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Welpen / Junghund auslasten - ist es in Ordnung so? zu viel? zu wenig?

Dabei
4 Sep 2012
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#1
Huhu ihr lieben,

noch zehn mal schlafen und dann zieht der kleine Brix bei uns ein. Ein Australian Shepherd black tri. Er ist am 23.07. geboren.
Nun fangen natürlich gerade schon die Zweifel und Überlegungen an, wie man es denn nun mit der Auslatung im Junghundealter am besten schafft, was nötig ist, etc.
Im Internet findet man ja die unterschiedlichsten Angaben. Daher wollte ich euch mal nach euren Erfahrungen fragen.

Für den späteren Verlauf habe ich Agility mir vorgenommen, sofern der kleine Brix Interesse daran hat. Auf Grund des Wachsens aber natürlich erst im ausgewachsenen Zustand.

Nun aber zu dem, was ich mit Junghund / Welpe plane. Ich wäre froh, wenn ihr mir hier ein paar Tipps geben könntet: Ausreichend so? Zu viel? Zu wenig?
Einmal die Woche soll es zu einer größeren Welpenspielstunde gehen erstmal. Dort werden so um die fünf oder sechs Welpen sein. Dort wird gespielt und dann aber auch gemeinsam geübt, etc.
Zusätzlich kann mehr ein bis zweimal die Woche mit der Hündin einer Bekannten spielen, die in seinem Alter ist, und drei Tage nachdem er zu uns zieht bei unseren Bekannten einzieht. Soweit das spielen mit gleichaltrigen gesichert.
Bei uns zu Hause hat er zudem drei Große, mit denen er bei Interesse auch ein wenig toben kann.
Natürlich alles nur im Maße und nicht stundenlang.

Die Grunderziehung und, wenn diese sitzt, das Tricksen schonmal so vorsichtig, stehen natürlich auch auf dem Plan dann.
Zusätzlich möchten wir, wenn er ca. ein Jahr alt ist, in einen BH-Vorbereitungskurs.
Im Welpen und Junghundalter wird bereits einmal pro Woche noch die Gruppe zum gemeinsamen Training in der Hundeschule besucht.

In unserem Garten kann er zudem schon Grunddinge des Agilitys kennenlernen (die beiden Tunnelarten zumindest, Hürden, etc. werden weggestellt, damit er das gar nicht erst ungewollt ausprobieren kann) und falls für ihn Interesse besteht, kann auch das Dummytraining ein wenig ausgeweitet werden.

Aber nun nochmal kurz zusammengefasst. So könnte das ganze aussehen:
Montags: Spielen mit der Hündin der Bekannten.
Dienstags: Allgemeine Trainingsgruppe in der Hundeschule.
Mittwoch: /
Donnerstag: Spielen mit der Hündin der Bekannten.
Freitag: /
Samstag: Welpenspielstunde
Sonntag: /
Täglich: Grunderziehungsübungen, eventuell ein wenig Tricksen dann schon, spielerisches Kennenlernen von Tunnel, etc., vielleicht ein wenig Dummyarbeit und das spielen mit den Großen hier.
 

