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Notfallplan

FrauRossi

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Dabei
26 Mai 2015
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3.158
#1
Hallöchen,

Ich war gestern beim Doc und muss im März ins Krankenhaus. Das wäre der geplante Fall. Allerdings kann es bis dahin passieren dass ich spontan als Notfall ins Krankenhaus muss und zwar schnell und sofort.

Das war natürlich ein Schock.

Jetzt mache ich einen Notfallplan. Da habe ich vorher nie dran gedacht. Ein Notfall kommt ja normalerweise spontan und unerwartet. In meinem Fall könnte er mit Ansage kommen.

Schritt 1. Ich habe Hunde- und Katzenbetreuung abgeklärt. Läuft und ist erprobt

Schritt 2. Futter und Einstreuvorräte. Hundefutter ist grad frisch eingelagert für einen Monat. Katzenfutter würde für ne Woche reichen, das stocke ich jetzt auf.

Schritt 3. ich werde für jedes Tier einen Ordner machen und in die Küche legen, mit Fütterungsanweisungen (weil ich Monk bin, bebildert) und Bezugsquellen.
Dazu die Inpfpässe mit Adressen und Telefonnummern von Tierärzten und Kliniken.
Hinweise zu Allergien und Unverträglichkeiten.
Telefon Nr von weiteren möglichen Betreuungspersonen und Züchterin.

Der Tiersitter hat einen Schlüssel und kann jederzeit hier rein.

Ich werde mir eine Notfallkarte in die Tasche stecken und eine ins Auto legen. Mit Telefon Nummer und Adresse des Sitters und Züchterin falls mir unterwegs was passiert.
Vielleicht schweiße ich so ein Kärtchen auch ein und hänge es mir mit Schlüsselband an den Hals. Vielleicht noch meine Adresse, damit irgendwer die Hunde erstmal nach Hause bringen könnte.

Notfall ist scheiße aber wenigstens weis man es nicht vorher. Möglicher Notfall mit Ansage ist irgendwie beschissener, weil ich jetzt mit Angst rumlaufe.

So einen groben Notfallplan hatte ich ja immer, so rein theoretisch für den Fall „wenn mal was is“ aber jetzt wird es ja konkret.

Was fällt euch noch ein? Habt ihr Notfallpläne? Wie sehen die aus?
 

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Dabei
8 Jul 2017
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#2
Der oben aufgeführte Plan scheint gut durchdacht.
Wichtig ev noch, dass die Hunde selbst gut mit Informationen ausgestattet sind, also ev auch mit der Nummer vom Sitter. Nach einem Krampfanfall meines alten Hundes mitten in der Pampa, macht man sich schon Gedanken...Kann uns Menschen auch passieren. Bleibt ein Hund im Freilauf dann noch bei seinen Menschen? Auf ruhigen Strecken? Im Wald?
Alles Gute für Dich
 
Dabei
21 Feb 2011
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#3
Wichtig finde ich noch, dass mögliche Helfer überhaupt erstmal wissen, dass Hunde mit unterwegs waren. Gerade nach einem Unfall laufen sie ja oft in Panik weg.

Ich wünsche dir alles, alles Gute.
 
Dabei
19 Jan 2017
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#5
Ich habe nichts mehr hinzuzufügen, möchte Dir auf diesem Wege aber alles, alles Gute wünsche- werde schnell wieder gesund!
 

Fritz

Gesperrt/Gelöscht
Dabei
29 Mrz 2018
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314
#6
Hallöchen,

Ich war gestern beim Doc und muss im März ins Krankenhaus. Das wäre der geplante Fall. Allerdings kann es bis dahin passieren dass ich spontan als Notfall ins Krankenhaus muss und zwar schnell und sofort.

Das war natürlich ein Schock.

Jetzt mache ich einen Notfallplan. Da habe ich vorher nie dran gedacht. Ein Notfall kommt ja normalerweise spontan und unerwartet. In meinem Fall könnte er mit Ansage kommen.

Schritt 1. Ich habe Hunde- und Katzenbetreuung abgeklärt. Läuft und ist erprobt

Schritt 2. Futter und Einstreuvorräte. Hundefutter ist grad frisch eingelagert für einen Monat. Katzenfutter würde für ne Woche reichen, das stocke ich jetzt auf.

Schritt 3. ich werde für jedes Tier einen Ordner machen und in die Küche legen, mit Fütterungsanweisungen (weil ich Monk bin, bebildert) und Bezugsquellen.
Dazu die Inpfpässe mit Adressen und Telefonnummern von Tierärzten und Kliniken.
Hinweise zu Allergien und Unverträglichkeiten.
Telefon Nr von weiteren möglichen Betreuungspersonen und Züchterin.

