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Verhaltensauffälliger Hund

Dabei
7 Jan 2014
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#31
Einen Zweithund halte ich für die schlechteste Alternative. Erstens weist du nie wie sich der zweite entwickelt,im schlimmsten Fall wird er das Verhalten annehmen. Dazu kommt, du wirst nie ein Hund werden! Ich sehe das hier tagtäglich. Ich habe zwei. Oft denke ich wenn ich doch wissen würde wie meine Kate das so macht. Bei ihr reicht ein Blick,bei mir stellt mein Quinn doch so einiges in Frage. im übrigen ist Zuwendung egal ob es positiv oder negativ genau dass was sie wollen. Sie quengeln und irgendwann reagieren wir. Entweder mit Ärger oder eben mit Spiel und Beschäftigung. Bingo, Hund hat gewonnen. Du siehst,ich weis wie du dich fühlst und kann es gut nachempfinden. Auch wir üben im Moment das Hundi nicht Mitelpunkt der Welt ist. Noch sind wir da nicht einer Meinung. Ohhhmmm, auch dieser Hund wird mal erwachsen werden. Dumm nur das Aussies da gut 3 Jahre,manche länger, dafür brauchen.
 

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Dabei
16 Feb 2015
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#32
Eben, Zweithund halte ich auch für eher gefährlich, denn wenn der zweite sich das Verhalten abschaut, dann kann man mich einliefern :D
 
Dabei
24 Sep 2012
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#33
Eben, Zweithund halte ich auch für eher gefährlich, denn wenn der zweite sich das Verhalten abschaut, dann kann man mich einliefern :D
Ganz meine Meinung. Bei C.M. habe ich jetzt öfter gesehen (ich weiß es gibt geteilte Meinungen dazu) dass er andere Hunde zur Therapie her nimmt- aber nur zur Therapie, nicht als Zweithund.
Ich finde dieses Verhalten echt sehr seltsam... und es klingt alles echt so als ob du dich wirklich sehr um deinen Hund bemühst.
 
A

Akuma

#34
Bei C.M. habe ich jetzt öfter gesehen dass er andere Hunde zur Therapie her nimmt- aber nur zur Therapie, nicht als Zweithund.
Cesar Millan hat 40 Hunde, warum als zweit Hund :confused:

Ich glaube auch das du ihn so erzogen hast, er ist ja bei deinen Eltern ruhig. Du solltest an dir selber arbeiten.
Meiner Meinung nach sind immer die Halter schuld am falschen verhalten, ein Hund kommt ausgeglichen auf die Welt und wir Menschen bringen ihnen das schlechte verhalten bei.
Wie zum Beispiel zu viel Aufmerksamkeit. Man sollte dir halt zeigen wie du richtig mit ihm umgehst und da solltest du dir einen guten Trainer zu rate ziehen.
 
Dabei
24 Sep 2012
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#35
Cesar Millan hat 40 Hunde, warum als zweit Hund :confused:
So meinte ich das nicht- sondern dass die Besitzer selber sich keinen Zweithund holen mussten. Er hat einige mit seinen Hunden therapiert. wie sinnvoll das ist, keine Ahnung, war nur ne Anmerkung, nichts weiter.
und ich glaub nicht dass immer die Halter an den Problemen der Hunde schuld sind, ja meistens schon, aber es gibt Ausnahmen- wenn der Hund ein körperliches Defizit hat.
 
Dabei
16 Feb 2015
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#36
Also ich hab mir viele Gedanken darüber gemacht, ob ich den Hund zu dem gemacht habe, was er heute ist - sogar darüber, ob es ihm nicht bei jemand anderes besser gehen würde. Auch mit den Trainern hab ich darüber gesprochen und alle meinten, dass der Hund ja von Beginn an anders und auffällig war, was vermutlich durch die Fehlverknüpfung noch verstärkt worden ist. Aber denjenigen, der seinen Hund bei Durchfall wie Wasser nicht 50x in den Garten lässt, möchte ich gerne sehen.