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Dabei
30 Dez 2011
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#2
Hu, das hört sich ja schonmal nach nem Programm an. Ich würde es ganz ganz langsam angehen lassen.
Elmo hat so alle 2/3 Wochen 1 Kommando dazu gelernt, wobei er NEIN schon von seiner Züchterin kannte :D Wir haben mit HIER angefangen und dann "gesteigert".
Ich finde es wichtig, dass der Weple im ersten Jahr RUHE lernt und die Grundkommandos sitzen. Impulskontrolle im Spiel aufbauen find ich auch nicht schlecht. Alles andere steht bei uns erstmal hinten an ;)
Da wir bei uns im Park mehrere Welpen in Elmos Alter haben, haben wir uns nicht zum spielen verabredet, und wann wir die treffen ist eher zufällig ;)
Einmal die Woche gehen wir zur HuSchu.
Ich würde es vor allem im ersten Jahr nicht übertreiben ;)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#3
Da kann ich Vanessa nur beipflichten! Im ersten Jahr ist weniger eindeutig mehr!!!
Der Aussie ist ein Hund der in der HS meist zu den Strebern gehört u. das ist das Problem! Durch seinen "Will to please" bieten die Hund viel an, begreifen sehr schnell u. der Mensch will "mehr, mehr, mehr". Es gibt viel zu viele Aussiebesitzer, die ihre Welpen hoffnungslos überfordern u. es gar nicht merken, eben weil diese Hunden sich so anbieten.
Meine Hunde haben im ersten Jahr nichts weiter gelernt, als Grundgehorsam (Ganz wichtig, bau Dir langsam, Step by Step einen sicheren Abruf auf, das ist quasi das Gerüst für alles andere), Alltags- u. Umwelttauglichkeit (alles spielierisch, in kleinen Einheiten) u. Sozialverhalten.
Dieses ganze Tricks & Apportierübugen, davon halte ich in dem Alter gar nichts! Denn dafür ist noch ein gesamtes, hoffentlich langes, Hundelebe für Zeit. Es gibt leider Leute, die geradezu einen Wettkampf daraus machen, was ihre Hund bis zum Alter von einem Jahr schon für Tricks können. Das ist so ein Unfug!
Der Aussie ist, auch wenn er sich schon so anbietet, ein spätreifer Hund, lass ihm Zeit zu wachsen, junge Hunde haben damit schon genug zu tun, die müssen dabei nicht schon "Pfötchen geben können".
Auch solltest Du auf keinen Fall schon zu lange mit ihm Spaziergehen. Die Faustregel von 5 Min. pro Lebensmonat, paßt schon ganz gut!
Auch ein gutes Welpenbuch kann Dir bei einigen Fragen helfen u. ich fand eine (gut geführte) Welpen-/Junghundestunde immer toll!
 
Dabei
4 Sep 2012
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#4
Die Grundwelpenerziehung ist mir klar. Haben ja hier schon drei davon sitzen. Ich dachte halt doch irgendwie...
Ok, scheinbar steckt dieses "Der Aussie ist ein Beschäftigungs-Junkie" doch noch zu tief in mir fest...Und das obwohl ich es eigentlich besser weiß...
 
Dabei
13 Jul 2012
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#5
Kurze Anekdote vom Reiningturnier vorgestern : Frage: "Ist das ein Australian Shepherd?" Antwort von mir : "Jup!" nächste Frage bzw. eher ne Feststellung : "der braucht aber ne Menge Bewegung!"

Wir machen mit Amy ne Mischung aus Bewegung, Spiel und Kopfarbeit. Aber auch geplante Auszeiten, wenn die junge Dame mal meint nicht zur Ruhe zu kommen. Wir haben nur 1-2 feste Termine wie Hundeschule und Welpenspielgruppe, sonst schauen wir wie es gerade passt und fahren spontan mit ihr schwimmen oder lernen neue Dinge mal kennen 8=)

Ich würde es auch immer vom Typ/Charakter des Hundes abhängig machen. Amy fordert viel Beschäftigung, daher trainieren wir auch mit ihr das "runterschalten" 8=)

