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Wurfgeschwister nach 6 Wochen zusammenführen?

Dabei
7 Feb 2014
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#1
Unser Welpe Mexx ist nun 15 Wochen alt, sein Bruder ebenfalls 15 Wochen muss aus seiner Familie ausziehen. Wir haben uns jetzt bereit erklärt den Bruder bei uns aufzunehmen. Diese Woche wird er noch bei uns einziehen. Nun meine Frage:

Vertragen sich die beiden, nachdem sie sich 6 Wochen nicht gesehen haben? Wissen sie, dass sie Geschwister sind?

Wir möchten bei uns für den Bruder von unserem Welpen ein neues Zuhause suchen. Solange soll er bei uns leben. Beide sind natürlich noch sehr verspielt. Mein Mann hat noch Winterpause und kann beide Hunde betreuen, ich habe einen Halbtagsjob. Wenn mein Mann wieder arbeiten geht, müssen die beiden mind 4h allein bleiben. Nicht, dass mir die beiden die Bude auseinander nehmen, wenn ich nicht da bin. Ich habe nichts dagegen, wenn alles gut klappt, ihn bei uns zu lassen und kein neues Zuhause zu suchen.

Habt ihr Erfahrungen mit gleichaltrigen Welpen?

Vielen dank schon mal!!!

Gruß Peggy
 

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Dabei
12 Jan 2013
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#2
puuuuh,ich würde mir das nicht zutrauen mit zwei gleichaltrigen....
Ich hätte da meine Sorgen das sie alleine einfach zu viel mist bauen und das die erziehung und die individuelle beschäftigung einfach zu kurz kommt..........
 
Dabei
20 Feb 2011
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#3
wie sieht es mit Züchter aus? Normalerweise nimmt ein seriöser Züchter die Welpen zurück und hat sogar sowas im Vertrag stehen.
 
Dabei
7 Feb 2014
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#4
der Züchter züchtet ja nicht beruflich. Ich glaub auch nicht, dass die beiden einen Vertrag geschlossen haben. Wir werden es versuchen. Geht es nicht, dann müssen wir eine andere Lösung finden.
 
Dabei
12 Jan 2013
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#5
kein seriöser züchter,züchtet beruflich !!!!
du meinst wohl einen "Züchter",wo die welpis keine Papiere haben !!?
 
Dabei
27 Jun 2012
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#6
[OT]Kein seriöser Züchter züchtet beruflich! Von den Einnahmen kann man nicht leben...
http://www.aussie.de/forum/t/4136-allgemeiner-disskussionsthread-zum-thema-z%FCchter-vs-vermehrer falls du mehr dazu wissen möchtest.[/OT]

Zu deiner Frage. Es gibt Leute, die sich das zumuten, aber auch viele die es nicht wollen. Wenn man viel Zeit hat könnte ich mir das vorstellen, aber wenn man arbeitet, wird das schwer. Die zwei werden sich gegenseitig zum sch**** bauen animieren und es wird eine Menge Arbeit bis es halbwegs rundläuft. Da braucht man sehr viel Geduld und noch mehr Konsequenz. es wird definitiv kein Zuckerschlecken.
Falls ihr euch doch gegen ihn entscheidet, würde ich euch zum Wohle des Hundes raten, ihn direkt in die endgültige Familie zu vermitteln, damit er nicht durch unnötig viele Hände gehen muss und die Sozialisation nicht vernachlässigt wird.
 
Dabei
7 Feb 2014
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#7
Da wo wir unseren her haben, wollten einmal einen Wurf miterleben. Daher haben sie ihre Hündin decken lassen. Demzufolge gibt es da keine Papiere, nur den EU Pass. Gechipt und entwurmt waren sie auch alle.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#8
Bevor es hier ausartet was jetzt ein guter Züchter ist oder nicht, unterbinde ich das mal sofort. darüber kann gerne in dem oben verlinkten Thread diskutiert werden. Hier geht es um die Frage ob man die zwei Wurfgeschwister zusammen führen kann.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#9
Ich kann nicht verstehen, warum ein 15 Wochen alter Hund, wo ausziehen muss. Der kann ja noch nicht mal zwei Monate in der Familie gelebt haben und dass sich in so kurzer Zeit Lebensunstände derart ändern sollen, das werd ich nie verstehn :rolleyes:. Einen Wurf haben wollen ist ja schön und gut, aber man hat auch Verantwortung für das Leben, das man in die Welt gesetzt hat. In diesem Fall eben tatkräftig bei der Vermittlung zu helfen.

So nun zu deiner Frage. Es ist wirklich sehr viel Arbeit! Ich finde es super, dass ihr helfen wollt, aber es erfordert wirklich einen großen Aufwand mit zwei so jungen Hunden. Kann der Kleine denn nicht direkt in ein endgültiges Zuhause vermittelt werden? Das täte ihm sicher besser.
 
