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zu früh gezüchtet ??

Dabei
10 Apr 2014
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#1
hallo

wenn hund zu früh zum züchtet eingesetzt werden also noch nicht ausgewachsen sind so im alter von 1 bis 1 1/2 jahre alt sind
hat das nachteile für die welpen? krankheitsbedingt usw ?
 

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Dabei
12 Dez 2012
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#2
Es hat auf jeden Fall Nachteile für die zur Zucht eingesetzen Hunde. ;)
Zudem nehme ich stark an, dass nur eine in sich soweit gefestigte Hündin die Welpen gut aufziehen und sozialisieren kann. Wenn die Mutter nicht weiß, was sie so genau mit dem Nachwuchs anfangen soll, kann sich das auf das Verhalten der Kleinen ungut auswirken.
Ob es körperliche Auswirkungen auf den Nachwuchs hat, weiß ich nicht.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#3
Mal abgesehen von dem, was Nike schrieb, hat so ein junger Hund auch noch nicht alle Gesundheitsauswertungen.
 
Dabei
19 Aug 2011
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#4
Ich stimme da nemesis voll und ganz zu.
Und nach meinen recherchen, hat es an und für sich keine direkten Auswirkungen auf die Welpen (sofern beide elterntiere gesund sind und das nicht nur optisch sondern getestet).
Indirekte Auswikungen können natürlich sein, dass die Hündin noch nicht gefestigt genug ist, um eigene Welpen groß zu ziehen.

Meiner Meinung nach sollte eine Hündin frühestens mit 1 1/2 eingedeckt werden, diese sollte dann aber eine schon sehr wesensfeste persönlichkeit haben und im besten fall durch andere Hündinnen schon die Aufzucht von Welpen miterlebt haben.
Ich persönlich bevorzuge jedoch Hündinnen ab einem alter von 2 Jahren (beim deckakt, nicht beim Wurf).
 
Dabei
24 Jan 2008
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#5
Welche Gründe sollte es geben eine Hündin so früh zur Zucht einzusetzen ? Damit man möglichst viele Würfe aus ihr rausholen kann ? Ich sehe da noch einige andere Risiken drin ,z B Erbkrankheiten die meist erst ab einem Alter von 3 Jahren auftreten ,wie z B Epi oder auch Katarakt.Der spätere Zuchteinsatz ist zwar kein Garant dafür diese Erkrankungen auszuschließen aber das Risiko verringert sich mit zunehmendem Alter .
Ich schau mir mal meine Hündin Pi an -sie wird im August 3 und soll eigendlich auch ca zu dem Zeitpunkt ihre ersten Welpen haben .Also erziehungstechnisch hat sie bisher noch nichts drauf ,im Gegensatz zu Mama und Oma ,die da doch zum Glück dann ein Wörtchen mitreden können .Von daher hätte ich diese Hündin definitiv nicht schon eher einsetzen wollen ,obwohl bei uns im Verein der Zuchteinsatz mit 24 Monaten ok ist ,für mich persönlich aber mit meinen Hunden mir einfach zu früh.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#7
Obwohl hier jetzt zwei Züchter mit Ahnung geschrieben haben, möchte ich als Nur-Aussiehalterin dazu auch noch was sagen.

Alle Aussies die ich bis jetzt kennengelernt haben, waren mit unter 2 Jahren einfach nicht erwachsen. Und insofern habe ich null Verständnis dafür! Würde ich mit Emma züchten, würde die auch nicht mit 2 Jahren (wird sie im Juni) Welpen bekommen. Einfach weil ich sehe dass Emma immer noch in der Entwicklung ist und ich würde Emma als normalen Aussie mit normaler Entwicklung bezeichnen.

Vielleicht gibt es Hündinnen die mit 2 Jahren "fertig" sind, das würde ich mir vor Ort anschauen - doch unter 2 Jahren (beim Deckakt!) würde ich NIEMALS einen Welpen von einem Züchter holen.

Ich muss wirklich sagen, ich hatte Glück mit Emma's Züchterin. Die legt viel Wert auf solche Dinge und ich hatte ehrlich gesagt zuwenig Ahnung.

Was mich allerdings sensiblisiert hat für das Thema, ist das Emma's Vater aus dem ersten Wurf einer viel zu jungen Hündin stammt. Und den dritten Wurf hatte die Hündin, da war sie noch nicht mal vier Jahre alt. :(

Wer solche Dinge unterstützt, ist mitverantwortlich das viel zu junge Hunde ausgebeutet werden. Im übrigen gilt das für mich auch bei Rüden - ein 1,5 jähriger Rüde hat für mich noch nix in der Zucht verloren.

Wie gesagt - das sind meine Ansprüche wenn ich einen Züchter auswähle. Es muss jeder selbst entscheiden, doch man sollte auch wissen welche Macht man mit seinen Kaufentscheidungen hat. Inzwischen ist das leider so - wer zahlt schafft an und prägt das WIE. So wie die eigene Kaufentscheidung ist, so wird die Welt morgen aussehen.

Darüber hinaus möchte ich auch einen Welpen der viel Gutes mitbekommt, was ich bei einer Mutter die noch ein "Kind" ist in vielerlei Hinsicht nicht sehe. Im Tierschutz kommen schon öfters Welpen an wo eine Hündin bei der ersten, zweiten Läufigkeit Welpen bekommen hat (oh Überraschung, tatsächlich kann eine Hündin die frei während der Stehtage rumläuft Welpen bekommen...) und man merkt selbst da deutlich den Unterschied zu Welpen von älteren Hündinnen.
Die Kleinen sind ängstlicher, viel unsicherer - da so junge Hündinnen eigentlich immer überfordert sind mit ihrer Rolle als Mutter und den Welpen dann oft an Geborgenheit und Urvertrauen fehlt.

