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Anderer Hund zu penetrant für meinen Welpen!? Neg. Einfluss?

Dabei
21 Jul 2014
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#1
Hallo, wir haben unseren Kleinen nun seit drei Tagen. Er ist 9 Wochen, super lieb, total entspannt und anderen Hunden gegenüber noch neugierig distanziert.
Nun hat meine Freundin, die auch nur eine Strasse weiter wohnt, eine franz. Bulldogge (7 Mon.) die total schlecht erzogen und mega penetrant ist.
Sie bellt viele Leute an und anderen Hunden gegenüber ist sie wirklich übelst penetrant. Meine Freundin sagt immer "die will doch nur spielen", aber der Hund kennt keine Grenzen.
Das Spielen sieht dann so aus: sie geht immer in "Angriffstellung", d.h. die Vorderpfoten liegen auf dem Boden, der Hintern nach oben und dann springt sie die Hunde an. Sie bellt immer und beisst viel (wenn auch nur leicht). Vor allem beißt sie seit neustem den Hunden immer in die Beine. Jeder Hund hat nach kurzer Zeit keine Lust mehr auf sie, aber sie findet absolut kein Ende.
Und meine Freundin lacht immer und sagt: Oh wie süß, die will doch nur spielen. Aber ist das noch spielen? Neulich hat ihr Hund mit einer anderen franz. Bulldogge gespielt und dabei ist es so heftig zugegangen, dass der andere Hund (eigentlich eine ganz liebe und ruhige 6 jährige) dem Hund meiner Freundin in die Zuge gebissen hat, so dass diese geblutet hat. Vllt. hat sie sich auch versehentlich selber gebissen, wer weiss.
Nun sind sich unsere Hunde heute zum ersten mal, bewusst ganz kurz, begegnet. Zuerst haben sie geschnüffelt und dann ist unser Hund sofort auf Abstand gegangen.
Sie war aber penetrant wie immer und hat ihn immer versucht herauszufordern. Nach kurzer Zeit fing unser Kleiner an zu bellen und hat sie so was von zurecht gewiesen (was aber nicht wirklich lange genutzt hat). Ich habe unseren Hund das erste mal bellen gehört. Ich habe ihn dann auf den Arm genommen um das zu beenden. Er war dann ruhig, hat sie aber nicht aus den Augen gelassen.

Wie gehe ich nun damit um? Sie ist nun mal meine Freundin, unsere Kinder spielen sehr oft miteinander und wir sind viel gemeinsam draussen.
Ich will aber nicht das unser Welpe ständig von dem Hund bedrängt wird und am schlimmsten noch, das Verhalten auf ihn abfärbt.
Ist das möglich? Kann sich unser Hund durch zu viel Kontakt mit ihr negativ verändern?

Man hat sofort gemerkt das er sie nicht mag, aber der Kontakt lässt sich ja auch nicht ganz vermeiden. Meine Freundin freut sich schon so aufs gemeinsamme Gassi gehen :(
Was mache ich nun?
Vg Eva
 

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Dabei
27 Jun 2012
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#2
Ja ich kann mir vorstellen, dass wenn der Kleine mit ihr schlechte Erfahrungen macht (zu penetrant und aufdringlich oder ihn durch das Beißen mal doof erwischt) dass er dann anderen Hunden gegenüber aggressiv werden KANN. Muss nicht, ist aber möglich.

Daher wäre ich ihr gegenüber ehrlich und würde deine Bedenken äußern. Auch wenn das schwierig ist. Du kannst auch noch ein bisschen Zeit raus schlagen indem du sagst, dass ihr die Hunde erst wieder zusammen lasst, wenn deiner etwas größer und standfester ist. Weil du Angst hast, dass er da sonst eine doofe Erfahrung macht wenn er von ihr überrannt wird.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#3
Könnte es sein dass dein Hund gemerkt hat dass du schon eine Abneigung gegen die Bulldogge hast? ;-)
Das passiert oft und färbt dann von dir auf den Hund ab ...

Hochnehmen würd' ich den Welpen übrigens nicht in so einem Fall. So lange er sich nicht großartig unwohl fühlt, würd ich die erstmal ne' Zeit lang machen lassen und ansonsten gehört der, der nervt an die Leine o.ä ... und nicht der Welpe auf den Arm...
Das würd ich der Freundin auch ganz klar sagen... definitiv.
 