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Dabei
7 Feb 2014
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#11
ich sehe das genauso wie du nemesis. Ich habe in allen erdenklichen portalen in unserer gegend den rüden angeboten. bis jetzt hat sich keiner gemeldet. ich sehe mich in der pflicht dem hund zu helfen. komme was wolle! wir werden schon ein schönes und sicheres zuhause für ihn finden. da bin ich mir sicher.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#12
Also bei einer Zusammenführung würde ich wie bei zwei unbekannten Hunden vorgehen. Den sichereren Weg würde ich da klar favorisieren ;). Also nicht damit rechnen, dass sie sich sofort erkennen und lieben. Zusammenführung daher draußen auf für beide unbekanntem Gebiet.

Für Drinnen dann: Kennen die Hunde Boxen? Das könnt bei zwei wilden Welpen sehr hilfreich sein. :)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#13
Hallo :)

also ich finds erstmal klasse dass du so überlegst und den Hund auch nicht einfach irgendwo hingeben möchtest!!! Wir haben hier im Forum jemand die von vornherein zwei Welpis genommen haben (soweit ich weiß), Lieselotte heißt die Userin, kannst sie ja mal fragen :).
an sich ist es natürlich eine besondere Aufgabe, alles wird sich doppeln. Immerhin müsst ihr ja bei zwei Welpen alles aufbauen und da würde ich auch raten gesondert mit den beiden zu gehen (also ein- zweimal am tag schon zusammen, aber sonst halt getrennt), damit beide alles lernen und nicht falsch verknüpfen :).
dann muss gesagt werden, dass Hunde natürlich sehr fein und schnell kommunizieren, bei Wurfgeschwistern untereinander ist das bestimmt nochmals verstärkt. Heißt, die zwei hecken was aus und ihr müsst sehr schnell und konsequent reagieren :). Natürlich stacheln sich die zwei auch an, dem einen fällt ein Blödsinn ein, der andere zieht mit. Ein bisserl vergleichbar mit Menschenzwillingen :D der eine schreit, der andere schreit gleich mit :D.
Ihr solltet euch dieser Aufgabe wirklich bewusst sein und darüber nachdenken ob ihr das leisten wollt :).
Wenn ihr dann zu dem Entschluss kommen solltet, dass ihr das wollt und das Abenteuer eingeht, dann freu ich mich auf viele Berichte :D
Überlegt es euch in aller aller Ruhe und entscheidet dann :)
 
Dabei
7 Feb 2014
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#14
unser fährt natürlich mit, er bleibt in der box im kofferraum. den bruder würde ich mit auf die rückbank nehmen, damit er nicht so panik schiebt bei der heimfahrt. wir können eine zusammenführung dort machen. aber ich denke, dass es anfänglich keine probleme geben wird. unser welpe ist sehr aufgeschlossen anderen hunden gegenüber. wie der andere sich verhalten wird, kann keiner sagen. er wurde als zweithund gehalten. also dürfte es da keine schwierigkeiten geben.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#15
ich denke nicht das es bei den hunden große probleme geben wird. welpen sind ja eher unvoreingenommen. denke ihr müßt den "neuen" dann erst mal etwas von eurem abschotten, der will sicherlich spielen, spielen, spielen. der neue muß erst einmal ankommen. ich kenne 2 familien die auch 2 geschwister aufgenommen haben. bei denen hat es super geklappt. sie sind viel getrennt spazieren gegangen und haben einzeln geübt. der partner war allerdings sehr stark involviert..sprich jeder hatte quasi "seinen" welpen. ich denke wenn man es so handhabt kann es durchaus klappen.
 
Dabei
1 Okt 2012
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#16
Falls ihr ihn nicht behaltet: Stell ihn doch bei Aussie in Not oder mal hier im Forum ein! Dann findet sich bestimmt schnell jemand für einen Welpen, der ja noch nicht viel schlechtes gelernt haben kann.
 
Dabei
5 Nov 2013
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#17
Da unsere Züchterin (und gute Freundin) einen Welpen aus "unserem" Wurf behalten hat, fahren wir eigentlich regelmäßig alle 1-2 Wochen zum Spielen hin. Schon beim ersten Mal (ca. 4 Wochen nachdem wir ihn abgeholt haben) hat er im Auto einen Mordstanz veranstaltet als wir dort ankamen und das ist auch heute noch so. Ob er weiß, dass es seine Schwester ist, oder einfach nur ein mordstoller Spielpartner, kann ich so nicht sagen, aber Balou platzt fast jedesmal vor Freude. Er könnte dann auch stundenlang rumspielen und auch wenn sich seine Schwester irgendwann ermüdet hinlegt - bei Balou würd das derzeit nie passieren, da wird immer wieder zum Spielen aufgefordert. Wenn ich mir vorstelle, dass wir sie mit Hause nehmen und Balou anfangs lernen müsste dass dann in der Wohnung nicht immer Ramba-Zamba angesagt ist - na Prost Mahlzeit :eek:.
Also von der Verträglichkeit her würd ich mir persönlich wenig Gedanken machen. Da seh ich die Arbeit anfangs eher darin, dass beide regelmäßig zur Ruhe kommen und nicht immer Spielen angesagt ist. Ich drück euch jedenfalls die Daumen, falls ihr euch entscheidet den Zweiten zu behalten.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#18
Hmm, also ich habe auch zwei Welpen gleichzeitig aufgezogen. Ist halt mehr Arbeit, aber wenn man Spaß daran hat u. die entsprechende Zeit, ist es kein Problem.
Wobei ich sagen muss, das ich kein Anfänger in der Hundehaltung war u. mir die Mutter der beiden mehr als hilfreich zur Seite gestanden hat! In Sachen "Benehmen im Haus" war sie durchaus federführend!

