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Welpenwahl - Charakterfrage

Dabei
27 Okt 2012
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#1
Vielleicht ist es eine recht ungewöhnliche Frage, aber mich würden doch ein paar Meinungen interessieren..
Im Oktober habe ich mich für einen Aussiewelpen bei einer Züchterin entschieden, der Kleine war charakterlich noch sehr am Anfang und mir als Laie hat die zurückhaltende aber neugierige Art irgendwie gefallen - ist auch ein ganz ganz hübscher Kerl. Ich besuch ihn seitdem alle zwei Wochen (am 14.12. ist der Abholtermin) und verfolg seinen Werdegang.
Beim letzen Besuch sagte die Züchterin schon, dass er sehr dominant ist und sie froh ist das mein hundeerfahrener Vater mir bei allem hilft.
Gestern war ich wieder dort....
der Kleine hat mir beinahe etwas Angst gemacht. Er ist jetzt 11 Wochen alt und beißt die anderen dermaßen aus. Er braucht den Überblick, steht über den Dingen, greift wahllos seine Geschwister an wenn sie nicht so spuren wie er sich das einbildet, such direkt Ärger und das immer wieder ohne Pause.
Sie hat einen der Welpen in den Garten gehoben, den hat er direkt gepackt, auf den Boden gedrückt und ihn solange ja .. naja... "gezüchtigt" bis er sich die nächsten 10 Minuten auch nichtmehr getraut hat zu bewegen...
Vorallem hat sie mir nahegelegt doch lieber den ich sag vorsichtig "Looser", der bisher noch keinen Kaufinteressenten gefunden hat stattdessen mitzunehmen, da sie denkt dass ich dem Alphatier nicht gewachsen bin. Seine immer-drauf Entwicklung gefällt ihr garnicht. Ich finde es toll, dass sie ehrlich zu mir ist - sie hat nichts davon wenn ich mit dem Tier nicht zurecht komme und sie ihn wieder bekommt

Ich hab bei einem so jungen Hund so ein Verhalten noch nicht gesehen, man könnte beinahe sagen er wäre berechnend. Ich bin eine Person die sehr schnell nachgibt, die zwar zupacken kann aber auch Angst bekommt bei Tieren dies drauf anlegen. Mir tut es in der Seele weh wenn ich bestrafen und hart sein muss. Ich freu mich seit Wochen auf den so bildhübschen Kerl, aber Fellzeichnung und blaue Augen sind leider nicht alles... auch wenn ich ihn nicht bei ihr lassen mag und dem anderen bisher auch noch keine Beachtung geschenkt habe..

Werde ich so einem Hund Herr? Oder tut man sich einen Gefallen den ruhigen, eingeschüchterten Hund zu nehmen, der vielleicht nicht so "schön" ist und nicht immer nachfragt wer der Chef ist. Was habt ihr mit dominanten Hunden erlebt?
 

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Dabei
21 Feb 2011
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#2
Das Aussehen sollte erstmal total zweitrangig sein. Danach kauft man keinen Hund. Wichtig ist, dass der Hund zu dir passt und ihr miteinander glücklich werdet.
So ein Aussie lebt mal locker 12 Jahre oder länger bei dir. Daran solltest du auch denken.
Ich kann dir nicht sagen, ob du dem kleinen Kerl gewachsen bist oder nicht.....ich kenne dich nicht. Wenn dir aber die Züchterin schon empfiehlt, einen anderen zu nehmen, würde ich wohl nicht lange überlegen.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#3
Ich sehe das wie Gundi. Wenn du jetzt schon ein wenig Magengrummeln hast, dann solltest du auf dein Bauchgefühl und die Züchterin hören. Ich möchte dir weder den einen Hund ausreden, noch den anderen empfehlen. Ich (bzw. wir alle) können dir nur raten, da nochmal drüber zu schlafen und dann nach deinem Gefühl zu gehen. Mir hat meine Züchterin auch bei der Auswahl sehr geholfen - und sie bzw. mein Gefühl haben mich nicht getäuscht :)

zu dem Thema mit der Dominanz kann ich dir das hier empfehlen http://www.dog-snake.de/Dominanz/dominanz.htm
 
Dabei
24 Feb 2012
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#4
Liebe Katinka,

du hast Recht, wenn du sagst, dass Aussehen nicht alles ist, aber "fumm" machen, sollte es schon, oder?

