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Bilder Im www Hund mit Babys und Kleinkindern

Dabei
8 Jul 2017
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#1
Hallo,

wie findet ihr die Bilder die gern z.B. auf fb gezeigt werden auf denen Babys in “Hundearme“ gelegt werden um die Gutmütigkeit der Rasse vorzuführen oder der eigenen erzieherischen Leistung . Hunde die in Kinderwägen starren, die förmlich an den Babys/ Kleunstkindern kleben. Nehmen wir den Aussie als Beispiel. Gerade den Aussie…

bin ich der einzige Mensch der das zum Kotzen findet?
 

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Fritz

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29 Mrz 2018
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#2
Hallo Senior ,

https://www.google.de/search?q=www+...HRxGD7kQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1606&bih=746&dpr=1

Glaubst Du es ist zu gefährlich, wenn man derartige Bilder macht , oder sind solche Darstellungen in irgend einer anderen Weise unpassend ?
Nach Deiner Beschreibung waren Deine Hunde ja sehr unterschiedlich , vielleicht kannst Du dann auch verstehen , dass es auch Hunde geben kann,
die so vertrauensvoll sind und solche Nähe zu Kindern erlauben .
 
Dabei
8 Jul 2017
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#3
Ich finde es einfach total naiv. Es geht nicht um Kinder die ein entsprechendes Alter haben. Denen man etwas erklären kann, die das auch verstehen können und umsetzten.
Ein Hund ist ein Hund und bleibt auch Hund, auch wenn der HH noch so ein verträumten Blick auf sein Tier hat. Wer kann abschätzen ob der Menschling nicht mal z.B. dem Hund ins Auge greift usw.
Sind nicht die meisten Unfälle die mit Babys, Kleinstkinder und kniehohen Kids die im eigenen Haushalt? Daher der Gedanke, ab und an stolpert doch jeder über Bilder/ Filmclips wo’s einem gruselt. Der Hund der doch sooo nett auf dem Baby liegt es liebt…stocksteif.

BTW ich Trau meinem Hund blind, dass er nix doofes mit Kindern tut. Nur ich würde ihn auch nie „ aussetzen“ für ein Foto . Womöglich nur um im www zu prahlen. Aber Fritz , danke fürs anspringen beim Thema, nicht so interessant scheint mir
 

Fritz

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29 Mrz 2018
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#4
Senior, Du hat geschrieben : Gerade den Aussie… , Was verbindest Du mit diesen Hunden ?

Hier möchte ich dem Thema mal eine persönliche Note geben , auch auf die Gefahr , dass ich hier Schälte bekomme .

Ich habe gerade eine anstrengende Reise im Auto mit 3 Enkelkindern, aus dem Urlaubsort gemacht
und dabei saß meine Hündin zwischen den Kindern , auf einer Bank.
Meine Frau hatte zwar immer ein Auge auf die Gesellschaft auf den Rücksitzen ,
aber Kinder zwischen 5- 7 und 10 werden häufig sehr unruhig.
Wenn ein Hund dazwischen sitzt , hat dieser keine Ausweichmöglichkeiten und muss schon ziemlich duldsam sein,
wenn Kinder anfange sich zu streiten und herum zu gangeln .

Auch wenn man Kindern etwas sagt und erklärt , können sie nicht unbedingt stundenlang ruhig und kontrolliert bleiben .
Aber da meine Hündin es gewohnt ist im Auto zu fahren und immer auf diesem Platz sitzt , wäre es beunruhigend für sie ,
einen Käfig zu benutzen , zum Anderen wäre auch der Platz dazu nicht ausreichend.

Ich denke, eine Foto ist in sehr kurzer Zeit gemacht und für einen Hund nur wenig problematisch , wenn dieser sich nur einigermaßen
kooperativ zeigen kann und unter Aufsicht ist .
 
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8 Jul 2017
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#5
Fritz, ich verbinde überhaupt nix mit der Rasse, dazu waren meine alle zu unterschiedlich. Ev sind sie aber schneller in der Denke und in der Umsetzung.

