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Mit Homöopathie Verhaltensauffälligkeiten erfolgreich behandeln

Dabei
23 Sep 2014
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#1
Bei meinen Recherchen zu bestimmten Verhaltensauffälligkeiten bin ich auf unterschiedliche Beiträge gestoßen. Neben einer Verhaltenstherapie kann man durch die Beigabe von Homöopathie Verhaltensauffälligkeiten unterstützend beeinflussen oder teilweise sogar komplett lösen.
Da ich mich mit einigen Methoden auseinandergesetzt habe, würde es mich interessieren, ob bestimmte homöopathische Mittel tatsächlich einen zusätzlichen positiven Erfolg haben.

Ich weiß, Homöopathie wird bei vielen weniger anerkannt. Aber ich habe bereits einige positive Erfahrungen machen können und auch von anderen davon gehört. Sei es, dass der Hund vor lauten Geräuschen Angst hatte, das er sich aggressiv gegenüber anderen verhalten hat oder ob es um eine Scheinträchtigkeit ging.

Da ich prinzipiell sehr offen bei unterschiedlichen Methoden bin, habe ich mir auch das Buch "Homöopathie für Hunde" angeschafft und bin auch hier auf ein eigenes Kapitel zu Verhaltensauffälligkeiten gestoßen.
Da ich die Schilddrüsenwerte meiner Hündin ohnehin in etwa einem Monat kontrollieren lasse (die Läufigkeit ist noch nicht lang genug her), werde ich zu einer Tierärztin fahren, die sich intensiv mit der Homöopathie auseinandersetzt. Zudem kenne ich mich auch noch nicht super auf diesem Gebiet aus und möchte, wenn überhaupt sinnvoll, bei der Behandlung begleitet werden.

Dennoch würde mich schon einmal interessieren, ob jemand von euch in diesem Bereich bereits Erfahrungen gemacht hat?
 

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Dabei
17 Apr 2015
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#2
Guten Morgen, also über Verhaltensauffälligkeiten kann ich dir (für mich gott sei dank) eher weniger berichten. Aber ich hab mit Homöopathie und pflanzlichen Methoden oder Bachblüten sehr gute Erfahrungen. Die Meinungen teilen sich, wie bei so vielem. Und jeder der es nicht mag, sagt immer, naja muss man halt daran glauben. Aber bei Tieren und auch bei Babys / Kleinkindern habe ich schon tolle Erfahrungen erlebt und die glauben bestimmt nicht dran wie wir "Erwachsenen"!
Meine Katze war oft scheinträchtig, das habe ich auch mit Bachblüten und Homöopathie in den Griff bekommen. Ansonsten finde ich die Bach Rescue Tropfen super, sollte man immer im Haus haben. Arnika geb ich oft bei leichten Verletzungen, Apis bei Stichen, Ignatia hat mir auch schon bei meinem Hund geholfen, er wirkte die ersten wochen so bedrückt, voller Kummer, erschöpft, da hilft Ignatia super. Mein Kater hat zurzeit seine Ferse (wenn man das so nennt?) offen, das verheilt super mit Propolis, auch pflanzlich.
Hab auch so ein Buch daheim :)
Also ich finde wirklich mal offen seien heutzutage für mehrere Behandlungsmethoden und ausprobieren. Schaden tut die Pflanzliche Medizin niemanden.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#3
Meine Aussiehündin leidet ja seit 13 Jahren unter große Gewitterangst, aber auch Sylvesterböller u. Schüsse machen ihr das Leben schwer.
In all den Jahren habe ich zig Versuche, mit sehr unterschiedlichen Ansätzen, unternommen, ihr die Ängste zu nehmen oder zumindest abzumildern. 2x haben wir spezielle Bachblüten für sie zusammengestellt, 2 oder 3x mit Globulis gearbeitet. Gebracht es hat ehrlich gesagt nichts bzw. nicht in der Form, das ich eine Veränderung bemerkt habe. :(
Während ich bei Krankheiten oder Verletzungen wirklich sehr gute Erfolge mit Homöphatie hatte, kann ich das bei Verhaltensproblemen wirklich nicht bestätigen.
 
