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Lustlos, unmotiviert, "traurig"?

Dabei
21 Feb 2011
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#31
Ja, vielleicht liegt es am Futter. Aber ist es normal, dass Hündinnen so oft scheinträchtig werden? Nach jeder Hitze? Kenn mich da ja nicht so aus.
Ich auch nicht....hatte schon lange keine intakte Hündin mehr....Apps ist seit ganz vielen Jahren die erste.
Aber wenn man die anderen so hört, sagen die, das ist normal.
 

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Dabei
24 Sep 2012
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#32
Die Hündin meiner Mutter wird jedes Mal scheinschwanger, aber die hat sowieso schon alle möglichen gesundheitlichen Problemchen deshalb fällt das ja schon fast nicht mehr auf.
 
Dabei
1 Aug 2012
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#33
liebe gundi, zwischen den läufigkeiten ist sie aktiver.ich fütter zwei mal trofu fenrier von bestes futter, abends nafu. Viele futter, auch wolfsblut und orijen, verträgt sie leider nicht.

Durchschnittlich sind wir pro tag drei stunden unterwegs, sie kann viel schnüffeln und mit anderen hunden kontakt halten. bei meinen eltern wird sie so ca. jede stunde für fünf minuten gekrault oder kurze spielsequenz. Sie hat im büro ruhe, im zug schläft sie. Tut mr leid, wenn es so rüber kommt, als das ich zu viel mache;-( . aber dem ist nicht so. sie kommt auf genügend schlaf, ruhestunden, rückzugszeiten. zähle sie nicht, aber sicher 16 bis 18 stunden. ich denke, dass ich sie sehr gut spüre. aktiv were ich, wenn amy mir ein angebot macht oder nach der bürozeit von 4 1/2 h.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#34
Durchschnittlich pro Tag 3 Stunden ist schon viel... was verlierst du, wenn es einfach mal versuchst um zu gucken, ob es für deinen Hund nicht wirklich zu viel ist? Änder sich dadurch nichts, kannst du immer noch zum alten Pensum zurück gehen
 
Dabei
27 Jun 2012
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#35
ich gehe mit meinen beiden (1,5 und 3) im Schnitt 1,5 Stunden am Tag spazieren.
Morgens gehen wir nur eine kleine Pinkelrunde (10-15 Minuten), mittags wenn es nicht zu heiß ist 45-60 Minuten, gegen Abend dann nochmal 30-45 und vorm schlafen nochmal eine Pinkelrunde.
Am Wochenende bin ich dann meistens einen Vormittag auf den HuPla.
nach Stadtbesuchen oder Wanderungen (beim letzten mal 3h-13km) sind meine Hunde erstmal Platt und sind dann auch froh, wenn sie dann den nächsten Tag auf der Couch verbringen dürfen. Nach viel Action gibt es bei mir dann erstmal Sparprogramm, also da gehen wir dann nur Pinkelrunden und maximal eine größere.
Und wenn ich Merlin mit zur Uni (Arbeit) nehme, ist der danach auch ko, einfach weil er da nicht so viel schlafen kann wie daheim. Klar er muss ruhig sein, aber trotzdem gibt es allerlei zu sehen und zu riechen und man könnte was verpassen. Aber wenn ich dann nach 2h wieder daheim bin, bricht der Hund totmüde zusammen.

Ich finde jeden Tag 3h Spazieren und Tricks viel. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Meine wären bei so einem Programm auch nur noch ko, aber sie kennen es so ja auch nicht. Ich denke aber auch, dass Hunde mit weniger Zeit glücklich werden, es kommt eben immer darauf an, wie man diese Zeit gestaltet.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#36
Bei mir ist das wie bei Schneffi- mein Joey wird im Januar 2, ist also nur wenig jünger als dein HUnd. Wir gehen am Tag um die 1,5h- da sind dann die kleinen Pipirunden mit drin. Wenn ich mal Zeit und Lust auf ne größere Tour hab oder wir am WE mal wandern gehen, gehen wir natürlich auch mal länger am Stück, dafür gibts dann am nächsten Tag nen Ruhetag mit nur kurzen Gängen. Damit ist mein Kleiner vollauf zurieden und immer mit Feuereifer dabei, wenn wir was zusammen machen
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#37
Ja, 3-4 Stunden sind schon viel, aber ein junger Hund müsste das locker wegstecken. Reduzieren würde ich es, wenn ein Hund dadurch aufdreht und nicht mehr zu stoppen ist. Als meine jung waren, bin ich das auch gegangen, dafür haben sie zu Hause brav geschlafen.
Ich würde es schon eher mit der Läufigkeit und anschliessender Scheinträchtigkeit verbinden, vielleicht fühlt sie sich nicht gut, hat Bauchschmerzen oder Übelkeit, etc. (Scheinträchtigkeit ist so gar nicht prickelnd für die Gesundheit, ich würde mit dem TA darüber reden). Da kann es gut sein, dass ihr kleinere Runden besser tun würden.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#38
Neben den gesundheitlichen Aspekten die hier schon ausführlich angesprochen wurden, würde ich mir die Frage stellen, ob der Hund schlicht langeweile hat u. diese Art von Training vielleicht auf Dauer zu öde geworden ist.
Meine Aussies sind immer Feuer u. Flamme, wenn wir was neues machen u. vielleicht braucht sie einfach mal was anderes, als den Alltagstrott mit tägl. Kommandoübungen, Suchspielen (nicht alle Aussies sind Nasenfreaks) usw. Zudem stellt sich die Frage: wechselt ihr auch mal das Spaziergehgebiet oder bewegt ihr euch innerhalb der Woche auf den "ewig" gleichen Strecken?
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#39
Bin der selben Meinung. Finde 3-4 Stunden auch zu viel. Bei uns gibts auch nur:
- morgens ne kleine Runde (ca. 15 Minuten).
- Mittag oder Abends dann den richtigen Spaziergang (ca. 45 Minuten)
- 1-2x/Woche Huschu oder Reiterhof (ersetzt dann aber den Spaziergang)
- und über den Tag verteilt mal ein bisschen Tricktraining oder Spielen im Garten

