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Agility ein Muss für den Aussie?

Dabei
28 Apr 2012
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#1
Hallo,
ich hätte da gerne mal ein paar Informationen und persönliche Erlebnisse bzgl. Agility.
Mein Schnuffel ist ja vor kurzem ein Jahr geworden und ich hör von allen Seiten, dass ein Aussie Agility machen sollte/muss.
Ich habe mir hier auch schon das ein oder andere Turnier angesehen. Was mir dabei ins Auge stach waren total aufgepuschte, kläffende, fast hyperaktive Hunde. Manche bissen vor dem Start unentwegt in die Leine und am Ziel angekommen gab es einen Ball der allem Anschein nach zerfetzt werden sollte derartig aufgeregt war der Hund.

So einen Hund will ich nicht, und ich zögere deswegen sehr.


Bin schon gespannt auf eure Meinungen etc.


LG

Pusemuckel
 

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Dabei
14 Mai 2012
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#2
Also wenn du mich fragst: Nein! Agility ist kein MUSS für einen Aussie.

Mit welchen Begründungen kommen dir denn die Leute, die so etwas behaupten?
 
Dabei
10 Apr 2012
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#3
Eigentlich: Nein. Ein Aussie muss körperlich/geistig ausgelastet werden, aber WIE du das machst, ist eigentlich ziemlich egal. Es gibt auch noch einige andere Hundesportarten, kennst du Dogdance, Discdogging, Obedience etc.?
Ich kann mir vorstellen dass einem Agi irgendwie stressig vorkommt - weil die Hunde in solchen Triebsituationen gerne kläffen...
Aber wenn man einen guten Agi-Verein hat, ist das Gold wert. Wenn der Hund da ordentlich rangeführt wird, kann man dieses "aufgepuschte" eigentlich auch gut in den Griff bekommen (bzw. dafür sorgen, dass es gar nicht erst auftritt). Kenne viele gut und ruhig geführte Aussies und Border im Agisport!
 
Dabei
21 Sep 2009
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#4
Agility RICHTIG aufgebaut ist für mich und unsere Hunde ein Traum ! Bei uns gibt es keine kläffenden, zwickenden, gestressten, ... Hunde im Parcour ! Aber, wie bereits meine "Vorredner" erwähnt haben: Der Aufbau des Trainings machts !!! Und kurze Trainingseinheiten um eine psychische und physische Überlastung zu vermeiden! Langsamen und solides Aufbauen im Sport (und das ist egal um was es geht: Agi, Obi, THS, IPO, ...) bringt ein zufriedenes und erfolgreiches Hund / Mensch Team hervor !!!
Zweifelsohne eignen sich viele Aussies, ebenso wie die Border, für Agility ... !
 
Dabei
27 Mai 2012
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#5
Mir gefällt deine Meinung dazu, Pusemuckel. (Wie lautet Dein echter Name? :D )
Ich bekomme es ebenfalls von allen Seiten zu hören...
Warum haben es viele damit denn so eilig? Auch in 3 Jahren könntest Du noch langsam damit anfangen wenn Du willst.

Wir werden voraussichtlich kein Agi machen. :D
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#6
Agility ist sicher kein Muss für Aussies, es gibt genug andere Hundesportarten, um einen Aussie auszulasten.
Ich kenne auch ein paar Aussies, die beim Agi bzw. THS bellen, meist ist das aber aus Vorfreude vor dem Start und nicht im Parcours.

