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Aussie als Familienhund ungeeignet?

Dabei
8 Mai 2012
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#1
Hallo an alle Aussie-Besitzer, hoffe ihr könnt mir hier mit eurer Erfahrung etwas weiter helfen.
Eigentlich soll in einigen Wochen die kleine "Nala" bei uns einziehen.
Wir sind eine hundeverrückte Familie mit zwei 12 und 15 jährigen Kids, die immer zwei Hunde hatten, wobei unser Arko (Schäferhundmix) letztes Jahr leider im stolzen Alter von fast 17 Jahren gestorben ist.
Jetzt lebt nur noch unsere kleine quirlige Parson-Jack-Russell Hündin Nelly bei uns und irgendwie fehlt ihr ein Spielgefährte und uns auch.
Da meine Freundin einen Aussie-Wurf hat und wir die Rasse total klasse finden, war ziemlich schnell klar, eine Hündin ist unsere...
Mit Nelly machen wir viel Aguility und haben ihr auch Tricks beigebracht, sie ist ne ganz schlaue, sind allerdings nicht die stundenlangen Spaziergänger.
Als unser Freundes-und Bekanntenkreis mitgekriegt hat, das wir diese Rasse bekommen, sind alle total entsetzt gewesen (sind meist alles Hundebesitzer).
So ein Aussie gehört auf einen Bauernhof, wäre bei uns unterfordert, bräuchte stundenlange Ausläufe und hätte so einen starken Hütetrieb, das es schwer wäre, ihn in den Griff zu bekommen.
Wir waren so sicher in unserer Entscheidung, zumal es bei meiner Freundin auch super als Familienhund mit einem kleinen Westi dabei klappt.
Wie sind eure Erfahrungen, ist der Aussie wirklich nicht als reiner Familienhund geeignet oder muss man ihn einfach nur kopftechnisch beschäftigen?

Würde mich über viele Antworten freuen.

LG
Carmen
 

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B

Bautienchen

#2
Ich versteh nicht wie so eine Meinung zu stande kommen kann, um ehrlich zu sein hab ich von diesen Gerüchten über Aussies auch erst hier im Forum gelesen und bin damals total unbedarft auf der suche nach meinem aussie dran gegangen...ich wusste nur das ist eine sportliche rasse mit der man viel machen kann und genau so einen hund wollte ich...das man da meint die gehören auf einen bauernhof verstehe ich sogarnicht, wenn ich daran denke das mir meine überall hin folgt und es schon schrecklich findet, wenn sie nicht im schlafzimmer schlafen darf...lass dich nicht verrückt machen von leuten die keine ahnung haben, les dich einfach mal ein bissel durch was man mit dem welpen machen darf und nicht, damit du dir da kein monster erziehst und dann sind das auch hunde wie jeder andere
genauso hab ich von jack russel gehört das die mit dem alter einfach irgendwann durchknallen und nur am schnappen sind und beißen, deswegen wären auch die tierheime mit denen voll...es gibt einfach so dumme gerüchte
 
Dabei
6 Okt 2011
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#3
Wir haben einen BorderCollie und einen Aussie, also die beiden Hunderassen, die den ganzen Tag beschäftigt werden müssen und ständig arbeiten wollen. Völliger Blödsinn. Wir gehen unter der Woche 3 mal täglich ca. eine halbe Stunde. Am Wochenende natürlich mehr, weil wir da einfach mehr Zeit haben. Beide sind zufrieden und liegen gerade zu meinen Füssen und pennen.
Wichtig ist, das ein solcher Hund in den ersten 6 Wochen lernt, was Ruhe ist und diese auch ausreichend bekommt.

Lass Dich nicht verrückt machen und freu Dich auf die Kleine. Aussies sind tolle Hunde, die natürlich Ihre Eigenarten haben, aber trtzdem super Hunde sind.
 