Wie Julia schon schrieb, würde ich auch darauf achten unbedingt für Abwechslung zu sorgen :) Hunden und allg. Aussies wird beim Alltagstrott ja ganz schnell langweilig. Also natürlich unterschiedliche Strecken gehen und aber auch während dem Gassigehen mit Suchspielen etc. für Abwechslung sorgen. Ich mach das auch immer nach Lust und Laune. Mal nehm ich Dummys mit und lass die holen/suchen. Oder mach einfach ganz spontan ein paar Tricks, schmeiß spontan Leckerlis am Boden und übe "Nein" oder lass die suchen, usw. usw. :)
 
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Dabei
7 Sep 2012
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#40
Allgemein stelle ich bei den Aussies immer fest, das sie sehr gerne Bewegungsspiele machen, die ein wenig ihrer eigenen Aufgabe, dem Hüten, entlehnt sind, allerdings ohne das hierbei der Hüteinstinkt zum tragen kommt.

Viele Aussies lieben Richtungsspiele. Etwa den Hund um einen bestimmten Baum oder Pfahl herumschicken (dabei aus einer immer größeren Distanz arbeitend), auf an einen bestimmten Platz, gerne auch mal mit einem (zu springenden) Hindernis dazwischen u. später z.B. mit Richtungsansage u. weiter schicken: Laufe um Baum A, bleibe dort stehen u. laufe dann um Baum B. etc.pp.
Auch Longieren wird von ihnen sehr gerne angenommen u. fordert sich geistig, wobei die Varianten beinahe grenzenlos sind.

Und ja, 3-4 St. täglich finde ich auch sehr viel, vor allem weil sie mit 2 Jahren auch noch ein sehr junger Hund ist. Ich hoffe, ihr fahrt dieses Pensum nicht schon länger... meine sind an den WE mal 3-4 h unterwegs, aber in der Woche i.d.R. 2 h am Tag u. dann halt am Stall etc.pp. mit dabei.
 
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29 Apr 2012
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#41
aktiv were ich, wenn amy mir ein angebot macht oder nach der bürozeit von 4 1/2 h.
Wenn du oft aktiv mit deinem Hund wirst (spielen?) wenn dein Hund dir ein Angebot macht, würd ich das mal ändern. Wir werden hier nur aktiv, wenn ich es will. Klar wird auch ab und zu gespielt, wenn Hundi möchte, aber generell haben sie nicht zu entscheiden. Hört sich jetzt blöd an, ist es aber nicht. Der Aussie-Mix meiner Freundin ist nämlich auch so ein "fauler". Wir haben nach längerer Zeit mal wieder zusammen Obi trainiert. Der Kleine ist eigentlich wirklich talentiert, nur die Einstellung manchmal:confused: Wir haben also Fußarbeit trainiert und er hat nach ein paar Schritten immer wieder an Körperspannung verloren oder wollte gar nicht mehr weitergehen. Nach ein paar Mal hab ich sie dann mal gefragt, wann sie eine Übungseinheit beendet. Und siehe da, wenn Hundi sich so verhält und keinen Bock hat, hatte sie aufgehört. Seitdem lassen wir ihn nicht mehr aufhören, wenn er möchte. Wenn er wieder aufhören möchte, bleibt sie stehen und bietet die Hand als Handtarget an. Dann hat sie gewartet bis er erst mal wieder gedrückt hat. Nachdem das dann besser wurde, ist sie am Handtarget ein paar Schritte gegangen. Jedes Mal gab es eine tolle Belohnung fürs weiter machen... War jetzt nur ein Beispiel. Kann ja sein, daß dein Hund gelernt hat, er bestimmt, wann er möchte und wann nicht. Wichtig ist aber, nie zwingen sondern überreden :)