Und ja, wegen zweiterem sind wir noch immer am Überlegen, ob ein kompletter Neuanfang für den Hund nicht das Beste wäre. Aber jetzt in diesem Fall die Schuld nur auf den Halter zu schieben finde ich schon unfair, da die Trainerin in der Welpenschule schon zu mir sagte, dass ihr der Hund nicht normal erscheint
 
Dabei
16 Feb 2015
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#38
Naja, wir haben schon daran gedacht, dass er eventuell bei einer neuen Familie, also an einem Platz wo ich nicht bin, einfach noch einmal von vorne beginnen könnte. Da das Verhalten ja nur auf mich bezogen ist, könnte ihm damit durchaus geholfen sein.
 
Dabei
24 Sep 2012
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#39
hmm, ist sicher keine schwere Entscheidung. Wer weiß ob das nicht bei neuen Besitzern auch so wird. ich würd wirklich noch schauen ob ihr das irgendwie hinbekommt.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#40
Cesar Millan hat 40 Hunde, warum als zweit Hund :confused:

Ich glaube auch das du ihn so erzogen hast, er ist ja bei deinen Eltern ruhig. Du solltest an dir selber arbeiten.
Meiner Meinung nach sind immer die Halter schuld am falschen verhalten, ein Hund kommt ausgeglichen auf die Welt und wir Menschen bringen ihnen das schlechte verhalten bei.
Wie zum Beispiel zu viel Aufmerksamkeit. Man sollte dir halt zeigen wie du richtig mit ihm umgehst und da solltest du dir einen guten Trainer zu rate ziehen.
Wie man im Eingangspost lesen kann, waren schon einige Trainer da und keiner konnte helfen.
Ebenfalls steht dort, dass der Hund schon beim Züchter auffällig war......ruhig, Aussenseiter, die motorischen Fähigkeiten entwickelten sich langsamer als bei den Geschwistern.
Und so einfach ist das nicht mit "alle Hunde kommen ausgeglichen auf die Welt".....manche werden auch krank geboren.
Es ist nicht immer nur der Halter schuld, wenn Hund falsches / gestörtes Verhalten zeigt.......schon gar nicht, wenn der Hund bereits beim Züchter auffällig war.
Der Halter mag vieles falsch machen, kann an vielem Schuld sein, aber sicher nicht an allem, immer und überall.

Und last but not least: wir können das hier übers Forum ganz sicher nicht beurteilen.
 
A

Akuma

#41
Das habe ich jetzt nicht nur auf dich bezogen, sondern auf uns Menschen. Auch auf mich
Aber schau dir mal Straßenhunde an, die sind alle ausgeglichen. Man behandelt heut zu Tage den Hund als ob es ein Mensch wäre. Hunde sind total in Mode und jeder muß einen haben.
Früher hatte der Hund rund um einen Job, er passte zum Beispiel auf das Haus oder auf den Hof auf. War der ganze Tag draußen und durfte nicht mal ins Haus. Heut zu Tage muss man Hundesport machen, das der Hund was zu tun hat, sonst wäre ihm langweilig und sie würden sich selber eine Arbeit suchen.
Zu Cesar Millan noch mal, schau dir mal an wie ruhig er zu den Hunden ist, genau darum bekommt er diese Hunde in Griff. Weil er nicht viel darüber nach denkt was er macht und nicht mitleid mit jedem Hund hat. Dieser Mann hat seine Gefühle voll im Griff. Und das ist unser problem, wir denken zu viel nach und bekommen dann diese Gefühle ( Mitleid, Wut,..) und das schadet im Hund.
Schau dir an wie Hunde in einem Rudel sind, die machen sich nicht viele Gedanken um den anderen Hund, die Leben im hier und jetzt.
 
A

Akuma

#42
@Gundi
Da geb ich dir recht das es auch solche Hunde gibt, aber der Hund von blue_merle ist ja nur zu ihr so und zu den Eltern nicht.
So zusagen müsste der Hund auch bei ihnen so sein und das ist er nicht.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#43
[OT]
@Gundi
Da geb ich dir recht das es auch solche Hunde gibt, aber der Hund von blue_merle ist ja nur zu ihr so und zu den Eltern nicht.
So zusagen müsste der Hund auch bei ihnen so sein und das ist er nicht.
Und selbst wenn du Recht hast.....blue_merle macht sich schon genug Vorwürfe, denkt sogar über Abgabe nach.
Da muss man wirklich nicht noch nachtreten.
Tut mir leid, so kommt das bei mir an.....mit Vorwürfen im Nachhinein ist niemanden geholfen, da ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.
Da sollte man eher helfen, um es wieder rauszuholen. *justmytwocents*[/OT]
 
