Anzeige:

Bellen steckt an

Dabei
27 Jan 2015
Beiträge
0
#1
Hallo zusammen,
Wir haben seit ein paar Wochen ein kleines Aussie Mädchen. Eigentlich ist das mit dem Bellen kein Problem, aber unsere Nachbarn haben drei Hunde, die alle drei sofort anfangen zu bellen, wenn sie einen Menschen oder eben auch einen Hund an ihrem Grundstück sehen. Da unser Garten direkt an deren Garten anschließt (durch einen Metallzaun getrennt) lässt es sich schwer vermeiden, dass die Hunde sich im Garten mal begegnen. Und genau das ist eben heute vorgekommen... Die Berner Sennenhündin hat sofort angefangen und die kleine französische Bulldogge hat natürlich sofort mitgemacht. Unsere Amy war natütlich erstmal ziemlich erstaund, dass die Hunde da drüben einfach so anfangen zu bellen. Als dann aber klar war da ist ein Zaun und die können nicht zu mir kommen hat sie dann auch angefangen. Eigentlich möchte ich aber nicht, dass Amy anfängt im Garten zu kläffen und ohne die anderen Hunde tut sie das ja auch nicht. Wir haben schon überlegt ob wir vielleicht einen Bambussichtschutz zusätzlich zu dem Zaun aufstellen, aber wenn jemand anders vorbeiläuft geht das Gekläffe drüben ja auch los :confused:.

Also ich bin dankbar für alle Tipps :)

(Unsere Goldi-Dame hat das Gekläffe übrigens noch nie gestört aber sie ist eben auch ein Goldi ;))
 

Anzeige:
Dabei
17 Nov 2014
Beiträge
188
#2
Ich klink mich hier mal ein. Bin auch gespannt auf antworten :) Sobald in der hundeschule einer anfängt zu bellen, wufft fynn mit. Ich unterbrch ihn immer indem ich in ihn reinlaufe und zur seite schiebe, somit den raum nehme und zeige das ich das nicht will.
 
Dabei
27 Jan 2015
Beiträge
0
#3
Also ich habe das heute auch mal in der Hundeschule angesprochen und die Trainerin hat gesagt, dass man seinem Hund beibringen muss, dass er auf Bellen nicht anspringt. Ins Haus holen würde absolut nichts bringen, weil ich ja zum Beispiel auf einem Spaziergang oder in der Hundeschule auch nicht möchte, dass mein Hund so stark auf das Bellen anderer Hunde reagiert. Sie hat gesagt ich soll es erst mal mit einem strengen NEIN und einem Klatschen in die Hände versuchen. Wenn das nicht hilft solle ich einen Schlüssel oder eine Dose mit Schrauben werfen (Auf den Boden auf keinen Fall auf den Hund!!!). Ich habe es bis jetzt aber noch nicht versucht, weil sich bisher noch keine Situation angeboten hat.
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
Beiträge
699
Alter
37
#4
Eine Schrecksituation kann den Hund durchaus aus einem Bellen heraus holen, fraglich ist für mich aber, ob er das wirklich mit dem Bellen verknüpft. Für mich ist das Bellen ein Zeichen, dass der Hund in einer erregten Stimmung ist, aber es kann viele Gründe dafür geben. Ich bin da eher dafür, dass man schaut, dass der Hund wieder runterfährt und sich mehr auf den Hundeführer als auf den auslösenden Reiz konzentriert. Andererseits weiß ich von meinem noch, dass er als junger Hund einfach unglaublich gern gebellt hat und mittlerweile ist er in den fraglichen Situationen von sich aus ruhiger. Für mich im Nachhinein glaub ich manchmal, dass er dieses Bellen gebraucht hat, um seinen Stresslevel auszuleben und dass es ihm nicht wirklich geschadet hat. Die anderen Hunde konnten das auch tolerieren und haben es nicht zwangsweise als Aggression aufgefasst.

Fazit: Ich finde, dass es für das Bellen keine Standardsituation gibt, auf die man einheitlich reagieren kann. Mitunter kann ein aversiver Reiz (Erschrecken) auch echt kontraproduktiv sein, weil der Hund nur noch mehr hochdreht. Außerdem kann der Hund auch was lernen, wenn er einfach mal rumkläfft, gehört für mich einfach zur Entwicklung dazu.
 
