Anzeige:

Auslastung

B

Bautienchen

#1
Da es in dem Thema "Haben eure Aussies einen Job" unter anderem um Auslastung eines Aussies geht, wollt ich mal Fragen, woran man überhaupt merkt, dass eine Hund unausgelastet ist. Ich denke, dass es schon viele Themen dazu gab, wie man einen Aussie auslastet, aber gar nicht wie man merkt ob man vllt. zu wenig macht.
Was ist so eure Meinung dazu, woran man merkt man das man zu wenig mit seinem Hund macht?
unruhe? fehlverhalten? agressivität?...Wie pauschal kann man sowas überhaupt beantworten?

Denn ich denke, da stimmen mir einige zu, kann man nicht jedes schlechte Verhalten, dass ein Hund an den Tag legt, auf eine zu gerine Auslastung schieben. Vorallem bei hyperaktiv erzogenen Aussies ist doch vorallem weniger mehr, oder? Sucht sich ein unausgelasteter Hund zwangsläufig immer eine Ersatzbeschäftigung? Ist dies für euch das markanteste an einem nicht ausgelastetem Hund? Ist aus dieser Konsequenz heraus auch ein jagender Hund auch immer unausgelastet oder ein Aussie der unkontrolliert hütet? Ist nur ein Hund der zu Hause nicht runter kommt zu wenig ausgelastet?

Ich habe mir dazu schon ein Paar Gedanken gemacht, würde aber gerne erst einmal eure Meinungen hören um die Diskussion nicht direkt in irgendwelche Richtungen zu leiten :)
 

Anzeige:
Dabei
18 Mrz 2012
Beiträge
6.037
#2
Hm, schwer zu sagen. ICh würde behaupten, Unruhe, Hyperaktivität, zu Hause nicht zur Ruhe kommen können sowohl Zeichen von Über- als auch von Unterforderung sein, da muss man dann halt mal ehrlich betrachten, wieviel man so macht. Ein jagender Hund ist für mich nicht immer automatisch unausgelastet, das ist ja immer noch ein natürlicher Instinkt. Ich denke unausgelastete Hunde suchen sich Ersatzbefriedigung- Autos/ Kinder/ Jogger etc. hüten, Fliegen jagen, evtl. sogar Dinge wie Pfoten wund lecken oder so. Auch andere Verhaltensauffälligkeiten können da herkommen, das ist aber dann denke ich im Einzelfall zu untersuchen.
 
B

Bautienchen

#3
ich finde auch persönlich schwierig zu differenzieren, was gehört zum charakter (hibbeligkeit, leichterregbar) und was ist auf eine zu gerine belastung zurück zu führen :-/
bedeutet dann also ruhe immer das mein hund ausgelastet ist? ich mein es gibt ja auch reine familienhunde die trotzdem sehr ruhig zu hause und vllt auch draußen sind, sind die dann trotzdem ausgelastet oder haben die sich mit dem wenigem einfach abgefunden?
 
Dabei
18 Mrz 2012
Beiträge
6.037
#4
Nee nicht automatisch. Ich denke, man muss auch beobachten, wie der Hund sich wann verhält. Meiner ist z.B von NAtur aus sehr reizempfänglich und unruhig, ich merke ganz deutlich, wenn ich viel gemacht habe, dann schläft er nur und das ist für ihn eher unegwöhnlich. M.M.n. muss man da gut auf den Hund achten und die richitge Balance finden
 
B

Bautienchen

#5
aso er wird dann im allgemeinen nicht ruhiger wenn er mal viel gemacht hat, woher weißt du dann das es genug ist :D vllt. ist er ja immer noch nicht richtig ausgelastet ;-) siehste das ist das was ich meine. eigentlich sagt man immer nur ja das und das kann man zur auslastung machen, aber nie woran man eigentlich merkt das es genug ist^^ oder kann man das eigentlich gar nicht bei einem wuseligem hund beurteilen? weil er ja quasi immer aufgedrehter ist....
 