Dabei
22 Jul 2014
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#4
Sowas ist schwierig. Man will dem Anderen ja nicht vor den Kopf stoßen...
Mit unserer Luna (jetzt seit 5 Tagen bei uns) habe ich ein ähnliches Problem. Meine Schwiegermama hat eine Hündin die ... naja... auch nicht besonders gut erzogen ist. Bisher habe ich das erste Treffen noch hinauszögern können, aber lange wird das wohl nicht mehr gehen. Zumal wir in einem halben Jahr in ihr Nachbarhaus umziehen...

Ist das denn wirklich so, dass das Verhalten auf die Welpen abfärbt? Habe das jetzt schon öfter gehört, dass man die Welpen erstmal nur mit gut erzogenen Hunden in Kontakt kommen lassen soll...

Liebe Grüße!!
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#5
Naja was heißt abfärben... schlechte Erfahrungen brennen sich halt ein ...
Wenn ein unerzogener Hund den Welpen grob platt macht o.ä kann das schon zu Problemen führen hinterher...
Muss nicht, aber kann. Ich denke es kommt auch immer auf den Charakter des jeweiligen Welpen an..
 
Dabei
19 Feb 2012
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#6
Wie gehe ich nun damit um? Sie ist nun mal meine Freundin, unsere Kinder spielen sehr oft miteinander und wir sind viel gemeinsam draussen.
Ich will aber nicht das unser Welpe ständig von dem Hund bedrängt wird und am schlimmsten noch, das Verhalten auf ihn abfärbt.
Ist das möglich? Kann sich unser Hund durch zu viel Kontakt mit ihr negativ verändern?

Man hat sofort gemerkt das er sie nicht mag, aber der Kontakt lässt sich ja auch nicht ganz vermeiden. Meine Freundin freut sich schon so aufs gemeinsamme Gassi gehen :(
Was mache ich nun?
Vg Eva
Du sagst es doch selber schon ;) Du willst nicht, dass dein Hund bedrängt wird.
Und auch wenn es vielleicht eine blöde Situation ist. Du solltest es deiner Freundin auch so sagen.
Dein Hund zeigt doch deutlich, dass er nicht spielen will. Ob es spielen ist oder nicht, finde ich auch egal. Dein Hund will es nicht!
Bulldogge an die Leine finde ich eine gute Idee. Muss ja nicht ständig sein, man kann es ja immer wieder ohne Leine versuchen.

LG mariposa
 
Dabei
21 Feb 2011
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#7
Ich würde versuchen, mit ihr zu reden. Dass du gern mit ihr Gassi gehst, dein Hund aber noch viel zu jung ist, um während des ganzen Spaziergangs, mit einem deutlich kräftigerem Hund, zu spielen. Dass dein Hund noch zu jung und unerfahren ist, um sich da selbst Respekt zu verschaffen und der Bulldogge noch nicht klar und deutlich sagen kann, dass er jetzt keinen Bock mehr hat usw......Irgendwas in diese Richtung. Und ihr auch sagen, dass du deinen Hund schützen wirst, wenn du das Gefühl hast, es wird ihm zuviel.
Sei es, dass du deinen auf den Arm nimmst, die Bulldogge beiseite schiebst oder den gemeinsamen Spaziergang beendest.
 

Skjona

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Dabei
30 Jul 2012
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#8
Kann mich Steffi da nur anschließen... Gerade im Welpen und auch Junghundealter solltet ihr da wirklich aufpassen. Jetzt und die nächsten Wochen sind sehr wichtig für ihr späteres Leben und sie wird sich vieles merken und vor allem abschauen - egal ob das euch oder andere Hunde betrifft. Wenn sie jetzt schon regelmäßig von einem anderen unsicheren Jungtier angepöbelt, angebellt und auch mal gekniffen oder vielleicht sogar auf den Boden geworfen wird, dann trägt das sicher nicht positiv bei und die Sache kann sehr schnell nach hinten los gehen. Natürlich ist es meiner Meinung nach auch wichtig, dass ein Welpe/Junghund auch mal "negative" Erfahrungen mit Hunden macht und nicht nur in Watte gepackt wird. Allerdings meine ich im Sinne von "negativ" einzig und allein, dass die Kleine unter Aufsicht/Huschu z.b. durchaus auch mal die Erfahrung machen muss, bei einer unpassenden Handlung ihrerseits, von einem erwachsenden, sicheren und sozialisierten Hund zurecht gewiesen zu werden.

Ansonsten würde ich es so machen, wie Gundi schon geschrieben hat. Mit deiner Freundin darüber sprechen und der Kleinen Schutz bieten.
 
