- Dabei
- 20 Jun 2015
- Beiträge
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Huhu,
ich hab mal wieder ne Frage.
Inzwischen war ich super zufrieden mit Emily. Sie ist sehr freundlich zu Menschen und Tieren (obwohl sie sogar schon 1x gebissen und 2x hart angegriffen wurde), hört akzeptabel und die Beißerei hat sich auch extrem vermindert.
Aber seit 1 Woche hat sie eine neue Unart. Sie hat entdeckt, dass sie bellen kann. Schrecklich. *lach* An sich mag ich bellen eh nicht. Das geht mir so auf den Geist. Ok, wenn es zum Wachschutz gehört, ist es gut. Sprich, wenn jemand ums Haus schleichen würde oder jemand steht vor der (Glas) Eingangstür. Dann würde ich es auch dulden. Aber sie bellt jetzt jeden Menschen an beim Spaziergang, der rumläuft oder steht. Bis letzte Woche war sie total anders. Da wollte sie zu jedem Menschen hin und sich streicheln lassen. Und von jetzt auf gleich, bellt sie alle an, als wäre es der Feind höchstpersönlich. Das ist so unangenehm. Gerade wenn auch Kinder dabei sind. Man sieht ja auch Emily leider ihr Alter nicht an und so wirkt sie schon sehr bedrohlich.
Wie bekommt man das in den Griff? Ich hab es jetzt mit Ablenkung versucht, also wenn sie jemanden fixiert, dann lasse ich sie sitzen und mich anschauen. Aber ist das der richtige Weg? Vor allem kommt man so auch nicht recht vorwärts, denn hier laufen tagsüber sehr viele Menschen herum.
Was sie auch hat ist eine extreme Unsicherheit (denke ich) im Dunkeln. Da achtet sie auf jedes Geräusch und alles, was sich bewegt und vergisst dabei dann, ihr Geschäft zu machen oder einfach zu schnüffeln. Das ist ja sehr schade, denn sie soll ja auch in der Dämmerung oder im Dunkeln entspannt spazierengehen können.
Zumal in den nächsten Tagen hier direkt vor der Tür 2 Flüchtlingslager mit insgesamt an die 800 Menschen entsteht. Dann wird es hier noch "voller" und ich weiß nicht, wie sie dann reagiert.
Das macht mich schon traurig, weil sie sonst so eine Frohnatur ist. Sie spielt so gerne und tobt so gerne mit anderen Hunden. Ich wünschte, sie könnte auch frühmorgens und abends entspannt mit mir spazieren gehen. Der Winter ist ja noch lang.
Das Bellen übrigens ist jetzt unabhängig, ob es hell oder dunkel ist. Wobei ich das Gefühl habe, dass es schon vermehrt ist, wenn die Lichtverhältnisse nicht ganz so gut sind.
Heute morgen z.B. hat sie alle angebellt, die uns auf der Wiese ohne Hund entgegen kamen. Und gestern waren wir im Wald spazieren und da stand eine Frau mitten im Wald (also nicht auf dem Weg wie wir) und bewegte sich gar nicht. Und das war für Emily ganz schlimm.
Ich bin gespannt, wie sie sich jetzt bei der Runde verhält. Also, wenn sie mit anderen Hunden spielt, dann bellt sie gar nicht. Sie bellt auch nicht, damit ich einen Ball werfe oder so. Auch in der Wohnung ist sie ruhig, selbst, wenn der Hund unter uns bellt. Aber wie gesagt, sie bellt nun Menschen an, die vermutlich ihrer Meinung nach, nicht dort hingehören, wo sie langlaufen. Es muss doch einen Trick geben, dass sie versteht, dass wenn überhaupt ICH entscheide, wer da noch hergehen darf und wer nicht. Und nicht sie.
Ach nee, jeden Tag was Neues. *lach* Aber wenigstens verstehen sich jetzt die Hündin meiner Schwester und Emily endlich. Gott sei Dank. Anbei mal ein Foto von den Familienhunden von gestern.