Der Tiersitter hat einen Schlüssel und kann jederzeit hier rein.

Ich werde mir eine Notfallkarte in die Tasche stecken und eine ins Auto legen. Mit Telefon Nummer und Adresse des Sitters und Züchterin falls mir unterwegs was passiert.
Vielleicht schweiße ich so ein Kärtchen auch ein und hänge es mir mit Schlüsselband an den Hals. Vielleicht noch meine Adresse, damit irgendwer die Hunde erstmal nach Hause bringen könnte.

Notfall ist scheiße aber wenigstens weis man es nicht vorher. Möglicher Notfall mit Ansage ist irgendwie beschissener, weil ich jetzt mit Angst rumlaufe.

So einen groben Notfallplan hatte ich ja immer, so rein theoretisch für den Fall „wenn mal was is“ aber jetzt wird es ja konkret.

Was fällt euch noch ein? Habt ihr Notfallpläne? Wie sehen die aus?
Hallo,
zu den Vorbereitungen für den Notfall kann ich nichts hinzufügen , doch gebt es auch Menschen die es ausnutzen können
wenn sie den den Schlüssel und die Adresse kommen . Hier gibt es die Gefahr, dass dann die Wohnung ausgeräumt wird .

Auch hat nicht jeder die Möglichkeit um passende Beteuer für Katze und Hund jeder Zeit in Bereitschaft zu halten ,
besonders wenn das nötige Geld dafür fehlen sollte .
 
Dabei
4 Jan 2012
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#7
Schreib noch Vollmachten und pack die in die Impfausweise, falls was ist und beim TA Entscheidungen getroffen bzw. unterschrieben werden müssen. Dir alles Gute <3 .
 

FrauRossi

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26 Mai 2015
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#8
Colema guter Hinweis. Das mache ich.

Fritz, in meinem Fall wäre der Hundesitter ein Freund den ich seit 25 Jahren kenne, den die Hunde kennen so lang sie schon leben. Es muss ja kein bezahlter Sitter sein, es können ja Freunde und Verwandte eingespannt werden.
In meinem Fall der Freund hat schon oft auf die Hunde aufgepasst, wir sind mindestens 2x die Woche da zu Besuch und die Hunde haben auch schon dort geschlafen und haben ihre eigenen Liegeplätze dort und Näpfe. So haben die Hunde schon eine Beziehung zu der Person
 
Dabei
29 Jan 2019
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#9
Also ich habe in meiner Notfallmappe die immer dabei ist eine Seite extra für die Hunde.
Darauf steht die Nummer von meiner Mom und meiner besten Freundin die meine Hunde im Notfall nehmen.
Ansonsten ist eine Zweite Infokarte im Geldbeutel neben dem Ausweis.
Wenn Ace seine Kenndecke bekommt ist dort vorne eine Notfallinfotasche dran. Darin werde ich auch alle Notfallinfos für die Hunde lagern.
Meine beste Freundin und meine Mutter haben zu meiner Wohnung einen Zweitschlüssel und wissen wo bei mir Zuhause der Ordner mit den Hundesachen steht wenn sie was brauchen.
 

FrauRossi

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26 Mai 2015
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#10
Heute hatten wir einen ganz anderen Notfall, auch etwas womit man so nicht rechnet. Unser Haus hat gebrannt und innerhalb von Minuten mussten wir raus. Ich konnte grad noch Jacke, Tasche und Hunde schnappen und nix wie weg. Der Feuerwehrmann machte schon Druck, die Katzen durfte ich nicht mitnehmen. Ich hatte Sekunden Zeit um zu entscheiden: ok so schlimm wird es schon nicht sein, und hab die Katzen da gelassen. Die einzufangen und in die Box zu sperren hätte auch gedauert.

Gebrannt hat „nur“ der Keller und die Feuerwehr war sehr schnell da, dank Rauchmekdern. Da hier alles Baustelle ist, haben weder die Nachbarin noch ich erkannt dass der Rauchmelder piept, weil wir beide dachten da fährt wieder ein LKW rückwärtz. Bis die Rauchmelder auch bei uns oben anfingen.