Dabei
17 Apr 2015
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#4
stimmt da muss ich dir recht geben.., ich nehm zurzeit selber eine bachblüten zusammensetzung und hab das Gefühl es stärkt mich absolut. hmm aber stimmt es ist immer unterschiedlich und auch ich hab mehr Erfahrungen bei Krankheiten wie Aussiewolf auch als bei Verhaltensproblemen. Aber ich denke unterstützend kann man es einfach probieren.
 
Dabei
8 Okt 2012
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#5
Homöopathie kann ganz toll sein, da es bei richtiger Anwendung die Extreme abschwächen sollte, allerdings sollte das immer mit einer Verhaltenstherapie zusammen angewendet werden.
Man sollte bei Verhaltenshomöopathie auch gut aufpassen, dass man vorher alles biologische ausschließen lässt. Viele Leute denken bei Verhaltensauffälligkeiten nicht an Organschäden, Schilddrüsenprobleme und Vitamin-Haushalt. Oft gibt es für Verhaltensauffälligkeiten ganz biologische Ursachen, die durch die Ernährung beeinflussbar sind etc.
 
Dabei
9 Apr 2014
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#6
Miro hat panische Angst vor dem Aufsitzmäher auf dem Campingplatz. Sein erstes Jahr dort war erst super, aber dann startete der Gärtner den Mäher leider genau in dem Moment, in dem mein Mann mit Miro vorbei ging. Das war das Schlüsselerlebnis. Da das ganz am Ende des Urlaubs passierte, gingen wir davon aus, das Miro das vergessen würde - weit gefehlt: Letztes Jahr (Miro´s 2. Jahr) war schlichtweg der Horror für den armen Kerl. Dieses Jahr habe ich dann eine Bekannte um eine Bachblütenmischung gebeten. Sie ist schon über 10 Jahre begeistert davon und hat sich schulen lassen. Ich sollte 3 Tage vor dem Urlaub anfangen und dann den ganzen Urlaub durchziehen. Tja, was soll ich sagen - die Panikattaken waren genauso wie sonst, allerdings hat Miro sich sehr viel schneller beruhigt. Ich schätze, ich hätte viel eher mit den Blüten anfangen sollen? Ich muss das nochmal mit meiner Bekannten durchsprechen...
Ich kenne mich allerdings überhaupt nicht aus und ehrlich gesagt interessiere ich mich auch nicht dafür. Aber ich bin offen für eigentlich alles, lasse mich also gerne auch überzeugen. Es ist ja auch nicht von der Hand zu weisen, dass so vielen Menschen und Tieren schon geholfen werden konnte.
Da wir sowieso im Urlaub zum TA mussten, habe ich das Problem dort angesprochen und Zylkene erhalten. Allerdings mit dem Hinweis, dass man auch damit 2 Wochen im Voraus anfangen sollte. Das ging ja nun nicht mehr und ergo dessen haben sie auch nicht geholfen.
Im nächsten Jahr werden wir nun entweder mal einen anderen Campingplatz ansteuern, aber diese Aufsitzmäher gibt es ja leider überall. Oder wir werden für Miro eine geeignete Hundepension suchen. Oder wir werden rechtzeitig Zylkene oder Bachblüten geben und dann noch einmal dort hinfahren. Wie sonst kann ich beurteilen, ob es hilft?
Für Miro war es jedenfalls kein Urlaub, es war eine Katastrophe. Der arme Kerl...
 