Ich finde sehr gut, dass du überlegst, ob der Kleine wirklich der richtige für dich ist und ihn nicht einfach nur aufgrund seines Aussehens auf jeden Fall haben willst. So wie du ihn beschreibst, würde ich ihn nicht haben wollen. Aber ich würde jetzt auch nicht einen "Zweite-" oder gar "Dritte-Wahl-Hund" mit nach Hause nehmen, nur damit ich auf jeden Fall einen habe.

An deiner Stelle würde ich mir den anderen noch einmal genau anschauen und wenn dann nicht der Funken überspringt, würde ich bei anderen Züchtern schauen oder auf einen der nächsten Würfe warten. Es gibt bestimmt bald einen Hund, der 100% zu dir passt und ein paar Wochen mehr oder weniger sind es auf jeden Fall wert, wenn man bedenkt, dass man einen Freund für's Leben bekommt.

Viele liebe Grüße - und sei nicht traurig :)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#5
Da schließe ich mich Gundi an... Vor allem weil Du Dich ja selber ganz gut zu reflektieren scheinst u. Dich selber als eine nachgiebige Person beschreibst, die nicht gerne streng/hart ist. Zudem soll es ja Dein Hund werden u. nicht der Hund Deines Vaters, auch wenn es schön ist, das Du Dir hier Tipps/Ratschläge holen kannst. Doch am Ende verbringst Du die meiste Zeit mit ihm. Und auch wenn man den Welpen anhand Deiner Beschreibung nur vage einschätzen kann. Ein solcher Draufgänger braucht meist sein Leben lang eine konsequente Hand.
Ich finde es gut, das die Züchterin Dich so deutlich darauf hinweist!

Bei dem "Looser" solltest Du darauf achten, das er kein ängstlicher/unsicherer Charakter ist! Die sind halt auf andere Art schwierig.

Wenn Dir Dein Bauchgefühl bei beiden nicht zusagt, dann würde ich auf einen Welpen aus diesem Wurf verzichten. Auch wenn es sehr sehr schwer fällt, weil man sich so sehr gefreut hat. Aber dann ist halt nicht der richtige Hund für Dich dabei...
 
Dabei
14 Feb 2008
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#6
So wie Du die Situation beschreibst hast Du arge Bedenken, vor allem dahingehend, auch mal richtig durchzugreifen. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es Dein erster eigener Hund? Ehrlich, ich würde davon Abstand nehmen und mir dort dann aber auch keinen "Ersatzhund" holen.
An Züchters Stelle würde ich Dir den Hund wahrscheinlich auch gar nicht geben. Aber ich kann das nur aus dem Beurteilen, was ich lese.
 
Dabei
27 Okt 2012
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#7
Ja das ist mein erster eigener Hund. Durch den Beruf meines Vaters Wachhunde auszubilden und immer eigenene Familienhunde hab ich zwar als Kind viel mitbekommen, aber eher aus passiver Sicht. Jetzt bei der Wahl eines eigenen Hundes nach viel Recherche und Hundebesuchen, nach Wahl der Rasse und dann nach Wahl des einen Hundepartner der es sein soll zu hören, dass ich ihn vielleicht nicht handlen kann.. das lässt einen natürlich nachdenken... ich möchte keinen Hund bei dem ich daran arbeiten muss dass er mich als Entscheidungsträger akzeptiert. Vorallem nicht, wenn die Züchterin mir empfiehlt ihn nicht zu kaufen bzw.... lieber den Hund zu kaufen den ich als erstes haben wollte und nicht genommen habe und der jetzt als letzes übrig gebliegen ist (witzig oder?)
Deswegen wollte ich eure Erfahrungen mit so einer Art Hund gerne hören, um eine kleine Entscheidungsstütze zu haben.
 
Dabei
2 Jul 2012
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#8
Hallöchen, ich habe mich auch sehr früh für meine maus entschieden, sie war etwas über drei Wochen alt. Eigtl hatte ich eine ganz andere im Blick und bin eigtl fest eingeschossen zu meiner Züchterin gefahren, aber es kommt ja meistens anders, der funke ist einfach nicht übergesprungen. Mit drei Wochen kann man Charakterlich natürlich wenig sagen, aber meine Vorstellung was das Wesen angeht hatte diese eine kleine zarte maus halt und So ließ ich sie mir reservieren und sie hat sich bis heut So entwickelt wie sie es mit ein paar Wochen andeutete, ich will damit sagen, dass es manchmal schwer fällt sich gegen den kleinen süßen zu entscheiden, wenn meine Shira bis Abholung anders geworden wäre, hätte ich eben auf den nächsten Wurf gewartet, ich denke wenn es der erste eigene hund ist, sollte man besonders darauf achten vielleicht nicht den komplizierten zu nehmen, aber natürlich muss der hund auch auf Gefühlsebene passen, die Entscheidung trifft am ende du.

