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Meinungen zum Aussie

Dabei
14 Jan 2008
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740
#1
Hallöchen

Ich wollte mal fragen, ob ihr auch in "nicht-Aussie-Foren" unterwegs seit und wie dort der Aussie dargestellt wird.
Ich selbst bin noch in 2 "Nicht-Aussie-Foren" und bin immer wieder erstaunt darüber, wie Aussies dargestellt werden, danach sind Aussies teilweise ware "Monster" und wenn jemand über ein Problem schreibt und sagt er habe einen Aussie, liegts zu 90 % an der Rasse.

Also her mir euren Erfahrungen, würde mich echt interessieren
 

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Dabei
25 Jan 2008
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#2
Also ich bin zwar im keinen *nicht aussie forum*
aber vor kurzen hat eine Frau zu mir gasagt das ein Aussie nur einsam machen würde und die auch nie lust hätten sich mit anderen Hunde zu beschäftigen da sie nur Hüten wollen.
Das war schon eine komische kann ich sagen vorallem weil sie diese Rasse auch gar nicht wirklich kennt.
 
Dabei
20 Dez 2007
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1.006
#3
Hallo!

Habe mich jetzt in einem nicht Aussie-Forum angemeldet, werde sobald ich was mitgekriegt habe Berichten.

LG

Anja
 
Dabei
4 Jan 2008
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#4
Hi, bin auch in einigen nicht Aussie Foren. Kann aber jetzt nicht behaupten, dass dort schlecht über die Rasse geprochen wird. Nur in den reinen Hüte border foren, wird der Aussie halt belächelt.
Das sind meine Erfahrungen in den anderen Foren.
Grüßle
Jasmin
 
Dabei
17 Dez 2007
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#5
Hallo
Ich bin auch in mehreren Nicht AUssie Foren, aber so richtig "schlimm" wurde der Aussie nicht dargestellt. Es wird nur immer wieder drauf hingewiesen, dass ein Aussie eine Rasse ist, die Auslastung braucht und nicht mit ein paar einfach kurzen Gassirunden zufrieden ist...
 
Dabei
1 Jan 2008
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#6
Also ich bin in einigen nicht aussie Foren und dort wurde eher die meinung vertrehten, Aussie = Border light.
Kauf lieber nen Aussie der macht weniger arbeit als nen BC.

wie du meinst mit dem "monster", find ich garnich sclhimm, kaufen sich nicht so viele idioten nen aussie.

wobei, das es ALLES an der Rasse liegt??? Na ja..... wohl eher an den inkompetenten Besitztern*g*
 
Dabei
14 Jan 2008
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#7
hallo

Danke schonmal für eure Antworten

Amazing Angel hat gesagt.:
wobei, das es ALLES an der Rasse liegt??? Na ja..... wohl eher an den inkompetenten Besitztern*g*
so kommt es zumindest bei mir bei manchen Kommentaren rüber, (tickende Zeitbombe in den falschen Händen, bloß keinen Aussie zu kleinen Kindern, können mit anderen Hunden nicht, Aussie nicht als Ersthund). Ich frag mich da, kenn ich einfach nur die falschen Aussies oder gibt es wirklich soviele schlimme Aussies? Was für Macken haben eure Aussies?
 
Dabei
16 Dez 2007
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#8
Hallo,

also unsere Ashanty hat so gut wie keine Macken.
Nur im Garten sehr bell freudig,sonst ist sie einfach nur ne ganz liebe.

Und nur keinen Aussie zu Kindern.
Ich kann nur sagen,da ich ja noch zwei andere habe-Ashanty war nicht anders als meine anderen beiden mit Kindern,klar muss man am Anfang gucken und aufpassen,das sie nicht in die Hacken zwicken oder so,aber das machen alle Rassen.
Ja und sie hatte auch versucht alle Kindern zusammen zu halten,aber da muss dann dann einfach dran bleiben :mrgreen: Und sie hat sehr schnell begriffen,das sie das nicht zu machen hat.