Dabei
23 Sep 2014
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#7
Herzlichen Dank für eure Berichte und Erfahrungen. Ich denke auch, dass man ihnen die Wirkung nicht absprechen kann, denn einen Placeboeffekt kann man bei Hunden oder Kleinkindern ja nicht erwarten, da sie ja nicht wissen was sich bessern soll. Vielleicht ist einfach auch nicht jeder dafür "geeignet" und die Wirkung dementsprechend unterschiedlich.
Ich habe zum Beispiel Auras Scheinträchtigkeit gut in den Griff bekommen und die Wundheilung verlief bei einem bekannten Rüden durch die homöopathische Behandlung auch wirklich gut.

Julia, ich habe aber auch vor allem im Bereich Krankheiten und Verletzungen positive Erfahrungen gemacht. Schade, dass es bei deiner Hündin bei Gewitter nicht geholfen hat. Hast du schon mal vom Thundershirt gehört? Davon habe ich in diesem Zusammenhang schon häufiger positives gehört... Selbst kann ich dazu aber auch nichts sagen.

Akani, da stimme ich dir vollkommen zu. Das alles sollte nur eine Verhaltenstherapie begleiten und nicht als alleiniges Mittel verwendet werden. Zudem ist natürlich der gesundheitliche Check ganz wichtig. Da hier in der Nähe eine Tierärztin auf diesem Gebiet sehr gut informiert ist, werde ich das ohnehin im Ganzen in Angriff nehmen.

Oh, der arme Miro... Das stelle ich mir auch sehr stressig vor. Wahnsinnig wie schnell diese Verknüpfungen entstehen. Aber vllt wirkt es ja wirklich was, wenn noch früher mit der "Therapie" begonnen wird. Und sollte es dann immer noch keine Wirkung zeigen ist vermutlich eine Hundepension oder dergleichen echt sinnvoll. So Dauerstress tut ja auch absolut nicht gut :(
 
Dabei
7 Sep 2012
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#8
Hallo Isa,

ja, das Thundershirt haben wir hier liegen. In den ersten Monaten super Erfahrungen damit gemacht. Sie steigerte sich nicht ganz so arg rein u. kam schneller wieder raus. Leider hat es die Wirkung inzwischen verloren :(... es war eines der wenigen Dinge die eine Veränderung aufzeigten.
Megan wurde im Laufe der Jahre übrigens des öfteren biologisch untersucht u. ist top gesund. Einzig (seit Welpenzeiten bekannt) ihre Augen sind nicht gesund u. sie hat eine deutliche Sehschwäche.
Auch verhaltenstherapeutisch wurden verschiedene Möglichkeiten versucht.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#9
Homöopathie (und auch Bachblüten) sind eine super komplexe Angelegenheit die wirklich in die Hand von Leuten gehört, die sich auskennen.

Einerseits weil es zu einer nicht unerheblichen Erstverschlimmerung kommen kann oder weil es andere, ursächliche Krankheiten plötzlich aufdecken kann. Anderseits aber auch weil eine wirkliche Diagnose viel, viel (viel!!!) Mühe bedeutet bei der Homöopahtie und es allzu oft dann abgestempelt wird als "wirkt eh nicht". Doch Tatsache ist, laut meiner Freundin - die Ärzte ist und jahrelang in der Krebsforschung gearbeitet hat (also durchaus wissenschaftlich arbeitet) - scheitert es einfach bei einer fehlenden Wirkung daran, dass man aus der Vielzahl an Mitteln das richtige rauspicken muss. Das gelingt manchmal, doch manchmal eben nicht und manchmal erst nach vielen Jahren. Das heißt noch lange nicht, dass Homöopathie nicht funktioniert - doch es ist oft eine mühevolle Angelegenheit, wo erstmal Zwiebelschale über Zwiebelschale abgeschält werden muss - um an den Kern des Problem zu kommen.

Ich bin so skeptisch was Homöopathie angeht und eigentlich glaub ich da gar nicht dran :D ABER ich hab soviel wirklich unglaubliche Entwicklungen gesehen und auch selbst erlebt, das irgendwas da mit Sicherheit passiert... und sei es ein ultrageiler Placeboeffekt ;) Doch was solls: Wer heilt hat recht!
Allerdings bezweifle ich einen reinen Placeboeffekt inzwischen, doch das würde hier zu weit führen und Leute die nicht dran glauben, die muss ich auch nicht bekehren :) Ausprobieren bei jemand kompetenten, Geduld haben und Meinung selbst bilden.