Noch ein kleiner Satz, den meine Züchterin zu mir sagte: der eigene hund ist am ende eh immer der schönste! Und meine kleine ist die schönste, ich hoffe du verstehst :)
 
Dabei
14 Feb 2008
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#9
... ich möchte keinen Hund bei dem ich daran arbeiten muss dass er mich als Entscheidungsträger akzeptiert.
Daran wirst Du bei so gut wie jedem Hund arbeiten müssen. Speziell bei Arbeitsrassen und noch viel mehr bei sehr starken Individuen.
Wenn Du das nicht möchtest würde ich an Deiner Stelle die Entscheidung bzgl. der Rasse doch nochmals überdenken.
 
Dabei
27 Okt 2012
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#10
Vielleicht muss ich da mehr dazu sagen wegen dem Entscheidungsträger :) Ich hatte eine Geschichte im Kopf wo ich als Kind bei meinem Vater mit in der Arbeit war. Dort war ein Hundeführer mit einem Hund auf dem Übungsplatz, er ist ausgerutscht und hingefallen und der Hund hat ihn in den Arm gebissen. Er wollte ihn mit der anderen Arm wegdrückenund der Hund hat ihn in den anderen Arm gebissen, obwohl die beiden seit Jahren ein Team waren. Mein Vater meinte das ist Charaktersache ob der Hund jede kleine Chance versucht zu nutzen um die Führung zu übernehmen. Das meinte ich mit "ich möchte keinen Hund bei dem ich daran arbeiten muss dass er mich als Entscheidungsträger akzeptiert". Vielleicht bin ich da auch etwas zu sensibel?!
 
B

Bautienchen

#11
ja das dachte ich mir auch erst, wollte es aber nicht schreiben. meine hündin ist absolut lieb. sie will keinen streit mit einem anfangen. sie scheut konfrontationen und ist sehr sensibel was dann schon verbale korrektur angeht. aber auch so ein "einfacher" hund findet wege regeln zu umgehen. sie wickelt einfach einen geschickt um den finger und wenn man da nicht mit sich selber konsequent ist und nicht selber weiß was man will, kriegt sie einen so unterschwellig manipuliert. damit will ich sagen, dass noch der liebste welpe aus dem wurf eine gute führung braucht, zu der es eben auch gehört sich mal durch zu setzen!
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#12
Also erstmal würde ich mich den meisten hier anschließen. aussehen ist absolut zweitrangig, die Frage ist, ob du dem Welpen gewachsen bist. wenn die Züchterin das anzweifelt würde ich das auch ernst nehmen, die haben so viel Erfahrung damit. das ist ja kein schlechtes Urteil über dich, nicht jeder Mensch und jeder Hund passen zusammen. und wenn du selber jetzt schon ein ungutes Gefühl hast, solltest du den Welpen erst recht nicht nehmen. Guck dir den anderen an und überleg ehrlich, ob der zu dir passt, wenn nicht, dann warte lieber.
Du musst dir aber darüber im Klaren sein, dass du dich bei so ziemlich jedem Hund irgendwann wirst durchsetzen müssen, notfalls auch mal sehr deutlich
 
Dabei
31 Okt 2012
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#13
Ich denke die Entscheidung wirst ohnehin Du treffen müssen und ob Du die Warnungen hier ernst nimmst, bleibt alleine Dir überlassen. Ich kann Dir sagen, ich hatte vorher einen Problemhund aus dem Tierschutz der mir viel über Hunde begebracht hat und trotzdem bin ich sehr, sehr überlegt an die Rassen und Welpen Auswahl rangegangen und war mir sowas von bewusst welche Verantwortung ich übernehme.

