- Dabei
- 7 Nov 2013
- Beiträge
- 1.037
Hallo ihr Lieben
Ich brauche dringend Meinungen, Erfahrungen und Ratschläge von erfahrenen Aussie- Besitzern!
Meine Situation ist gar nicht so leicht in Worte zu fassen, aber ich versuch es mal!!
Heute wird Barney ein Jahr alt und er sprudelt draußen beinahe über vor Energie. (Drinnen ist er ruhig, ausgeglichen und schläft viel)
Während der letzten Monate habe ich schon öfters einen Beitrag zu dem Thema verfasst, es geht wie schon bei dem von mir erstellten Thread "Außer Rand und Band" und der Beschwerde im Pupertäts-thread um das Thema rennen!
Viele Theorien bin ich nun schon durch. Von der Frage ob es wohl ausgeprägte 5 Minuten sein könnten über Jagen..
Nochmal eine kleine Übersicht über die Situation/das Problem:
Barney rennt weg! Die Beweggründe sind bisher noch unerforscht obwohl schon Trainerin und andere Hundebesitzer es sich angesehen haben.
Beim Spaziergang trabt Barney neben mir her, schnüffelt, markiert etc. und rennt dann plötzlich wie von der Tarantel gestochen weg. In einer Geschwindigkeit, welche einfach nur unglaublich ist. Dann legt er eine Vollbremsung hin und kommt in der gleichen Geschwindigkeit zu mir zurück. Problem dabei: Er geht außer Sichtweite (außer auf weitem Feld). Und da er ein unsicherer Rüde ist, reagiert er vermutlich nicht gut auf Menschen die ihm auf diesem Weg begegnen (bellen).
Anfangs kam die Schleppleine dran, da aber hin und wieder immernoch Erfolg da war, kam die Flexi Leine.
Seit geraumer Zeit läuft er nur an der Flexi Leine außer wenn ich mit anderen Hunden unterwegs bin (da macht er das nicht), mit ihm aktiv arbeite (z.B Dummy, Abrufarbeit, etc.) oder spiele (Z.B. Ball, Zergel, etc.)
Ich finde es schade, da er eigentlich wirklich gut hört (außer in seinem Rennfluss). Aber ich möchte das anderen schlichtweg nicht zumuten und hab Sorge, dass dabei etwas passieren kann. Also muss ich ihn an die Leine nehmen zum Schutz vor anderen und sich selbst.
Nun zu meiner neuen Maßnahme:
Seit kurzem ziehe ich die Theorie in Betracht das Barney einfach diese Geschwindigkeit liebt, genießt und vermutlich einen Adrenalinausstoß oder etwas derartiges bekommt. Da ich meiner Meinung nach an der Flexi-Leine den Energien eines Junghundes nicht wirklich gerecht werden kann, fahre ich öfters außerhalb an abgelegene Strecken und Felder und trainiere mit ihm das rennen... Ich schicke ihn auf mein KOmmando weg ("lauf schnell") und er verfällt in sein schnelles rennen, dadurch dass ich ihn weg schicke, kann ich ihn aber auch kontrollieren.. Er kommt auf meinen Ruf zurück. Da ich aber Strecken aussuche, bei denen ich weit sehen kann, lasse ich ihn weit laufen.
Das machen wir nun recht häufig und ich merke dass es ihm gut tut und auch mir Spaß macht ihn so freudig zu sehen.
Ich verzweifel aber immer noch, wenn ich daran denke, dass er sein Leben lang an der Leine laufen muss, weil ich diesen Zwang nicht unter Kontrolle bekomme (im Alltag, an unübersichtlichen Strecken mit mehreren Begegnungen)...
Am Anfang dachte ich - es ist die Ruhe die ihm fehlt, daran müssen wir arbeiten. Jetzt weiß ich aber nicht, ob ich so viel Ruhe von einem jungen Aussie überhaupt erwarten kann..
Daher überlege ich mir, ob es eine Möglichkeit gibt, seine Energie zu kanalisieren? Vielleicht durch einen geeigneten Hundesport?
Oder muss ich hoffen dass es sich im Alter legt?
Was kann es sein, hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Ich hoffe meine Situation ist ein wenig zu verstehen und vielleicht gibt es hier jemand in einer ähnlichen Situation...