Dabei
30 Dez 2011
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#5
Da war schonmal sone ähnliche Frage vor ein paar Wochen, vielleicht suchst du mal danach.
Prinzipiell als Kurzantwort: Du musst nicht Hüten mit einem Aussie um ihn glücklich zu machen, sondern kannst ihn auch anders auslasten. Es gibt Showlinien, wo der Arbeitstrieb generell geringer ausfällt, wobei es auch dort Querschläge gibt. In meinem Bekanntenkreis ist auch die 1. Reaktion: Da habt ihr euch was vorgenommen, der bracuht 24/7 Beschäftigung. Durch dieses Image werden viele Aussies zu agielen Terrorkrümeln erzogen :(
Ein "Familienhund" ist für mich keine/oder jede Hunderasse (pauschal gesprochen). Es kommt viel auf hundegeeignet erzogene Kinder und die Sozialisierung des Hundes an.
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#6
So ein Aussie gehört auf einen Bauernhof, wäre bei uns unterfordert, bräuchte stundenlange Ausläufe und hätte so einen starken Hütetrieb, das es schwer wäre, ihn in den Griff zu bekommen.
Wir waren so sicher in unserer Entscheidung, zumal es bei meiner Freundin auch super als Familienhund mit einem kleinen Westi dabei klappt.
Wie sind eure Erfahrungen, ist der Aussie wirklich nicht als reiner Familienhund geeignet oder muss man ihn einfach nur kopftechnisch beschäftigen?
Genau diese Aussagen sind es, die diese Teufelsspirale weiter ankurbeln. "Meine Bekannten sagen, der Hund braucht viel Beschäftigung.. jetzt ist er 10 Wochen alt, also fang ich am besten jetzt schon an!"
Mal mit einem Negativbeispiel: Du kannst die sportlichste Hunderasse so erziehen, dass etwas unsportliches dabei herauskommt. Genauso wie du Kampfhunde zu Lämmchen erziehen kannst und Golden Retriever zu Kampfhunden. Es hängt einfach auch sehr von der ganzen Erwartungshaltung ab, die man heutzutage an seine Hunde hat; mein Hund soll Agi machen, Sitz Platz Fuß soll er ganz schnell können, Kunststückchen sollen auch nicht fehlen, ja, und brav soll er natürlich auch sein. Da wird jeder Hund überfordert. Nur leider ist es bei so intelligenten und wissbegierigen Rassen wie dem Aussie oder Border Collies sehr einfach, das alles zu erfüllen, was sie anbieten. Ein Aussie würde, wenn man ihn lässt, den ganzen Tag lernen, Party machen, Action zeigen, deswegen ist es ja so wichtig, speziell solchen Rassen Ruhe beizubringen. Je mehr man den Welpen fördert, desto mehr bringt er dann als erwachsener Hund und desto mehr muss er beschäftigt werden.

Geh da einfach mal ohne Vorurteile ran, lass die anderen reden und konzentrier dich darauf, deinen Hund umgänglich zu machen und im Haus mit ihm klarzukommen, wenn er dann da ist :) Geh einfach ganz normal deinem Tagesablauf nach; natürlich, immer wieder raus zwecks Stubenreinheit und so, aber auch ein Aussie braucht nicht den ganzen Tag Beachtung und Bespaßung (und SOLLTE es auch gar nicht haben), genau wie jeder andere Hund auch.
Ich finde, mit Agi und Tricks seid ihr da schon gut dran :)

Was ihr euch aber auch klar machen solltet (bei all dem positiven Gegenfeedback hier :D) ist, dass ein Aussie tatsächlich schnell terrorisiert, wenn er nicht von Anfang an Grenzen aufgezeigt bekommt. Ein Aussie testet eigentlich sein Leben lang, ob es nicht irgendwo Erziehungslücken gibt, die er nützen kann, fragt speziell in der Anfangszeit immer mal wieder nach, ob diese oder jene Sache eigentlich immer noch verboten ist. Konsequenz ist da ganz wichtig.
Aber ich sehe es jetzt mit Maggy: Sie ist eine Woche hier. Am Anfang war für sie immer Party nach dem Rausgehen (nach den 10-Minuten-Runden und nach jedem Pinkeln lassen). Am Anfang haben wir dem nachgegeben (wir müssen sie doch beschäftigen!), waren auch noch ein bisschen überfordert mit allem. Denn wenn wir sie nicht beachtet haben und Ruhe sein sollte, hat sie allerlei Schabernack gemacht... Kabel angenagt, Teppich angenagt, uns in die Füße gebissen, gekläfft. Seit 2 Tagen nun ist konsequent Ruhe angesagt, wenn wir reinkommen - wir haben sie einfach immer erstmal direkt nach dem Reinkommen in ihre Hundebox gepackt. Und gerade im Moment liegt sie ganz entspannt auf dem Teppich, kaut ein bisschen an ihrem Filzspieli, obwohl heute Mittag das erste Mal Besuch da war und es insgesamt recht aufregend war. Man muss den Kleinen einfach das Runterfahren beibringen :) Nicht umsonst erzählen so viele Züchter stolz, dass ihr Hund im Haus total ruhig sein kann und dann, sobald man Action von ihnen fordert, auch 100% da sind. Aber das muss halt alles erst erzogen werden...
 