Dabei
18 Mrz 2012
Beiträge
6.037
#6
ich merke aber ja auch wenn es ins Gegenteil umschlägt. wir haben z.b. von Anfang an Ruhetage gehabt, an denen wir nur kurz zum lösen draußen waren. die hat er auch immer gut und in normaler Stimmung mitgemacht, aber am nächsten Tag merkt man das dann doch etwas, z.b. wenn er dann frei laufen darf. das sind ganz feine nuancen, aber spürbar. nach der hundeschule z.b. hat er immer direkt geschlafen oder wenn etwas anderes sehr anstrengendes ist, dann kommt er zu hause rein und pennt, nach normalen spaziergängen braucht er etwas um runter zu fahren
 
B

Bautienchen

#7
also ist er an den ruhetagen nicht ausgelastet? aber kommt ja trotzdem runter. maaa so verwirrend dieses thema. bei dem goldi hab ich halt immer das problem, dass er drinnen mega ruhig ist, sprich also eigentlich ausgelastet. vom typ her ist er auch eher schnell sehr hibbelig, wenn was im haus los ist. besuch kommt oder so etwas. aber sobald es rausgeht auf 100 % und zwar unabhängig von mir. er kommt draußen von alleine nicht runter. siehe hundewiese. wir waren mal einen ganzen nachmittag da, den hat er auch durchweg damit verbracht ein loch zu buddeln. ab und zu kam er erstaunlicherweise mal an und hat geschaut was wir so machen, ist dann ein paar mal ins wasser und dann direkt wieder zum loch. aber drinnen ist er halt ruhig, trotzdem empfinde ich ihn draußen nicht als ausgelastet. aber ganz ernsthaft. da hat bis jetzt nur geholfen in an zu leinen und im fuß zu halten. alles andere ist schon zu viel spielraum und lässt platz sich an irgendwas hochzupuschen. wenn wir joggen waren legt er sich hin und wenn wir dann nach ner halben stunde wieder vor die tür gehen tut der so als wären wir den ganzen tag noch nicht draußen gewesen. ich frag mich halt ob er nicht ausgelastet ist oder draußen den off-schalter nie gelernt hat zu aktivieren.
 
Dabei
12 Jul 2012
Beiträge
2.225
#8
find ich sehr interessant...
wenn mein dicker nicht ausgelastet ist spaziert er durchs haus wie ein rastloser geist..hin und her und hin und her....war er ausgelastet legt er sich ab und schläft und wenn er wieder aufwacht macht er auch einen entspannten eindruck
 
Dabei
16 Okt 2012
Beiträge
1.155
#9
Also ich habe mal gehört oder gelesen, dass Hunde die draußen wie von der Tarantel gestochen vom Herrchen/Frauchen wegrennen und ihr eigenes Ding machen , einfach gelangweilt von Herrchen/Frauchen sind, da es meist draußen nur um Spazierengehen geht,ich sage mal das "stumpfe Nebeneinanderher gehen", da kann es dann auch egal sein ob man 30 min oder 3 Std unterwegs ist.
Während meiner Abiturzeit und danach im Umzug war das bei Emmy so, sie hat gemerkt, dass wir draußen nichts spannendes machen und ist direkt aus dem Auto raus und "tschüß, ich mach mein eigenes Ding"
Was mich aber auch etwas wundert, da ich diese "Actionspaziergänge" nicht jeden Tag und bei jedem Gang "angeboten" habe...

Ich bin mal gespannt wie es bei Nilesh sein wird!
 
Dabei
19 Aug 2011
Beiträge
1.261
#10
Ich finde auch, man kann es nicht so pauschal sagen.
Man kennt ja in der Regel seinen Hund und ich denke da sehr, dass es einfach ein Gefühl ist und man es selber merkt ob der Hund nun ausgelastet ist oder nicht.

Ich habe z.B. momentan das Problem mit Biko, dass er bei mir (es ist wirklich NUR bei mir in der Wohnugn), nicht abschalten kann, viele würden jetzt sagen, er ist überdreht, da ich ihn zu viel auslaste, ich jedoch kann mit Sicherheit sagen, dass es bei ihm an der Pubertät liegt und mich testet, wie weit er zu Hause gehen kann.
Ich kann dies auch so sicher sagen, da ich schon von Anfang an viel mit ihm mache, er aber bis vor ca zwei Wochen super Abschalten konnte und es absolut keine Probleme gab.