Dabei
7 Sep 2012
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#44
Was Gundi u. ich meinten, das der Hund evtl. Probleme m.d. Reizverarbeitung hat, aufgrund seiner körperlichen Defizite. Da ja zusätzlich auch seine Augen/Pupillen anders sein sollen u. hier scheinbar als Welpe keine Augenuntersuchung bei einem Ophthalmologen gemacht wurde, sollte wirklich vorab mal sein Gesundheitszustand gründlich untersucht werden, da evtl. auch eine einschränkende Behinderung z.B. in der Reizverarbeitung vorliegen kann. U. dann wäre der Trainingsansatz schon mal ein völlig andere, weil er dem Hund u. seinen Fähigkeiten angepaßt sein muss. U. es kann auch sein, das er die Sache m. d. Durchfall z.B. völlig anders verarbeitet hat, als ein normaler Hund. Daher könnte es auch sein, das er auf den (erwachsenen)Zweithund anders reagiert, als auf seine Halterin, weil er den aus Welpentag m. Ruhe, Geborgenheit u. Sicherheit verknüpft hat.
 
Dabei
16 Feb 2015
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#45
Also Augenuntersuchung im normalen Rahmen vom Züchter hat er natürlich, soweit ich weiß ist sie sogar nochmals mit ihm zu TA gegangen aufgrund seiner Defizite und die Pupillen arbeiten normal, weshalb die meisten TÄ bisher meinten, dass die Augen auch gut sind. Aber Tatsache ist, dass er situationsbezogen nicht fokussiert schaut und dann quasi "ins Leere" schaut und Veränderungen nicht wahrnimmt, aber das ist kein Dauerzustand.
 
Dabei
16 Feb 2015
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#47
Ja, ich hab alle Dokumente vorliegen, alles in Ordnung offenbar. Er reagiert auch und die Pupillen verändern sich, aber er schaut oft ins Leere und fokussiert nicht, zB hat ihm die Assistentin beim TA Leckerlis gegeben und ist dann weggegangen, aber er ist immer noch dagesessen und hat dorthin gebettelt, wo die Assistentin vorher gestanden ist. Wenn man ihm aber Leckerlis wirft oder rollt, dann findet er die auch, aber vllt eher mit Nase und Ohren
 
Dabei
7 Jan 2014
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#48
Also Vorwürfe finde ich fehl am Platz. Wer macht keine Fehler? Jeder Hund ist anders. Im Gegenteil gibt es Menschen die eigentlich alles falsch machen und trotz dem läuft alles klasse. Würde sagen " Glück gehabt". Im anderen Fall muss man schauen ob man was ändern kann und neue Wege suchen. Ich kenne wirklich viele Aussies und da ist eigentlich alles dabei. Von unproblematisch bis echt schwierig. Lass dich nicht entmutigen, 10 Monate ist auch ein schwieriges Alter und dein Hund ist,so wie du es beschrieben hast, sicher nicht einfach. Ob du den Weg mit dem Hund gehen willst kannst natürlich nur du entscheiden. Aber verrenne dich nicht in Schuldgefühle.
 
Dabei
24 Sep 2012
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#49
Gibt ja auch nicht nur die Augen selber, kann ja auch im Gehirn ein Fehler sein wegen falscher Reizverarbeitung (Wahrnehmungsstörung- meint ihr sowas?)
 