Meine Hunde machen beide kein Agi (außer in der Hundeschule hin-und wieder just for Fun) und ich glaube nicht, dass sie so unzufrieden sind ;)
 
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Dabei
27 Jun 2012
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#7
Agility ist absolut kein Muss für einen Aussie! Mein Großer ist 2,5 Jahre und hat noch nie ne A-Wand von oben gesehen, geschweige denn eine Hürde genommen, die höher als 30cm war. Es macht ihm einfach keinen Spaß!
Dafür aber Dog Dancing, Tricks und Unterordnung umso mehr.
Wichtig beim Aussie ist einfach nur, dass er rassegerecht beschäftigt wird(körperlich aber auch geistig!). Dafür muss man nicht unbedingt auf den Hundeplatz gehen! auch der Alltag bietet viele Aufgaben für einen Hund. Die Mutter von meinem Yankee z.b. sammelt die PET-Flaschen aus dem Haus und bringt sie im Keller in einen Behälter.
 
Dabei
21 Dez 2007
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#8
Agility RICHTIG aufgebaut ist für mich und unsere Hunde ein Traum ! Bei uns gibt es keine kläffenden, zwickenden, gestressten, ... Hunde im Parcour ! Aber, wie bereits meine "Vorredner" erwähnt haben: Der Aufbau des Trainings machts !!! Und kurze Trainingseinheiten um eine psychische und physische Überlastung zu vermeiden! Langsamen und solides Aufbauen im Sport (und das ist egal um was es geht: Agi, Obi, THS, IPO, ...) bringt ein zufriedenes und erfolgreiches Hund / Mensch Team hervor !!!
Zweifelsohne eignen sich viele Aussies, ebenso wie die Border, für Agility ... !

genau so ist es
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#9
Die Frage ist ja nicht, ob sie sich eignen, sondern ob es ein Muss ist... und das ist es bestimmt nicht. Wenn Hund und Halter Spaß dran haben und dazu in der Lage sind ist es sicher toll, aber Aussies sind sicher nicht nur dann glücklich, wenn sie Agility machen können
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#10
Huhu, ich hatte als Spicy gerade mal 10 Wochen alt war in der Hundeschule auch so ne tolle Begegnung mit nem älteren Herren und auch er meinte ich MUSS mit Spicy ja später mal Hundesport machen, denn sonst, ja sonst kann ich so einen Hund überhaupt und gar nicht auspowern... :S von geistiger Beschäftigung hatte der Herr auch noch nie was gehört! Tztz....aber gut...demnächst wird es einige Schnupperkurse in unserer Hundeschule geben, wir haben uns für die verschiedensten angemeldet und dann mal gucken was Spicy und mir besonders gut gefällt :D
 
Dabei
15 Mai 2012
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#11
DAS ist die richtige Einstellung, Katja :)

Ich finde auch nicht dass es ein MUSS ist Agi zu machen, aber wenn man es macht dann sollte es für beide Seite Spaß machen und vor allem gut aufgebaut sein wie Simone es so schön beschrieben hat!
Bei uns in der Huschule gibt es auch so ein Angebot "Ein Kessel buntes" oder so, da versucht man verschiedene Dinge und schaut was Hund und Halter besonders Spaß macht. Ansonsten heißt bei uns Agi nur noch Fungility ohne großen Stress für beide Parteien :D das probier ich dann auch mal aus, wenn Rumo soweit ist :D:D:D
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#12
Huhu Manu ;) ja bei uns gibt es auch sowas das nennt sich Funagility und das find ich schön und würden ich auch machen wenn uns das Zusagen würde ;) vor zwei Wochen waren wir auch auf einem Agiturnier zum zugucken und auch dort waren viele Border und Aussies und auch hier gabs viel Gebell von den Hundis, das hat mich dann doch schon etwas abgeschreckt, ich denke aber das es auch anders sein kann wenn man es richtig aufbaut!
 