Du sprichst aber einen Punkt an, der mich interessiert. Dürfen sich Kinder mehr erlauben mit 10 Jahren z.B. wie ein Hund? Der muss nur duldsam sein? Kinder gesteht man zu was man Hunden nicht zugesteht? Genau in die Richtung gings…. Bedürfnisse des Tieres? Sind Fotos mit gestressten Hunden und Babys schön? ist man stolz was der Hund alles mit sich machen lässt? stolz auf sich selber, weil man den Hund gut erzogen hat? Oder ist man gar Rücksichtslos dem Tier gegenüber? „Schmückt“ sich selber, des „Schmücken“ wegens?
( war nicht gesagt worden, der Hund sei auf dem Stand eines 3 Jährigen Kindes? )

Bei der Fotosituation, Bilder von fremden Leute nehm ich nicht in die Hand, kann nur berichten. Der Hund sah überhaupt nicht duldsam aus . Eher Besitzergreifend und die HH haben es nicht gemerkt.

Ja klar gibts Hunde die nicht viel Themen mit Kindern haben, darum gehts mir aber nicht…zu oberflächlich betrachtet. in Deinem Fall, eine Vollbremsung der Hund erschrickt , weil er Sorge um sein Leben hat…ja und dann, tut der auch Dinge die er noch nie tat, oder auch nicht. schnappt er z.B. wer ist Schuld? Der Hund, weil man ihn in diese Situation gebracht hat? nützt deine ganze Sozialisierung die du gern erwähnst nix.
Mit stolzer Nase bin ich auch mit meinem kleinen Schwarzen rumgelaufen bis er mit fast 8 Jahren sich mal umgedreht hat und Abwehrgeschnappt hat, weil ich ihn in eine Situation befohlen habe, dazu noch blöderweise ein paar „Sorgen“ von ihm dazukamen. Keine Verletzungen, nur dreckige Kleider bei der Dame. Lange Geschichte, einmal, bis zu seinem Tode (15,5) war er weiterhin ein toller braver Hund. Macht nen winzig kleinenTacken schlauer solche Erlebnisse
 

Fritz

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#6
Senior , immer zieht eine Frage eine andere nach .
Warum soll man nicht auch Stolz sein , wenn man bei seinem Hund die gesteckten Ziele bei der Erziehung erreicht
und erkennen kann , welchen Belastungen dieser im Zweifelsfall noch gewachsen ist , oder ihn besser aus der Situation heraus holen sollte ?
Diese Frage muß jeder HH ständig entscheiden , oder er wird auf Kosten der Freiheit des Hundes gezwungen , ständig der Sicherheit Vorrang zu geben . Es ist immer so , je mehr Vertrauen man zu seinem Hund hat , desto mehr Freiraum kann man ihm gewähren ?

Ich bin aber auch der Meinung , kleine Kinder sollten nicht ohne Aufsicht mit Hunden alleine sein ,
auch der beste Hund kann schlimme Verletzungen verursachen, dieses darf man nicht vergessen .

Ob man Kinder mit Hunden/ Menschen vergleichen sollte und beide auf eine Stufe stellt , die als Lebewesen auch gleiche Rechte haben ,
wäre eine grundsätzliche Frage.
Sollen Haustiere gleichberechtigt mit ihren Haltern zusammen leben , mit Krankenversicherung und so weiter ?
Aber im Fall der Hunde , müssen jedoch diesen dann andere Tiere als Nahrung dienen , die weniger Wertschätzung bekommen und kaum Rechte genießen . Darf es eine Rangliste der Wertschätzung bei den Tieren geben ?
 
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8 Jul 2017
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#7
…falsch verstanden. Es geht mir nicht um die gleiche Stufe stellen. Sondern, dass man von einem 10 jährigen doch mehr erwarten kann als von einem Hund. Grundgehorsam nur für den Hund? Spaß beiseite :))
Es ging mir nicht um schlimme Verletzungen o.ä. Nur um oft genötigte Tiere

ganz klar nicht bei allem und überall, aber oft genug. Und Hunde die schon halb auf Babys liegen schon fast am Knurren sind…isch halt ned lustig. Auch wenn’s 100 Daumen hoch drunter hat.
 

