Anzeige:

Kryptorchismus

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 7360
  • Beginndatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
G

Gelöschtes Mitglied 7360

#1
Hallo zusammen,

unser Aussie ist 3 Jahre und wird im November 4 Jahre alt. Leider ist sein linker Hoden als Welpe nicht heruntergekommen. Heute waren wir beim Tierarzt, um uns für eine Kryptorchismus-OP zu informieren. Der Tierarzt meinte, dass er die OP machen kann, diese aber mit Risiken verbunden ist (Gewichtszunahme durch mehr Hunger, mehr Unterwolle). Zudem kann es passieren, dass er während der OP sterben kann. Außerdem erwähnte er, dass er in seiner Laufbahn als Tierarzt nur 1-2 Fälle erlebt hat, in denen Hunde an Kryptorchismus gestorben sind. Anschließend hat er uns 3 Optionen erläutert. 1. Einen Kastrationschip einsetzen lassen, um zu sehen wie sich sein Verhalten nach der OP verändern würde. 2. Regelmäßig einen Ultraschall machen und den Hoden im Auge behalten. 3. Die OP durchführen lassen. Meine Eltern wollen ihn nicht kastrieren lassen, da ihnen das Risiko zu groß ist, dass er an der OP stirbt. Ich bin ziemlich am Boden zerstört, weil ich wirklich sehr an meinen Hund hänge. Hat jemand Erfahrungen mit der OP gemacht oder ähnliches?
 

Anzeige:
Dabei
6 Feb 2023
Beiträge
604
#2
Hallo Gast,

https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=21037. Lesen und verstehen. Die Chipmethode und Kontrolle via Ultraschall kann auch daneben gehen, wie oft willst Du denn schallen lassen? Bekannte haben das mit ihrem einseitig abdominal kryptorchiden Aussie durchgezogen und den Hund allle sechs Monate schallen lassen. Ging drei Jhre gut. Heute ist der Hund tot, weil der Tumor, der auftrat schneller war... Kastratenfell hat er übrigens durch den Chip (chemische Katration) entwickelt und sein Energiebedarf sank auch, d.H. man muste mit dem Füttern aufpassen. Also das ist kein Grund, die Op raus zu ziehen.
Dein Tierarzt kann also bei einem derzeit gesunden Hund nur auf das allgemeine Narkoserisiko anspielen, was das Todesrisiko angeht. Bei einem Fachtierarzt für Chirurgie in einer Klinik, wo der Hund , wärend der Narkose intubiert ist und voll überwacht wird, ist das Narkoserisiko eher gering. Bei einem inguinalen Kryptorchiden ist die OP easy( Zeitdauer inklusive schlafen legen unter 60 Minuten), bei einem abdominalen Kryptorchiden, hängt es davon ab, wo sich der Hoden befindet. Im ungünstigsten Fall hängt er im Nierenfettgewebe fest, dann ist es schon ein wenig "Sucher- und Präpariererei".
Ob man den zweiten (abgestiegenen) Hoden entfernt, kann man überlegen, ihn aber auch bestehen lassen, nur dann muss man den Hund eben so kontrollieren, dass er keine Hündin vernascht.
Liebe Grüße