Dabei
10 Sep 2012
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#13
Nun, ich oute mich mal als Besitzer zweier Agikläffer....
Aber ICH möchte Agi machen, den Hunden ist das ziemlich wurscht was sie machen.
Unser Rüde ist genial im Dogdancen, unsere Hündin macht Flyball.
Beide Hunde sind temperamentvoll, weil eben ich kein ruhiger Mensch bin. Die Aussies orientieren sich ganz nach dem Besitzer.
Mich stört es nicht, wenn meine Hunde kläffen, ich höre es nämlich nicht.
Aber wenn ich sehe, wie die Augen meines Rüden geleuchtet haben, als er nach einem halben Jahr Verletzungspause wieder mit Agi anfangen durfte, bin ich der Meinung, er hat Spass und meine Hündin ist für alles an Action zu haben.
Beide Hunde sind übrigens zuhause völlig ruhig und unauffällig. :)
 
Dabei
20 Nov 2011
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#14
Hallo! Also bei uns geht's am Agilityplatz auch sehr laut zu. Das Gekläffe und Gebelle hat mich schon genervt, als Leonardo noch ein Welpe war. Welpenplatz ist gleich daneben. Damals hat ich mir schon geschworen, dass dieser Sport nicht in Frage kommt, da mein Wuffl sich im Aufbaukurs schon so reingesteigert und immer nur gebellt hat. Das ist zwar heute vorbei, aber jetzt machen wir Breitensport und Trickdogging. Und gut ist's! Da sind nicht viele Teilnehmer, da gibt's keine Hektik, kein Hochpushen, das geht's ruhig zu und das passt. Seit neuestem fahre ich mit ihm hüten und das muss zur Auslastung genügen!
 
Dabei
12 Apr 2012
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#15
Ich finde auch dass es absolut kein MUSS ist! Es kommt find ich auf den Charackter des Hundes an.
Unser Buddy ist fürs Agility zB meiner Meinung nach garnicht geeignet. Ab und zu vielleicht mal, nur so zum Spaß aber soo lustig findet er es nicht also wieso sollte man ihm das aufzwingen. Dafür ist er beim Trickdog wirklich genial.
Madoc hingegen ist sehr agil, springt und rennt für sein Leben gern...und trotzdem musste ich lange überlegen ob ich mit ihm Agi machen will weil ich Angst hatte, dass ihn das noch mehr aufdreht.
Ich habe mit Madoc ja vor 2 Wochen dann doch angefangen und bis jetzt durfte er gerade mal wenige Male über Minihürden springen (nachdem er auch vor den Hürden wieder lange warten musste während ich den Clown mache) und durch den Tunnel laufen. Den Großteil der Stunde muss er warten und sich in Geduld üben, gerade weil ihm das manchmal ziemlich schwer fällt.
Also wie gesagt... ein Muss ist es auf keinen Fall! Manchmal sollte man sich eher überlegen ob es überhaupt für den Hund geeignet ist.
 
Dabei
21 Sep 2009
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#16
Wenn es jemanden von euch interessiert, wie wir im Agi arbeiten, dem schick ich auch gerne mal eine kurze Videosequenz vom letzten Turnier! Kein Gekläffe, kein Gezwicke, ... !!!!! Glaubt mir, es geht auch anders !!! Klar habe ich auch schon durch den Platz tölende Hunde gesehen ... Bei mir im Training gibts das NICHT !
 
Dabei
12 Apr 2012
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#17
Würde Madoc jetzt anfangen zu überdrehen, wäre Agility für ihn schneller gegessen als er schauen kann.
Da leg ich sehr viel Wert drauf!
 
Dabei
28 Apr 2012
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#18
An Alertje Dine: Mein Name ist Natalie und ich bin ebenfalls ein Nordlicht.