Ach und das Aussies sich nicht mit anderen Hunden verstehen,kann ich von Ashanty
auch nicht behaupten.sie liebt meine Schäferhündin
 
Dabei
1 Jan 2008
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#12
Dodo hat gesagt.:
hallo

Danke schonmal für eure Antworten

Amazing Angel hat gesagt.:
wobei, das es ALLES an der Rasse liegt??? Na ja..... wohl eher an den inkompetenten Besitztern*g*
so kommt es zumindest bei mir bei manchen Kommentaren rüber, (tickende Zeitbombe in den falschen Händen, bloß keinen Aussie zu kleinen Kindern, können mit anderen Hunden nicht, Aussie nicht als Ersthund). Ich frag mich da, kenn ich einfach nur die falschen Aussies oder gibt es wirklich soviele schlimme Aussies? Was für Macken haben eure Aussies?
Doch, es gibt "andere" Aussies!
Warum gäb es sonst so viele Aussies die ein neues zuhause suchen?

Also ich kenne ein Exemplar persöhnlich, DER darf nie wieder zu Kindern geschweige überhaupt in ein Wohngebiet..
Ich finde persönlich auch (durch die erfahrungen mit dem Rüden)
das nicht jeder Aussie ein Familien Hund ist ( wie er pauschalisiert wird)
Ein Aussie ist ein Arbeitshund, kein Familien Hund.
Ist die Familie im stande einen Aussie Rasse entsprechend zu Fördern und zu fordern, ist er ein Perfekter Familien Hund. Aber im großen und ganzen sagen, das ein Aussie "der" Familien Hund schecht hin ist, kann ich auch nicht unterstützen.

Aber du hast recht, das es pauschalisiert wird, das der Aussie nen Monster ist, ist auch nicht richtig!

Meine Amy hat eine Macke, sie Jagt Katzen...... solange sie den Schwanz sieht.... guckt die Katze sie an, ist sie weg.
Aber sie lässt sich abrufen.
Ansonsten ist sie sehr unproblematisch. Im Herbst hoffen wir die Prüfung zum "Helfer auf 4 Pfoten" zu bestehen.
 
Dabei
16 Dez 2007
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#13
Ja,da muss ich Jenny dennoch zu stimmen (auch wenn es auf Ashanty nicht zu trifft)
Alle Aussies sind nicht gleich.
Und genug gefordert werden müssen sie auch......
 
Dabei
14 Jan 2008
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#14
Aber im großen und ganzen sagen, das ein Aussie "der" Familien Hund schecht hin ist, kann ich auch nicht unterstützen.
nein, von falschen Versprechungen in diversen Anzeigen halte ich auch nix, das ist klar.

Warum gäb es sonst so viele Aussies die ein neues zuhause suchen?
sind es wirklich soviele (ich gehe jetzt mal hauptsächlich von Aussie in Not Seite aus), wenn man die Popularität und das Aufkommen der ganzen Aussies sieht. Ist es bei anderen Rassen nicht genauso schlimm.

Ein Aussie ist ein Arbeitshund, kein Familien Hund.
wenn du Familienhunde als nebenbei Hunde ohne Aufgaben siehst hats du Recht, aber sollte nicht jeder Hund ein Familienhund sein und entsprechend seinen Talenten gefordert und gefördert werden. Wenn ich Arbeitshunde und keine Familienhund lese, denke ich immer an Beaglemeuten oder Bordern/anderen Hüte oder Jagdhunden die im Stall oder Zwinger leben, welche keinen Familienanschluß haben.

Meine Amy hat eine Macke, sie Jagt Katzen...... solange sie den Schwanz sieht.... guckt die Katze sie an, ist sie weg.
das nennst du Macke, 95 % der Hunde die ich kenne würde eine Katze jagen, selbst die, die in einem Haushalt mit einer zusammenleben.
 