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Dabei
21 Jul 2014
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#9
Ich beschänke die ersten Treffen jetzt erst mal auf wenige Minuten. Wenn wir mit den Kindern und ihrem Hund unterwegs sind, dann soll meine Mann für ein paar Minuten mit Mr. Miyagi vorbei kommen. Und wenn es zu doll wird geht er eben wieder.
Nein, ich habe nichts gegen den Hund meiner Freundin, aber beim nächsten Mal achte ich darauf und werde ich sie ganz freundlich begrüssen :eek:
Es ist aber wirklich so, dass kein Hund normal, also freundlich und friedlich, mit ihr spielen kann. Und das Spielen sieht nicht wirklich immer nach spass aus.
Na ja, mal schauen. Ich habe halt Sorge das der Kleine sich durch sie verändert. Ich werde die erste Zeit den Kontakt so kurz wie möglich halten. Immer mal wieder sehen und beschnuppern und gehen.
Er soll erst mal möglichst nur gute Erfahrungen machen. Wenn er sich richtig eingelebt hat und sich sicher und wohl fühlt, dann schaut das ja vllt. auch schon wieder anders aus.

Aber wie reagiere ich am besten, wenn er wegen ihr (oder einem anderen Hund) anfängt zu bellen? Erst mal lassen und gehen oder das bellen unmittelbar unterbinden? Er soll ja kein Kläffer werden.
Wenn ich ihn bellen lasse und in ein paar Wochen erst angange auf das Bellen zu reagierenn kann das ja auch nicht richtig sein oder?

Wann fange ich generell mit der Erziehung an? Ich weiss, im Grund ja sofort, aber ich meine nicht das stubenrein werden, auf Namen hören, nicht hochspringen lassen usw. sondern eine richtige Erziehung.
Er soll z.b. nicht bellen oder in die Blumenbeete springen und dort alles platt wälzen. Das kann ich ihm doch jetzt schon beibringen oder lasse ich ihn erst mal alles in Ruhe erkunden?
Wann fangt ihr mit der "richtigen" Erziehung an oder lasst ihr euerem Welpen ein paar Tagen "Welpenschutz"?

Ich weiss, das sind jetzt zwei verschiedene Themen. Sorry. Aber man will ja von Anfang an alles richtig machen.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#10
Erziehung beginnt am ersten Tag ab der ersten Minute. Das ist dein Haus und deine Regeln. Wenn du diese Regeln nach ein paar Tagen änderst, verunsichert und verwirrt ihn das nur. Grenzen und Regeln geben dem Hund Sicherheit. Und die braucht er ab dem ersten Tag.
 
Dabei
7 Jan 2013
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#11
Ich hatte genau das selbe Problem... Meine Mutter hat eine englische Bulldogge der auch null erzogen ist, respektlos, distanzlos und seine volle Körperkraft einsetzt egal wie groß der Hund ist... Als Cooper grade mal acht Wochen alt war war es schon erschreckend und ist völlig blöd gelaufen.... Ich habe dann auch das Gespräch gesucht und ihr klar gemacht das ich so mit meinen Hunden nicht mehr kommen kann wenn das so weiter geht... Sie hat es nach ewigen hin und her eingesehen und wir haben die nächsten Treffen ganz anders gestaltet.... Cooper hat trotzdem sehr lange gebraucht um mit ihm klar zukommen... Mittlerweile ist er bald ein Jahr alt und sie sind jetzt ein Herz und eine Seele.... Sie spielen nach wie vor recht ungestüm miteinander aber er kann dem Bulli mittlerweile genug entgegensetzen so das Cooper seine Freude daran hat.... Ware es so weitergelaufen wäre das nie was geworden.... Du lebst mt deinem Hund viele Jahre zusammen und nicht mit deiner Freundin und wenn gespräche nicht fruchten würde ich da ganz klar ne Grenze ziehen.... Dann muss deine Freundin damit leben das ihr euch nur ohne die Hunde treffen könnt wenn sie nichts ändert....
 
Dabei
7 Sep 2012
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#12
Das Spielen sieht dann so aus: sie geht immer in "Angriffstellung", d.h. die Vorderpfoten liegen auf dem Boden, der Hintern nach oben und dann springt sie die Hunde an.
Das ist keine Angriffshaltung, sondern die normale Spielhaltung eines Hundes, der einen anderen zum Spielen auffordert. Dazu gehört die seitl. abgestellten Ohren, ein leicht geöffneter Fang/Maul, ein freundl. Blick, eine hohe, wedelnde Rute u. "übertriebene" Bewegungen.
Es ist schade, das Deine Freundin hier nicht eingreift, wenn der Bulldog es übertreibt, was ihm wenig Freunde machen wird, wenn man ihm keine Grenzen setzt. Grundsätzlich muss man aber sagen, das Hunderassen sich in ihrem Spielverhalten deutlich unterscheiden. So lieben die lauffreudigen Rassen wie die Hütehunde eher Rennspiele mit wenige Körperkontakt u. die kompakten kleinen Krafpakete wie Bulldog, Labby & Co. eher die körperbetonten Raufspiele, die eher an einer Stelle stattfinden. Bisse in die Beine gehören jedoch zum ganz normalen Spielverhalten bei allen Spielarten dazu. Beim Hütehund ist es dann eher der Fersenbiss der den Spielpartner im Lauf von den Beinen reißt, beim Bulldog eher der Vorderbeinbiss, der den "Gegner in die Knie zwingen" soll.