Fritz

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#8
…falsch verstanden. Es geht mir nicht um die gleiche Stufe stellen. Sondern, dass man von einem 10 jährigen doch mehr erwarten kann als von einem Hund. Grundgehorsam nur für den Hund? Spaß beiseite :))
Es ging mir nicht um schlimme Verletzungen o.ä. Nur um oft genötigte Tiere .... ganz klar nicht bei allem und überall, aber oft genug.
Hunde werden allgemein bei jedem Kommando genötigt , wenn es gelingt, nennt man dieses Gehorsamkeit
und Arbeitshunde wollen meist gerne eine Aufgabe erfüllen .

Und Hunde die schon halb auf Babys liegen schon fast am Knurren sind…isch halt ned lustig.
Auch wenn’s 100 Daumen hoch drunter hat.
Gerade Australian Shepherd haben oft einen guten Schutztrieb und würden auch ein Baby verteidigen .
Jeder HH muss selber beurteilen, was seinem Hund zutrauen ist , oder eineninschätzen was noch zu verantworten wäre .
 
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21 Feb 2011
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#9
Jeder HH muss selber beurteilen, was seinem Hund zutrauen ist , oder eineninschätzen was noch zu verantworten wäre .
Und genau das ist die Krux.
Laut Statistiken betreffen über 50% der Hundebisse Kinder, hier besonders Kleinkinder.
21% der Bisse sind vom eigenem Hund, 75 % von bekannten Hunden (Großeltern, Onkel, Tante, Nachbarn).
Völlig fremde Hunde sind kaum beteiligt.

Daraus kann man schließen, dass wohl die meisten HH mit Kindern die Gefahr völlig unterschätzen und nicht wissen, was zu verantworten ist.

Wenn man sich Videos, mit Kleinkindern und Hunden, im Netz anschaut, sieht man in mind. der Hälfte dieser Filmchen, Hunde, die sämtliche Beschwichtigungssignale zeigen. Wie wegschauen, lecken, Gähnen, angelegte Ohren, genervter Gesichtsausdruck. Man sieht ihnen an, dass sie sich nicht wohl fühlen und am liebsten aus der Situation heraus wollen. Aber alle finden es total süß.

Soviel zum Thema, dass man als HH erkennen sollte, wann der Hund gestresst ist und man ihn aus der Situation herausholen sollte.

Ich bin da der selben Meinung wie Senior. Ein Hund muss nicht alles über sich ergehen lassen, weil das Kind völlige Narrenfreiheit hat. Einem Kind gehört der verantwortungsbewusste Umgang mit Hund gezeigt. Von allein kann es das nicht.
 
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8 Jul 2017
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#10
Danke Gundi für die Statistik und genau um diese Punkte ging’s mir, dass eben sehr viele nicht auf ihren Hund achten. (Nehm ich mich auch nicht rau, übe auch noch ;) aber nicht an Sitz und Platz ;) , aber in ganz viele Situationen würde ich ihn schon von vorn heraus nicht hinführen. Hat auch was mit Führen und Verantwortung übernehmen zutun.

Fritz du sagst :
Hunde werden allgemein bei jedem Kommando genötigt , wenn es gelingt, nennt man dieses Gehorsamkeit
und Arbeitshunde wollen meist gerne eine Aufgabe erfüllen .

und da ist er wieder der Punkt, der mir die Gruselt. Kommando ja manche braucht es und machen Sinn. Verallgemeinert, dass Arbeitshunde es mehr brauchen, hmm. Sie mögen durchaus das gemeinsame Tun, auch nach Regeln die der HH aufstellt.

Das Bespiel Baby, ich meinte nicht den Schutztrieb, sondern, dass er meint das Kind „gehört ihm“ ( Besitzanspruch usw.) Das könnte auch ein Hund ohne besonderen Schutztrieb meinen. Vorallem wenn er das den eigenen Leuten gegenüber zeigt… meinst nicht, dass da generell ein Thema anliegt?

Gehorsam gut und schön, ein Bespiel…ein Hund vor dem Bäcker angebunden. Im Befehl sitzt, er wird von Menschen bedrängt, darf nicht aus dem Kommando. Was kann er deiner Meinung nach tun? Er darf nicht ausweichen, weil er sitzen muss.