Meine Freundin ist eine herausragende Diagnostikerin und mit Sicherheit ist das ihr Erfolgsrezept. :) Ich bin der Meinung - und darüber gibt es auch andere Meinung, also auch meine Meinung mit Vorsicht zu genießen, ich bin nicht allwissend - das man kleinere Sachen auch MAL mit einer leichte Potenz versuchen kann. Doch man sollte dann schon wirklich jemand Erfahrenden zur Hand haben - doch natürlich noch viel besser: einen kompetenten Arzt oder Heilpraktier. Den man weiß nie was so ein Mittelchen aufdeckt...

Homöopathie ist ja eine ganzheitliche Medizin. Man doktert halt nicht an den Symtomen, sondern sieht den ganzen Menschen. Doch das zieht eben mit sich, das alles irgendwie zusammenhängt und somit das behandeln einer Sache eventuell einen Flut von anderne Thematiken aufdeckt. Das gehört zum Heilungsprozess dazu, doch gerade deswegen gehört es in die Hand von Leuten, die sich damit wirklich auskennen.

Eben mal so in Blaue eine C30 zu nehmen, ohne zu wissen wieviel und keine Ahnung von der Materie haben... das kann wirklich nach hinten los gehen. Dann gibt es auch noch das pflanzliche Mittel oder homöopathische Mitteln bei unsachgemässen Gebrauch, genau die Wirkung auslösen, die man eigentlich verhindern möchte. Also ich wäre auch bei pflanzlichen Mitteln sehr sorgsam. Mich erschreckt schon auch manchmal die Sorglosigkeit vonwegen "schadet ja nix" - "hat ja keine Nebenwirkungen" etc. Das stimmt definitiv nicht.
Alles was eine Wirkung hat, hat auch Nebenwirkungen... ist doch logisch!

Zu der ursprünglichen Frage: Ja, Homöopathie kann - mit dem richtigen Mensch dahinter - hervoragend bei psychischen Dingen helfen. Doch sowieso es auch ein super Mittel bei Bienenstiche gibt (von denen selbst die skeptischen Mama's schwärmen bei ihren Kindern) so hilft so ein Mittel ja nicht, dass einem nie mehr eine Biene sticht ;) Es lindert nur die Auswirkungen. Insofern muss eine Kombi aus Verhaltenstherapie und homöopathischen Mitteln sein - oder beim Hund eben gezieltes Training, Ursacheforschung etc. Das Mittel alleine wird nicht plötzlich alles wegzaubern.

Einen guten homöopathischen Arzt / HP muss auch erstmal viel, viel Zeit mitbringen. Jemand der zwei Sätzen nickt und gleich mal ein Mittel rausschießt (wie es allzuoft passiert) sollte auch als Arzt besser die Finger davon lassen. Die Diagnose ist etwas das viel Professionalität erfordert und unter Umständen oft auch stundelange Arbeit bis man das passende Mittel gefunden hat. Leider etwas das man kaum mit Geld entlohnen kann, weil wenn man es richtig macht, dann ist der Stundenlohn oft schlechter als ein 1 Euro Job.

Gibt jede Menge gute Bücher dazu (auch jede Menge Schund :D ) - doch in der ersten Zeit wenn man damit selbst "experimentieren" möchte, sollte man UNBEDINGT jemand haben der sich wirklich, wirklich (!) auskennt. Ich sag es deswegen, weil ich hab mich davon auch nicht abhalten lassen, alles mögliche an mir ausprobieren *hust* doch ich wusste halt zumindest wie weit ich gehen darf, hatte viel Bücher und Fachzeitschriften darüber gelesen und eben eine Freundin, die als homöopathische Ärztin arbeitet.