Wichtig ist, das mit den Hunden in dem Alter möglichst täglich einzeln gearbeitet wird u. man sie auch gleich daran gewöhnt, das der eine mal alleine warten muss.
Aber ihr seit ja zu zweit u. könntet daher ja auch mit jeweils einen Welpen zur Hundeschule, die einen dann oft auch preislich entgegenkommen.
Angesteckt mit Blödsinn haben sich meine weniger u. der Vorteil ist, das sie jederzeit einen gleichgesinnten Partner zum spielen hatte. ABER umso wichtiger (!) ist es, die Welpen/Junghunde mit anderen Hunden zu sozialisieren (u. vor allem auch alleine mit anderen Erfahrungen sammeln zu lassen), sonst geht das schnell mal nach hinten los u. man hat ein eingefleischtes Pärchen gegen den Rest der Welt!

Geschwister-Welpen mit 15 Wochen wieder zusammenzuführen sollte in Normalfall kein Problem sein, solange man ein Auge darauf hat, das es bei dem ersten nicht zu Eifersüchteleien kommt.

Hoffe inständig, das die Hunde zumindest hinsichtlich ihres MDR-Status getestet wurden!
 
Dabei
22 Mrz 2013
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#19
Meine Beagles sind auch zusammen bei uns aufgewachsen. Jeder hat sich ein bisschen intensiver um einen gekümmert. Für die Hunde war es super und uns hat es auch viel Spaß gemacht (es waren unsere ersten Hunde).
Man sollte sie aber beim allein sein auf wenig Raum begrenzen. Zu zweit kann man doppelt soviel Blödsinn machen.
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#20
Und? Hat die Zusammenführung schon stattgefunden?
2 Welpen muss man gar nicht so vorsichtig sich begegnen lassen, ob sie sich erkennen, weiss man nicht, aber wie Anna schreibt, sie werden unvoreingenommen erstmal begeistert sein, dass da noch ein Baby ist.
Für zu Hause würde ich eine klare Struktur ausdenken, wenn ihr das 4 Wochen durchzieht (oder wie lange ist die Winterpause Deines Mannes?), werden sich die Kleinen schon daran gewöhnt haben.
Wenn ihr keine 2.Box kaufen wollt, könnt ihr vielleicht eine ausborgen, damit würde ich klare Ruhezeiten anordnen. Vielleicht habt ihr einen Flur, wo sie nicht so viel schreddern können, da würde ich das Alleinsein aufbauen in winzigen Schritten. Nach dem Fressen wird nicht gespielt, also Schläfchen in der Box. Nach dem Gassi ist Pause angesagt, also ab in die Box. Ich konnte nach einer Woche die Box offen lassen, der Hund hat sich wohl gefühlt und blieb drin. Ich meine damit aber keinen stundenlangen Aufenthalt in der Box, es reicht schon eine halbe Std., damit sie zur Ruhe kommen. Die Box muss am Anfang toll sein, also gibt es da z.B. Fressen oder ein tolles Leckerchen. Am Anfang habe ich mich vor die Box gesetzt, bis der Hund eingeschlafen war, er soll sich ja nicht weggesperrt und ausgesetzt fühlen.
Als ich den 2.Hund dazu bekam, habe ich in der Wohnung alle Spielsachen weg. Bei mir wird grundsätzlich zu Hause nicht gespielt, aber das muss jeder für sich überlegen. Deine sind ja noch klein, bei mir kam ein verspieltes Riesenbaby mit 55cm dazu ;-)
 
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Dabei
7 Feb 2014
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#21
hallo, ich melde mich mal zurück.

wir haben die beiden nicht zusammen geführt. nach reiflicher überlegung haben wir uns dagegen entschieden. außerdem fand der besitzer meine aufrufe für den kleinen nicht toll. das war auch mit der grund warum nicht. nun hat er ein neues zuhause in bayern gefunden. ich hoffe nur für ihn, dass er dort seine entgültige familie gefunden hat.

unseren mexx haben wir vor wenigen tagen auf das mdr1 gen testen lassen. in spätestens zwei wochen soll das ergebnis da sein.

gruß peggy
 

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