Dabei
17 Dez 2007
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#15
Dodo hat gesagt.:
Meine Amy hat eine Macke, sie Jagt Katzen...... solange sie den Schwanz sieht.... guckt die Katze sie an, ist sie weg.
das nennst du Macke, 95 % der Hunde die ich kenne würde eine Katze jagen, selbst die, die in einem Haushalt mit einer zusammenleben.
Das stimmt. Unsre Hunde sind zwar keine Aussies, aber leben auch mit mehreren Katzen zusammen und haben eher Respekt vor den Katzen. Sehen sie draußen eine wollen sie diese jagen.....Ich glaube das ist bei vielen Hunden so..
 
Dabei
3 Jan 2008
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#16
Unterschiedlich :)

Eigentlich kommt`s immer drauf an, welche Personen schreiben. Sind`s Leute, die allgemein einige Ahnung von Hunden haben, dann wird nur auf die Auslastung und auf eine konsequente Erziehung hingewiesen.

Und dann gibt`s natürlich auch welche, die meinen, mit denen mußt du unbedingt hüten gehen, sonst drehen sie durch.

Ich glaube aber schon, daß der Aussie noch mal etwas anders ist als viele andere Rassen.

Ich würde mal sagen, die Kategorie: Golden Retriever, Pudel, Berner Sennen etc.. sind etwas einfacher zu handhaben als Border, Aussie, Hovowart, DSH, HSH etc...
Es gibt Hunde, denen reicht eine normale Spazierrunde 3x am Tag, da gehört meiner Meinung nach der Aussie nicht dazu.

Der will eine sinnvolle kopflastige Beschäftigung, ansonsten trifft er ganz schnell eigene Entscheidungen und sucht sich selbst Abwechslung und ist da auch sehr erfinderisch ;-).
 
Dabei
1 Jan 2008
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#17
Dodo hat gesagt.:
Aber im großen und ganzen sagen, das ein Aussie "der" Familien Hund schecht hin ist, kann ich auch nicht unterstützen.
nein, von falschen Versprechungen in diversen Anzeigen halte ich auch nix, das ist klar.

Warum gäb es sonst so viele Aussies die ein neues zuhause suchen?
sind es wirklich soviele (ich gehe jetzt mal hauptsächlich von Aussie in Not Seite aus), wenn man die Popularität und das Aufkommen der ganzen Aussies sieht. Ist es bei anderen Rassen nicht genauso schlimm.

Ein Aussie ist ein Arbeitshund, kein Familien Hund.
wenn du Familienhunde als nebenbei Hunde ohne Aufgaben siehst hats du Recht, aber sollte nicht jeder Hund ein Familienhund sein und entsprechend seinen Talenten gefordert und gefördert werden. Wenn ich Arbeitshunde und keine Familienhund lese, denke ich immer an Beaglemeuten oder Bordern/anderen Hüte oder Jagdhunden die im Stall oder Zwinger leben, welche keinen Familienanschluß haben.

Meine Amy hat eine Macke, sie Jagt Katzen...... solange sie den Schwanz sieht.... guckt die Katze sie an, ist sie weg.
das nennst du Macke, 95 % der Hunde die ich kenne würde eine Katze jagen, selbst die, die in einem Haushalt mit einer zusammenleben.

ich meinte jetzt mit Familien Hund, solche leute, die den Hund dazu haben drei mal am Tag raus zu gehen, und Kinder Kumpel zu sein. Wie das so häufig bei den Goldis so ist.
 
Dabei
21 Dez 2007
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#18
Mimmi hat gesagt.:
Unterschiedlich :)

Eigentlich kommt`s immer drauf an, welche Personen schreiben. Sind`s Leute, die allgemein einige Ahnung von Hunden haben, dann wird nur auf die Auslastung und auf eine konsequente Erziehung hingewiesen.

Und dann gibt`s natürlich auch welche, die meinen, mit denen mußt du unbedingt hüten gehen, sonst drehen sie durch.

Ich glaube aber schon, daß der Aussie noch mal etwas anders ist als viele andere Rassen.