Also nicht leichtfertig damit umgehen, kann böse ins Auge gehe :) Was sich jetzt nicht auf die Fragestellerin bezieht, weil die ohnehin schreibt das sie fachlichen Rat sucht. Wenn Du Literaturtipps - um sich einfach mal zu informieren (nicht experimentieren *hocherhobener Finger* :D :D :D ) - möchtest, schreib mir einfach eine PN. :)
 
Dabei
23 Sep 2014
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#10
Hallo Isa,

ja, das Thundershirt haben wir hier liegen. In den ersten Monaten super Erfahrungen damit gemacht. Sie steigerte sich nicht ganz so arg rein u. kam schneller wieder raus. Leider hat es die Wirkung inzwischen verloren :(... es war eines der wenigen Dinge die eine Veränderung aufzeigten.
Megan wurde im Laufe der Jahre übrigens des öfteren biologisch untersucht u. ist top gesund. Einzig (seit Welpenzeiten bekannt) ihre Augen sind nicht gesund u. sie hat eine deutliche Sehschwäche.
Auch verhaltenstherapeutisch wurden verschiedene Möglichkeiten versucht.
Wie schade, dass es die Wirkung mit der Zeit verloren hat :( Ich habe auch mal an einem "Angsthasenseminar" teilgenommen und da hatte eine Hündin auch dieses Shirt an. Die Besitzerin und Trainerin waren davon sehr begeistert und die Hündin hat unglaublich große Fortschritte gemacht. Bei ihr ging es aber auch um eine andere Problematik.
Bei sowas muss natürlich nicht zwingend etwas gesundheitliches dahinterstehen. Ich glaube, dass es sogar recht viele Hunde gibt, die bei Gewitter oder lauten Geräuschen schnell Angst bekommen. Wer weiß, wodurch diese Verknüpfung hergestellt wurde. Man sieht ja wie schnell sowas passiert, wenn man Ilonas Beitrag über Miro folgt.
Unsere Katze z.B. mag das Gewitter auch so gar nicht, schon bevor es los geht läuft sie in den Keller (normalerweise ist sie immer in den oberen Stockwerken). Dadurch kommt sie damit gut zurecht, aber das Problem an sich ist natürlich auch nicht gelöst.

Wow, Yuki vielen lieben Dank für deinen kritischen und informativen Beitrag! Dadurch habe ich auch nochmal eine zusätzliche Betrachtungsweise einnehmen können. Man selbst ist ja dann doch teilweise etwas eingenommen und denkt oftmals immer auf gleiche Weise, dass man vieles nicht so betrachtet.
Auch das durch die Behandlung teilweise andere Aspekte aufgedeckt werden, war mir gar nicht so deutlich vor Augen - aber klar, damit muss man rechnen.
Da ich selbst auch noch nicht so belesen bin auf diesem Gebiet finde ich es spannend so unterschiedliche Meinungen, Aspekte und Erfahrungen lesen zu können. Und ich denke auch, dass es wirklich sinnvoll ist, betreut zu werden.
Da meine Hundetrainerin auch Heilpraktikerin mit Schwerpunkt klass. Homöopathie ist, hat sie mich erstmals mit dem Thema "Homöopathie bei Hunden" in Kontakt gebracht. Es hat mich total fasziniert, welche vielfältige Wirkung homöopathische Mittel haben können. Auf ihre Empfehlung hin werde ich, wie schon gesagt, auch die Tierärztin aufsuchen und dann mit beiden Rücksprache halten.
Ich denke, dass das ebenso sinnvoll ist, da meine Hundetrainerin uns mittlerweile gut kennt und hier nochmal guten Input geben kann.
Die PN erhältst du gleich ;)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#11
Zum Thema selbst kann ich nicht viel sagen, Zylkene haben wir mal genutzt und ich fand, es hat geholfen. Der Hund hat sich dadurch wesentlich schneller abgeregt, bzw war dann auch nicht mehr so abgedreht. Er war ansprechbar und ein Training gegen das Problem dadurch möglich.

