Anzeige:

Kastrationspflicht

Dabei
19 Apr 2012
Beiträge
11
#31
ich werd aber nichts unterschreiben mit dem ich nicht einverstanden bin - das wäre von mir unseriös und so bin ich nicht :)
 

Anzeige:
Dabei
22 Sep 2011
Beiträge
221
Alter
41
#32
Ich würd mich da auch auf keinen Fall drauf einlassen!
Ist das nicht sowieso rechtswidrig?! Ich meine, hier würde ja bei einem 8/9 Wochen alten Welpen festgelegt, dass er mit 12 Monaten kastriert werden muss. Eine Kastration (= Verstümmelung/Amputation (keine Ahnung wie das offiziell genau heißt)) ist doch aber im Grunde rechtlicht gesehen erst dann in Ordnung, wenn ein (gesundheitliches) Problem vorliegt! Das weiß man in dem Alter doch aber noch gar nicht (sollte nicht z.B. ein Hodenhochstand vorliegen)! *kopfschüttel*
 
Dabei
19 Aug 2011
Beiträge
1.261
#33
Ich kenne das nur, wenn ein Züchter evtl (!!) mit einem Hund züchten möchte, dass er den dann als Co-Owner abgibt, also alle Papiere beim Züchter bleiben, kein Kaufpreis bezahlt werden muss und alle zuchtrelevanten Untersuchungen der Züchter bezahlt. Dafür verpflichtet man sich, den Hund bestmöglich zu erziehen und vielleicht (je nach Wunsch) diesen auch bei Ausstellungen vorführt (oftmals machen aber auhc das die Züchter) und man den Hund dann hinbringt wenn ein Decksprung erfolgen soll (dafür bekommt man dann logischerweise kein Geld), bei einer Hündin würde man diese hin und wieder zum Züchter bringen, damit sie sich dort wohlfühlt und dort auch ihre WElpen zur WElt bringt. Bei Hündinnen ist das aber sehr sehr selten.
Da man aber in diesem Alter noch überhaupt nicht sagen kann wie sich der Hund entwickelt (gesundheitlich und vor allem sein wesen), macht man das vorher aus, aber wenn der Hund nicht in die zucht geht, gehört er dann irgendwann den Haltern richtig (auch mit den Papieren etc.
So kenne ich es auch nur und so ist es zwischen mir und der Züchterin von Biko.
Ich ziehe ihn für sie auf, ich bekomme die alltäglichen sowie TA kosten erstattet, dafür erwartet sie von mir, dass ich ihn gut sozialisiert und soweit Gesund aufziehe, wie es in meiner Macht steht.
Ich habe dafür für Biko nicht einen cent Bezahlt.
Bei mir im Vertrag steht, dass ich aktuell "nur" Aufzüchterin bin, die Papiere sind selbstverständlich noch bei meiner Züchterin, aber die Möglichkeit habe ihn entweder nach dem 1 - 1 1/2 Jahren zu behalten oder er geht zurück und als "bezahlung" für die Aufzucht darf ich mir dann einen eigenen Welpen aussuchen (für den Wert, wie sie ihre Welpen verkäuft, das wäre bei einem DSH um die 800 €).
Sollte Biko, aus welchen Gründen auch immer, Zuchtuntauglich erklärt werden, muss ich auch die Kosten nicht zurück erstatten, da man eben in einem so jungen alter noch nicht erkennen kann, ob er mit 1 1/2 - 2 Jahren Gesundheitlich Top für die Zucht ist.
Meine Züchterin konnte Biko nun nur Anatomisch und nach den Gesundheitsergebnissen seiner Eltern beurteilen, der rest ist alles schicksal. Sollte er zu groß für die Zucht werden, joar pech gehabt. Sollte er leichte HD/ED bekommen, joar pech gehabt, da kommt er bei meiner Züchterin auch nicht mehr in die Zucht (beim DSH darf man mit leichter HD/ED noch züchten, sie selbst Züchtet jedoch ausschließlich nur mit Frei und/oder normal).

Bei DSH-Züchtern kenne ich aber auch die "Auflage", dass der Hund auf HD und ED untersucht wird.
Da bezahlt man Anfangs den kompletten Preis und sollte (!! es ist kein muss für den Halter!!) man dann den Hund auf HD und ED untersuchen, man einen Teil des Preises zurück bekommt, das ist aber absolut keine Pflicht, es steht als möglichkeit für den Halter im Vertrag ist aber wie gesagt absolut nicht verpflichtend, aber das mit der Pflicht einen Hund der nicht aus dem Tierschutz kommt (welcher dort noch zu Jung war für eine Kastra) seinen Hund zu kastrieren finde ich hmm... nicht wirklich gut.

Edit: Ich entschuldige mich für mein kauderwelsch... ich bin gerade Gesundheitlich nicht wirklich auf der Höhe :S

Edit2: Übrigens, finde ich es unterste Kanone, wenn man für einen Hund den vollen kaufpreis bezahlen muss und der Züchter dann meint "Ja, wenn er Zuchttauglich wird, würde ich gerne zwei Decksprünge kostenlos haben".
Das ist total über den Tisch gezogen. Man bezahlt unmengen für die Aufzucht, hat einen vollen Kaufpreis bezahlt und dann "verlangt/bittet" der Züchter noch um zwei kostenlose Decksprünge. Sowas ist keine Co-Ownerschaft.
Wenn man aus "culanz" sagt "ok, du brauchst weniger zubezahlen... blablablub" aber komplett kostenlos, würde ich nicht machen. Man kann jetzt von mir denken, was man will, aber wenn ich bedenke, was ich für Biko nun alles bezahlt hätte... Das wären einmal die 800 € Anschaffung, jeden Monat einen 12,5 kg Sack Futter im Wert von 55 € (bzw. nun ist frisst er schon um die 15 kg Futter im Monat!), dann kommt nächste Woche das Vorröntgen, dann die Impfung. Sorry, aber das sind kosten, die alle nicht ohne sind, klar wäre ich kein Co-Owner, würde ich die Sachen auch so bezahlen, aber es macht einen Unterschied, ob man einfach "nur" Halter ist oder Co-Owner ist.
Wenn ich schon alles selber zahle (und beim Aussie kommen ein paar mehr untersuchungen dazu und da würde ich mich auch nicht auf die Untersuchungsergebnisse der Eltern verlassen, ich würde als künftiger Züchter alles Testen lassen, auch wenn er z.B. frei von PRA durch die Eltern wäre oder MDR-1 +/+ wäre), dann möchte ich auch das der Züchter des Hundes die Decktaxe bezahlt (bzw wäre ich da culant und würde weniger "verlangen", aber das ist alles wieder ansichtssache.
 

Anzeige:
Zuletzt bearbeitet:
Empfehlungen:
Oben