Meine Amy ist der einzige Welpe, der aus dem Spiel nicht abrufbar ist. Wir sind das negativ Beispiel. Dies nimmt mir etwas den Spaß. Ich werde mal weiter schauen, ob wir dort bleiben.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#18
Genau so dachte ich auch. Ich hatte schon einige Hunde aber noch keinen Aussie. In der HuSchu komme ich mir allerdings im Moment etwas vorgeführt vor. Meine Amy ist der einzige Welpe, der aus dem Spiel nicht abrufbar ist. Wir sind das negativ Beispiel. Dies nimmt mir etwas den Spaß. Ich werde mal weiter schauen, ob wir dort bleiben.
Hi nicht den Mut verlieren, die lernt es schon noch. Du musst Geduld und Ausdauer haben, dann klappt es schon. Wenn du mit den Methoden und der Trainerin zurecht kommst, würde ich bleiben. Wenn dich da etwas stört eine Alternative suchen. Lassie hat im ersten Verein Überhaupt nicht auf Leckerlies reagiert, weil sie überfordert war. Sie hätte am Anfang nur schauen lernen müssen. Alles was sie konnte hat sie einmal gezeigt, dann war´s genug, ´"hören konnte sie ja auch wenn nicht so viele potenzielle Spielpartner da waren". Es ist für sie immer noch schwer aus dem Spiel gerissen zu werden, trotzdem klappt es fast immer.
Bei uns war eines der größten Probleme unser unbewusstes Bedürfnis das Lassie alles "richtig" macht. Wenn wir nicht unter Druck waren klappte es super, aber auf dem Platz nichts.
Kopf hoch es wird schon.
 
Dabei
29 Mrz 2015
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#19
Meine Amy ist der einzige Welpe, der aus dem Spiel nicht abrufbar ist. Wir sind das negativ Beispiel. Dies nimmt mir etwas den Spaß. Ich werde mal weiter schauen, ob wir dort bleiben.
Ja das kenne ich auch! In der Hundeschule klappt bei uns Vieles nicht, was sonst gut geht. Aber so sieht man, wo man noch Baustellen hat! Abrufen aus dem Spiel ist doch echt hohe Kunst und wichtiger ist u.a., dass man sieht, wie der eigene Hund spielt und unterbrechen bzw. mitmachen lernt mit dem richtigen Timing. Und da ist unser Trainer Gold wert. Wir sollen auch ab und an unseren Hund abrufen, aber eher als "Versuch" und es ist nicht schlimm, wenn es nicht klappt. Wir haben eine kleine Gruppe (4-5 Hunde) und 2 Cattle Dogs dabei. Da haben die Besitzer gut was zu tun *grins*.

Viele hier haben mehrere HuSchu ausprobiert. Du solltest dich wohlfühlen und nicht vorgeführt. Sonst musst du vielleicht noch weiter suchen.
 
Dabei
29 Dez 2012
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#20
Zum Thema "in der Hundeschule klappt nichts": klar ist es nervig vom eigenen Hund vorgeführt zu werden, man möchte dem Trainer ja vielleicht auch zeigen und beweisen dass man Zuhause arbeitet. Aber ich sag mir immer "lieber er macht das hier, auf dem eingezäunten Gelände, als draußen und ist dann womöglich weg".
Und so weiß man woran man arbeiten muss und bekommt gleichzeitig auch noch 1-2 neue Tipps für die Situation an die Hand. :)
 
Dabei
22 Sep 2014
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#21
Also, mit meinem vorherigen Hund war ich gar nicht in der Hundeschule (dazu muss man sagen, dass vor über 15 Jahren der Run auf Hundeschulen noch gar nicht so hoch war und es in unser näheren Umgebung nur eine gab und die war ausgebucht) und ich habe, obwohl ich 14 war, als ich ihn bekommen habe, auch keine gebraucht. Ich war ja schon mit 14 der totale Hundefreak und habe in meiner Freizeit alles an Literatur verschlungen, was ich in die Finger kriegen konnte :eek:

Mit Otis war ich in der Welpengruppe, habe diese Hundeschule nach dem total Desaster (als der Trainer meinen Hund so verängstigt hat, dass er nicht mehr ansprechbar war und sich zuhause nur noch übergeben hat; ich berichtete) mit ca. 6 Monaten verlassen. Wir waren kurze Zeit in einem Hundeverein, allerdings haben wir uns dort schnell gelangweilt und im THS wurde mir der Hund leider mehrehitlich zu sehr als reines "Sportgerät" gesehen.

Ich denke, Hundeschule oder - verein (wenn man die richtige HuSchu findet! Leider gibt es soooo viele schwarze Schafe auf dem Markt) ist sinnvoll, wenn jemand überhaupt keine Ahnung von der Materie Hund hat. Ich würde von mir behaupten, dass ich, bzw. Otis, es nicht brauchen; tritt ein "Problem" auf, dann durchforste ich wieder Literatur und probiere eine andere Trainingsmethode aus, die besser zu uns passt. Bisher fahren wir damit sehr gut :)
 
Dabei
15 Mai 2014
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#22
In der HuSchu komme ich mir allerdings im Moment etwas vorgeführt vor. Meine Amy ist der einzige Welpe, der aus dem Spiel nicht abrufbar ist. Wir sind das negativ Beispiel. Dies nimmt mir etwas den Spaß.
Wir hatten letzte Woche auch so ein Erlebnis in unserem Hundeverein. Alle Hunde saßen im Sitz vor uns und dann sollten wir ohne jegliche Bewegung mit Armen hinter dem Rücken "Fuß" sagen. Naila guckte mich an, wuffte einmal, dann ging sie ins Platz, setzte sich wieder hin und versuchte "schäm dich":confused:. Der Hundetrainer war komplett begeistert, alle sollten uns daraufhin zuschauen. "Guckt mal, der Hund kennt das Wort gar nicht richtig, er versteht "Fuß" nur in Verbindung mit Körpersprache. Jetzt sag einmal so "Fuß", wie du es sonst tust". Das klappte natürlich. Dann ließ er sich "Fuß" von jedem einzelnen vorführen. War eigentlich sehr lehrreich.
 

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