Lieben Gruß
Amy und Chris
 
Dabei
15 Mai 2012
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#6
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen! Mach alles schön langsam, wie du ja selbst schon beschrieben hast, zählt im ersten Jahr nur die Grunderziehung, Alltagstauglichkeit und wie Vanessa schon schrieb, finde ich auch Impulskontrolltraining äußerst wichtig (außerdem machts Spaß). Das alles sehr spielhaft eingeübt und ohne Druck, lernt der Hund wahnsinnig gerne. Wir machen mit Rumo den einen oder anderen Trick (durch die beine laufen oder auch "stubs"), aber alles nur mit sehr viel Freude, außerdem ist mir das noch nicht wichtig, sondern eine Beschäftigung für drinnen, wenns draußen nicht soo tollen wetter ist und wir nicht spielen können :D:D
Weniger ist auf alle Fälle mehr, Ruhe müssen die kleinen lernen!
Wir haben einen Bekannten auch mit Aussie, Luke, und die meinten auch sie müssten im ersten Jahr Gas geben mit Tricks und KOmmandos, haben aber das wichtigere dabei vergessen, also dass sich der Hund in "unserer" Welt zurechtfindet und in sich ruhen kann... Das wird jetzt zwar mühevoll nachgeholt, bedeutet aber für den Hund sehr viel Stress.
Ich würde nur zur Welpenspielgruppe gehen und hier und da mal andere Hunde treffen (du hast ja schließlich selbst auch noch 3 :)), grundgehorsam und dann ist gut :D
Wir haben am Anfang das HIER und das NEIN aufgebaut und dann war wochenlang nichts an Kommandos, sondern haben lieber ein paar Ausflüge unternommen zb. auf dem Arm in die Stadt etc. :)
 
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Dabei
22 Sep 2011
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#7
Dann schließ ich mich da ebenfalls mal an. ;)
Meine Lucie ist gerade 17 Wochen und kann "Sitz" (weil in der Welpengruppe geübt), "Hier" und ihren Namen. Tricks, andere Grundkommandos ("Platz", "Bleib",...) sind für mich momentan noch völlig unwichtig. Die ersten Wochen nach ihrem Einzug waren allein dafür da, dass sie sich an uns, an die neue Umgebung und unseren Alltag gewöhnt. Sie muss ja alles erstmal kennen und einschätzen lernen. Und gerade die "Menschensprache" ist da wohl schon Aufgabe genug. ;)
Hundekontakt gibts hier keinen geplanten. Wir haben ja unseren Ersthund mit dem sie zusammenlebt und auf Gassigängen trifft man eben ab und an Nachbarshunde. Einmal in der Woche gehen wir zum Welpenkurs, der besteht in etwa aus 1/3 Welpenspiel (hier wird auch geschaut, dass es ausgeglichen ist und nicht gemobbt wird), 1/3 Übung und 1/3 Ruhe für die Welpen, wenn uns Dinge erklärt werden (dann stehen wir alle in gewissem Abstand im Kreis, die Welpen sitzen/stehen/liegen bei uns und werden in Ruhe gelassen - also kein stetiges "Sitz" oder sowas; ist eine sehr sehr entspannte Athmosphäre!).

Wir sind jeden Tag draußen im Wald. Meist ist meine Mutti dabei oder am WE mein Mann und geht ein Stück den Weg mit und dreht dann um und wartet mit Lucie im Auto während ich mit unserem Erwachsenen eine große Runde gehe. Ich mache momentan noch keine täglichen / regelmäßigen Trainingseinheiten oder sowas. Unsere Aussies sind so schnell im Lernen, dass ich einfach draußen hier und da mal ein "Sitz" machen lasse oder sie heranrufe und dann ist wieder gut. :)

Den ersten Stadtbesuch hab ich auch erst mit 13 oder 14 Wochen gemacht. Einfach weil Lucie vorher sehr sehr reserviert Fremdem gegenüber war und ich ihr die Zeit gegeben habe, die sie brauchte und dann, wo sie auftaute (weil auch einfach das Gehirn schon mehr verarbeiten und aufnehmen konnte), bin ich mit ihr an einem ganz ruhigen Morgen mal los gezogen.

Ich finde, du planst zu viel. ;)
Wart ab, wie es wird und entscheide ganz spontan und individuell. Ich bin an Lucies Einzug und die ersten Wochen auch relativ gelassen und "planlos" ran gegangen und hab alles so gestaltet, wie es für sie passend war. Das kann man nicht im Vorraus festlegen, dass muss man abwarten.
Lehn dich einfach zurück und schau, was kommt. :)
 
Dabei
26 Jun 2012
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#8
Also wenn ihr euch einen total aufgedrehten, allen Klischees entsprechendne Terroristen ranzihen wollt, dann ist das oben beschriebene genau das richtige Programm !!