Daher passen diese Spieltypen nicht unbedingt gut zusammen. Dazu denke ich, das die beiden vom Alter her überhaupt nicht zusammen spielen sollten! Der Bulldogg ist schon grunsätzlich nicht unbedingt der ideale Sparringspartner, zudem ist er körperlich u. geistig reifer als der 9 Wochen Knirps u. zudem kommt er nun in eine Phase, wo er sicherlich vermehrt seine Grenzen austesten wird.

Bisse in die Zunge, ob selbstverursacht oder im Spiel passiert, würde ich jetzt nicht überbewerten u. kommen bei spitzen Welpenzähnen schon einmal vor.

Ich würde Euch beiden eine geeignete Welpen bzw. Junghundeschule vorschlagen, in der ihr auch mehr über die Körpersprache des Hundes lernt u. man Euch zeigt, wann u. wo einem "jungen Wilden" Grenzen zu setzen sind.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#13
IAber man will ja von Anfang an alles richtig machen.
Und genau DAS gelingt keinem Menschen. Mit diesem Gedanken, alles richtig machen zu wollen, setzt man sich nur selbst unter Druck, macht sich Stress usw, was sich dann wieder negativ auf den Welpen auswirken kann.
Menschen machen Fehler, Hunde lernen mit diesen Fehlern zu leben, ohne Schaden zu nehmen.
Vertreib diesen Gedanken mal ganz schnell wieder aus deinem Kopf. :D
 
Dabei
21 Jul 2014
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#14
Also ich würde sagen, du erlaubst ihm dem Bulli zu sagen, dass er das lassen soll und dann greift ihr Menschen eben ein und unterstreicht das. Ich würde ein Kauseil mitnehmen und dann sollte jemand mit der Bulli spielen, so dass sie ien bisschen Teenyenergie ableiten kann und dann geht ihr eben nebeneinander spazieren. Auch kann man das Kauseil benutzen um der bulli zu zeigen, wie man anders mit Hunden spielt. Jeder Hund an eine Seite und der Menshc hält das Seil in der Mitte als Kraftausgleich. Man kann hochfahren (mensch macht selber grrr und rüttelt) und wieder (runterfahren und aus machen lernen. Die Bulli kann lernen voooorsichtig zu zerren (nachdem sie etwas Power loswurde) und hat dann ein Mittel wie sie andere Hunde animieren kann (über das Seil) ohne Bullierumpeln. Sie können lernen ein Seil gemeinsam zu tragen unddein Kleiner wird schonmal mit einem Hund klarkommen lernen, der nicht so einfach ist und sich rumpelig benimmt, dann hast du schonmal geübt, was dir früher oder später eh begegnen wird und ihr seit befreundet, also kannst du das viel genauer beobachten und anshen und eben eingreifen. Viel besser als Zufallsbegegnungen.
Der Kleine kann eben auch viel lernen von schwierigeren Hunden. Immer nur gute Erlebnisse kann es im Leben nicht geben, also sind sehr behütete Welpen im Nachteil,weil sie eben nicht wissen, dass die Welt sich weiterdreht, auch wenn es mal blöd läuft. Sind sie dann Teenager sind sie empfindlich und kriegen schneller Angst, das Gegenteil von dem, was man will. Wichtig ist, wie man damit umgeht. Also im Grunde wie bei Kindern, die Sprache ist da und die Erwachsenen schlichten streit, erwarten Entschuldigungen schlagen auch mal einen Kompromiss vor, wenn die Kinder selbst nicht weiter wissen. Schwächere werden gestärkt, starke dazu angehalten Rücksicht zu nehmen. Sag deiner Freundin ihre Bulli ist halt vier im allerbesten Trotzalter und deiner eben ein Jahr und kann gerade laufen. Da müsst ihr als Mamis eben regulierend eingreifen. Und ja, der Bulli will nur spielen und zwar auf Bullieart, aber wie grobmotorisch veranlagte Kinder müssen sie lernen sich ein wenig zurückzunehmen und das ist eben Aufgabe der Mama, dem Kind zuliebe, damit die anderen Kinder auch mit ihr spielen wollen, nur machen lassen, macht sie bei ihren Kindern sicher auch nicht. Vielleicht bekommst du das auf diese Schiene hin mit ihr zu reden und ihr auch mal ein bisschen erziehung nahe zu legen. Eben nicht über, dein Hund ist unerzogen, sondern dien Hund braucht Hilfe um Spielkameraden auf Dauer zu finden.
Und wenn deiner ein Aussie ist, dann wird er noch ganz schön auspacken und du wirst froh sein einen stabilen kleinen Hund in der Nachbarschaft zu haben, der gerne mal mitrumpelt. Meine Spielen ganz vorsichtig mit kleineren, aber richtig Fun macht das so.:D