Vom OOPS
 
Dabei
12 Jul 2016
Beiträge
131
#3
Hallo, meine Erfahrung liegt schon ein paar Jahre zurück. Ich hatte früher einen Mischlingsrüden der auch einen innenliegenden Hoden hatte. Dieser wurde dann mit 1,5 Jahren unproblematisch und erfolgreich operiert. Eine Kastration wurde dabei nicht gemacht, lediglich der verkümmerte Hoden entfernt.
Er blieb also intakter Rüde, da auch ein Hoden die volle " Funktion" übernimmt.
Allerdings muss doppelt und dreifach Verantwortung übernommen werden, da Kryptorchismus vererbt werden kann. Ein solcher betroffener Rüde darf sich nicht fortpflanzen.
Und ich habe in unserer Hundeschule einen Deutschen Schäferhund, bei dem auch der linke Hoden nicht abgestiegen ist. Nachdem sich der Leistenkanal verschlossen hatte, ist der Hoden in der Innenseite des Oberschenkels ertastbar verblieben. Der Schäferhund wurde ebenfalls operiert und dabei auch kastriert. Alles gut verlaufen.
Ich kann dir als Nicht-Veterinär hier natürlich keinen Rat geben oder ähnliches.
Aber weder muss zwangsläufig bei einem innenliegenden Hoden kastriert werden, noch ist eine Kastration, sofern sie notwendig ist, ein so schlimmes Szenario.
Selbstverständlich ist jede Operation ein Risiko. Und ich würde auch immer abwägen was und wie etwas gemacht werden muss.
In unserem Fall, war ich mir sicher richtig entschieden zu haben und hatte mir allerdings auch zwei weitere Tierarztmeinungen dazu eingeholt.

Je nachdem wo sich der nichtabgestiegen Hoden befindet, gibt es unterschiedliche Risiken bei einem Verbleib im Körper.
Ich gehe davon aus, das euer Tierarzt euch dazu alle Risiken und Eintrittswahrscheinlichkeiten erklärt hat?!
Ganz grundsätzlich birgt der innenliegende Hoden ja leider die Gefahr einer tumerösen Entartung. Wenn aus dem Kümmerling sich ein Tumor gebildet hat, dann meist bösartig mit einer Wahrscheinlichkeit der Metastasen-Entwicklung.
In verschiedenen Quellen finden sich dafür die Aussagen, das beim Kryptorchismus die Tumorgefahr um 14 bis 30 mal erhöht ist.

Sollte sich der Hoden im Bauchraum befinden, kann es auch zu einer schmerzhaften Hodendrehung kommen.
Egal was man bei Kryptorchismus entscheidet, es sollten alle Risiken je nach Lage des Hodens, Allgemeinzustand etc, abgewogen werden.
Wünsche euch eine gute Lösung für euren Rüden.

Liebe Grüße
 
Dabei
12 Jul 2016
Beiträge
131
#4
Hallo Oops, deinen geschickten Link finde ich richtig Klasse! Hätte ich gerne schon "damals" zur Verfügung gehabt. Sehr informativ und so gut geschrieben!
 
Dabei
19 Jan 2017
Beiträge
1.142
#5
Hallo Gast,

ich kann deine Ängste und Bedenken total nachvollziehen.
Bei Knödel hatten wir auch mit einem drohenden Hodenhochstand zu tun.
Der Hoden ist Gott sei Dank vor dem 1 Lebensjahr abgestiegen.
Wurde dann aber mit 8 Jahren operativ entfernt, da er bösartig entartet ist.
Den gesunden Hoden ließen wir.

Felina und OOPS haben schon alle relevanten Punke angesprochen und sehr gut beschrieben. :)
Bei einem Hodenhochstand, der schon fast 4 Jahre besteht, würde ich persönlich den Hoden alsbald entfernen lassen.
Eigentlich hätte der chirurgische Eingriff schon früher passieren müssen.

Wie Felina schon schrieb, ihr müsst nicht zwangsläufig eine vollständige Kastration machen lassen.
Wenn der linke Hoden korrekt abgestiegen und gesund ist, kann er bestehen bleiben.
Ein verbliebener Hoden ist in der Lage, die hormonelle Arbeit im Körper alleine zustämmen.

Alles Gute für Euch!
 
