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Aussiebesitzer 50+

Dabei
4 Nov 2011
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#1
Also,das es in einem anderen Thema schon so diskutiert wird, hab ich gedacht, machste da mal ein Thema raus.
Wie alt muß man sein, um sich ein Aussie zu holen?
Meine Meinung, kennt ihr. Mit 50 und drüber ist man nicht zu alt.
 

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Dabei
15 Mai 2012
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#2
Das ist für mich (was ich auch schon ihm anderen Threat erklärte) keine frage des Alters. Ich bin 26 und gesund, aber keiner kann mir garantieren dass ich nicht in 5 Jahren einen Unfall habe und mich dann evtl. nicht mehr um meinen hund kümmern kann.
Das alter ist völlig Wurscht :D
 
Dabei
13 Okt 2011
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#4
Mir ist das Alter egal solange man sich gesundheitlich und seelisch in der Lage fühlt einen Hund zu halten und führen zu können. Ganz tolle finde ich auch das Omi-Hunde-Netzwerk. Dort werden Hunde gerne an ältere Menschen vermittelt, die leider oftmals schon von Tierheimen Absagen wegen ihres Alters bekommen haben. Hier in Köln gibt es die Tiertafel für ältere Menschen, dass ist ein Projekt des Pferdeschutzhofes den ich schon lange unterstütze :). Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass ältere Menschen mit Hunden zusammenleben.

Eine Bekannte von mir ist auch fast 60 und hat kürzlich eine junge Hündin aus einer Tötungsstation bei sich aufgenommen. Sie hat Rheuma, aber durch den Hund bekommt sie ihre nötige Bewegung die ihr sehr gut tut.
 
B

Bautienchen

#5
um ehrlich zu sein würde ich lieber einen hund aufnehmen, dessen herrchen verstorben ist, als einen der auf grund seiner macken das zu hause verloren hat.
ich versteh auch nicht so ganz, auch wenn das einige sicherlich nicht so sehen, warum ein hund sein leben lang nur einen besitzer haben muss. es ist am schönsten wenn man den weg von anfang bis ende geht, aber wenn man das so organisiert bekommt, dass der hund nach dem tod einen schönen platz bekommt und nicht ins tierheim muss, warum nicht auch einen welpen im gesetzteren alter holen...
wichtig ist das man sich der verantwortung bewusst ist, dass vorallem dieser hund dann besonders gut erzogen werden muss, denn wenn man dann mal etwas gebrechlicher wird, sollte er ja einen nicht über den asphalt ziehen, weil da ein anderer hund kommt ;)
bei ner bekannten joggt noch jeden morgen ne 85 jährige ums feld. sicherlich hat nicht jeder die gene um in dem alter noch so gesund zu sein, aber nur weil man alt ist in seinem kämmerchen verroten zu müssen find ich einfach nicht mehr zeitgemäß. ein hund hällt fit, weil er einen zwingt raus zu gehen auch wenn man mal keine lust hat
 
Dabei
7 Okt 2011
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#6
Ich gehöre auch zu den Spättätern und habe mir, nachdem alles gerichtet war....Sohn alt genug....Haus und Garten im grünen...nicht mehr berufstätig........meinen Traum von einem Hund kurz vor 50 erfüllt.
Zwischendurch mußte ich mehrmals ins KH und ich behaupte mal einfach....es gibt keine effektivere REHA als einen Hund.....und deshalb hab ich jetzt zwei. Ich glaube dass man durch einen Hund aktiver ist...sich die Muckibude und die Sauna sparen kann und wesentlich weniger Infekte hat......und man trifft Menschen, die gleichgesinnt sind und auch die, über die man sich mal kräftig aufregen kann....gut für den Blutdruck. Für mich ist so eine Zahl mit der richtigen Einstellung kein Hindernis.
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#7
Gutes Thema!
Ich finde, der Aussie ist ein Hund der zu bestimmten Menschen eben passt, egal welchen Alters ;)
Ist man kein "Aussie-Mensch", passt diese Rasse nicht, ob man nun 20, 30, 40, 50 oder 60 Lenze zählt!

Viele Leute können sich in jüngeren Jahren keinen Hund holen weil Ausbildung, Berufsleben oder Kinder einen Großteil der Zeit in Anspruch nehmen...auch hat man dann oft große Veränderungen im Leben, die die Hundehaltung erschweren oder gar nicht zulassen.