Und so schlimm es ist dass noch immer diese Kreuz/Quer und ohne Sinn und Verstand Vermehrungen mancherorts gibt, so sehr lege ich Wert dass es bei dem Züchter meines Vertrauens eben anders/besser läuft.

Den für mich haben Papiere ja den Sinn das ich einen möglichst gesunden, wesenfeste Hund bekomme, der gut in mein Leben passt - und dazu ist die erste Grundvorausetzung eine (wirklich) erwachsene Hündin.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#8
Ich kann mich da Yukiko nur anschließen. Ich musste ja leider auch einiges Unschönes im Nachhinein mitbekommen, was das Alter und die Würfe von Arkos Mutter betrifft. :( Es hat mich furchtbar traurig und auch wütend gemacht, weil für mich ist ein Hund mit Papieren auch deshalb wichtig, damit eben die Elterntiere nicht ausgebeutet werden. Das Papier allein stellt das aber ja nicht sicher, worauf ich mich zu dem Zeitpunkt leider viel zu sehr verlassen habe. Deshalb kann ich nur raten, nochmal ganz genau hinzuschauen und ganz genau nachzufragen! Ein Züchter der nichts zu verbergen hat, wird auch bereitwillig Auskunft geben. ;)
 
Dabei
10 Apr 2014
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#9
ohje also die mama und papa sind 1 1/2 jahre alt .. ist der erste wurf von ihr gleich 10 welpen .. die züchter haben auch gesagt es war noch nichts so früh geplant .. die mutter hündin macht das eig ganz gut soger der papa hund ist unglaublich lieb zu den welpen aber die züchte rhaben auch gesagt das ab und zu die mutter hündin ein paar welpen zu ihr ins bett packt hmm.. papiere haben sie auch nicht da haben sie gesagt da legen sie nicht so großen wert drauf..
ich habe mich schon so in ihn verliebt :( wäre es so schlimm wenn ich ihn trotzdem haben möchte?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#10
Wahrscheinlich ist es sinnlos, was ich jetzt schreibe, denn deine Entscheidung ist ja offensichtlich schon gefallen, leider.

Lass die Finger davon und such dir einen seriösen Züchter!
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#12
Ich finde, einen Welpen bei so jemandem zu nehmen ist "Vermehrer" unterstützen und ich würde dort absagen und alle, die ich kenne vor diesem "Vermehrer" warnen ...
Lieber ein paar Monate länger warten, ordentlich suchen und der RASSE damit einen großen Gefallen tun!!!
Ich könnte mich auch in 20 Welpen gleichzeitig verlieben, aber ein Hund ist doch kein Ding, was man nur wegen dem niedlichen Aussehen kauft ...
 
Dabei
31 Okt 2012
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#13
Die Entscheidung kann Dir niemand annehmen - doch sei Dir bewusst was Du damit unterstützt.

Ich frag mich immer wieso man sich überhaupt einen "Züchter" ohne Papiere und einen Wurf mit dermassen jungen Hunden ansieht. Das wären für mich schon zwei absolute No-Go's und NATÜRLICH bist Du in Welpen verliebt. Jeden tierlieben Menschen den man auf kleine Mini-Plüschbommeln losläst, verliebt sich in einen. Mir ginge es da nicht anders - deswegen sollte man auch VORHER nachdenken und einen guten Züchten aussuchen.

Deine Geschichte ist leider nicht die Ausnahme - sondern die Norm. Es ist ja immer die Ausrede das es so früh nicht geplant war (Oh Überraschung: Läufige Hündin + Rüde = ca. 65 Tage später Welpen) und Käufer findet man immer, weil das Kindchenschema funktioniert und gaukelt einem die große, schicksalhafte Liebe vor. Und so geht das fröhliche vermehren weiter - warum auch nicht, es funktioniert ja.

wäre es so schlimm wenn ich ihn trotzdem haben möchte?
Es ist auf alle Fälle sehr, sehr traurig - ich würde es nicht verantworten können. Du hast die Wahl - entweder Du unterstützt oder Du distanzierst Dich davon.

Den in dem Fall gibt es keine "mal eine Ausnahme" - den 100 mal Ausnahmen von Leuten die sich in einen Welpen verliebt haben, der unter solche Umständen gezüchtet wurde, ergeben nun mal einen lukrativen Markt und somit eine Basis dass noch viele Hundekinder selber Babys bekommen müssen (die werden ja nicht gefragt...)
 
A

Aussie2014

#14
Bedenke bitte, dass du mit diesem Hund die nächsten 10-15 Jahre deines Lebens verbringen willst. Jetzt mag der Welpe unbeschreiblich süß sein, aber Probleme, die man jetzt noch nicht absehn kann, können mit der Zeit auftauchen. Ich denke, dass man beim Welpenkauf eigentlich nicht gut genug die Augen aufmachen kann und alles was du schreibst, sind Indizien, dass es sich nicht um eine verantwortungsvolle Zuchtstätte handelt, von daher würde ich dir auch sehr davon abraten, ganz zu schweigen davon, dass man solche Zuchten -wie von den anderen schon ausgeführt- grundsätzlich nicht unterstützen sollte. Ich würde dir wirklich den Rat geben, es nochmal gut zu überdenken..
Liebe Grüße
 
Dabei
16 Jul 2013
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#15
Entschuldige aber ich denke in 90% aller seriösen und verantwortungsvollen Würfen findet sich immer mind. ein Welpe in den man sich verliebt. Da muss doch wirklich nicht noch einen Vermehrer unterstützen.
 

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