Dabei
16 Feb 2015
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#50
Ja genau, das wär eben der Verdacht gewesen, aber die TÄ meinte, dass selbst wenn wir etwas rausfinden, wir ihm nicht helfen können. Aber vllt wäre es doch gut, um zumindest den Hund besser zu verstehen und das Training auf ihn anpassen zu können
 
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Akuma

#51
Dann möchte ich mich bei dir entschuldigen blue_merle wenn es so rüber kam. Ich will hier niemanden verletzen.
Lass die Augen nochmal untersuchen und vielleicht findest du ja jemand der dir und deinem Hund dann helfen kann, das es euch bald wieder besser geht.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#52
Ich würde mich auch noch mal an die von Gundi genannte Adresse wenden. Denn wenn man etwas genaueres über seinen Zustand weiß, dann findet sich vielleicht doch noch ein guter Trainingsansatz! Wenn auch vielleicht über einen völlig anderen Weg! Da würde ich noch lange nicht die Flinte ins Korn werfen! Ich kannte einen tauben BC, der locker eine BH bestanden hat u. einen tauben u. schwer sehbehinderten Aussie, der ein wunderbarer Obedience Hund wurde, wenn auch sicherlich m. Einschränkungen, aber nachdem man gegenseitig verstanden hatte, wie man gemeinsam lernen u. trainieren kann, taten sich Möglichkeiten auf, an die man vorher nicht im Traum gedacht hatte!

Wie ist es z.B., wenn Du ihm in Deiner Gegenwart einen Kauartikel gibst, um ihn abzulenken u. zu beschäftigen!
 
Dabei
16 Feb 2015
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#53
Er ist zB beim mantrailen unglaublich begabt und liebt es über alles. In allen anderen Bereichen außer dem Problem zu Hause hat er sich auch enorm verbessert (Angst vor anderen Hunden, Flucht vor Geräuschen, sich nicht von Fremden angreifen lassen etc) und ist jetzt ein fröhlicher und (beinahe) unkomplizierter Hund, aber wenn ich im selben Raum bin dreht er am Rad. Das führte soweit, dass er vor 2 Wochen sein Futter nur gefressen hat, wenn ich rausgegangen bin, aber das haben wir gsd schon wieder hinter uns. Heute hat er dann zB auch kurz neben mir gespielt, das hab ich schon ewig nicht mehr gesehen. Es ist also auch sehr von der Tagesform abhängig.

Kauartikel nimmt er mir seit der Durchfallsache und weil er später mal davon erbrochen hat fast nicht mehr, bzw hab ich noch nix gefunden, was er seither nimmt
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#54
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Ich glaube auch das du ihn so erzogen hast, er ist ja bei deinen Eltern ruhig. Du solltest an dir selber arbeiten.
Meiner Meinung nach sind immer die Halter schuld am falschen verhalten, ein Hund kommt ausgeglichen auf die Welt und wir Menschen bringen ihnen das schlechte verhalten bei.
Wie zum Beispiel zu viel Aufmerksamkeit. Man sollte dir halt zeigen wie du richtig mit ihm umgehst und da solltest du dir einen guten Trainer zu rate ziehen.
Ich habe noch nicht weiter gelesen, aber das stößt mir stark auf: Hunde werden mit unterschiedlichen Charakteren geboren und kommen nicht immer ausgeglichen auf die Welt. Der Schwächste im Wurf hat einen anderen Charakter wie der Stärkste. Auch wenn ich durchaus der Meinung bin das die die Umwelt sehr prägend und maßgebend für die Entwicklung ist, finde ich es allerhand der TH stellerin Schuld zuzuweisen. Vieles entwickelt sich einfach, und klar hätten andere Maßnahmen andere Folgen, aber wer weis schon welche, wir sind doch keine Hellseher. Ich finde wer sich Mühe gibt, sich ernsthaft Gedanken macht, hat keine "Schuld". Das Leben ist nun mal so, das es sich entwickelt. [/OT]
 
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Dabei
21 Feb 2011
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#55
[OT]

Ich habe noch nicht weiter gelesen, aber das stößt mir stark auf: Hunde werden mit unterschiedlichen Charakteren geboren und kommen nicht immer ausgeglichen auf die Welt. Der Schwächste im Wurf hat einen anderen Charakter wie der Stärkste. Auch wenn ich durchaus der Meinung bin das die die Umwelt sehr prägend und maßgebend für die Entwicklung ist, finde ich es allerhand der TH stellerin Schuld zuzuweisen. Vieles entwickelt sich einfach, und klar hätten andere Maßnahmen andere Folgen, aber wer weis schon welche, wir sind doch keine Hellseher. Ich finde wer sich Mühe gibt, sich ernsthaft Gedanken macht, hat keine "Schuld". Das Leben ist nun mal so, das es sich entwickelt. [/OT]
[OT]Wär schön, wenn du es gemacht hättest, denn sie hat sich entschuldigt.[/OT]
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#56
[OT]Danke, mach ich nächstes Mal wieder, mittlerweile habe ich es auch.
Aber es stößt mir immer öfter auf das wenn jemand nach Hilfe fragt, erstmal blöd angemacht wird.
Entschuldigung nochmal[/OT]
 