Dabei
19 Jan 2017
Beiträge
1.142
#6
Bekannte haben das mit ihrem einseitig abdominal kryptorchiden Aussie durchgezogen und den Hund allle sechs Monate schallen lassen. Ging drei Jhre gut. Heute ist der Hund tot, weil der Tumor, der auftrat schneller war...
Hey OOPS, kann dir nur zustimmen. Bösartige Hodentumore sind verdammt schnell.
Im Falle von Gast kann man nicht genügend auf Holz klopfen, dass noch nichts passiert ist.
Besser ist die OP wird nicht mehr lange aufgeschoben.
Ich würde keinen Chip setzten lassen, nur um zu sehen, wie sich sein Verhalten entwickeln könnte.
Bis die Wirkung des Chips einsetzt und man im Verhalten die gewünschten Veränderungen sieht,
sind schon wieder Wochen/Monate ins Land gezogen.
Wichtige Zeit, in der die Fellnase schon operiert und genesen sein könnte.
Dieses hormonelle Auf und Ab des Chips mit all seinen Auswirkungen würde ich dem Organismus auch nicht an tuen wollen.

Mit dem verbliebenen Hoden, wenn er korrekt liegt und gesund ist, ist das vorherige setzten eines Chips eigentlich unnötig.
Bei einem verbliebenen Hoden verändert sich nichts.
Das Verhalten, die Power und der Energiebedarf bleiben auf gleichen Niveau als mit zwei Hoden.

Wenn wirklich beide Hoden entfernt werden müssten, braucht es eigentlich auch keinen Chip, um zu sehen was passiert.
Der Energiebedarf sinkt. Das ist ganz normal und muss später in der Fütterung berücksichtig werden.
Je nach Charakter der Fellnase und Stand der Ausbildung, kann es Auswirkungen im Verhalten mit sich bringen.
Muss es aber nicht zwangsläufig.

Der Rüde ist schon fast 4 Jahre, da sind die Grundzüge vom Charakter eigentlich soweit fest.
Mögliche Veränderungen im Charakter und Körper nach einer Kastration sind allgemein bekannt und können überall im Internet nachgelesen werden. Da es nach einer Kastration/Chip mehrere Wochen braucht bis sich im Körper hormonell alles einpendelt, merkt
man in welche Richtung sich das Verhalten entwickelt. Ob ruhiger, ängstlicher usw..
Die Veränderungen kommen nicht Knall auf Fall.
Nach dem Motto: heute kastriert, morgen ein dicker fauler Hund.;)
Das ist ein schleichender Prozess, der bis zu einem halben Jahr dauern kann.
Ein halbes Jahr, indem man sich neu organisieren und einstellen kann.

Ich habe auch jedes Mal Sorgen, wenn meine Fellnasen operiert werden müssen.
Bei der ersten OP war es ganz schlimm.
Mit der Erfahrung und den Abläufen wird man mit der Zeit zwar ruhiger, aber innerlich sind die Ängste und Sorgen immer präsent.
Da können die Ärzteteams und Praxen noch so qualifiziert sein, die Gedanken kommen einfach.
Um noch sicherer bei der OP zu sein, könnt ihr vorab ein großes Blutbild machen lassen.
Dann kommt sehr wahrscheinlich ein Ultraschall, um die Lage vom Hoden und seinen Zustand festzustellen.
Somit sind die Risiken noch besser einzuschätzen. Und wie OOPS schrieb, sind die Fellnasen während und nach einer Narkose voll überwacht.
Außerdem wird direkt vor einer OP eine Anamnese/Allgemeinuntersuchung gemacht.
Somit sind die Ärzte über den Allgemeinzustand eures Rüden vorab gut informiert.:)
 
Dabei
6 Feb 2023
Beiträge
604
#7
Wäre man jetzt "böse", könnte man fast befürchten, dass sich da ein Tierarzt eine Cash-Cow beischaffen möchte...sagen wir alle drei Monate Ultraschall (inklusive Vorbereitung mit Scheren), dazu die Chips und das für den Rest eines Hundelebens...
Anstatt einmal einen Hoden "rausschmeißen", das rechnet sich...zumindst für den Tierarzt. Und wenn der kryptorchide Hoden tumorös entartet, große Op und möglicherweise noch Chemo- und/oder Radiotherapie...dann wird es richtig rentabel. Auf der Strecke bleiben Patient und Patientenbesitzer.

