Ich bin hier geteilter Meinung. Zum einen denke ich, dass das Alter sicherlich nicht der entscheidende Faktor ist. Ich bin 28 und kämpfe seit Anfang des Jahres mit einem Bandscheibenvorfall. Kann dementsprechend nicht so ausgiebig mit meinem Hund toben und rennen, wie ich gerne würde, daher machen wir zur Zeit viele Suchspiele und Kopfarbeit, damit geht es dann schon. Also ist es so gesehen keine Frage des Alters.
Nun habe ich einen Onkel, der in 2 Jahren in Rente geht und noch nie einen Hund hatte und eigentlcih auch noch nie einen Bezug zu Hunden hatte. Seit er unseren (meiner Freundin und meinen) BorderCollie gesehen hat, hat er sich in den Kopf gesetzt, dass er unbedingt auch einen BorderCollie haben muss. Ich kann ihm hierzu nur abraten.
- er hatte noch nie einen Hund
- der Hund wird ihn (eventuell) überleben (Er ist alleinstehend, keine Kinder)
- ein BorderCollie ist (für mich) ein Ausnahmehund, Genie und Wahnsinn liegen gefährlich dicht beieinander
Von dieser Seite her würde ich sagen, ist das Alter schon auch entscheidend, denn wenn man vorher noch nie was mit Hunden zu tun hatte, ist das schon eine ganz schöne Umstellung im Leben, vorallem wenn man, so wie mein Onkel, alleinstehend ist, und sich noch nie nach anderen richten musste, das geht mit einem Hund nicht mehr. Ich habe ihm vorgeschlagen, einen älteren, von mir aus 5 Jahre o.ä. aus dem Tierheim zu holen, aber nein, der Herr möchte unbedingt einen Border Welpen.
Das wird noch ein Kampf, dass weiß ich jetzt schon.
Grüße
Matrix