Ich bin jetzt 43 Jahre alt, mein Partner 48 und wir werden uns später aller Wahrscheinlichkeit nach wohl keinen Welpen mehr holen sondern eher einen Hund aus einer Tierhilfe, auch würde ich gern einem Handicap-Hund ein gutes Zuhause geben.

Ohne Aussie bzw. Hund würde ich aber auch im Alter nicht leben wollen ;;)
 
Dabei
25 Feb 2012
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#8
Hallo, ich stimme euch total zu!
Ich bin jetzt 47 J. mein Mann 55 J. Seit 13 Wochen sind wir jetzt Aussie-Besitzer, es ist unser erster Aussie, aber unser zweiter Hund (vorher Dackel). Ich bin fest davon überzeugt, dass ich vor 10 Jahren (oder so) mit Tessa nicht fertig geworden wäre. Jetzt sind meine Großen 19 und 16 und mein Kleiner 7 Jahre.
Da ist bei den Großen die Erziehung (fast) gelaufen, sodass ich mich um den Kleinen und den Hund kümmern kann. Vor einigen Jahren hätte ich dem Hund nicht gerecht werden können. In ein paar Jahren, wenn nur noch ein Kind zu Hause wohnt, wird es hier wenigstens nicht langweilig sein, da der Hund noch da sein wird.
Auch in jungen Jahren verändert sich viel, nicht unbedingt durch Krankheit oder Tod, sondern durch Berufswahl, evtl. Wohnort- Wohnungswechsel, längere Dienste, Partnerschaft und Kinder. Wird man da noch einem Aussie gerecht werden können?
Also, jeder muss es für sich entscheiden.
Man ist immer so alt, wie man sich fühlt....
LG Sabine
 
Dabei
12 Jun 2011
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#9
genau so sehe ich das auch, vor einigen Jahren hatte ich einfach keine Zeit für einen Hund, voll arbeiten, Kind, Mann Haus, Umbauten, Garten und nun, Kind selbstständig, Garten angelegt, Haus einigermaßen fertig und nun geh ich nur noch stundenweise arbeiten, das ist genau die richtige Zeit für einen Hund - man muß sich bewegen und es ist so herrlich so einen treuen Begleiter zu haben, ich möchte ihn nicht mehr missen.
Schaut mal Aussie in Not, oft geben Fam. die Hunde ab, wegen Kind, Arbeit, Überforderung - apropo Überforderung - lach - die jungen Menschen, mit Ausnahmen natürlich sind doch heute schon überfordert mit dem ganz normalen Wahnsinn des Alltags - Arbeit Haushalt, dann kommt Mann und Hund dazu und dann noch Kind und dann platzt die Bombe...

ist natürlich auch eine sehr hektische Zeit, ich geh mit meinem Hund auch lieber Wege und Zeiten wo es leer ist, ganz besonders gerne bei Nieselregen, da weiß ich dass ich keinen treffe. Ruhe ist Gold wert! Irgendwie war das bei uns früher anders, diese Hektik macht die Menschen krank.
 
Dabei
25 Feb 2012
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#10
Ha, das mit dem Nieselregen kenn ich!! Da gehe ich total gerne, denn dann sind die "Sonntagsjogger" und "-fahrradfahrer" nicht unterwegs. Ich bin dann total entspannt mit dem Hund unterwegs und treffe (wegen der Sozialisierung) auch nur "normale" Hundebesitzer. Die "Schönwetterleute" mit den durchgeknallten Hunden sind dann nämlich auch nicht da.
Das ist Entspannung pur!
 
Dabei
26 Jun 2012
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#11
Ich bin hier geteilter Meinung. Zum einen denke ich, dass das Alter sicherlich nicht der entscheidende Faktor ist. Ich bin 28 und kämpfe seit Anfang des Jahres mit einem Bandscheibenvorfall. Kann dementsprechend nicht so ausgiebig mit meinem Hund toben und rennen, wie ich gerne würde, daher machen wir zur Zeit viele Suchspiele und Kopfarbeit, damit geht es dann schon. Also ist es so gesehen keine Frage des Alters.

Nun habe ich einen Onkel, der in 2 Jahren in Rente geht und noch nie einen Hund hatte und eigentlcih auch noch nie einen Bezug zu Hunden hatte. Seit er unseren (meiner Freundin und meinen) BorderCollie gesehen hat, hat er sich in den Kopf gesetzt, dass er unbedingt auch einen BorderCollie haben muss. Ich kann ihm hierzu nur abraten.