Ich habs schon öfter hier geschrieben: einfach mal probieren, schadet ja nicht......DAS kann gewaltig nach hinten los gehen.
Ist schon eine Weile her, da habe ich ein Buch über die Bachblüten gelesen. Ich glaube, es war von der Nora Weeks. Ein Buch über das Leben und Wirken des Edward Bach, über die Entdeckung der Bachblüten und wie sie wirken.
Darin standen auch die Nebenwirkungen, wenn falsch angewandt......und die waren nicht ohne.
Homöopathie gehört in Hände, die was davon verstehen. Also bitte niemals einfach so rumprobieren, nach dem Motto: ist ja rein pflanzlich, kann ja nix passieren.
Bekanntestes Beispiel: Digitalis, bei Herzinsuffizienz ein Segen, bei einem gesunden Menschen, oder in zu hoher Dosis, kann es tödlich sein.
 
Dabei
8 Okt 2012
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#12
Zylkene ist sehr beliebt und wirksam, allerdings sehr teuer und deshalb neigen die Leute zur Unterdosierung und dann hilft es natürlich nicht.
Man sollte sich auf jeden Fall professionell beraten lassen.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#13
Also ich werde Zylkene ab Dezember auch wieder einsetzen. Nachdem sie letztes Jahr zu Sylvester aus ihrer Angst draußen gar nicht mehr raus kam, weil wir noch 4 Wochen später selbst in den entlegensten Auslaufgebieten in Böllereien gerieten, konnte ich sie auch nur noch mit Zylkene aus diesem zittern, laufen, stehen bleiben, angestrengt horchen, wieder laufen usw. herausholen.
 
Dabei
5 Sep 2014
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#14
Also ich hab mich jetzt nicht durch alle obenstehenden Beiträge durchgelesen, aber ich kann dir von meiner Erfahrung berichten.

Ich hab Betty nach ein paar Monaten (als die Panikattacken kamen) so eine fertige Bachblütenmischung gegeben und intensiv mit ihr an ihrer Angst gearbeitet. Da kann ich nicht sagen ob die Globulis was gebracht haben oder nicht... Es wurde auf jeden Fall besser, aber sie war ja auch erst ein paar Monate alt, das Verhalten recht neu und ich hatte viieeeel Zeit.

Dann hat sich einiges gebessert und plötzlich waren vor kurzem neue "Verhaltensauffälligkeiten" da... Sie wurde sehr launisch, meidete draussen gewisse Stellen, war sehr empfindlich auf Reize aller Art, distanzierte sich von ihr liebgewonnen Personen und war irgendwie einfach "down". Dann kam das Verbellen von Leuten dazu und draussen fühlte sie sich einfach nicht mehr wohl...

Eine Aussie-Züchter riet mir dann sie konstitionell homöophatisch behandeln zu lassen... Hab der Frau dann einen ausführlichen Bericht über Betty geschrieben und sie hat mir 6 Globulis zugeschickt die ich Betty gegeben habe (einmalig). Naja, ich fand das etwas komisch, dass da nur 1x was gegeben wird und das soll dann helfen. Aber ja, ich muss trotz meinen Bedenken zugeben, dass Betty wieder mega fröhlich ist und irgendwie "leichter" mit allem klar kommt! Ich hab das mit den Globuli niemandem gesagt, damit niemand voreingenommen ist & und ihr Verhalten ohne dieses Wissen einschätzt. Aber ja seitdem haben mir einige gesagt, dass Betty momentan ein absoluter Traumhund ist! Sie hat noch immer ab und zu ihre "Geister" die sie im Alltag aufsuchen, aber das auch nur kurz und seeeehr handelbar! Absolut top!! Ich würde es wieder machen :))
Ich finde noch wichtig zu sagen, dass jede homöophatische Behandlung (für Verhaltensänderungen) auch mit Training begleitet werden muss. Man kann natürlich nicht erwarten, dass ein paar Globulis das Wesen des Hundes grundsätzlich ändern oder angelernte Angst plötzlich überwunden wird. Und ja ich denke auch, dass es nicht bei jedem Hund anschlägt...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#15
Angesichts ihres Alters würde ich hier aber von einer ganz normalen hormonellen Ursache ausgehen, denn sie im pubertären Alter.
 