Daher muss man seinen Hund ganz genau beobachten, schauen wie er sich verhält was bei ihm normal und was unnormal ist.
Denn, jeder Hund ragiert anders darauf, wenn er unausgelastet oder zu sehr ausgelastet wurde und dadurch nen knall hat.

wenn ich z.B. drei Tage nichts mit Biko mache, dreht er Abends total auf. Er schläft den ganzen Tag aber am dritten Abend wird es ihm dann zu viel, fordert mich provokativ mit Bellen auf, mich zu bewegen, auch wenn er genau weiß, dass er nicht in der Wohnung bellen darf, weiß er auch ganz genau, dass ich ihm nach 3 Ruhetagen keinen "Gong" verpasse, da es meine eigene Schuld ist, wenn er mir nach dem dritten Ruhetag auf den Geist geht, dies wäre Biko nur mehr als unfair gegenüber.

Und mit Ruhetage meine ich weder lange Gassi gehen noch irgendwelche Kopfarbeit, also in dem Sinne wirklich 0, nix machen, wenn ich jeden Tag mehrere Einheiten Kopfarbeit machen würde, sieht es nach drei Tagen "Ruhe" wieder anders aus, er kann also schon länger als 3 Tage abschalten, wenn ich auch wirklich was mit ihm mache ;)
 
Dabei
6 Feb 2012
Beiträge
791
#11
Wenn Arina bei mir zu kurz kommt, ist sie, wie Bonnybobtail so schön beschreibt, ebenfalls ein rastloser Geist; sie läuft hin und her, schaut mich ewig an, lässt einen Stoßseufzer nach dem anderen, tigert alle zwei Minuten an den nächsten Liegeplatz, lässt sich fallen, um wieder mich anzustarren. Ist sie ausgelastet, schläft oder döst sie, benimmt sich unauffällig im Haus und wird nur gegen Abend, wenn der letzte Spaziergang ansteht, wieder etwas aktiver.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
Beiträge
5.314
#12
Wenn Loki zu kurz kommt ist er Zuhause sehr anhänglich und ebenfalls eher ruhelos, ohne aber Theater zu machen.
Draussen kann er sich dann kaum halten und hat "seine 5 Minuten". Wir können davon ausgehen, dass Loki etwa 3 Tage ohne viel Beschäftigung ganz zufrieden ist, ab dem vierten Tag wird's meistens schwierig und er wird unruhiger.
 
Dabei
18 Mrz 2012
Beiträge
6.037
#13
ich würde schon sagen, dass er auch an den ruhetagen noch "ausgelastet" ist, erst nach zwei drei tagen ruhe merkt man, dass er jetzt wieder was braucht, vor allem wenn er dann laufen darf merkt man das er rennt dann erstmal wie ein verrückte los
 
Dabei
18 Mrz 2012
Beiträge
6.037
#15
ja hab ich, zum einen lege ich die nach sehr anstrengenden tagen ein zum anderen auch mal so, damit er lernt auch mal einen Tag ohne Action auszukommen und seine Energie und Langeweile auszuhalten. find ich wichtig, es kann ja immer was sein. Ruhetag ist bei uns ein Tag ohne große Spaziergang nur kurz gassi und keine kopfarbeit
 
Dabei
14 Mai 2012
Beiträge
522
#16
Wenn Arina bei mir zu kurz kommt, ist sie, wie Bonnybobtail so schön beschreibt, ebenfalls ein rastloser Geist; sie läuft hin und her, schaut mich ewig an, lässt einen Stoßseufzer nach dem anderen, tigert alle zwei Minuten an den nächsten Liegeplatz, lässt sich fallen, um wieder mich anzustarren. Ist sie ausgelastet, schläft oder döst sie, benimmt sich unauffällig im Haus und wird nur gegen Abend, wenn der letzte Spaziergang ansteht, wieder etwas aktiver.
Kibo äußert Langeweile auf genau die Gleiche weise. Ich habe das Gefühl er wird eher depressiv als überdreht wenn er sich unterfordert fühlt. Dafür springt er dann wie von der Tarantel gestochen von seinem Platz hoch, wenn ich vom Schreibtisch aufstehe, um mir eigentlich nur ein Glas Wasser zu holen, er scheint aber zu denken "Juhu, na endlich kommt Leben in die Olle!! Jetzt gehts raus!"
 