Hab mir einige Züchter angesehen. Die meisten Züchter (alle mit Papiere) gefielen mir sehr gut, doch bei dieser meinen Züchterin fand ich halt Emma. Und Ihr Wesen war genau dass was ich gesucht hatte und sie entwickelt sich toll. Doch das "raubt" sehr viel Zeit, Energie und ja auch oft Nerven. Ich liebe meinen Hund, diese Rasse - doch ja, es ist eine grosse Verantwortung.
Lese Dich mal hier im Forum ein wieviele Leute hier wirklich mit viele Liebe, Zeit und Energie Ihren Junghund zu einem tollen Begleiter erziehen und das manchmal mit vielen Rückschlägen und in Minischritten. Ich möchte Dir jetzt nicht unterstellen dass Du das nicht kannst.
Doch wenn selbst tolle Hundehalter mit top sozialisierten Hunden, die sich viele, viele Gedanken bei der Auwahl Ihres Welpen gemacht haben - ob der auch gut zu ihnen passt - ich will mir gar nicht ausrechnen was dabei rauskommt wenn man schon im Gefühl hat das der Hund schon ALS WELPEN eigentlich zu heftig ist.

Ich meine Du machst Dir Gedanken und stellst es ja in Frage - das ist gut. Viele machen genau das nicht und haben dann einen Hund der von seiner Energie und Wesen nicht zum Halter passt. Und er sollte ja zu Dir passen und nicht zu Deinem Vater. Toll das er Dir hilft, doch Du hast gar nix davon wenn er bei Deinem Vater hört und Dich nicht ernst nimmt.

Meine Züchterin setzte sich genau mit mir auseinander was ich für einen Hund wollte und sah auch sofort dass das passt - ansonsten hätte sie mir Emma nie und nimma gegeben. Das erwarte ich auch von einer guten Züchterin und DAS macht mich am meisten skeptisch an der ganzen Geschichte. Also von "dominant" auf "looser" find ich schon bedenklich.

Es kann hier sowieso niemand beurteilen wie Du bist oder wie die Hunde sind - doch DU solltest Dir mal ganz genau überlegen wie Dein Hund vom Wesen sein sollte. Klar kann sich der immer noch ändern, doch so ne Grundtedenz zeichnet sich ja doch ab. Und ich glaube - nach Deiner Beschreibung - das weder der eine noch der andere etwas für Dich ist. Ich kann schon verstehen dass man den Welpen ENDLICH haben will, doch Gundi hat recht - der lebt viele, viele Jahre bei Dir. Und das sollte das Gespann schon eine Grundharmonie haben, finde ich - sonst ist es auch echt unfair dem Hund gegenüber, weil der kann nicht einfach die Beziehung beenden.

Und ich muss jetzt echt auch einigen hier im Forum rechtgeben dass dieser Blue merle mit blaue Augen Hype echt erschreckend ist - ich konnte mir echt nicht vorstellen dass da Leute soviel Gewicht drauflegen. Ich steh ja dazu dass ich Aussies vom Aussehen her toll finde, aber doch bitte nicht weil die ein buntes Fell haben oder blaue Augen. Die Schönheit dieser Tiere ist doch eine ganz andere.
Also ich drück Dir Daumen dass Du eine gute Wahl triffst und dann einen Hund hast der wirklich gut zu Dir passt :)
 
Dabei
27 Jun 2012
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#14
warum wird der andere Hund als "Loser" bezeichnet? Weil er unsicher ist und sich zurückhält oder einfach nur weil er noch übrig ist? Nur weil er noch keinen gefunden hat, heißt das doch nicht, dass er ein "Loser" ist. es wird immer einen Welpen geben, der als letztes vermittelt wird, aber deswegen muss das doch nicht ein Loser sein. Mein Merlin war auch der letzte im Wurf und ist der tollste Hund auf Erden und sehr einfach im Vergleich zu seinen Geschwistern...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#15
Das zu beurteilen ist hier ohnehin schwer, also wie genau der Welpen jetzt ist vom Wesen ist und warum er den "Namen" hat.