Macht doch mal langsam. Lasst den Hund erstmal ankommen, sich eingewöhnen, Hund sein, und Dummheiten machen.
Die Dummheiten könnt ihr gleich unterbinden, dass ist für den Kleinen schonmal Programm genug.

Eine Frage an Dich, Brizo: Hast Du Kinder ? Machst Du Dir da auch Gedanken, ab wann das Kind ohne Windeln auskommen muss, ab wann es mit Messer und Gabel essen soll, wann es alleine Zähne putzen können muss ?

Verplant doch nicht euer ganzes Leben, es gibt Dinge die kann man nicht planen, und schon 2 mal nicht umsetzen. Was, wenn der Hund die totale Nulpe ist und nichts auf die Kette bekommt ? Bist Du dann enttäuscht ? Ist der Hund dann ein Versager, oder bist Du dann ein Versager ?

Tut mir leid, dass es Dich jetzt so direkt trifft, aber in letzter Zeit hatten wir dieses Thema schon ötfers, und wenn ich im Betreff die Worte "auslasten" und "Welpe" lese, dann krieg ich mittlerweile echt nen Hals.
Auslasten, wie das klingt, als hätten wir Monsterhunde, die alles zerstören und Menschen anfallen, wenn sie morgen nicht schon 3 Stunden Gassi waren. Echt wahr, Aussies sind auch "nur" Hunde, die erzogen werden wollen, und nicht überfordert oder zu HochleistungsCaniden getrimmt werden wolle.

Sorry für meine Meinung, aber so ist es nunmal.

Mein Tipp für die ersten 6 Monate:
Hund ankommen lassen, Regeln festlegen und konsequent einhalten und dem Hund beibringen.
Der Hund wird seine Grenzen ausloten und wenn ihr es schafft ihm die Grenzen aufzuzeigen dann seid ihr schonmal ein gutes Stück weiter. Dann könnt ihr euch Gedanken über BH, Tricks, Obedience usw. machen. Vorher nicht.

Gruß
Matrix
 
Dabei
22 Aug 2012
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#9
Hey,
also ich hab seit 2 Wochen son kleines Monster hier herum wuseln =).
Nein sie ist total lieb und wissbegierieg aber ich mach mit ihr nicht viel, ich lasse sie sich erstmal einleben.
Ich geh mit ihr in den Garten und eventuell mal an See oder Kanal oder in den Wald, auch für längere Zeit wobei sie nicht bewegt wird.
Und mit den Tricks, ich bring meiner bei das sie nicht immer sofort auf 100% gehen muß, es reichen ja auch erstmal 10%.
Wir waren gestern das erstemal in der Huschu beim Welpenspielen, nach anfänglicher Reserviertheit etwa 5 min,
hat sie dann mit den Hovawart und Goldies getobt bis zum geht nicht mehr, danach war sie so platt das sie erstmal nen schläfchen im schatten gemacht hat.
Natürlich muß man den kleinen Biestern zeigen wo der Hammer hängt meine lotet schon ihre Grenzen aus wo sie steht und geht aber das machen Welpen ja alle.
Ja und später wenn sie mal größer ist schauen wir mal was wir machen bzw. worauf Madame lust hat.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#10
Wo ist dieser Unfug eigentlich mal angefangen, das eine Aussage, die sich auf einen ausgewachsenen Hund dieser Rasse bezog, so hartnäckig u. kritiklos, auch auf dessen Welpen/Junghunde erweitert wurde?

Noch dazu vor dem Hintergrund, das viele Aussies als ausgewachsene Hunde zu lebenslangen tatenlosen Couchpotatoes bzw. Flexileinensklaven verdonnert werden?