Dabei
27 Jan 2015
Beiträge
0
#5
Fazit: Ich finde, dass es für das Bellen keine Standardsituation gibt, auf die man einheitlich reagieren kann. Mitunter kann ein aversiver Reiz (Erschrecken) auch echt kontraproduktiv sein, weil der Hund nur noch mehr hochdreht. Außerdem kann der Hund auch was lernen, wenn er einfach mal rumkläfft, gehört für mich einfach zur Entwicklung dazu.
Ich finde das Bellen zum Beispiel beim Spielen auch nicht so schlimm. Aber im Garten wenn ich mich dort auch mal in die Sonne setzen möchte will ich das Bellen wirklich eher nicht (mal macht ja nix aber unser Nachbarhund ist echt ein Dauerkläffer). Deshalb habe ich eigentlich schon das Ziel ihr zu zeigen, dass ich das nicht möchte. Das mit dem Erschrecken habe ich mir aber auch überlegt. Das Beste finde ich wäre, wenn ich es irgendwie schaffen würde Amy "runterzufahren". Ich habe auch schon überlegt sie in solchen Situationen an die Leine zu nehmen und eben zu versuchen sie mehr auf mich zu konzentrieren als auf das Bellen. Aber ob das klappt ...
 
Dabei
10 Mrz 2014
Beiträge
974
#6
Bei uns wird gebellt wenn Lassie Katzen auf der Straße sieht, oder wenn die Nachbarn, deren Besuch oder teilweise auch Leute aus dem Dorf vorbei gehen. Ursache ist , das sie Lassie immer über den Zaun gestreichelt haben, und jetzt will sie Aufmerksamkeit. Da ich es aber nicht so toll finde, rufe ich sie immer sofort ab, sag o.K. habs gesehen, klappt meistens.
Erst war ich immer sauer, da ich dachte der Hund ist zu blöd um sein eigenes Grundstück zu wachen, da begrüßt sie alle freundlich. Aber die Nachbarn werde vehement verbellt!!!!!. Da hat es viel schlechte mit dem Abrufen geklappt. Seit mir der Zusammenhang klar ist und ich der Meinung bin selber schuld Nachbarn, bin ich anscheinend ruhiger und da klappt es besser.
Rückruf und dann bespielen, wäre meine Strategie (solange die anderen Hunde bellen) d.h. ruhig sein belohnen.
 
Dabei
27 Jun 2012
Beiträge
2.750
#7
Meine beiden bellen die Nachbarshunde im direkten Garten an (die können sich gegenseitig nicht leiden und der Dackel ist leider ein Dauerkläffer, da unterfordert), allerdings lassen sich meine beiden da sehr gut abrufen und dann kommen sie notfalls solange wieder ins Haus bis die Nachbarshunde drinnen sind (durch das Dauergekläffe vom Dackel sind die Nachbarn leider alle sehr genervt, die Besitzerin hat auch schon Drohungen bekommen...daher hole ich da meine lieber rein, bevor es heißt dass meine auch so viel bellen).

Die Tipps von der Trainerin finde ich jetzt persönlich echt nicht so prickelnd. Schließlich hast du da ja noch einen Welpen/Junghund und sie empfiehlt dir direkt die harten Geschütze aufzufahren. Ich kann mir auch nicht unbedingt vorstellen (ist jetzt schwierig zu beurteilen ohne es zu sehen), dass deine Kleine in dieser Situation auf dein Nein reagiert. Es kann im schlimmsten Fall sogar nach Hinten losgehen und du stachelst sie noch mehr an (frei nach dem Motto: Hey, Frauchen macht mit!)
Der Umgang mit der Dose will auch gelernt sein. Man kann da so einiges falsch machen und einem Hundeanfänger würde ich nie zu so einer Methode raten. Wenn du dich wirklich dazu entscheidest, dieses Mittel der Erziehung einzusetzen, solltest du deine Trainerin darum bitten, dir es zu zeigen. Am besten in deiner "Problem"situation.

In der Hundeschule sind wir mit den bellenden Hunden auf Abstand gegangen, sobald sie ruhig waren. Dann wurde der Abstand für den Hund zu den anderen Hunden so gewählt, dass er es aushalten konnte und für Ruhe wurde er belohnt.
Hat ein Hund gebellt und die anderen sind nicht eingestiegen, wurden diese ebenfalls belohnt. Bei meinen hat das und http://www.aussie.de/forum/t/9550-zeigen-benennen sehr gut geholfen.
Im Garten würde ich auch bewusst den Rückruf in dieser Situation üben (am besten mit Schleppleine) und sie für Ruhe belohnen.
 