Ansonsten schließ ich mich den anderen an :)
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#42
Würde ich immer sofort aktiv werden, wenn Touch es mir anbietet, wären wir wohl 15 Stunden am Tag beschäftigt ;)

Achja und das was Julia schrieb, hab ich auch schon festgestellt. Ist zumindest bei Touch so. Er findet das Schicken richtig klasse und ich mach daher auch immer mehr Übungen dazu... Momentan über wir das "Vorraus". Round (z.b. um Baum) findet er ganz klasse. Oder ich stell auch oftmals Hürden auf (beim Gassigehen müssen Freund und unserer anderer Hund Luna immer dran glauben und als Hindernis dienen ;)), lass ihn am einen Ende absitzen, stell mich ans andere Ende und hol ihn dann mit "Links/Rechts" Kommando zu mir her, etc. Sowas findet er wirklich klasse :)
 
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1 Aug 2012
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#43
Also amy und ich haben viele verschiedene spazierrouten, auch mit bächen, seen etc. Sie liebt nasenarbeit und suchspiele sehr, da muss ich sie eher bremsen. Angebote macht sie nicht viele, als dass wir dauernd miteinander beschäftigt wären. Unser jetziges spazierpensum haben wir seit ca. Drei monaten. Die fünf- minuten-regel pro lebensmonat haben wir immer eingehalten. Mir ist eine gesunde und altersgerechte entwicklung sehr wichtig. Tricksen und kleine gehorsamsübungen machen wir pro tag zwei mal fünf oder zehn minuten. Dazu zwei mal freies spiel, mit zergel oder nur körper.

Ich werde gerne versuchsweise das spazierpensum mal auf zwei stunden gesamthaft runterfahren, um zu sehen, ob und was sich ändert. Grundsätzlich.finde ich drei stunden auf fünf mal nicht.zu viel für einen 23 mt alten hund. Ich gehe.auch nicht turbemässig, sondern gemütlich. In dieser zeit ist amy auch oft am schnüffeln oder beobachtet etwas. Wir marschieren also nicht.stramme drei stunden.
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#44
Ja ich würde es auf alle Fälle mal ausprobieren - kostet ja nichts ;) Das sie das konditionell nicht schafft, bezweifel ich auch nicht. Aber das anstrengende beim Spaziergang sind ja hauptsächlich die vielen vielen Eindrücke und Gerüche, die sie aufnhemen und zuhause dann erst einmal verarbeiten müssen... Doch vielleicht kann sie das einfach nicht richtig, wenn dann scho wieder Tricktraining angesagt ist oder der nächste Spaziergang oder Fressi-Zeit oder Garten oder oder oder... Also nicht böse gemeint, aber Touch ist z.b. auch oft (grad wenn wir am Reiterhof waren, wo viele andere Hunde, Pferde, Gerüche etc. sind) ein wenig hochgefahren und würd zuhause dann am liebsten erst richtig Gas geben. Da schick ich ihn dann aber in seinen Korb oder sperr ihn auch mal in den Hausgang und dann dauerts auch nicht lange und erst schläft tief und fest und verarbeitet ;)
 
Dabei
1 Aug 2012
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#45
Hallo zusammen, wir haben das Spazierpensum runtergefahren auf total 1 bis max. 2 h pro tag. Wegen der Hitze ging ohnehin nicht viel. Was ich festgestellt habe: Auf total neuen wegen ist sie anfangs freudiger, was sich auch wieder legt. Ich baue auch Abwechslung in die.Spazottel.ein
Was ich ebenfalls gemerkt habe: Zum Arbeiten hat Amy, ausser bei Hitze oder Regenschauer, immer Lust, ist super motivierbar. Das Arbeitspensum habe ich jedoch nicht erhöht (max. 45 Min., verteilt über 16 h bzw. kurze Sequenzen a 10 Min. drei Mal pro Tag). Amy ist keine hibbelige, eher ruhige Hündin. Beim Arbeiten kann sie aufdrehen, kommt aber schnell zur Ruhe.
Mein Fazit: Werde dieses Pensum beibehalten im Alltag, Spass und Arbeit wie oben genannt weiterführen, da sie das liebt (vor allem Suchspiele, zerren, kurze Unterordnung). Ihre Stimmung ist besser geworden, die.Scheinträchtigkeit ist am abklingen. Wir.werden.sie Ende Oktober minimalinvasiv kastrieren lassen. Alle Rüden, auch kastrierte, bedrängen sie immer noch, obwohl die 3. Läufigkeit am 1.7. zu Ende war und sie gelitten hat.
 

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