Dabei
12 Jul 2012
Beiträge
2.225
#17
also spaziergänge gibt es IMMER. da kann passieren was will aber 5km sind wir immer unterwegs. alles andere ist tags abhängig..je nach laune, wetter, zeit :)
 
Dabei
12 Apr 2012
Beiträge
1.057
Alter
35
#18
Also Madoc ist auch generell eher aufgedreht als ein ruhiges Gemüt :) Aber man lernt mit der Zeit seinen Hund zu lesen und mittlerweile kann ich gut auseinander halten ob er unausgelastet ist oder er gerade einfach nur Bock auf Aufmerksamkeit hat :)
Ist er unausgelastet äußert sich das bei ihm auch so wie bei Arina und Kibo. Er kommt zuhause dann einfach nicht zu Ruhe, wechselt ständig den Schlafplatz, springt immer gleich auf wenn ich aufstehe, holt ständig irgendein Spielzeug und hält es uns hin,....
Wenn er dann nach mehreren Tagen nur an der Leine gehen durfte hat er im Freilauf auch erstmal seine 5 Minuten wo er nur rennt und alles rauslässt :)
Wir haben auch Ruhetage. An denen gehen wir nur spazieren und da beschränkt sich die große Runde auf etwa ne halbe Stunde (an der Leine)
Da unser Hundeplatz (Di Agility, Mi Unterordnung) direkt bei einem wunderschönen Waldweg liegt, gehen wir dort davor oder danach ausgiebig spazieren mit rennen und spielen. Häufig auch mit Hundefreunden. Dafür ist am Montag sowie am Donnerstag Ruhe angesagt da von Freitag bis Sonntag auch wieder an mindestens einem Tag Action angesagt ist. Sei es denn ein Besuch bei einem Eltern, die auch direkt am Waldrand wohnen, wo dann auch viel spazieren gegangen wird, Treffen mit Hundefreunden, oder einfach privates Training (Trickdog und UO)
Mit diesem Programm haben wir eigentlich so unsere goldene Mitte gefunden :)
Dennoch finde ich es wichtig dass meine Hunde auch mal ne Woche ohne dieses Programm auskommen können. Wenn ich zB mal krank bin möchte ich nicht extra in die Hundeschule gehen müssen nur weil mein Hund sonst überdreht! Wobei man es Madoc auch schon so ab dem 4. Tag anmerkt, dass er etwas unterbeschäftigt ist.
Man muss einfach lernen seinen Hund zu lesen.
 
B

Bautienchen

#19
also kann die unruhe an sich ein zeichen sein, aber auch das der hund quasi bei jeder bewegung denk, jetzt machen wir was. sehr intersannt! genau deswegen habe ich dieses thema geöffnet, weil es schon so kleine feinheiten gibt, die man so gar nicht kennt, also jetzt vom hören-sagen.

auch dieses in sich gehen und für sich "still leiden" passt z.b. auch eher zu meiner hündin vom charakter her. aber so an sich merk ich irgendwie nicht das sie unterfordert ist. vllt. ist sie es auch einfach gar nicht. es gibt öfters mal tage am stück wo wir nix dolles machen. an ihrem verhalten ändert sich gefühlt aber gar nichts. das verunsichert mich dann immer etwas, so als ob ich was übersehen würde. dann sag ich mir sie ist ja schon alt, aber das immer aufs alter zu schieben ist auch doof. vllt. ist sie wirklich dieser familienaussie der auch mit spazierengehen zu frieden wäre oder das ab und zu reicht ihr :-/

der goldi kommt ihm haus schon schnell zur ruhe, aber es reicht eigentlich schon wenn man ihn anschaut und er steht auf und fordert z.b. streicheleinheiten ein. genauso ist er immer sehr aufmerksam wenn sich einer bewegt. meine hebt dafür nicht mal den kopf, wenn bewegen sich nur die augen mit. ich dachte er ist einfach vom typ her so. er ist eh schnell sehr wuselig. aber das dies auch schon ein zeichen sein könnte, wusste ich z.b. schon mal gar nicht. das muss jetzt natürlich immer noch nicht heißen, dass es bei ihm ein zeichen ist aber jetzt weiß ich ja schon mal worauf man dann achten kann :)
 
Dabei
12 Apr 2012
Beiträge
1.057
Alter
35
#20
Also ich kenne deine Hündin nicht, aber ich würde von der Beschreibung her jetzt auch nicht sagen dass sie unausgelastet wirkt.
Unser Buddy ist ja auch genau das Gegenteil von wuselig und fordert auch wenig Beschäftigung. Wenn er aber dann wirklich unterfordert ist (da muss man vorher aber auch wirklich mehr als 2 Wochen lang nichts mit ihm gemacht haben) macht sich das bei ihm bemerkbar indem er beim kleinsten Geräusch von draußen gestresst in der Wohnung hin und her rennt und oft auch gleich anschlägt, obwohl er eigentlich kein großer Beller ist. Das bestätigt finde ich den Satz "Gibst du dem Aussie keine Aufgabe, sucht er sich selber eine". Man muss diese Aufgabe aber auch dem einzelnen Charakter anpassen denn nicht jeder Aussie ist gleich und übertreiben darf man es ja auch nicht.
Und wie Glöckchen schon schrieb kann Unruhe auch ein Zeichen von ÜBERforderung sein.
 