Nine

Moderator
Dabei
18 Sep 2012
Beiträge
1.946
#8
Meine Hunde Bellen auch nicht.
Fenya nur, wenn ein anderer Hund, zB jemanden meldet auf dem HuPla oder so. Das macht sie aber eindeutig aus schreck oder Reflex.. Sie schaut dann auch immer ganz verwirrt :D Weil sie ja eigentlich gar nicht weiss, warum sie jetzt gebellt hat. Sie guckt dann immer ganz aufgeregt umher, um den Auslöser zu finden :p
 
Dabei
27 Jan 2015
Beiträge
0
#9
Vielen Dank für eure Antworten!

Die Mathode,die unsere Trainerin emfohlen hat, hat mich ehrlich gesagt auch erstmal schlucken lassen.
Wenn das mit dem Ablenken klappen würde, wäre das echt super. Ich denke ich werde das das nächste Mal echt ausprobieren. Vielleicht habe ich sie sogar mit meinem aufgeregten Verhalten (ich habe sofort geschimpft uns sie so schnell es ging ins Haus gebracht) eher noch angestachelt. Insgesamt habe ich auch schon bemerkt, dass die Befehle viel besser klappen, wenn ich selber ruhig bin.

Auf unserem Hundeplatz gibt es eigentlich noch keine so schlimm bellenden Hunde. Nur ein kleiner Labi der seine Leine nicht mag und eben unsere Amy die manchmal beim Spielen bellt (was ich jetzt eigentlich nicht so als großes Problem sehe weil sie auch nicht pausenlos kläfft). Aber von dem Labi zum Beispiel lässt sie sich auch gar nicht anstecken (keine Ahnung warum) da sitzt sie dann nur da und guckt.
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
Beiträge
699
Alter
37
#10
Ich kenne das Problem der hohen Trieblagen und dann fehlender Bereitschaft zur Unterordnung sehr gut aus dem Schutzdienst. Das Rumgekläffe ist halt selbstbestätigend und wenn der Hund sich nicht ausreichend motiviert fühlt sich dir unterzuordnen, kannst du da rumbrüllen bis zum Verrecken.

Ich finde, die beste Strategie ist da eigentlich über Futterbelohnung den Hund daran zu gewöhnen, dass auch trotz dieses unglaublich hohen Auslösereizes (Nachbarshunde gehen voll ab) sich zu dir zu orientieren. Ich würde so ein Training auch mit Schleppleine absichern und dann langsam den Hund ranführen, dass er trotzdem immer ein Ohr für dich hat und dass es sich auf jeden Fall lohnt. Am besten kommt man da weiter, wenn man sich schon im Vorfeld ganz tolle Futterbelohnungen parat gelegt hat, vielleicht auch einen Futterbeutel und dann für eine total tolle Reaktion deines Hundes auch den totalen Jackpot bereit hat, wo für ihn die Motivation zu dir zu kommen richtig hoch ist. Ich finde auch, dass man am Anfang auch gern wieder Futtertreiben machen kann, damit es er Hund leichter hat sich zwischen Bellen und Folgen zu entscheiden. Ist ja noch ein junger Hund und so viel Aufmerksamkeit und Konzentration ist da mega anstrengend. Dann lieber ganz kleine Schritte machen und lieber öfter üben. Überforderung kann nämlich auch mit Bellen ausgedrückt werden. Überforderung kann übrigens auch mit so einer Dose schnell entstehen, wenn der Hund nicht versteht, was ihm da gerade passiert.
 