Ich glaub ich denk zu kompliziert für Fritz
 

Fritz

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#11
Ich kenne auch solche Statistiken , diese zeigen aber auch wie selten solche Unfälle tatsächlich sind .
Jeder Hund birgt immer eine gewisse Gefahr , auch wenn dieser der friedlichste aller Hunde wäre .

Jedes Jahr sterben auch viele Menschen im Straßenverkehr, aber würde irgendjemand sich darum anders verhalten ?
Ebenso ist es bei Badeunfällen , trotz der Rate von ertrunkenen Kindern und Erwachsenen , gibt es keine Veränderung im Verhalten der Menschen .

Ich denke , die Beißrate bei Hunden während einer Photoaufnahme, ist bestimmt nicht statistisch zu erfassen .
Das größere Problem sind wohl hauptsächlich immer , unbeaufsichtigte Begegnungen von Kindern und Hunden .

Das Leben birgt Gefahren , sollte man deshalb darauf verzichten ??
 
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7 Sep 2012
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#12
Hunde werden allgemein bei jedem Kommando genötigt , wenn es gelingt, nennt man dieses Gehorsamkeit
und Arbeitshunde wollen meist gerne eine Aufgabe erfüllen .
Wenn du der Meinung bist, dein Hunde würde bei jedem Kommando "genötigt", läuft bei euch etwas grundsätzlich falsch! Gerade Arbeitshunde sind da sehr schnell dabei dir eine Quittung zu geben, wenn Kommandos falsch sind oder sie den Sinn darin nicht sehen. Ab dem Moment wäre es allenfalls eine Nötigung. Ansonsten arbeite ich mit meinen Arbeitshunden u. dem Vieh als Team zusammen, wo nichts gelingen würde, wenn alles nur "genötigt" wäre.

Daraus kann man schließen, dass wohl die meisten HH mit Kindern die Gefahr völlig unterschätzen und nicht wissen, was zu verantworten ist.

Wenn man sich Videos, mit Kleinkindern und Hunden, im Netz anschaut, sieht man in mind. der Hälfte dieser Filmchen, Hunde, die sämtliche Beschwichtigungssignale zeigen. Wie wegschauen, lecken, Gähnen, angelegte Ohren, genervter Gesichtsausdruck. Man sieht ihnen an, dass sie sich nicht wohl fühlen und am liebsten aus der Situation heraus wollen. Aber alle finden es total süß.
Und da bin ich absolut bei Gundi u. bei Senior! Es ist mehr als erschreckend, wieviele Hunde eindeutig gestresst sind u. ihre Halter das nicht im geringsten erkennen! Und da findet sich der nächste Depp, der solche vermeintlich "niedlichen Fotos u. Filmchen" mit seinen Tieren nachstellen will. Und wie weit der dämliche Menschen bereit für solche medialen Auftritte zu gehen ist, sieht man tagtäglich im Netz. Ich habe mal eine Shitstorm Diskussion auf einer amerikanischen Aussie FB Seite losgetreten, weil ich ein Video deutlich kritisiert habe. Zwei Aussies beim Fressen in der Küche u. dazwischen ein Kleinkind im Krabbelalter das zwischen den fressenden Hunden herumwuselte, mit seinen Patschhändchen in den Fressnäpfe griff u. mit dem Futter herum matschte, sich am Fell der Hunde zum stehen hochzog usw. MIR standen die Haare zu Berge!!! Die beiden Aussies zeigten sämtliche Signale von extremen Stress, obwohl sie das ganze scheinbar schon kannten u. (äußerlich) ruhig blieben (wohl dem Hunger geschuldet). Die Hündin unterbrach mehrmals das Fressen, trat vom Napf zurück, beschwichtigte, schaute immer wieder fragend u. deutlich verunsichert zu ihrer Besitzerin hoch, die aber nichts anderes tat als zu filmen u. dazwischen mal glucksend zu lachen. Ein Trauerspiel! Und ein noch größeres Trauerspiel waren die zahlreichen Kommentare, die das auch noch toll fanden u. meinten, die Hunde müßten sich so etwas gefallen lassen! Kein Respekt vor den Hunden! Kein Verständnis, nichts! Möchte mal wissen, wie die Frau reagiert hätte, wären die Hunde oder das Kind bei ihrem Essen auf dem Esstisch herumgehopst, hätte ihr dabei an den Haaren gezogen, mit der Schnauze auf ihrem Teller herumgewühlt usw.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#13
Ich kenne auch solche Statistiken , diese zeigen aber auch wie selten solche Unfälle tatsächlich sind .
Jeder Hund birgt immer eine gewisse Gefahr , auch wenn dieser der friedlichste aller Hunde wäre .