Liebe Grüße

Vom OOPS, der sich wirklich fragt, warum man so etwas macht...
 
Dabei
19 Jan 2017
Beiträge
1.142
#8
Wäre man jetzt "böse", könnte man fast befürchten, dass sich da ein Tierarzt eine Cash-Cow beischaffen möchte...sagen wir alle drei Monate Ultraschall (inklusive Vorbereitung mit Scheren), dazu die Chips und das für den Rest eines Hundelebens...
Anstatt einmal einen Hoden "rausschmeißen", das rechnet sich...zumindst für den Tierarzt. Und wenn der kryptorchide Hoden tumorös entartet, große Op und möglicherweise noch Chemo- und/oder Radiotherapie...dann wird es richtig rentabel. Auf der Strecke bleiben Patient und Patientenbesitzer.

Liebe Grüße

Vom OOPS, der sich wirklich fragt, warum man so etwas macht...
Die Gedanken und Befürchtungen gingen mir auch durch den Kopf.
 
Gefällt mir: OOPS
G

Gelöschtes Mitglied 7360

#9
Vielen Dank für eure vielen Antworten. Der Hoden sitzt wahrscheinlich im Bauchraum, da er in der Leistengegend nicht zu finden war. Deswegen müsste sowieso ein Ultraschall gemacht werden. Der Tierarzt meinte, man soll direkt beiden Hoden entfernen, weil er ihn nicht nochmal operieren würde, um den anderen Hoden zu entfernen. Ich wusste gar nicht, dass der Rüde sich hormonell nicht verändert, wenn man nur einen Hoden entfernt. Das könnte eine Möglichkeit sein, um meine Eltern doch zu überzeugen.
 
Dabei
12 Jul 2016
Beiträge
131
#10
https://www.anicura.de/fuer-tierbesitzer/hund/wissensbank/kryptorchismus-hund/
Hallo Gast, hier noch mal ein weiterer Link zum Thema.
Ich möcht es vorsichtig formulieren, aber euer Tierarzt darf ruhig in Sachen der Aufklärung und Informationen mal ordentlich nachlegen.
Es beschleicht einen schon ein komischer Gedanke bei seiner medizinischen "Beratung und Begleitung" zu eurem Anliegen.
Ich bin da sehr bei Oops und Farbkraft...
 
Dabei
12 Jul 2016
Beiträge
131
#11
Bei meinem Rüden war der normale Hoden gesund und munter. Es gab keinen Grund für eine Kastration und er ist ein toller, fantastischer und gesundgealterter Hund gewesen, der uns mit 14,5 Jahren dann verlassen musste.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7360

#12
Meine Eltern sind der Meinung, dass das Risiko an der OP zu sterben höher sei, als an der erhöhten Tumorgefahr. Deswegen wollen sie ihn nicht kastrieren lassen. Ich bin wirklich verzweifelt. Es kann doch nicht sein, dass die Gefahr an der OP zu sterben so hoch ist, oder? Ich drücke es vorsichtig aus, aber der Tierarzt klang wirklich so, als hätte er kein Interesse an einer OP weil die Nebenwirkungen schlimmer seien.
 
Dabei
6 Feb 2023
Beiträge
604
#13
Wenn Euer Hund gesund ist, also insbesondere kein Herz- Nieren- Leber-, oder sonstiges Stoffwechselproblem, bzw. neurologisches Problem vorliegt, ist das m. E. grober Unfug. Sollten diesem Tierarzt so viele Hunde auf dem OP-Tisch versterben, dass das Risiko größer ist, dann bitte pronto den Tierarzt wechseln...
Sorry, aber da endet mein Verständnis...
In jedem Fall 2. Meinung einholen. Und um so eine Praxis würde ich einen großen Bogen machen...