Dabei
15 Mai 2014
Beiträge
1.001
#11
Die Mathode,die unsere Trainerin emfohlen hat, hat mich ehrlich gesagt auch erstmal schlucken lassen.
Wenn das mit dem Ablenken klappen würde, wäre das echt super. Ich denke ich werde das das nächste Mal echt ausprobieren. Vielleicht habe ich sie sogar mit meinem aufgeregten Verhalten (ich habe sofort geschimpft uns sie so schnell es ging ins Haus gebracht) eher noch angestachelt. Insgesamt habe ich auch schon bemerkt, dass die Befehle viel besser klappen, wenn ich selber ruhig bin.
Mit der Schepperdose wäre ich auch vorsichtig. Ich kenne einen Fall, in dem das bei einem Junghund einmal gemacht wurde und der daraufhin bei jedem lauten Geräusch erst mal weggerannt ist. War ein bißchen blöd, weil er ein paar Tage später eine Jagdhundprüfung hatte, durch die er dann, ich denke deshalb, durchgefallen ist.
Die Leckerlie-Methode kannst du ja mal ausprobieren. Es sollte nur eigentlich kein Ablenken sein. Der Hund sollte den Fremdreiz durchaus wahrnehmen und wird dann dafür belohnt, dass er trotzdem zu dir schaut. Wenn du nur ablenkst hilft dir das zwar in der Situation, aber er lernt nichts.
 
Dabei
27 Jan 2015
Beiträge
0
#12
Also ich melde mich hier nochmal.
Leider kann ich nichts gutes berichten. Eine Zeit lang war das Wetter jetzt eh schlecht und man könnte so zusagen abwechselnd in den Garten gehen (die Nachbarn und wir). Nun wo das Wetter wieder gut ist kommt es häufiger vor, dass man sich trifft, was ja eigentlich total normal und nicht zu vermeiden ist. Amy springt aber zur Zeit immer mehr auf Gebelle an und reagiert auch wenn Maxi(der Nachbarshund) bellt wenn sie selbst im Haus ist. Im Garten ist es demnach noch viel schlimmer. Amy lässt sich nicht abrufen und auch nicht durch irgendwelche Leckerli ablenken. Maxi wird durch Amys Bellen nur nich mehr angestachelt und wenn nicht einer der Hunde ins Haus muss wird hört das gar nicht auf. Auch wenn Maxi dannschließlich aufgehört hat ist Amy noch total nervös und bellt teilweise sogar weiter :(. Sie hat so richtig die Freude am Bellen gefunden und mit schimpfen macht man es nicht besser. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll aber so weiter gehen kann das definitiv nicht!
 
Dabei
10 Mrz 2014
Beiträge
974
#13
Es tut mir sehr leid, das du immer noch Schwierigkeiten hast. Ganz spontan ist mir eingefallen das Lassie viel mehr bellt wenn sie nicht ausgelastet ist. Wenn sie gut müde ist, und nach Möglichkeit hungrig würde ich immer Belohnen wenn sie zufällig ruhig ist, wenn der Andere bellt.
Bei Lassie wäre es einfach viel einfacher nach einer 15km Wanderung als während eines normalen Tages.
 
Dabei
15 Mai 2014
Beiträge
1.001
#14
Also nachdem sich die Situation bei dir ja eher verschlechtert hat würde ich mir an deiner Stelle jetzt mal einen richtig guten Trainer, zu dem du auch Vertrauen haben kannst, suchen und ihm die Situation bei dir zu Hause mal vorführen. Amy ist ja noch jung und das Verhalten ist vielleicht jetzt noch relativ schnell in den Griff zu bekommen. Desto länger es sich einspielt, desto schwieriger wird es, ihr das Bellen wieder abzugewöhnen.
 
Dabei
9 Apr 2014
Beiträge
266
#15
Hallo,
ich habe zwar keine Erfahrung mit dem "Bell-Problem", hätte aber trotzdem einen Vorschlag: Es gibt doch so viele Hunde, die durchdrehen (ob freudig oder aggressiv), wenn es an der Haustür klingelt. Trainiert wird dann in kleinen Schritten, dass sie sobald es klingelt auf einen bestimmten Platz geschickt werden (Kissen, Decke, Box...). Ziel ist es, dass der Hund das dann irgendwann von allein macht - es klingelt - Hund geht auf seinen Platz. Wir hab

Zarailer hat es auf den Punkt gebracht: Amy ist noch jung genug, dass man durch Training ihr Verhalten wohl noch relativ zeitnah umlenken kann. Je mehr es sich aber bei ihr festigt, desto länger dauert es...

Auch ich empfehle Dir einen Trainer vor Ort und zwar baldmöglichst.
 
Dabei
22 Sep 2014
Beiträge
546
#17
Klappt es, wenn du ein Alternativverhalten anbietest? Viele Hunde brauchen das: "Ok, ich habe aufgehört zu bellen? Und jetzt?"