Dabei
5 Sep 2014
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#16
Ja das hab ich auch immer im Hinterkopf. Aber ihr Grundwesen ist trotz allem nicht mutig, draufgängerisch oder sonstwas in der Art sondern halt eher misstrauisch und unsicher. Das kommt manchmal viel stärker hervor und jetzt in ihren guten Phasen viel weniger, ist aber trotzdem noch da.
 
Dabei
27 Jul 2012
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#17
Diaz bekommt in seinem schwierigen Phasen zur Unterstützung speziell abgestimmte bachblüten und es hilft ihm sehr!
 
Dabei
23 Sep 2014
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#18
Vielen Dank Elli für deinen Erfahrungsbericht! Ich habe ja auch euren Thread verfolgt und da hattest du von Verbesserungen und dem erneuten Auftreten berichtet. Ich finde es toll, dass Betty derzeit so super drauf ist, ob nun durch die Gabe der Globuli oder nicht. Im Prinzip ist es ja auch egal, die Hauptsache ist ja, dass es ihr gut geht und sie weniger Panikattacken hat :)
Sicherlich spielen da auch hormonelle Ursachen eine Rolle, dann natürlich dein konsequentes Training an dem Problem und warum nicht auch die Globuli. Vermutlich ist es auch das Gesamtpaket und wenn man so gute Erfahrungen damit gemacht hat, würde ich diesen Weg wohl auch wieder wählen.

Ich bin gespannt, was bei meinem Termin herauskommt und werde natürlich weiterhin trainieren, denn das Fundament muss man sicherlich mit dem Training leisten.
 
Dabei
27 Jul 2012
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#19
Training ist das a und o :) unterstützend finde ich es super!
Im urlaub bekommt Diaz seine Bachblüten weiter und Zyklone parallel, das wirkt Wunder und er ist einfach entspannter sich auf die neue Situation einzulassen!
 
Dabei
9 Apr 2014
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#20
Training ist das a und o :) unterstützend finde ich es super!
Im urlaub bekommt Diaz seine Bachblüten weiter und Zyklone parallel, das wirkt Wunder und er ist einfach entspannter sich auf die neue Situation einzulassen!
Dana, weisst Du zufällig, welche Bachblüten da gemischt wurden? Bei Miro war es eine als Seelentröster, die lt. meiner Bekannten immer dazu gemischt wird und 2 verschiedene gegen spezifische Ängste (da ich die Angst ja genau benennen konnte). Ich kann die Namen nur beim besten Willen nicht mehr sagen... Wie früh vor einem Urlaub fängst Du dann an beides zu geben?
 
Dabei
27 Jul 2012
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#21
Kann ich nachher sagen, die original Flasche steht bei meiner Mama und ich habe nur einen Teil hier abgefüllt stehen :)
die bachblüten kriegt er seit etwa 3-4 Wochen weil er wieder Aussetzer hat und mit Zyklone werde ich 5-7 Tage vor
abfahrt beginnen! :)
wir habenmkt der Trainerin die ja auch Verhaltenstherapeutin und Homöopathin ist eine Mischung für ihn erstellt.

Mama hat mir ein Bild geschickt: Clematis, Gentian, Mimulus, Rock Rose, Star of Bethlehem
 
Dabei
9 Apr 2014
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#22
Danke Dana, jetzt wo ich´s lese: Rock Rose und Star of Bethlehem ist auch bei unseren drin, die anderen weiss ich nicht. Werde ich aber nochmal nachfragen...
Du hast ja richtig Glück, dass Eure Trainerin so vieles in sich vereint:eek:
 

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