Liebe Grüße

Vom OOPS
PS: Und von kastrieren war hier nicht die Rede, nur das garntiert verkümmerte "Ei" soll raus - chemisch kastrieren wollte dieser ominöse Tierarzt
 
Dabei
3 Jan 2013
Beiträge
1.124
#14
Also vielleicht hat der Tierarzt das mit der Aufklärung vor der OP etwas schlecht rübergebracht oder Ihr habt nur "Tod" gehört und etwas in Panik geraten.
Wie auch in der Humanmedizin muss über alle Risiken aufgeklärt werden. Die gibt es genauso, wie die Nebenwirkungen in jeder Tablettenpackung. Wenn man diese Beipackzettel liest wird einem oft auch nur noch schlecht.
Die Wahrscheinlichkeit das etwas passiert ist bei einem ansonsten gesunden Hund minimal und diese OP nicht übermäßig schwierig.
Du kannst die OP auch in einer Klinik mit größtmöglicher OP-Überwachung machen lassen.
 
Dabei
31 Aug 2023
Beiträge
1
Alter
32
#15
Hallo Gast0908

ich möchte hier niemanden beunruhigen, dennoch würde ich gerne meine herzzerreißende Erfahrung teilen. Ich bin zufällig auf diesen Thread gestoßen. Unser geliebter Golden Retriever / Flat Coated Retriever Mix - 1 Jahr, 2 Monate und 1 Tag, hatte am 16.8.2023 seine Kryptorchimus OP. Viele Freunde und Bekannte gehen zu dem selben Tierarzt und es gibt stets nur positives und so eine warmherzige Tierarztklinik habe ich lange nicht erlebt.. während der OP erlitt mein geliebter kleiner Spatz einen Herzstillstand und hat es nicht geschafft - trotz jungem Alter und gesundem Zustand… ich denke ich bin immernoch in Schock und voller Trauer , denn er war alles für mich. Die Tierärztin konnte sich nicht erklären woran es lag, denn sie war ihm schon am zunähen.. sie gehen von einer Unverträglichkeit oder unerkannter Krankheit aus .. ich würde die OP in Erwägung ziehen, dennoch würde ich jedem Raten vor so einer OP egal wie jung/alt der Hund ist jegliche Tests durchführen zu lassen: denn ich höre und lese sowas leider immer öfter nach seinem eigenen Schicksal .. egal wie fit ein Hund wirkt egal wie jung ein Hund ist und egal wie gut die Untersuchungen vor ein paar Monate waren - würde ich auf diese vorab nicht verzichten.
Das wollte ich ihnen nur mitgeben und hoffe sehr dass alles gut verläuft ♥️ ich persönlich empfinde diese OP immernoch als wichtig und dass diese gemacht werden sollte. Liebe Grüße
 
Dabei
6 Feb 2023
Beiträge
604
#16
Hi Maggie0111,

es tut mir Leid für Deinen Verlust. Habt ihr den Rüden obduzieren lassen? Ich vermute mal, er war mit Injektionsnarkose versorgt, denn wäre er intubiert gewesen und am Tropf gehngen, dann hätte man ihn wahrscheinlich wieder zurück bekommen...
Sein Herzstillstand war sicher nicht der OP geschuldet, das hätte auch bei jeder anderen Narkose (HD Röntgen, Granne rausoperieren)passieren können. Deshalb, wenn man auf Nummer sicher gehen will, die teure Variante wählen und den Hund mit voller Absicherung narkotisieren lassen.
So schürt man wirklich nur Angst...dennn die Entfernung eines nicht abgestiegenen Hodens ist wirklich kein Hexenwerk, das reihenweise Rüden umbringt. Gründlich untersuchen vor der OP, nicht nur mal schnell das Herz auskultieren und dann gib ihm...
Ich würde bei so etwas immer wissen wollen, woran es lag und da führt halt kein Weg an der Pathologie vorbei...
Nix für Ungut, aber dafür gibt es ja Kliniken, wo der Hund in der Narkose genauso überwacht wird, wie ein Mensch, der in Narkose liegt.

Liebe Grüße

Vom OOPS
 

Anzeige:
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Empfehlungen:

Ähnliche Themen


Oben