Doch ich bin halt der Meinung niemand sollte sich einen Welpen holen, dem er schon im Vorfeld so einen Namen / Bezeichnung gibt. Da passt dann einfach die Chemie nicht. Emma war auch die Letzte aus dem Wurf, doch für mich war sie "JAAA!!!" Und das ist für mich hier der Punkt.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#16
Vielleicht muss ich da mehr dazu sagen wegen dem Entscheidungsträger :) Ich hatte eine Geschichte im Kopf wo ich als Kind bei meinem Vater mit in der Arbeit war. Dort war ein Hundeführer mit einem Hund auf dem Übungsplatz, er ist ausgerutscht und hingefallen und der Hund hat ihn in den Arm gebissen. Er wollte ihn mit der anderen Arm wegdrückenund der Hund hat ihn in den anderen Arm gebissen, obwohl die beiden seit Jahren ein Team waren. Mein Vater meinte das ist Charaktersache ob der Hund jede kleine Chance versucht zu nutzen um die Führung zu übernehmen. Das meinte ich mit "ich möchte keinen Hund bei dem ich daran arbeiten muss dass er mich als Entscheidungsträger akzeptiert". Vielleicht bin ich da auch etwas zu sensibel?!
Das ist, meiner Meinung nach, keine Charaktersache des Hundes. Ich denke, da ist einiges anderes total aus dem Ruder gelaufen.....die zwei waren kein Team.....der Hund hatte zu funktionieren, zu gehorchen usw. Und wer weiß, ob der Hund wirklich "die Führung" übernehmen wollte.....das wollen nämlich die allerwenigsten Hunde.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#17
Also Lennox ist ja auch Blue Merle und hat 1 1/2 blaue Augen, er sieht aus wie ich mir meinen Hund bzw. traumhund immer vorgestellt habe. Jedoch haben wir nicht nach dem aussehen entschieden sonder er war auch vom Charakter her der passende. Wir standen im engen Kontakt mit unserer Züchterin und ich hab erst als die Welpen 6 Wochen alt waren erfahren welchen die Züchterin für uns gedacht hat. Und war über ihre Einschätzung sehr froh. Deswegen Rate ich dir dasselbe wie die anderen hier. Hör auf die Züchterin sie hat den Welpen jeden Tag um sich und kennt ihn. Schau dir seinen bruder an und guck ob der Funke überspringt wenn nicht lass es lieber und Schau dich nochmal um. Manchmal soll es einfach nicht sein.
 
Dabei
27 Okt 2012
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#19
Es geht mir auch nicht um die Fellfarbe. Ich wollte nichtmal nen Blue Merle, aber der Kleine war einfach DER Hund ;)
Ich hab leider dem anderen nur wenig Beachtung geschenkt nachdem ich meinen ausgesucht hatte. An dem "Looser" häng ich mich nicht auf, das hab nur ich vorher in Gänsefüßen so genannt, weil er von meiner Wahl ziemlich ausgebissen und auf den Boden gedrückt wurde sobald dem anderen nicht gepasst hat was er tut. Nicht weil er übrig gebleiben ist.
Als Laie ist es etwas schwer sich Vorstellungen zu machen was einen mit der Hunde-charakterwahl erwartet.. egal ob weiß, braun oder lilagetigertes Fell. Ich wollte eure Meinungen wegen dem Verhalten des Hunden, aber wenn Züchtern, Vater und auch hier einige sagen, dass es einfach passen muss.. das hat mir jetzt schon sehr weitergeholfen. Natürlich schade, aber wenns nicht sein soll... Egal ob der andere nun etwas für mich ist oder nicht, ich denke ich werd einen anderen Hund finden der "einfach passt" und mich zehn oder mehr Jahre ertragen kann :)
Danke euch!
 
Dabei
8 Nov 2011
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#20
Hallo Katinka,

vor 3 Monaten zog Jenna bei uns ein. In diesem Wurf waren 3 Mädchen. Ein Rüde kam für uns wegen Luke nicht in Frage. Wir sagen der Züchterin, dass es uns egal ist, welche Hündin bei uns einzieht. Sie muss einfach zu uns passen. Wir haben ihr alles über uns beschrieben und die Entscheidung ihr überlassen. Es hat zwar 7 Wochen gedauert, aber ich muss sagen, eine bessere Entscheidung hätte sie nicht treffen können!!! Diese kleine Hündin ist einfach perfekt! Zuerst hatte die Züchterin eine andere Hündin für uns reserviert, aber sie hat sich dann umentschieden. Die Züchter kennen ihre Welpen mit der Zeit super gut. Ich denke, man muss sich schon ein wenig auf seinen Züchter verlassen können. Wenn es ein guter Züchter ist, wird er dich gut beraten und du wirst ihm dankbar sein, so wie wir es sind!!!
 

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