Nach den Ausführungen hier habe ich für mich entschieden nicht mit Agility anzufangen. Wie hier bereits geschrieben wurde kann ich meinen Hund auch auf andere Art und Weise auslasten und zu einem späteren Zeitpunkt immer noch mit Agility anfangen.
Da ich auch zwei kleinere Kinder habe will ich da einfach kein Risiko eingehen. Meiner kann auch angesichts einer wuseligen Kinderbande noch ruhig daneben liegen.
Und ich habe einfach meine Bedenken, ob dieser Zustand erhalten bleiben würde.
Aber wie gesagt, dass ist meine persönliche Entscheidung und soll keinesfalls eine negative Einstellung zum Agility bekunden.
Ich möchte mich noch für eure Beiträge und Auskünfte bedanken.
LG
Natalie
 
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Dabei
27 Okt 2011
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#19
Agility mach ich mit Diego nur bei uns im Garten. Und auch nur im kleinen Rahmen, mal die Hindernisse, mal der Parcour.
Vielleicht fangen wir nächstes Jahr an es zu intensivieren. Mal schaun,gibt auch noch genug andere Sportarten :)
 
Dabei
23 Jun 2012
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#20
ich hab mir mit meiner penny (5 monate alt) vor paar tagen eine hundeschule angeschaut, wo babyagility angeboten wird. natürlich nur mit tunnel. reifen, slalomstangen, also ohne hürden und rampe. meine neue gassifreundin hat einen aussie-beagle mix hundi (6 monate alt) und hat sich dort angemeldet, um ihren hund auszulasten. meine penny ist ja generell eher von der ruhigen sorte, aber wir haben uns das alle einfach mal angeschaut.
was mir nicht gefallen hat: babyagility, anfänger agility und fortgeschrittene war alles auf einem großen gelände. jede gruppe hatte ihre eigene ecke mit geräten, aber man hat halt die ganzen hunde aufm platz bellen gehört. für mich wirkte das auch sehr aufputschend für die hunde. bei unserer welpengruppe gabs auch schon paar hundis, die unruhig und jammernd am rand warten mussten. mir hat das nich gefallen.
penny hatte zwar spaß an den übungen. ist auch nach anfänglicher unsicherheit durch den dunklen tunnel geflitzt :) aber dieses ewige warten und dann gebelle der anderen hunde das ging mir persönlich sehr aufn keks. ich möchte keinen aufgedrehten kläffer heranziehen und möcnhte dass meine penny ihr gemütliches ausgeglichenes wesen behält. deswegen hab ich mich gegen den kurs entschieden.
wir haben auch noch viiiiel zeit. aber wenn penny groß ist, werde ich vermutlich keinen agilitykurs suchen. is mir zu hektisch bei den großen gruppen.

lieber besorg ich mir die geräte und mach das irgendwann mal for fun im garten mit ihr :) aber mehr als kopfbeschäftigung als nach schnelligkeit.
 
Dabei
10 Sep 2012
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#21
Nun, Nathalie, ich kann Dir nur sagen ich habe einen sechsjährigen Sohn und oft Kinder hier zuhause, meine Hunde sind ruhig, Shary spielt sogar mit und ja wenn es dann mehr Action gibt, dann kann es sein dass sie auch mal bellt, aber das kann man abstellen. Ich habe keinerlei Bedenken, hier Kinder rumspringen zu haben.

Aber es muss jeder selber wissen, was er mit dem Hund machen möchte.
Nur die Trainer, die sagen, sowas gibt es bei mir nicht, tja, die haben diese Erfahrung noch nicht gemacht und ich oute mich nochmal: Ich bin Trainer...
In der UO sind meine Hunde übrigens völlig still!
 
Dabei
29 Apr 2012
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#22
i
lieber besorg ich mir die geräte und mach das irgendwann mal for fun im garten mit ihr :) aber mehr als kopfbeschäftigung als nach schnelligkeit.
und das ist etwas, was ich persönlich gar nicht mehr hören kann. Agility just for fun ohne Anleitung und meistens ohne Ahnung davon zu haben. Agility sollte meiner Meinung nach IMMER nur unter fachkundiger Anleitung gemacht werden. Oder eben gar nicht. Da kann gesundheitlich viel zu viel passieren. Ich hab es lang genug miterlebt
 