Freue mich über Antworten!!
Ich brauche dringend Meinungen, Erfahrungen und Ratschläge von erfahrenen Aussie- Besitzern!
Meine Situation ist gar nicht so leicht in Worte zu fassen, aber ich versuch es mal!!
Heute wird Barney ein Jahr alt und er sprudelt draußen beinahe über vor Energie. (Drinnen ist er ruhig, ausgeglichen und schläft viel)
Während der letzten Monate habe ich schon öfters einen Beitrag zu dem Thema verfasst, es geht wie schon bei dem von mir erstellten Thread "Außer Rand und Band" und der Beschwerde im Pupertäts-thread um das Thema rennen!
Viele Theorien bin ich nun schon durch. Von der Frage ob es wohl ausgeprägte 5 Minuten sein könnten über Jagen..
Nochmal eine kleine Übersicht über die Situation/das Problem:
Barney rennt weg! Die Beweggründe sind bisher noch unerforscht obwohl schon Trainerin und andere Hundebesitzer es sich angesehen haben.
Beim Spaziergang trabt Barney neben mir her, schnüffelt, markiert etc. und rennt dann plötzlich wie von der Tarantel gestochen weg. In einer Geschwindigkeit, welche einfach nur unglaublich ist. Dann legt er eine Vollbremsung hin und kommt in der gleichen Geschwindigkeit zu mir zurück. Problem dabei: Er geht außer Sichtweite (außer auf weitem Feld). Und da er ein unsicherer Rüde ist, reagiert er vermutlich nicht gut auf Menschen die ihm auf diesem Weg begegnen (bellen).
Anfangs kam die Schleppleine dran, da aber hin und wieder immernoch Erfolg da war, kam die Flexi Leine.
Seit geraumer Zeit läuft er nur an der Flexi Leine außer wenn ich mit anderen Hunden unterwegs bin (da macht er das nicht), mit ihm aktiv arbeite (z.B Dummy, Abrufarbeit, etc.) oder spiele (Z.B. Ball, Zergel, etc.)
Ich finde es schade, da er eigentlich wirklich gut hört (außer in seinem Rennfluss). Aber ich möchte das anderen schlichtweg nicht zumuten und hab Sorge, dass dabei etwas passieren kann. Also muss ich ihn an die Leine nehmen zum Schutz vor anderen und sich selbst.
Nun zu meiner neuen Maßnahme:
Seit kurzem ziehe ich die Theorie in Betracht das Barney einfach diese Geschwindigkeit liebt, genießt und vermutlich einen Adrenalinausstoß oder etwas derartiges bekommt. Da ich meiner Meinung nach an der Flexi-Leine den Energien eines Junghundes nicht wirklich gerecht werden kann, fahre ich öfters außerhalb an abgelegene Strecken und Felder und trainiere mit ihm das rennen... Ich schicke ihn auf mein KOmmando weg ("lauf schnell") und er verfällt in sein schnelles rennen, dadurch dass ich ihn weg schicke, kann ich ihn aber auch kontrollieren.. Er kommt auf meinen Ruf zurück. Da ich aber Strecken aussuche, bei denen ich weit sehen kann, lasse ich ihn weit laufen.
Das machen wir nun recht häufig und ich merke dass es ihm gut tut und auch mir Spaß macht ihn so freudig zu sehen.
Ich verzweifel aber immer noch, wenn ich daran denke, dass er sein Leben lang an der Leine laufen muss, weil ich diesen Zwang nicht unter Kontrolle bekomme (im Alltag, an unübersichtlichen Strecken mit mehreren Begegnungen)...
Am Anfang dachte ich - es ist die Ruhe die ihm fehlt, daran müssen wir arbeiten. Jetzt weiß ich aber nicht, ob ich so viel Ruhe von einem jungen Aussie überhaupt erwarten kann..
Daher überlege ich mir, ob es eine Möglichkeit gibt, seine Energie zu kanalisieren? Vielleicht durch einen geeigneten Hundesport?
Oder muss ich hoffen dass es sich im Alter legt?
Was kann es sein, hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Ich hoffe meine Situation ist ein wenig zu verstehen und vielleicht gibt es hier jemand in einer ähnlichen Situation...
Freue mich über Antworten!!
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