Ich habe mit unseren Hunden das Tschüss trainiert......bedeutet, das ich mich umdrehe und wegrenne....in jeder erdenklichen Situation.....das habe ich als ultimativen Schlachtruf erarbeitet....man sollte diese Übung aber nicht überstrapazieren.
Es ist natürlich kein Garant bei einem bereits jagenden Aussie...die befinden sich oft schon in einem anderen Film....aber das kombiniert mit vorausschauendem Gehen ist eigentlich sehr erfolgreich.
Zudem hab ich Maruh stets darauf geachtet, dass sie nichts und niemandem hinterher rennt....sei es Tauben, Blätter, Kaninchen oder sonst was.....auch wenns bei einem Welpen so süß aussieht.
Dusty hat leider dieses selbstbelohnende Jagen schon als Welpe im Mais für sich endeckt und ich musste 1 Jahr lang mehrmals die Woche mit Schleppe auf Wild gehen, um sie einigermassen unter Kontrolle zu haben.
Allerdings gehe ich mit meinen beiden gezielt jagen, da ich weiß, das sie im Trieb sind....Dusty musste die Lektion an der Schleppe erlernen.
Dafür nehme ich bevorzugt Kaninchen, da sie sich nicht totlaufen und in ihren Bauten verschwinden.......ich mache sie auf das Tier aufmerksam....ducke mich....erhöhe die Spannung und wir alle drei jagen los....sie haben so gelernt, dass ich die Jagd beginne und auch mit einer Party beende.
Tja und Border haben schon einen ausgeprägten will to please....und wie Lillys Herrchen geschrieben hat, darf man es nicht übertreiben sonst geht es schnell in Kadavergehorsam und lästigem Fordern über.....meiner Meinung nach, kann man die beiden Rassen schwer vergleichen, wobei der Border eiigentlich auch nicht der Jäger ist, der in vielen Aussies steckt.
Sie sind beide Spezialisten, wobei der Border nie hinterfragen würde, wies der Aussie zutweilen macht.....bei einem Kommando würde der Border fragen...WIE OFT....der Aussie schaut schon mal über die Schulter nach hinten, ob da noch jemand anderer sitzt, der das erledigen könnte.

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