Ich würde mal sagen, die Kategorie: Golden Retriever, Pudel, Berner Sennen etc.. sind etwas einfacher zu handhaben als Border, Aussie, Hovowart, DSH, HSH etc...
Es gibt Hunde, denen reicht eine normale Spazierrunde 3x am Tag, da gehört meiner Meinung nach der Aussie nicht dazu.

Der will eine sinnvolle kopflastige Beschäftigung, ansonsten trifft er ganz schnell eigene Entscheidungen und sucht sich selbst Abwechslung und ist da auch sehr erfinderisch ;-).

Das stimmt nicht ich habe ein Pudel Mischling..und der ist nicht zufrieden wenn ich nur dreimal am Tag mit ihn raus gehe..
Er möchte auch Kopfarbeit..und auch so arbeiten..viellicht nicht so viel wie ein Aussie..das kann ich leider noch nicht sagen..aber arbeiten möchte jeder Hund..
 
Dabei
21 Dez 2007
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#19
Bin auch in einem anderen Forum (Sheltieforum), dort wird der Aussie nicht
schlecht geredet, habe dort nur positive Erfahrungen gemacht.

Muß Dodo recht geben, fast ,jeder Hund braucht meiner Meinung nach seine Aufgabe und
und was ich mitbekomme in meiner Umgebung kommen da viele zu kurz.
Bei unseren drei Hunden ist meine Aussie Hündin sogar die Ruhigste und Ausgeglichenste .
Wenn mein Labbi nicht regelmäßig ins Wasser kommt und apportieren kann fängt er an
Blödsinn zu machen. Unsere Sheltiehündin ist total verspielt und braucht ihre Ballspiele.
Natürlich braucht ein Aussie Beschäftigung, es ist aber auch meiner Meinung nach einfach
und macht unheimlich Spaß ihn zu beschäftigen, da er eine schnelle Auffassungsgabe hat und auch schon im Haushalt und im alltäglichen Leben mit eingebunden werden kann.
Meine Hündin ist für alles zu begeistern, sie ist sozialverträglich und hat weder mit Mensch noch Tier
irgendwelche Probleme, so daß ich sie auch überall mit hinnehmen kann.
Kinder liebt sie über alles und spielt für ihr Leben gerne mit Ihnen, im Vergleich zu meinem Labbi ist sie dabei
auch vorsichtig.
Auf dem Hundeplatz sehe ich, wie viele sich schwer tun, mit der Ausbildng anderer Rasse, ich
selbst habe dieses mit unserem Larador kennenglernt, mit Bonny mach die Arbeit auf dem
Platz einfach nur Freude, weil sie selber auch Lust dazu hat und man sie nicht erst groß annimieren muß,
außerdem ist sie für alle Hudesportarten geeignet.
Ich bin froh, daß ich mich für einen Aussie entschieden habe.
Birgit
 
Dabei
17 Dez 2007
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241
#20
Dodo hat gesagt.:
hallo

Danke schonmal für eure Antworten

Amazing Angel hat gesagt.:
wobei, das es ALLES an der Rasse liegt??? Na ja..... wohl eher an den inkompetenten Besitztern*g*
so kommt es zumindest bei mir bei manchen Kommentaren rüber, (tickende Zeitbombe in den falschen Händen, bloß keinen Aussie zu kleinen Kindern, können mit anderen Hunden nicht, Aussie nicht als Ersthund). Ich frag mich da, kenn ich einfach nur die falschen Aussies oder gibt es wirklich soviele schlimme Aussies? Was für Macken haben eure Aussies?
ich habe zwar keinen aussi aber ich gehmal von allen Rassen aus.
In den falschen Händen ist jeder Hund eine zeit bombe. Bei allen Hütehunden ist es so das wen sie nicht ausgelastet sind drehen sie durch sie verblöden regelrecht. Das sind meine Erfahrungen mit allen Rassen es ist nicht Rasse bedingt. Kein Hund ist einfach Nicht mal ein Labrador oder Golden Retriever wie die meisten Menschen meinen .
 