Wenns zuviele Bilder sind, melden, ich nehm siewieder raus

In jedem Fall viel Glück, dass die beiden Kumpel werden und die Freundschaft zur Freundin hält!!!!




 
Dabei
21 Jul 2014
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#15
Hallo,
also nach wie vor macht sich Mr. Miyagi richtig super. 90% des Tages schläft er, 5% gehen drauf für Gassi, 4% fürs Fressen und 1% fürs Spielen.
Er ist total lieb und mega entspannt. Selbst wenn wir den Rasen mähen schaut er nur kurz und schläft weiter.

Nun habe ich euch ja von meiner Sorge gegenüber der franz. Bulldogge erzählt. Die Sorge war total unbegründet. Die beiden verstehen sich total gut und wenn wir uns treffen und der Kleine nicht gerade schläft, spielen die beiden total schön zusammen. So lange bis er genug hat und weiter schlafen will. Er hat sie einmal ganz doll angeknurrt und angebellt als sie ihn nicht schlafen lassen wollte (ich wusste gar nicht das er eine Stimme hat ;)) und seit dem hat sie es verstanden und lässt ihn in Ruhe.

ABER: und jetzt kommen wir zum Problem. Als Mr. Miyagi mit seinen Geschwistern gespielt hat, haben sie sich dabei immer ins Fell gebissen. Ich denke das ist die Art der Aussies zu spielen? Es ist ja eine menge Fell da, wo die Aussies hinein beissen können.
Nun ist das Problem das die Bulldogge kein Fell zum reinbeissen hat. Somit beisst er ihr immer in die Lefzen und um den Hals herum. Da sind ja auch so viele Falten wo man so "schön" reinbeissen kann.
Die Bulldogge hat total spaß dabei. Jault nicht, bellt nicht und bekommt NIE genug (es sein denn ER beendet das Spiel zum schlafen).
Also haben wir gedacht: das sieht zwar heftig aus, aber solange die beiden Spaß haben, lassen wir sie das unter sich regeln.

Nun haben wir aber gestern gesehen, das die Bulldogge überall Wunden hat. Nicht tief, aber wirklich viele Stellen wund und rot.
Die Aussies haben nun mal auch sehr scharfe Zähne als Welpen im Vergleich zur Bulldogge.
Was machen wir nun???
Wir können ihn die Bulldogge ja nicht zerfleischen lassen, selbst wenn es nur im Spiel ist. Sollen wir dazwischen gehen sobald er in die Falten beisst??
Wenn die Bulldogge ihm mal zu feste in die Pfote beisst, dann zeigt er ihr das deutlich. Aber sie macht das nicht.
Sie ist total wund und will weiter spielen.

Ich weiss wirklich nicht wie ich damit umgehen soll. ich dachte immer wenn ich dazwischen gehe, dann gebe ich dem ganzen eine Dramatik und mache es nur schlimmer und es könnte aus Spaß ernst werden.
Aber die Bulldogge kann ja nicht immer mit Wunden nach Hause und ihm kann ich ja schlecht die Zähne abschleifen.

Ich hoffe ihr könnt uns dabei helfen wie wir richtig damit umgehen sollen.
Vg Eva
 
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Dabei
7 Jan 2013
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#16
Das wird sich legen wenn deiner die spitzen Welpenzähnchen nicht mehr hat.... Copper macht das mit seinem Bulli auch und solange das alles spielerisch ist würde ich nicht dazwischen gehen... Wichtig ist nur das ihr weiter an der Beisshemmung arbeitet....
 
Dabei
21 Jul 2014
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#17
IMG_3277.jpg

Wahnsinn wie schnell die Hunde wachsen. Ich weiß ich ein ganz anderes Thema aber es fällt mir hier gerade so doll auf.
 

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