Es ist nichts weiter schlimmes passiert und alle Bewohner, Arbeiter und Tiere im Haus sind wohl auf. Wir sitzen jetzt hier und lüften. Kleiner Schreck am Mittwoch
 
Dabei
3 Apr 2016
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#12
Oh mein Gott !! So ein Schreck ! Ich hoffe ihr habt alles gut überstanden ! Sowas braucht ja kein Mensch … geht es euch gut ?
 

FrauRossi

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Dabei
26 Mai 2015
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#15
So inzwischen war ich zur OP im Krankenhaus, allerdings geplant und mit Termin. Der Notfallplan bestand die ganze Zeit und war quasi aktiv und alle Beteiligten wurden regelmäßig erinnert. Zwischendurch gab es eine Situation da wäre es fast ein richtiger Notfall geworden.

Ich wollte mit den Hunden zum Gassi fahren und hab noch am Briefkasten angehalten, natürlich in einer Einfahrt, quer auf dem Bürgersteig. Ich wollte ja nur kurz Post einwerfen. Allerdings hab ich so starke Schmerzen bekommen dass ich da erstmal nicht wieder weg kam. Notarzt angerufen der meinte sie müssen jetzt den Rettungswagen rufen. Wie denn? Ich stehe hier mit den Hunden? Die werden ja kaum erstmal noch mein Auto umparken und die Hunde nach Hause bringen .
Also bin ich dort heulend im Kreis gelaufen und hab gehofft es geht vorüber was es irgendwann tat.

Der Hundesitter war am anderen Ende der Stadt bei nem Kunden. Ich hab dann das Auto weggebracht, nur ne kleine Runde mit den Hunden gemacht. Die Notfalltasche an die Tür gestellt, alle angerufen falls es sich wiederholt.
Aber ich konnte bis zum regulären Termin warten.

Da hat sich dann rausgestellt dass auch ein Back up Plan für die Betreung sinnvoll ist. Die Freundin die kommen wollte lag plötzlich mit Durchfall flach, ein Virus in der Laufgruppe. Der Hundesitter ist am Tag nach der OP auch ausgefallen und ich konnte noch nicht selbst gehen. Gott sei Dank hatte ich vorher Person Nr. 3 aktiviert. Da hat dann alles geklappt.

mich sag’s euch wenn es kommt, kommt es dicke. Also Notfallplan mit Back up machen
 
Dabei
3 Apr 2016
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#16
Oh mein Gott! Du hast es mal wieder knüppeldicke erwischt, oder ??? ich wünsche dir alles erdenklich gute und prima , dass dein Norfallplan funktioniert hat !!
 
Dabei
6 Jul 2017
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#17
Oh je - ich hoffe du bist inzwischen wieder fit!

Das ist ehrlich gesagt auch meine Sorge - für beide Hunde gibt es einen Plan B - aber dann? Aus diesem Grund bin ich auch gerade dabei, einen Plan C und D aufzubauen.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#18
Ja ich bin soweit wieder fit noch 2 Wochen dann darf ich auch wieder Sport machen.

Ein „richtiger Notfall“ war es dann ja nicht für den Fall, wenn da was schief ginge, könnten die Hunde auch zur Züchterin.

ich mein die letzten 7 Jahre hat es immer geklappt wenn die Hunde mal betreut werden mussten, dass dieses Mal gleich alle gleichzeitig krank wurden ist ja auch ein sehr unwahrscheinlicher Zufall und es war doppelt blöd weil ich ja auch betreut werden musste.

aber wir haben ja alles hinbekommen und überstanden
 

Fritz

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Dabei
29 Mrz 2018
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#19
Ich hege schon lange Idee , für den Fall der Notwendigkeit einer spontanen Unterbringung und Betreuung seines Hundes .
Besonders allein stehend Menschen können leicht in die Verlegenheit kommen, plötzlich ihren Hund für eine Zeit abgeben zu müssen ,
auf so etwas sollte man vorbereitet sein .

Hierzu gäbe eine Art Selbsthilfegruppe , mit anderen Hundehaltern und gegenseitiger Hilfe, einen guten Schutz .

Wenn die unterschiedlichen HH , sich untereinander vertraut machen , als Gruppe mit den Hunde öfter Treffen, gemeinsame wie Spaziergänge organisieren und auch mit den Hunde öfter gegenseitige Besuche vornehmen , ist im Bedarfsfall jeder Teilnehmer auch gut für eine Betreuung
der anderen Hunde gut vorbereitet .

Leider konnte ich mich aber noch nicht dazu durchringen , selber Initiative zu ergreifen ,
um so eine Gruppe zur gegenseitiger Hilfe, unter HH zu gründen .
 

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