- er hatte noch nie einen Hund
- der Hund wird ihn (eventuell) überleben (Er ist alleinstehend, keine Kinder)
- ein BorderCollie ist (für mich) ein Ausnahmehund, Genie und Wahnsinn liegen gefährlich dicht beieinander

Von dieser Seite her würde ich sagen, ist das Alter schon auch entscheidend, denn wenn man vorher noch nie was mit Hunden zu tun hatte, ist das schon eine ganz schöne Umstellung im Leben, vorallem wenn man, so wie mein Onkel, alleinstehend ist, und sich noch nie nach anderen richten musste, das geht mit einem Hund nicht mehr. Ich habe ihm vorgeschlagen, einen älteren, von mir aus 5 Jahre o.ä. aus dem Tierheim zu holen, aber nein, der Herr möchte unbedingt einen Border Welpen.

Das wird noch ein Kampf, dass weiß ich jetzt schon.

Grüße
Matrix
 
Dabei
2 Mai 2012
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#12
Bin der Meinung ( gerade nach gut 8 Jahren im Tierschutz) das man eine Vermittlung , ob jetzt von Züchter oder Tierheim/Verein eben NICHT am Alter festmachen darf. Kenne allein in meiner Umgebung Paradebeispiele für und eben auch gegen die Kombi älterer Mensch junger Hund.
Meine Lieblinge darunter sind extremfälle : um die 80 Jährigen Ehepaare die einen mit jungem DSH und superfit alles durchdacht/Testamentarisch versorgt, Hund toll im Griff und ausgelastet
die anderen gleiches alter,Sie geh-sehbehindert er auch recht angeschlagen und dann nen Yorkie Welpen vom Züchter......diie kleene ist aber Terrier durch und durch (hab sie ne zeitlang mitbetreut) und die Leute tootal überfordert .
Ähnliche Kombi´s kenn ich aber eben auch bei "jungen" Menschen so das ich davon überzeugt bin das es eben IMMER egal ob Zucht oder Tierschutz auf die "Kombi" Mensch/Hund ankommt und nicht auf das alter.

lg
Nikki
 
Dabei
7 Jan 2012
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#13
Wir gehören ja auch zur Generation 50+. Mein Mann 60, ich 55, Tochter 23. Als wir uns vor 10 Jahren Joschi holten, hatten wir sicher schlechtere Voraussetzungen eine gute Hundefamilie zu sein. Meine Familie wollte einen Hund. Es sollte aber ein großer Hund sein. Ich- bis dahin eher "Katzenmensch" - bin immer fast gestorben wenn eine noch so kleine "Fußhupe" uns auf dem Gehweg entgegen kam. Trotzdem zog Welpe Joschi bei uns ein und es wurde sehr schnell mein Hund. Ich war plötzlich Rudelführer und hatte so gar keine Ahnung von Hundeerziehung. Also kam die erste Hundeschule. Da Joschi nicht wollte wie die Trainer wurde auch mit Elektrohalsband gearbeitet. Dann liesen wir ihn einen Woche zur Ausbildung dort, mit dem Ergebnis: Dieser Hund ist nicht zu erziehen.
Dann kam die zweite Hundeschule. Nach einer Nacht, die er im Vorfeld als Pensionshund dort verbrachte, stieg er gar nicht erst aus dem Auto aus. Auch hier, lasst ihn da, nach einer Woche habe ich ihn erzogen und ihr könnt ihn wieder mitnehmen.
Also eigene Versuche und viele Ratschläge von Leuten, die besser keine Hundebesitzer sein sollten. Nach 4 Jahren eskalierte die Situation. Joschi kippte die Rangordnug. Ich war weiterhin Rudelführer, aber dann...... Mein Mann erkrankte damals schwer an Krebs und war nicht mehr die Respektsperson, also wurde er nicht mehr akzeptiert (auch gebissen).
Wir hatten dann aber doch noch Glück und fanden unsere "Hundenanny". Mit einem ganz straffen und konsequenten Training wurden wir wieder ein richtiges Rudel. Leider hat Joschi nie seine Angst, die in den ersten Hundeschulen aufgebaut wurde ganz ablegen können. Als er Weihnachten so plötzlich starb, wussten wir - ohne Hund geht das Leben gar nicht.
So haben wir uns in diesem Alter 60 und 55 eben nochmal für einen Hund entschieden. Ich glaube Jackie hat jetzt viel bessere Voraussetzungen bei und als es Joschi hatte. Wir merken das jeden Tag. Wir sind entspannt (was soll uns denn in Richtung Hundeerziehung noch passieren?), Jackie ist entspannt und ich kann diesem Vorurteil "Hilfe ein hyperaktiver Aussie" nur widersprechen. Jackie ist ein ganz normaler Hund, der Beschäftigung haben möchte, der aber auch seine Ruhe sucht. Somit sind alle glücklich- die "alten Leute" und der junge Hund!