Das Frage ich jetzt mal allgemein u. bezieht sich nicht auf die Threaterstellerin!
 
Dabei
22 Aug 2012
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#11
Hm gute Frage =)
also heute morgen wollte mir eine Nachbarin erzählen wie ich meinen Hund erziehen soll ? o_O
Die Dame hat in ihrem ganzen leben noch nie einen Hund besessen ...
Dies ist unser 3 Wauwau und soweit ich das Beurteilen kann bisher die Pflegeleichteste =)
Dazu kam dann noch als sie hörte das es sich um nen aussi handelt, oh die müssen aber beschäftigt und gefordert und wer weiß was noch mit gemacht werden.
Also ich vermute langsam das TV ist schuld an der Volksverblödung und diese dummen Bilderblätchen mit Halbwahrheiten und der Rest dieses Unfugs kommt aus dem Internet.
:D
 
Dabei
9 Jul 2012
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#12
Wir haben Smilla pünktlich zum Ferienbeginn bekommen, das ist jetzt 5 Wochen(so lange schon wieder) her. Nachdem beide Kinder zuhause waren, haben wir gar kein Programm gemacht. Hätte sie eh verweigert, Smilla hat die ersten beiden Wochen verschlafen. Wir haben mit "Hier" und "Nein" angefangen. "Sitz" so nebenbei, weil sich es anbot. Alles verlief leise und ruhig, nur meine Kinder waren laut. Wir waren jetzt zwei mal in der Hundeschule, haben das Kommando "Nose", wie "Stubs" denke ich, kennengelernt und üben gerade die Leinenführigkeit.
Gestern waren wir das erste mal in der Stadt. Sind am Rathausplatz am Brunnen gesessen und ein Eis gegessen und Smilla war einfach dabei. Völlig entspannt, gar nicht gestresst. Dafür wird heute gar nichts gemacht, sie verpennt den ganzen Tag.

Lieber weniger, dafür einen so tiefenentspannten Hund wie wir ihn jetzt haben. Das heißt aber nicht, das sie nicht anders kann. Spielen und Gassigehen mit der Nachbarshündin ist das Größte. Einmal am Tag 5 min. fetzen und dann fünf- zehn Minuten laufen, ganz gemächlich und mit viel Schnüffeln.
 
Dabei
4 Sep 2012
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#13
Matrix: Ich habe eben aus Unsicherheit nachgefragt und nicht so einfach losgelegt.
Sicher habe ich mich hierbei von dem Beschäftigungshype zu sehr anstecken lassen, aber deine Gereiztheit und den unfreundlichen Ton kannst du gern bei dir behalten. Eine nette Erklärung hätte ohne weiteres gereicht. Aber ok, wenn die nicht fragen lieber ist, dann mache ich es halt in Zukunft so, wie ich es mir denke,...
ich bin raus,...

Danke an die anderen für ihre Erfahrungen und Antworten
 
Dabei
26 Jun 2012
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#14
Brizo: Das tut mir leid, wenn das ganze bei Dir sehr unwirsch angekommen ist. Es ist im Grunde auch so gemienht, aber nicht gegen Dich persönlich gerichtet.

Leider habe ich, auch hier im Forum, und im "echten" Leben die Erfahrung gemacht, das man den Leuten am Anfang etwas sagt, sie dazu animiert, sich nicht vom Hype anstecken zu lassen, dem Hund Ruhe zu gönnen, ihm Zeit zu lassen usw. nur um dann nach 6 Monaten zu lesen: Hilfe, mein Hund dreht völlig durch, oder: Mein Hund findet keine Ruhe, mache ich zu wenig mit ihm ??