Dabei
21 Feb 2011
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#7
Das ist absoluter Quatsch. Wenn man einen Aussie dauernd bespasst, hat man bald einen ungenießbaren, da total überforderten Hund.
Schon komisch, wie sich das in den letzten Jahren total verändert hat. Vor ein paar Jahren hieß es noch: der Aussie ist der Border Collie light....der erzieht sich selbst und jagt nicht.....und nun das ganze Gegenteil.
 
Dabei
6 Okt 2011
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#8
Es tut mir leid, aber ich muss es ergänzen: Es gibt gerade ein aktuelles Buch von Michael Grewe - Hoffnung auf Freundschaft. Dieses Buch gehört für mich in jedes Bücherregal bei Leuten, die sich einen Hund anschaffen wollen. Nein ich bekomme keine Provision, ich finde das Buch einfach nur genial.
 
Dabei
4 Mrz 2012
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#9
Ich hab's auch seit heute und bin so gut wie durch :) Wirklich neues stand für mich nicht drin, aber es setzt so die zentralen Dinge, die einen am Anfang verunsichern, super in Kontext miteinander!
 
Dabei
8 Mai 2012
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#10
Danke für eure Meinungen, bin jetzt schon etwas beruhigter zumal wir mit unserem Terrorkrümel hier auch ganz gut fertig werden. Auf jeden Fall werde ich mir das Buch mal besorgen....

Werde mich morgen dann mal durch den anderen Threat lesen.

Lieben Dank schon Mal

Carmen
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#11
Hallo Carmen,
will auch nochmal meinen Senf dazugeben:
KEINE PANIK!!!! Ihr schafft das schon! :)

Linda
 
Dabei
8 Mai 2012
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#12
Danke, Linda-nachdem ich hier so einiges nachgelesen habe, bin ich schon etwas zuversichtlicher.

Hoffe allerdings, das sich unser Familienzuwachs nicht zu sehr die Zickereien unseres Terriers abguckt, wird bestimmt nicht einfach.
Werde mir auf jeden Fall so einen Kendell zulegen, was meint ihr denn, was sich besser eignet, so ein Drahtkäfig oder diese Plastikboxen, die man dann auch ins Auto stellen kann?:confused:
Wie haben sich eure Welpen denn daran gewöhnt? Sehen sie es nicht als Gefängnis und wollen unbedingt raus?

Dies ist jetzt unser 5 Hund aber ich hab mir noch nie so ins Hemd gemacht wie diesmal (grins).

Lieben Dank schon Mal für eure Antworten.

Carmen:)
 
Dabei
4 Nov 2011
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#13
Emely (unsere Hündin) ist ein Familienhund. Seid sie da ist gehört sie zu uns, wie alle anderen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das man ein Aussie als Hofhund an der Kette bindet, oder im zwinger sperrt.

Du wirst das schon packen--Du hast doch schon 4 Hunde gehabt--
 
Dabei
30 Dez 2011
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#14
Ich glaub, das meinte Carmen gar nicht. Aber mir war die Zwingeratmosphäre des Dratkäfigs auch too much. Wir haben eine Plastikbox mit Metallvergitterung und wollen Elmo da langsam dran gewöhnen. Er bekommt anfangs ein Leckerlie fürs dran schnüffeln, rein gehen, drin bleiben, hinlegen, länger drin liegen, tür zu, länger tür zu...
 