Dabei
3 Jan 2008
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#21
Sheena hat gesagt.:
Das stimmt nicht ich habe ein Pudel Mischling..und der ist nicht zufrieden wenn ich nur dreimal am Tag mit ihn raus gehe..
Er möchte auch Kopfarbeit..und auch so arbeiten..viellicht nicht so viel wie ein Aussie..das kann ich leider noch nicht sagen..aber arbeiten möchte jeder Hund..
Es war mir fast schon klar, daß sich jetzt jemand in Bezug auf meine genannten Rassen meldet. :-D
Ich wollte niemand persönlich auf die Füße treten, aber ein Pudel ist doch mit Sicherheit leichter zufrieden zu stellen als ein Aussie, oder?
Auch ein Retriever freut sich, wenn er seiner Rasse entsprechend was tun darf, nichtsdestotrotz ist er mit Sicherheit leichter zufrieden zustellen und mehr Familienhund als ein Aussie.

Es gibt viele Rassen, die seit etlichen Generationen auf diese Familientauglichkeit etc.. gezüchtet worden sind. Der Aussie ist m.M. nach diesbezüglich noch eine recht frische Rasse, aber auch hier macht sich ja ein Trend bemerkbar.
 
Dabei
21 Dez 2007
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#22
Kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, daß mein Retriever nicht leichter zufrieden
zustellen ist, wie meine Aussiehündin und dabei ist es viel anstrengender ihn auszulasten,
da er sich nicht für so viele Dinge interessiert.
Da aber jeder Hund innerhalb der Rasse schon unterschiedlich ist, kann ich da nur vom meinen
Hunden speziell sprechen.
Meine Hündin ist eine sehr angenehm ausgeglichene Hündin, während der Labbi ein Energiebündel ohne
Ende ist, daß wird oft meiner Aussiehündin schon zu viel.
Meine Hündin kann ich zum Beispiel innerhalb des Hauses mit Tricks nd Dogdancing einüben wunderbar
innerhalb des Wohnbereiches auslasten, mit meinem Labbi muß ich zum Beispiel ins Grüne fahren und ihm eine
Fährte zu legen und irgend welche Teiche aufzusuchen damit er aus dem Wasser apportieren kann.
Das alles macht natürlich Bonny auch Spaß, habe aber mit ihr mehr Möglichkeiten, die nicht so
aufwendig und anstrengend sind und mir obendrein selbst noch Spaß machen.
Als Familienhund ist meine Aussiehündin unschlagbar, sie liebt die Kuschelstunden und ist sehr geduldig
im Umgang mit meinen Kindern.
Meine Hündin ist keine reine Showlinie, sondern bei Ihr sind u. a. noch sehr alte Arbeitlinien vertreten.
Habe aber auch schon sehr aufgedrehte und zappeliege Aussies kennengelernt, daher ist es natürlich schwierig nach einem Vertreter der Rasse viel zum Thema zu sagen.
Birgit
 