Dabei
5 Sep 2014
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#57
Ich hab den Thread hier mal überflogen und ich finde es toll dass du die Probleme so anpackst und wirklich dahinter bist. Ich kann dir leider keinen wirklichen Rat zur Problemlösung geben, ausser wenn du einen Verdacht hast, dass es etwas gesundheitliches ist, dann probier es weiterhin bei anderen Ärzten.
Eine gute Kollegin musste ihren eigenen Hund ziemlich oft bei neuen TA's vorstellen, bis einer ihr dann gesagt hat, dass ihr Hund wohl eine "geistige Störung"hat, also in Richtung Schizophrenie. Seitdem das klar ist, kann sie viel besser mit ihm umgehen und die Situationen besser einschätzen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Geduld und Ausdauer!
 
Dabei
14 Sep 2014
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#58
Genau Ellu, an eine geistige Störung habe ich beim Durchlesen auch gedacht.Die Katze meines Bruders hat auch eine angeborene Behinderung und hat motorische Probleme , läuft, als wäre sie Betrunken.Das ist jetzt zwar was anderes , aber ich möchte damit nur sagen , das es sowas bei Tieren eben auch gibt. Auffällig ist auch das Verhalten des Welpen beim Züchter schon gewesen, somit ist es schon möglich das " Geistig" was nicht stimmt, was auch immer der Auslöser ist. Frage einfach mal in diese Richtung beim TA nach , denn alles was wir hier so schreiben sind nur Vermutungen , wirklich helfen kann dir nur ein Fachmann.Ich wünsche euch viel Glück und halte uns auf dem Laufenden.
LG Roswitha und Dusty
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#59
Ich kann dir auch keinen medizinischen Rat geben, aber Mut zusprechen.
Gibt nicht auf. Ich hab z.T. keinen leichten Junghund gehabt. Manchmal hab ich nur noch geheult, weil nichts mehr geklappt hat und es war nicht pubertätsbedingt. Bei der Aufzucht ist schon einiges falsch gelaufen. Meine Ratte ist jetzt 2 Jahre und 3 Monate alt und wir arbeiten immer noch stark an ihrem Verhalten. Es gibt immer Schübe. Mal läufts gut, mal eben nicht. Ich weiß, dass sie nie ein "ruhiger" Hund wird. Sie ist eben ein bissi anders.
Ich hab früher auch schonmal flüchtig an Abgabe gedacht, aber nur gaaaanz kurz. Ich hätte mir sonst vllt noch mehr Vorwürfe gemacht. ... .... ....

Lange Rede, kurzer Sinn....

Gib nicht auf, halte durch und habe Geduld, auch wenn es Jahre dauern kann....
 
Dabei
16 Feb 2015
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#60
Danke für die lieben Worte und auch das Verständnis. Mir geht's auch so, wenn er dann wieder einen Schub hat könnt ich teilweise nur mehr heulen, und da muss ich dann auch vom Hund wegbleiben, weil es ja sowieso nix bringen würde. Über Abgabe denke ich auch nur deshalb nach, weil ich nur das beste für diesen Hund möchte, und falls das beste ein anderes zu Hause sein sollte, dann dürfte ich nicht meinen Egoismus in den Vordergrund stellen, mMn. Aber ich fürchte eben wie coridoras, dass der Hund bei einer neuen Bezugsperson genau das selbe Programm fahren würde. Man hat es ja schon gemerkt wenn mein Freund mir mal den Hund abgenommen hat und statt mir spazieren gegangen ist, dass er bei ihm danach auch wesentlich unruhiger gewesen ist. Ich würd nur einfach gerne wissen, wie ich ihm da raushelfen kann aus diesem Stress, aber das wird wohl nicht so einfach werden
 

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