Dabei
8 Mai 2012
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#15
Hallo Vanessa, mir persönlich gefallen die Plastikboxen auch besser, vor allem können wir Nala dann auch damit auf Reise nehmen.
Schläft dein Elmo auch Nachts in der Box?
Habe hier gelesen, das sie sich dann Nachts melden, wenn sie müssen, da sie ihren Schlafplatz nicht beschmutzen wollen, meine Freundin hat es mit ihrem Beagle so gehandhabt und hat super geklappt.
Muss meinen Sohn allerdings dann enttäuschen, der fest davon ausgeht, das Nala in seinem Bett schläft (lach)..

LG
Carmen
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#16
Lennox hat einen Stoffkennel und der steht oben neben meinem Bett. Als wir ihn geholt haben waren wir erst kurz mit ihm draußen und haben ihn die Wohnung und dann mein Zimmer erkunden lassen und dann gabs Futter in der Box. Als er fertig war ( und schon ziemlich müde) Spielis und Decke von der Züchterin in die Box zugemacht und geschaut was passiert. Da er absolut keine Scheu vor der Box hatte war das kein Problem bei der Züchterin stand auch eine Box den Welpen zur Verfügung. Er hat sich dann eingekringelt und geschlafen. Er bekommt auch jetzt noch immer sein Futter in einer der Boxen und er geht freiwillig rein. Wenn die Box offen ist artet das manchmal in ein heißes Spiel aus. Wenn ich jedoch der Meinung bin das ihm ne Runde Ruhe gut tun würde mach ich die Box auch schon mal tagsüber zu dann wird kurz gemosert und dann geschlafen. Ich war sehr konsequent und hab das Bellen auch schon mal kurz ignoriert wenn ich wusste wir waren grad draußen etc. Im moment liegt er auch in der offenen Box und schläft wenn ich jetzt in s Bett geh mach ich die Box aber zu =)

Aber wie gesagt das handhabt jeder anders. =)
 
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Bautienchen

#17
also ich habe bei meiner die erfahrung gemacht das ihr immer recht schnell warm wird und sie nachts immer aufsteht und zwischen fließen und ihrem kissen wechselt...das würde wenn man die box zu macht z.b. nicht gehen, prinzipell finde ich so eine box schon praktisch und gehört irgendwie schon zu den sachen die man sich ruhig anschaffen kann
 
Dabei
28 Feb 2012
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#18
ich würde auch eine Kunststoff Box nehmen.Bei uns hat die Züchterin die kleinen schon an die Box gewöhnt,so das wir keine schwierigkeiten hatten.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#19
Was ihr euch aber auch klar machen solltet (bei all dem positiven Gegenfeedback hier :D) ist, dass ein Aussie tatsächlich schnell terrorisiert, wenn er nicht von Anfang an Grenzen aufgezeigt bekommt. Ein Aussie testet eigentlich sein Leben lang, ob es nicht irgendwo Erziehungslücken gibt, die er nützen kann, fragt speziell in der Anfangszeit immer mal wieder nach, ob diese oder jene Sache eigentlich immer noch verboten ist. Konsequenz ist da ganz wichtig.
Macht das nicht jeder Hund? Nur bei Hütehunden wird das immer irgendwie "dramatisiert".
Jeder Hund fragt sein Leben lang nach und testet aus. Auch andere Hunde lassen sich zu Terroristen "erziehen".
Was bei den Aussies da etwas anders ist, das ist ihre Intelligenz. Sie checken unsere Schwächen deutlich schneller als andere Hunde.
 
Dabei
8 Mai 2012
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#20
Muss euch erfahrene Aussiebesitzer noch mal löchern.
Wie würdet ihr dieses Problem handhaben?
Unsere Terrierhündin reagiert auf die meisten fremden Hunde agressiv und macht ne riesige Welle, als ob der andere sie zerfleischen will. Haben das Problem seit der Hundeschule vor 3 Jahren, als sie von einem stürmischen Labradorwelpen im Spiel verletzt wurde.
Bei bekannten Hunden ist es dann kein Problem mehr und sie spielt ganz friedlich.
Wenn jetzt der neue Welpe einzieht, habe ich ziemliche Angst davor, mit beiden loszugehen, da sich der Aussie dann bestimmt diese Unsitte von unserem Terrorkrümel abguckt.
Also lieber getrennt gehen? Wir versuchen dieses Problem schon mit Hundeschule und regelmässigem Besuch des Hundeplatzes in den Griff zu kriegen, aber irgendwie kriegen wir das nicht aus ihr raus...