Dabei
3 Jan 2008
Beiträge
35
#23
Birgit hat gesagt.:
Kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, daß mein Retriever nicht leichter zufrieden
zustellen ist, wie meine Aussiehündin und dabei ist es viel anstrengender ihn auszulasten,
da er sich nicht für so viele Dinge interessiert.
Da aber jeder Hund innerhalb der Rasse schon unterschiedlich ist, kann ich da nur vom meinen
Hunden speziell sprechen.
Meine Hündin ist eine sehr angenehm ausgeglichene Hündin, während der Labbi ein Energiebündel ohne
Ende ist, daß wird oft meiner Aussiehündin schon zu viel.
Meine Hündin kann ich zum Beispiel innerhalb des Hauses mit Tricks nd Dogdancing einüben wunderbar
innerhalb des Wohnbereiches auslasten, mit meinem Labbi muß ich zum Beispiel ins Grüne fahren und ihm eine
Fährte zu legen und irgend welche Teiche aufzusuchen damit er aus dem Wasser apportieren kann.
Das alles macht natürlich Bonny auch Spaß, habe aber mit ihr mehr Möglichkeiten, die nicht so
aufwendig und anstrengend sind und mir obendrein selbst noch Spaß machen.
Als Familienhund ist meine Aussiehündin unschlagbar, sie liebt die Kuschelstunden und ist sehr geduldig
im Umgang mit meinen Kindern.
Meine Hündin ist keine reine Showlinie, sondern bei Ihr sind u. a. noch sehr alte Arbeitlinien vertreten.
Habe aber auch schon sehr aufgedrehte und zappeliege Aussies kennengelernt, daher ist es natürlich schwierig nach einem Vertreter der Rasse viel zum Thema zu sagen.
Birgit
Ich meinte auch nicht Labbis, sondern Golden Retriever und die sind in den letzten Jahren so auf Familienhund gezüchtet worden, daß sie längst nicht mehr den Anspruch haben als früher.
Aber hier wird es natürlich sehr viele gegensätzliche Charaktere innerhalb einer Rasse geben, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Zappelige und aufgedrehte Aussies sind m.M. hausgemacht, das hat nichts mehr mit der Zucht zu tun, sondern hier liegen Fehler in der Erziehung und im Aufwuchsalter vor.

Ich habe auch einen Aussie aus relativ viel Arbeitslinie ;-) und der ist zwar sehr temperamentvoll, aber keineswegs zappelig noch aufgedreht, im Gegenteil er ist eigentlich, wenn ich nichts von ihm fordere, die Ruhe selbst.

Nichtsdestotrotz hat er einen anderen Anspruch als viele der anderen Hunde in unserem Umfeld sowie der Hunde, die wir früher hatten.
Er braucht eine kopfmäßige Auslastung und vor allen Dingen auch eine sehr konsequente Führung, sonst hat er ganz schnell das Zepter in der Hand.
Ich muß ihn einfach mehr beschäftigen, damit er sich nicht eigene Ideen überlegt.
 
Dabei
21 Dez 2007
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#24
Mimmi hat gesagt.:
Sheena hat gesagt.:
Das stimmt nicht ich habe ein Pudel Mischling..und der ist nicht zufrieden wenn ich nur dreimal am Tag mit ihn raus gehe..
Er möchte auch Kopfarbeit..und auch so arbeiten..viellicht nicht so viel wie ein Aussie..das kann ich leider noch nicht sagen..aber arbeiten möchte jeder Hund..
Es war mir fast schon klar, daß sich jetzt jemand in Bezug auf meine genannten Rassen meldet. :-D
Ich wollte niemand persönlich auf die Füße treten, aber ein Pudel ist doch mit Sicherheit leichter zufrieden zu stellen als ein Aussie, oder?
Auch ein Retriever freut sich, wenn er seiner Rasse entsprechend was tun darf, nichtsdestotrotz ist er mit Sicherheit leichter zufrieden zustellen und mehr Familienhund als ein Aussie.

Es gibt viele Rassen, die seit etlichen Generationen auf diese Familientauglichkeit etc.. gezüchtet worden sind. Der Aussie ist m.M. nach diesbezüglich noch eine recht frische Rasse, aber auch hier macht sich ja ein Trend bemerkbar.
So war das nicht gemein..Hatte ich das mal nicht geschrieben

Klar ist er schneller zufrieden als ein Aussie..
 
Dabei
8 Jan 2008
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354
#25
nun war ich schon in einigen Foren unterwegs, aber so richtig schlecht wurde über Aussis nicht geschrieben.

Den Begriff Light-Border kenne ich nun auch, finde ihn aber ziemlich daneben.

Vor Rajah hatte ich auch eine Aussihündin und kenne so viele Aussis die so grundverschieden sind, dass ich kaum denke dass man Aussis als "DER Aussi" beschreiben kann.

Von denen die ich kenne, gibt es den absoluten "willto please" bis zum "ich fress alle anderen Hunde" mit sämtlichen Formen dazwischen.