ich hab mal wieder ne Frage.
Inzwischen war ich super zufrieden mit Emily. Sie ist sehr freundlich zu Menschen und Tieren (obwohl sie sogar schon 1x gebissen und 2x hart angegriffen wurde), hört akzeptabel und die Beißerei hat sich auch extrem vermindert.
Aber seit 1 Woche hat sie eine neue Unart. Sie hat entdeckt, dass sie bellen kann. Schrecklich. *lach* An sich mag ich bellen eh nicht. Das geht mir so auf den Geist. Ok, wenn es zum Wachschutz gehört, ist es gut. Sprich, wenn jemand ums Haus schleichen würde oder jemand steht vor der (Glas) Eingangstür. Dann würde ich es auch dulden. Aber sie bellt jetzt jeden Menschen an beim Spaziergang, der rumläuft oder steht. Bis letzte Woche war sie total anders. Da wollte sie zu jedem Menschen hin und sich streicheln lassen. Und von jetzt auf gleich, bellt sie alle an, als wäre es der Feind höchstpersönlich. Das ist so unangenehm. Gerade wenn auch Kinder dabei sind. Man sieht ja auch Emily leider ihr Alter nicht an und so wirkt sie schon sehr bedrohlich.
Wie bekommt man das in den Griff? Ich hab es jetzt mit Ablenkung versucht, also wenn sie jemanden fixiert, dann lasse ich sie sitzen und mich anschauen. Aber ist das der richtige Weg? Vor allem kommt man so auch nicht recht vorwärts, denn hier laufen tagsüber sehr viele Menschen herum.
Was sie auch hat ist eine extreme Unsicherheit (denke ich) im Dunkeln. Da achtet sie auf jedes Geräusch und alles, was sich bewegt und vergisst dabei dann, ihr Geschäft zu machen oder einfach zu schnüffeln. Das ist ja sehr schade, denn sie soll ja auch in der Dämmerung oder im Dunkeln entspannt spazierengehen können.
Zumal in den nächsten Tagen hier direkt vor der Tür 2 Flüchtlingslager mit insgesamt an die 800 Menschen entsteht. Dann wird es hier noch "voller" und ich weiß nicht, wie sie dann reagiert.
Das macht mich schon traurig, weil sie sonst so eine Frohnatur ist. Sie spielt so gerne und tobt so gerne mit anderen Hunden. Ich wünschte, sie könnte auch frühmorgens und abends entspannt mit mir spazieren gehen. Der Winter ist ja noch lang.
Das Bellen übrigens ist jetzt unabhängig, ob es hell oder dunkel ist. Wobei ich das Gefühl habe, dass es schon vermehrt ist, wenn die Lichtverhältnisse nicht ganz so gut sind.
Heute morgen z.B. hat sie alle angebellt, die uns auf der Wiese ohne Hund entgegen kamen. Und gestern waren wir im Wald spazieren und da stand eine Frau mitten im Wald (also nicht auf dem Weg wie wir) und bewegte sich gar nicht. Und das war für Emily ganz schlimm.
Ich bin gespannt, wie sie sich jetzt bei der Runde verhält. Also, wenn sie mit anderen Hunden spielt, dann bellt sie gar nicht. Sie bellt auch nicht, damit ich einen Ball werfe oder so. Auch in der Wohnung ist sie ruhig, selbst, wenn der Hund unter uns bellt. Aber wie gesagt, sie bellt nun Menschen an, die vermutlich ihrer Meinung nach, nicht dort hingehören, wo sie langlaufen. Es muss doch einen Trick geben, dass sie versteht, dass wenn überhaupt ICH entscheide, wer da noch hergehen darf und wer nicht. Und nicht sie.
Ach nee, jeden Tag was Neues. *lach* Aber wenigstens verstehen sich jetzt die Hündin meiner Schwester und Emily endlich. Gott sei Dank. Anbei mal ein Foto von den Familienhunden von gestern.

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