Lieben Dank für eure Antworten.

Carmen
 
B

Bautienchen

#21
ich versteh nicht so ganz warum sich jeder hund immer mit allen hunden die einem unterwegs begegnen verstehen muss, dass er mit bekannten hunden gut zurecht kommt zeigt doch das sozialtechnisch nix kaputt ist...ich geh mit dem goldi auch immer einfach so an allem vorbei, am anfang hat immer ein höllenaufstand gemacht, nach nem halben jahr geht es und fängt nur noch an rumzuspinnen, wenn wir an kläffenden hunden vorbeilaufen, aber auch da zieh ich den einfach hinter mir her, nach ein paar schritten ist der hund aus dem sichtfeld und nach vorne laufen, nach hinten schauen und bellen geht wohl bei ihm nicht :D naja worauf ich eigentlich hinaus will ist, dass meine aussie hündin die ganze aufregung überhaupt nicht versteht und einfach weiter läuft, hauptsache keinen stress...das muss nicht bei jedem aussie so sein aber das der neue sich das auf jeden fall 100%ig abschaut eben auch nicht.
vom prinzip her würd ich mir erst einen 2. hund holen, wenn der erste fertig ist... ich weiß jetzt natürlich nicht wie stark dein terrier da abgeht, wenn er komplett ausrastet ist das sicherlich nicht der zeitpunkt an nen 2. hund zu denken! ich würde dir meine hündin in die hand drücken, weil ich wüsste sie läuft einfach nebenher und macht nix und trottet einfach weiter.in solchen momenten bist du ja mit der aufmerksamkeit 100% auf den terrier konzentriert und du musst dich darauf verlassen, dass der andere in der zeit ruhig ist und akzeptiert das du im mom keine zeit hast und die situation nicht auch noch für seine ziele ausnutzt. der andere muss es auch gelernt haben andere hund zu ignorieren, sonst hast du einen terrier der dem anderen hund den tot wünscht und einen aussie der doch zu gern mal schnüffeln will^^ das stell ich mir sehr kompliziert vor :D
 
Dabei
30 Dez 2011
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#22
Sorry Carmen, habs grad erst gesehen, Elmo schläft momentan noch beim Züchter :( Da gabs schon eine kleine Box, in der er immer geschlafen hat (ohne Türe). Wir wollen bei uns auch, dass er nachts drin ist, damit er sich meldet. Tags wollen wir aber ach trainieren, dass dies sein Ruheraum wird.
 
Dabei
11 Mai 2012
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#23
Hallo - bin total froh, dass ich dieses Forum gefunden habe!!
ich möchte mich kurz vostellen, denn auch bei uns wird ca. Ende Juni ein Aussie einziehen und ich sehe schon, ich werde mich sicher häufiger in diesem Forum aufhalten. Ich heiße Franziska (Franzi)und wir (mein Mann u. ich) wohnen im schönen Münsterland.
Wir haben viel über diese Rasse gelesen und uns sehr viele Gedanken gemacht, ob wir diesem Hund gerecht werden können. Also ob wir ihn genug beschäftigen/auslasten können. Aber nun steht fest - wir schaffen das. Auch verschiedene Beiträge die ich in diesem Forum gelesen habe, haben uns überzeugt, das wir richtig gewählt haben. Bis vor 1,5 Jahren hatten wir einen weißen Schäferhund der mit 12 Jahren gestorben ist. (der war nur toll!!) Nun sind wir bereit einen neuen Hund bei uns einziehen zu lassen!! Wir freuen uns jedenfalls schon sehr. Nächste Wochen dürfen wir die Welpen das 1. mal besuchen. Wir sind schon soooo gespannt!
Ich werde mir hier bestimmt noch so manchen Tip holen. Toll, das es dieses Forum gibt.
LG - Franzi
 
Dabei
8 Mai 2012
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#24
Herzlich Willkommen Franzi, dann ziehen unsere Aussies ja ca. zur gleichen Zeit ein, bin mal gespannt wie es bei uns beiden so klappt.Freue mich auf jeden Fall schon, weiter von dir zu hören-wir kommen aus dem Kreis Höxter-Paderborn.