Leider ist nicht alles hausgemacht sondern oft auch Fehler in der Auswahl der Eltern. Immerhin ist ein grosser teil des Verhaltens genetische Dispostion. Klar.. nicht alles.. aber dennoch nachweisbar genug.

Meine Aussihündin war ein Traum.. :'( .......

Weil ich einen solchen Hund nie mehr bekomme, bekomme ich keinen Aussi mehr... ich würde nur vergleichen
 
Dabei
3 Jan 2008
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35
#26
Narani hat gesagt.:
Leider ist nicht alles hausgemacht sondern oft auch Fehler in der Auswahl der Eltern. Immerhin ist ein grosser teil des Verhaltens genetische Dispostion. Klar.. nicht alles.. aber dennoch nachweisbar genug.
... oder Fehler in der Erziehung...
soviel ich weiß , sind 30% für die genetische Disposition verantwortlich, der Rest von 70% sind Prägung, Sozialisierung und Erziehung.
 
Dabei
14 Jan 2008
Beiträge
740
#27
Danke euch auch für die Antworten.

Was mir auffiel, das die meisten die schlecht von nem Aussie reden, mal ein Exemplar gesehen haben und sofort auf die ganze Rasse schließen.
 
Dabei
3 Jan 2008
Beiträge
35
#28
Dodo hat gesagt.:
Danke euch auch für die Antworten.

Was mir auffiel, das die meisten die schlecht von nem Aussie reden, mal ein Exemplar gesehen haben und sofort auf die ganze Rasse schließen.
oder noch eins drauf: noch gar nie einen live gesehen haben, aber gehört haben, die sollen doch.... :mrgreen:

Ich hatte doch schon mal in einem anderen Forum geschrieben, daß mein Pferde-TA ( na ja, er kennt wohl 2 ziemlich überdrehte aufgepuschte Aussies) meiner Freundin von der Katastrophe "Aussie" abgeraten hat. ( 1/4 vorher hatte er mir noch erzählt, er hätte auch gern einen, aber seine Frau nicht, deshalb haben sie jetzt einen Elo).

Wie der Zufall es wollte, waren wir vor ein paar Wochen in der Hundeschule in der gleichen Gruppe und während Cody gekonnt sein Programm abgespult hat und ansonsten relaxt ist, war ihrer schon sichtlich schwerer zu motivieren.
Tja, war Seelenlabsal für mich :mrgreen:

Wobei ich aber ehrlicherweise hier schreiben muß, daß sie ihren Hund sehr gut erzogen hat.
 
Dabei
1 Jan 2008
Beiträge
1.317
#29
Dodo hat gesagt.:
Danke euch auch für die Antworten.

Was mir auffiel, das die meisten die schlecht von nem Aussie reden, mal ein Exemplar gesehen haben und sofort auf die ganze Rasse schließen.
Ja, da hast du recht!
Aber auch umgekehrt.
Viele, die ein super liebes Exemplar gesehen haben, beziehen das auf die ganze rasse und übersehen, die Arbeit die es doch kostet, einen Aussie entsprechend auszulasten.
 
Dabei
8 Jan 2008
Beiträge
354
#30
Mimmi hat gesagt.:
Narani hat gesagt.:
Leider ist nicht alles hausgemacht sondern oft auch Fehler in der Auswahl der Eltern. Immerhin ist ein grosser teil des Verhaltens genetische Dispostion. Klar.. nicht alles.. aber dennoch nachweisbar genug.
... oder Fehler in der Erziehung...
soviel ich weiß , sind 30% für die genetische Disposition verantwortlich, der Rest von 70% sind Prägung, Sozialisierung und Erziehung.
meines Wissens sind es 50%/50%.. letztendlich ist aber der Prozentsatz egal... wichtig ist, dass beides nicht ausser Acht gelassen wird..

Und ja.. ich denke auch, dass die "wahren Experten" rumlaufen und ihr Wissen aus vermutungen und Horrorerzählungen beziehen
 

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