B

Bautienchen

#21
ich frage mich halt immer welchen faktor der mensch bei der ganzen sache spielt. wir sagen ja auch immer ein welpe muss ruhe ertragen lernen. wenn ein hund das nie als welpe gelernt hat, kann man es ihm ja auch noch später (selbst wenn es schwerer ist) beibringen. ich frag mich dann immer in wieweit dieses ruhe lernen/ertragen da ein wichtiger faktor ist, dass der eine hund sich nach 3 tagen erst bemerkbar macht und der andere erst nach 3 wochen. sicherlich spielt da die persönlichkeit auch eine entscheidende rolle, trotzdem wissen wir ja halt bei welpen, dass sie eben nicht nur entscheidend ist.
 
Dabei
19 Aug 2011
Beiträge
1.261
#22
habt ihr alle ruhetage?? bin gerad etwas erstaunt...was sind ruhetage bei euch?
Ruhetage in dem Sinne habe ich keine.
Ich wollte damit einfach nur deutlich machen, dass ich an den Tagen nichts mache, sei es aus zeitlichen Gründen, unlust oder sonst welchen Gründen ;)

Es gibt Zeiten, wo ich wirklich nicht zu viel komme (wie diese Woche, da war ich lediglich heute richtig spazieren [sprich von morgens 9 Uhr bis ca 21 Uhr, ich laufe da aber nicht durch weg, sondern 4 Stunden Zug/Bus fahren ist dabei, ca ne Stunde am TH sitzen und was feines essen und dann wieder nach Hause ;)]).
 
Dabei
12 Apr 2012
Beiträge
1.057
Alter
35
#23
Bautienchen, der Mensch spielt hier schon auch eine sehr große Rolle finde ich. Denn wenn ein Hund von Anfang an nur volles Programm gewöhnt ist, dann wird er das auch fordern selbst wenn es mal nicht geht.
Dennoch kommt es auch auf den Charakter an! Wie bei meinen, wo Buddy allgemein ein eher chilliger Hund ist und Madoc ein kleines Powerpaket. Wobei Buddy eigentlich derjenige ist, mit dem in seinem vorherigen Zuhause sogut wie jeden Tag gearbeitet wurde und auch sonst war er fast den ganzen Tag mit 2 anderen Hunden draußen im Garten und durfte nach Lust und Laune toben, was bei uns nicht der Fall ist.
Und bei Madoc macht es sich zwar schon nach ca 3 Tagen bemerkbar, dennoch hält er auch mehr aus. Also er fängt dann nicht an wild in der Wohnung herumzurennen, man kriegt ihn trotzdem ruhig.
Ich möchte nicht wissen wie es jetzt mit ihm wäre, wenn er nicht von klein auf gelernt hätte auch diese Ruhetage einfach hinzunehmen.
 
Dabei
21 Dez 2007
Beiträge
922
Alter
13
#24
Wenn Loki zu kurz kommt ist er Zuhause sehr anhänglich und ebenfalls eher ruhelos, ohne aber Theater zu machen.
Draussen kann er sich dann kaum halten und hat "seine 5 Minuten". Wir können davon ausgehen, dass Loki etwa 3 Tage ohne viel Beschäftigung ganz zufrieden ist, ab dem vierten Tag wird's meistens schwierig und er wird unruhiger.
Genau so ist es bei uns auch...
Im Haus ist er Ruhig aussen auf 200 vollt...
Ich kann ihn hoch puschen bekomme ihn aber recht schnell wieder runter...
Ein faulen Tag gib es bei uns auch dann machen wir nichts...

wir gehen Samstag auf den Hupl von 9uhr bis 15uhr..
Sonntag waren wir longieren danach habe ich die Welpengruppe bis 14uhr
Heute ist agi von 16uhr bis ca 19uhr ...
 

Anzeige:
Empfehlungen:

Ähnliche Themen


Oben