Irgendwann bekommt man da mal den Rappel, eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, aber manchmal bin ich einfach zu direkt und kann meine Finger nicht stillhalten. Ausserdem verstehe ich beim Aussie keinen Spaß, weil ich ihn für eine mittlerweile bedrohte Art halte.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#15
Ich finde super, dass du dich informierst und nicht ärgern lassen.
Zu dem Programm wurde ja schon alles gesagt, auf jeden Fall kürzer treten und nach stressigeren tagen oder wenn etwas neues gelernt wurde am besten einen welpen- Ruhetag einschieben
 
Dabei
15 Mai 2012
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#16
Ohja, Glöckchen hat völlig recht, das habe ich vorhin vergessen :) Bei uns gabs auch Ruhetage, da wurde dann überhaupt nichts gemacht, nur raus zum pipi machen und ne kleine Runde drehen (weniger als sonst!!) so lernen die Kleinen dass es spannende Tage gibt, aber auch andere :D Vor allem setzt sich an diesen Tagen das gelernte viel besser :D So kann der Hund weiterhin viele Eindrücke sammeln, ohne dass er gleich überfordert ist. Ein überforderter Hund lernt ja auch nicht :)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#17
Eben
zum Thema Grundgehorsam: Überleg dir, welche Kommandos dir wirklich wichtig sind und üb die dann, das reicht dann auch erstmal. bei uns war das nein, komm, sitz, platz, bleib, aus und natürlich der Name. wobei komm und nein die wichtigsten sind für mich. diese Sachen haben wir in dem ersten Wochen nach und nach langsam eingeübt das hat dann auch wirklich gereicht. Nur pfote haben wir irgendwann mal gemacht aber auch erst so mit 5 Monaten glaube ich
 
Dabei
15 Mai 2012
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#18
Bei uns kam nach Nein und Hier das Sitz, weil er es angeboten hatte und alles andere viel später. Ich muss aber dazu sagen, dass wir Rumo erst mit 12 Wochen von der Züchterin holten, er konnte schon seinen Namen und war fast stubenrein. Also haben wir eh viel später erst mit der Erziehung angefangen und mit den KOmmandos haben wir uns auch echt noch Zeit gelassen bis er ungefähr 5 Monate alt war, dann kam auch Platz und Bleib, natürlich nacheinander :D
Brizo, ich denk mir einfach immer, warum sein Pulver schon im ersten Jahr verschießen :D:D Die Hunde lernen danach noch genauso gut, vielleicht sogar besser, weil sie sich länger konzentrieren können und wenn sie Ruhe gelernt haben und "in sich ruhen":D
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#19
Wir haben ihn auch erst mit 10 Wochen bekommen da kannte er auch schon den Namen und nein aber das musste natürlich ausgebaut werden. zumal ich erwarte, dass er mich zumindest anguckt wenn ich den Namen sage. sitz.kam auch schon nach ein paar tagen weil er sich sowieso ständig vor mich gesetzt hat. ich muss zugeben platz und bleib hab ich auch früh angefangen weil mir das für meinen wibbel aber auch wichtig war
 
Dabei
4 Sep 2012
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#20
Ja, Grunderziehung ist mir ja schon klar :)
"Nein" können die kleinen schon, Sitz konnten ein paar von ihnen auch, weil der Sohn gern mal ein wenig mit den Babys übt - ich weiß aber nicht, ob Brix da mit bei war.
Ich hoffe jetzt mal, dass die Züchterin jetzt schonmal anfängt den Schatz Brix zu nennen, dann muss er nicht erst hier von Epico auf Brix umsteigen.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#21
Ach da kannst du sie doch bestimmt darum bitten, ich denke schon dass das die Züchter machen, sobald sie sicher wissen, wie welcher Hund einmal heißen wird :D
 
Dabei
4 Sep 2012
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#22
Ja, gehe ich auch fest von aus. :)
Aber so langsam wird mir ein wenig mulmig vor der Zusammenführung...aber das ist 'nen anderes Thema.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#23
Dann schau obs schon eines gibt, oder mach eins auf ;);) Immer her mit den Fragen :D:D
 

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