Dabei
23 Jun 2012
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#23
und das ist etwas, was ich persönlich gar nicht mehr hören kann. Agility just for fun ohne Anleitung und meistens ohne Ahnung davon zu haben. Agility sollte meiner Meinung nach IMMER nur unter fachkundiger Anleitung gemacht werden. Oder eben gar nicht. Da kann gesundheitlich viel zu viel passieren. Ich hab es lang genug miterlebt
ich würde mich doch vorher reinlesen. wird ja bestimmt auhc agility bücher geben, auf was man achten sollte. und solange keine schnelligkeit und gepushe dabei is, bezweifel ich, dass das gefährlicher ist, als agi im tunier-.-
 
Dabei
2 Okt 2012
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#24
Agility ist für keine Hunderasse ein Muss. Warum auch?
Wichtig ist, dass ein Aussie artgerecht gefördert und gefordert wird.

Ich bin allerdings auch der Meinung, wenn ich Agility betreibe, dann unter fachkundiger Anleitung bei einem erfahrenen Trainer. Ich sehe so oft in Hundeschulen/Vereinen Agility-Training, bei dem ich Gänsehaut bekomme. Es gibt kein Warm up, Cool down, ... Es wird nicht auf die Ideallinie geachtet etc.

Es werden ein paar Geräte aufgestellt und los geht's ... Solch ein Training finde ich gesundheitlich sehr bedenklich bis fahrlässig. Für mich gehören darüber hinaus auch nur Hunde ins Agility, die gesundheitlich komplett(!) durchgecheckt sind.

Entweder ich entscheide mich gezielt für Agility oder ich lasse es bleiben. :)
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#25
Hallo Natalie!
Auch ich bin der Meinung, dass Agi kein MUSS für Aussies (oder Border) ist, warum auch?!
Ein MUSS ist meiner Meinung nach für JEDEN Hund eine sinnvolle Beschäftigung, die seinen Anlagen entspricht.
Ich finde es z.B. nicht unbedingt sinnvoll, mit einem Aussie Mantrailing oder Schutzdienst zu machen, auch wenn es durchaus ein paar toll ausgebildete Aussies in diesen Bereichen gibt.

Ich habe immer das Gefühl, mit Agi ist es wie mit einer Sucht. Ein Hund, der ZU viel davon bekommt, der dreht einfach irgendwann durch. Agi ist für mich (im Besonderen) kein Sport, den man schon mit dem jungen Hund extrem betreiben sollte, sondern tatsächlich spielerisch ausprobieren und nicht zu schnell an Turnierreife denken. Ein fachkundiges Training gehört für mich bei ALLEN Sportarten dazu, denn woher soll ICH als Anfänger wissen, was meinem Hund alles schaden kann???

Sobald der Mensch übertriebenen Ehrgeiz entwickelt ist es schnell vorbei mit Sport & Spaß, sondern der Hund wird verschlissen und Spaß macht es auch keinen mehr. Sehe ich leider auch schon im Frisbee-Sport ....
 
Dabei
12 Jun 2011
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#26
Wir haben auch einige Geräte im Garten stehen, haben aber ein Anfängeragikurs belegt. Gehen auch 1x die Woche zum Funagi auf einen Hundespielplatz.
Haben nur den Anfängerkurs gemacht, weil ich keine Lust auf Turniere habe. Hätte sich allerdings mehr draus entwickelt und Wallace hätte es irre Spaß gemacht, dann hätt ich vielleicht auch weiter gemacht. kommt immer auf den Hund an.

im Winter ist bei uns immer die Trickneulernzeit. Clickern macht ihm auch sehr viel Spaß. Ansonsten machen wir Aufgaben im Haushalt. Da ichs immer mal mit dem Rücken habe, hebt mir Wallace fast alles auf, was mir herunterfällt. Bei Glas schrei ich NEIN und das klappt gut. Beim Wäsche aufhängen gibt er mir die Klammern und wenn eine danebenfällt, legt er sie wieder ins Körbchen. Plasteflaschen bringt er auch weg. So gibt es immer Aufgaben für den Hund.