LG Carmen
 
Dabei
4 Nov 2011
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#25
@ baldAussie: Von uns auch ein herzliches Willkommen:)

Auch wir kommen aus dem schönen Münsterland (Kreis Borken).
Früher, bei mir zu hause haben wir deutsche Schäferhunde für den Zoll ausgebildet.

Schon als kleines Kind wollte ich immer einen weißen Schäferhund, nur für mich, irgendwie hat es nicht sein sollen.

Jetzt haben wir uns vor gut 3 Jahren eine Aussie-Hündin geholt. Der Aussie ist etwas besonderes---möchte sie um kein Geld der Welt mehr missen.

Der Aussie ist eine ganz besondere Rasse!!!:):):)

Viel Spaß hier im Forum:)
 
Dabei
11 Mai 2012
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#26
@Anne
Danke für dein herzliches Willkommen.
Ja, der Weiße war wirklich ein Traumhund. Eigentlich war er ein Zufallshund. Wir haben ihn bekommen als er 12 Stunden alt war und haben ihn mit der Flasche aufgezogen. ( er war also gar nicht geplant, da wir schon eine kleine Cairnterrierhündin hatten).
Aber wie das so ist..........er blieb dann natürlich und wir haben es keine Sekunde bereut!!!
Trotz dieser Erfahrungen hatte ich echt Zweifel, ob wir einen Aussie "schaffen".
Aber inzwischen bin ich sicher - er ist unser Hund!!
LG - Franzi
 
Dabei
30 Dez 2011
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#27
Ich hab Franzi ja bereits begrüßt, deshalb nochmal zum Terrierproblem von Carmen:
Ich würde eure Hündin mit zum Züchter nehmen (vorher natürlich fragen, obs ok is ;) ) und sie da schon eineinander gewöhnen. Die meisten Hunde gehen mit Welpen ja freundlich um und wollen spielen, oder sie sind ihnen unheimlich und werden ignoriert. Hündinnen reagieren aber meist positiv auf das Gewusel ;)
 
Dabei
8 Mai 2012
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#28
Hallo Vanessa,
habe keine Bedenken, das unsere kleine Terrierhündin sich nicht mit dem Welpen verstehen könnte, gegenüber Welpen war sie noch nie aggressiv, sondern hat sofort wie dolle mit ihnen gespielt. Hunde, die sie kennt, machen auch keine Probleme mehr.
Nur beim Spazierengehen und Aufeinandertreffen mit fremden Hunden gibt es immer Stress.
Habe mich aber jetzt quer durch alle Hundeerziehungstips bei youtube geguckt und einen vergleichbaren Fall gefunden, wo man das Problem innerhalb von 2 Wochenabstellen konnte.
Werde das jetzt ausprobieren und euch berichten-hab ja noch ca. 6 Wochen Zeit einen Traumhund aus unserer kleinen Zicke zu machen (grins).

LG
Carmen
 
Dabei
30 Dez 2011
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#29
Ach ok, dann hab ich das wohl in morgendlicher Müdigkeit überlesen ;)
Wenn du schon was gefunden hast, was für dich funktionniert, dann probier es aus und berichte, wie es geklappt hat ;)
6 Wochen sind ne Menge Zeit, da wird es besimmt schon besser werden ;)
 
Dabei
8 Mai 2012
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#30
@vanessa: Irgendwie ist jetzt mein Kampfgeist geweckt, da jeder meint, mit einem Aussie und dann noch unserem Terrier können wir nicht klar kommen. Komischerweise sind alle immer ganz begeistert, wenn sie sehen, wieviele Tricks unsere Kleine kann.
Deshalb sind wir ja auch auf die Rasse Aussie gekommen, da wird unser Aguility-Parcours dann eben von 2 Hunden genutzt.
Bin schon gespannt, ob ich das mit Nelly hinkriege, bevor die kleine Nala bei uns einzieht....

LG
 

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