Kannst du sie z.B. ins Platz schicken? Ich schicke Otis´auch ins Platz wenn er meint, zu überdrehen. Dann wird er automatisch ruhiger.
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
Beiträge
699
Alter
37
#18
Wenn du sie aus der Situation am Zaun nicht mehr mit Worten rausholen kannst, was ist dann mit Körpersprache? Ich würde meinen Hund wahrscheinlich sehr deutlich und auch drohend vom Zaun wegscheuchen und sobald sich seine Fokussierung vom Nachbarshund löst, anfangen ihn in den Gehorsam zu nehmen. Aber wahrscheinlich klappt das bei Ivo besser, weil er viel mehr Zeit hatte den Grundgehorsam zu festigen.

Bei einem jungen Hund würde ich immer noch die Leine dranpacken. Wenn sie dann losgeht einfach wortlos zu ihr hin, Leine kurz nehmen und mit einem Folgekommando vom Zaun wegziehen. Je nach Hund Leine am Halsband oder am Geschirr festmachen, muss man selbst wissen. Die Leine ist ja hier nicht dran, damit sie nicht abhaut, sondern damit du etwas zum Führen hast (also auf keinen Fall reinrennen lassen). Wenn du sie vom Zaun wegziehst, musst du genau den Punkt abpassen, wo ihre Konzentration zu dir wandert und hier bestätigen und am besten auch sofort mit Futter verstärken. Damit festigst du das pendeln zwischen dir und dem Auslösereiz. Sobald sie länger mit dem Kopf bei dir bleibt, führst du sie von der Situation weg und gehst ins Haus für eine Entspannungsübung. Versuchs vllt mit einer Massage oder so, bis dein Hund durchschnauft und sich richtig entspannt. Da musst du sie eventuell ein bisschen zwingen bei dir zu bleiben, aber meist geht es dann recht schnell.

Ich kenn natürlich deinen Hund nicht, aber meiner ist sehr hochtriebig und draußen sehr sehr sensibel auf Geräusche. So eine richtige Alarmanlage. Trotzdem kann ich es aufbauen, dass Futter und Ruhe lohnenswerter ist, als den Nachbarshund anpöbeln. Der braucht hier nicht mal selbst zu bellen, damit Ivo aufdreht. Reicht, wenn er unglaublich provokativ vor dem Zaun steht und meinen Idioten nicht beachtet.
 
Dabei
27 Jan 2015
Beiträge
0
#19
Danke erstmal für eure Tipps!

@Zaraila ja das werde ich auf jeden Fall mal machen. Gerade weil sie ja noch so jung ist ist es mir auch so wichtig, dass wir das geregelt bekommen. Denn wenn wir uns jetzt immer sofort ins Haus verkriechen wenn Nachbars Hund draußen ist bingt das ja auch auf die Dauer nicht wirklich was.

@miro/ Nadine_Otis das klappt bei Amy leider gar nicht. Ihr ist das alles dann wirklich egal sie will nur zum Zaun und ist nichtmehr ansprechbar.

@KON eine Leine haben wir jetzt immer dran einfach falls so eine Situation im Garten so ganz unerwarten passiert. Wir haben bei Amy dann das Brustgeschirr, da sie einfach total in die Leine zieht. Natürlich versuche ich das zu verhindern aber sie kommt immer irgendwie um mich rum oder ist einfach schneller als ich.

Unsere Nachbarn stört das Bellen übrigens gar nicht. Ihr Hund bellt schon seit er ein Welpe ist jede Omi die mit Rolator vorbeiläuft und natürlich erst recht alles andere an. Da sie bemerkt haben, dass wir das nicht wollen holen sie ihren Hund jetzt schon rein wenn die Beiden sich schon seit einer halben Minute pausenlos ankläffen. Manchmal ist aber auch nur der große Sohn zu Hause und der merkt nicht mal wenn der Hund die halbe nacht durchbellt weil er ihn draußen vergessen hat. Ich möchte nicht sagen, dass unsere Nachbarn schlechte Hundehalter sind. Die Hunde haben es sicher sehr gut dort, aber sie nehmen das alles eben sehr locker und machen sich gar nicht erst die Mühe dem Hund das Bellen abzugewöhnen.
 

Anzeige:
Empfehlungen:

Ähnliche Themen


Oben