liebe Grüße
Biggi mit Jackie
 
Dabei
4 Nov 2011
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#14
Ist eben alles dumm gelaufen, mit Joschi. Tut mir für euch und Joschi sehr leid.
Elektrohalsband geht garnicht, und es hat auch bestimmt seinen Grund gehabt, das Joschi in der zweiten Hundeschule erst gar nicht aus dem Auto wollte.

Ich finde es super, das ihr euch wieder für einen Hund entschieden habt. Jackie hat es ganz bestimmt gut bei euch, davon bin ich überzeugt.
 
Dabei
12 Jun 2011
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#15
Oh Biggi, dumm gelaufen, aber was macht man nicht alles in der Not. Man meint es ja nicht böse, will ja nur das beste und hofft an Spezialisten zu kommen, wenn man nicht so viel Ahnung hat.
Genau diese Ohnmacht, alles richtig machen zu wollen, aber nicht viel Zeit zu haben, dass haben die jüngeren Menschen eher als die älteren. Dann werden eben die Schnellerzieher-Methoden rausgeholt, Strom oder Wasser - HALLO Erziehung ist ein Prozeß, das geht nicht von heut auf morgen.

Liebe, Zeit, Geduld, Fürsorge und Konsequenz sind immer noch die besten Methoden ein Lebewesen zu erziehen und damit kommt man auf alle fÄLLE weiter als mit Stränge, nur Stränge!
 
Dabei
2 Jul 2012
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#16
Also ich finde ja grundsätzlich spielt das alter keine rolle, sicherlich kommt mit dem alter die gebrechlichkeit, aber ein hund hält doch auch fit. Ich habe in der Familie ein tolles Beispiel, die Oma meines Freundes sich mit 85 Jahren einen rottweiler geholt, der sie noch 6 Jahre lang begleitet hat. Und deswegen ist meine Meinung das alter gewissermaßen keine rolle spielt. :)
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#18
Ich denke, 50 ist heute doch auch gar kein Alter mehr (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ich will ja nicht spekulieren, aber ich denke, ich werde bis 70 arbeiten gehen müssen (trotz Verbeamtung ...). Wenn ich mit 70 noch arbeiten gehen kann, warum soll ich dann keinen Hund haben können? Mit 70 würde ich mir vielleicht keinen Welpen mehr ins Haus holen, aber es gibt so viele nette Hunde im Tierheim, gerade AUCH ältere Hunde, die sonst eher kein Zuhause mehr finden ... Wenn man dann auch jahrzehntelange "erfolgreiche" Hundehaltung zurückblicken kann, dann steht doch dem "Hund im hohen Alter" nichts entgegen. :D
 
Dabei
12 Jun 2011
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#19
oh. Linda so sehe ich es auch - keiner fragt ob man mit - sagen wir erst mal 67 noch arbeiten kann, aber die 70 sind nicht von der Hand zu weisen in Eurer Altersgruppe - aber zum spazierengehen mit Hund soll man zu klapprig sein - da lachen ja die Hühner

ist natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich - es gibt ja auch Frührentner - in 30-40 Jahren sicher mehr, denn die Jugend wird ja schon kaputtgespielt, allerdings nicht alle, die erfolgreichen Drücker sind dann vorher geplatzt
 
Dabei
20 Mai 2008
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#20
Ich schreibe jetzt mal allgemein und nicht Rassespezifisch! Mit 50 Jahre bin ja nicht schon halbtot und es ist ja heutzutage kein Alter mehr, wenn ich nicht grade am Krückstock laufe! Ich finde nicht das man es am Alter begrenzen sollte.