Wallace ist ein gemütlicher, ausgeglichener Aussie und wenn er keine Lust hat, dann hören wir auf und machen was anderes oder legen eine Kuschelrunde ein. Longieren ist auch nicht schlecht, das haben wir auch mal aufgebaut, oder Dummysuche.
 
Dabei
26 Sep 2011
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#27
Mh, ob ein Aussie Aggi machen muß kann ich nicht sagen - aber das gleiche hatten wir gehört wie wir ein Mali bekommen hatten : hui, der wird nur glücklich wenn er Schutzdienst machen kann ! Ich denke das man auf jeden Fall was mit seinen Hund zusammen macht , wo der Hund und Hundeführer spaß dran hat , mann sollte aber auch nie im Vorfeld sagen das käme für mich nie in frage , sondern mal über den " Tellerrand " schaun und in verschiedene Sportarten rein schnuppern . L.G. Heike
 
Dabei
4 Okt 2012
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#28
Agility ist absolut kein Muss. Schon gar nicht für Hunde die nervös sind oder so. Ich bin eher der Fan von Mantrailing, Rettungshund und so. Du darfst mit deinem Hund machen was du möchtest. Am besten ihr probiert hier und da mal was aus und das woran ihr beide Spass habt, das macht ihr dann. Und das was du schreibst sehe ich nicht anders. Ähnlich ists beim Discdogging. Ich habe diese Tips von Uwe Friedrich bekommen, falls der Name jemandem was sagt. Mein Hund war hyperaktiv und er hat mir empfohlen nur ruhige Dinge zu machen.
 
Dabei
3 Mrz 2012
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#29
Ich habe mit Timba ab da wo sie ein Jahr alt war Agility gemacht bis zu dem Zeitpunkt wo wir krankheitshalber durch eine Sprunggelenksverletzung(die sie sich beim spazieren gehen geholt hat) auf hören mussten als sie 5 war. Seit 2 Jahren ist sie nur noch "Spazierhund" und Liebhaberhund. Sie hats ohne Agi auch überlebt. Mit meinem nächsten werde ich gar nicht erst anfangen. Als ich erst nur trainiert habe, war noch alles ok, aber nachdem ich die ersten Tuniere gelaufen bin, habe ich das grosse Kotzen bekommen, als ich gesehen habe, wie verschiedene Leute auf den Tunieren mit ihren Hunden umgehen. Sprich ne Dis und Hund wird hinters Auto gezogen und geprügelt. Naja, bin dann nur ein paar mal gestartet und habs dann nur noch Hobbymässig bis zu Timbas Verletzung gemacht. Auf jeden Fall nicht meine Welt, da gehts vielen nicht mehr um den Spass mit dem Hund sondern nur noch ums gewinnen
 
Dabei
10 Apr 2012
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#30
Timba, ich hoffe du weißt, dass das nicht auf allen Agiplätzen oder -vereinen so läuft. Wenn ich sowas sehen würde, würde ich selbst als Zuschauer ohne Hund sofort den Platz verlassen. Und das vermutlich nicht ohne das irgendwo zu melden...
Es gibt genügend Vereine in denen ausschließlich mit positiver Verstärkung gearbeitet wird und wo solche Leute vermutlich vom Platz verwiesen werden würden. In dem Verein, in dem ich später gerne anfangen würde, wird auch grundsätzlich bei ner Dis der Parcours zu Ende gelaufen und der Hund am Ende belohnt, und wenn der Hund zu sehr aufdreht und gar nix mehr geht, wird in Ruhe zu ner Hürde gegangen, der Hund drübergeschickt und dann mit einem Erfolgserlebnis runter vom Platz. Hab da erst 2x auf nem Turnier gesehen dass da jemand den Lauf überhaupt abgebrochen hätte.
 

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