Warum sollten Menschen mit 50 oder 60 Jahre keinen Hund, bzw. Aussie mehr besitzen und erziehen können?...Menschen in diesem Alter fahren noch Auto, stehen teilweise noch im Berufsleben, leiten Firmen, machen Weltpolitik. Nur das Erziehen und die Haltung von Hunden wird
eventuell angezweifelt? Ein Hund hält fit und fördert die Komunikation.

Ist "richtige Hudeerziehung und Haltung" eine Frages es Alters?...Ich glaube nicht! Ich bin überzeugt und
vertrete die Meinung, dass mancher Hund bei "älteren Menschen" besser aufgehoben wäre/ist, selbst wenn es körperlich nicht mehr möglich ist mit dem Hund täglich 3 Stunden spazieren zu gehen, oder sonstige Aktivitäten wie Hundeplatz etc., ect.! Einer 65 jährigen Oma/Opa ein Kleinkind zum Aufpassen auf`s Auge zu drücken, das ist OK, da kann "Oma/Opa" ja nicht viel falsch machen? Aber einen Hund, damit kommen se` vielleicht nicht mehr zurecht?

Wie viele Hunde sitzen bei "Jungen berufstätigen Menschen" Daheim in der Wohnung und fressen vor Einsamkeit und Frust die Tapete von den Wänden, legen
aggressives Verhalten an den Tag und verblöden?

Nun ja vielleicht
habe ich zu heftig geschrieben, sorry!!??
 
Dabei
15 Mai 2012
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#21
Hmm, wie ich schon zu anfang schrieb, das alter spielt bei der Hundehaltung keine Rolle! Ich möchte betonen, dass ausschließlich die Umstände, wie zb. Kann ich mich um meinen Hund genügend kümmern, habe ich viel zeit für ihn, welche Rasse stell ich mir vor, etc., passen müssen. Ich schreib das, weil ich gerade das Gefühl bekomme, dass man schon ein gewisses Lebensalter haben sollte um einen Hund gut halten zu können (kann mich aber auch irren :))
Ich denke einfach, dass jedes Mensch-hund Team so individuell ist und ganz unterschiedliches zusammenspielt, dass einzelne Indikatoren wie das alter nicht so aussagekräftig sind, weshalb die hundehaltung funktioniert oder nicht.
 
Dabei
5 Jan 2012
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#22
auch ich gehöre zu den 50+ und habe mit 63 unsere super süße Amy ins Herz geschlossen und gebe alles um ihr ein schönes Hundeleben zu geben.

Vorgeschichte: mein Elternhaus: Bauernhof und aufgewachsen mit Hunden - meine Familie: Mutter von 6 Kindern und siebtes "Kind" war Westi Tosca.
Nachdem Tosca wg. Krebs eingeschläfert werden mußte, lagen 4 Jahre zwischen dem ersten Gedanken sich wieder einen Hund ins Haus zu holen und dies umzusetzen..
Kinder alle erwachsen und aus dem Haus. Meine/unsere Entscheidung für den Aussie war ein Schlüsselerlebnis mit einem Aussierüden in unserer Siedlung. Habe Spaziergänge mit ihm und Frauchen gemacht - habe Bücher gelesen - habe Züchter besucht - habe bei Euch lange mitgelesen und gründlich überlegt.
Mein Mann ist ganztägig zuhause und meine Tochter (22J.) wohnt noch hier- ich arbeite halbtags(Gärtnerei und damit viel Lauferei)
- Amy ist nie allein und im Notfall auch versorgt, weil wir unsere 2 Töchter ohne viel Überzeugung dafür gewinnen konnten im Notfall den Hund zu übernehmen. Unser Grundstück liegt am Ortsrand, Wiesen und Wald quasi direkt hinterm Haus - Hundeschule in der Nähe - TeamHund/Mensch halten sich gegenseitig fit:)
- Spielgefährten hat sie auch mit denen sie toben kann.
Es macht mich glücklich wenn ich sehe, daß mein Hund glücklich ist.:)
Ehrlicherweise muß ich zugeben, daß die ersten Monate recht anstrengend waren aber trotzdem möchte ich die Erfahrung nicht missen.
Durch den Hund bleibe auch ich fit und komme raus, treffe andere Hunde/Mensch Teams - mal gute, mal weniger gute Kombis, aber bislang nur positve Begegnungen.
Freue mich auf die gemeinsamen Jahre mit Amy.......
und würde es so wieder angehen wie es gelaufen ist.
 

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