Jedes Jahr sterben auch viele Menschen im Straßenverkehr, aber würde irgendjemand sich darum anders verhalten ?
Ebenso ist es bei Badeunfällen , trotz der Rate von ertrunkenen Kindern und Erwachsenen , gibt es keine Veränderung im Verhalten der Menschen .

Ich denke , die Beißrate bei Hunden während einer Photoaufnahme, ist bestimmt nicht statistisch zu erfassen .
Das größere Problem sind wohl hauptsächlich immer , unbeaufsichtigte Begegnungen von Kindern und Hunden .

Das Leben birgt Gefahren , sollte man deshalb darauf verzichten ??
Ich glaube nicht, dass solche Beissvorfälle in der eigenen Familie/Verwandtschaft selten sind. Oft sind sie vermutlich harmlos, Kind nur gekniffen, nicht schwer verletzt. Die tauchen in keiner Statistik auf.

Wir reden hier über Hunde und Kleinkinder, nicht über sonstige Gefahren im Leben.
Relativieren hilft dabei nicht.
Ein Verkehrsunfall mit Toten und Verletzten ist furchtbar, tröstet aber das Kind mit vlt entstelltem Gesicht durch eine Hundebiss ganz sicher nicht.
So nach dem Motto.....passiert ja nur selten, schau dir mal an, wieviel Verletzte es im Straßenverkehr gibt. :emoji_face_palm:
Solche Relativierungen sind einfach daneben und empathielos.
 

Fritz

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29 Mrz 2018
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#15
Alle Achtung , es gibt extrem duldsame Hunde !! Neben der domestikation und Nutzung des Pferdes,
muss ein Hund doch auch mithalten können ?;)

Es wird immer Menschen geben , welche sich unbedingt in Szene setzen wollen , an Grenzen gehen , egal in welcher Art ,
oder sich leichtsinnig in Gefahr begeben und gute Sitten missachten.
Andere haben strenge Prinzipien, befolgen religiöse Gebote , sehen die Welt in Gefahr, wenn ihre Regeln nicht eingehalten werden,
aber wo bleibt da die Freiheit für jeden und die allgemeine Liberalität ?

Wo sind die Grenzen , wann muss man erzieherisch, mit Strafen eingreifen, um andere Menschen auf den " richtigen " Weg zu bringen ??
 
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7 Sep 2012
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#16
....aber wo bleibt da die Freiheit für jeden und die allgemeine Liberalität ?
Klar und das rechtfertigt jetzt Tierquälerei, Nötigung von Tieren, Respektlosigkeit und Missbrauch von über Tieren und (ja!) auch Kindern, oder wie haben wir das zu verstehen?

Grenzen schaffen Klarheit und sind überall ein wichtiger Punkt in quasi jeder Art von Beziehung, ob nun unter Kindern/Erwachsenen, Erwachsenen/Erwachsenen, Mensch/Tier oder Tier/Tier. Überall gibt es Grenzen. Sie bieten Schutz und Freiräume zugleich.
Wenn aber jemand Kommandos für Nötigung hält und unter "erzieherisch" scheinbar allein das Austeilen von "Strafen" versteht, sollte man als erstes seinen eigenen Weg mal gründlich überdenken u. sich kritisch selbst reflektieren, sowie umfassend mit dem Thema Erziehung befassen, bevor er andere Menschen, Kindern oder Tieren den richtigen Weg vermitteln will, denn offensichtlich gibt es da eine Menge Missverständnisse und fehlerhafte Interpretationen.
 

Fritz

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29 Mrz 2018
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#17
Klar und das rechtfertigt jetzt Tierquälerei, Nötigung von Tieren, Respektlosigkeit und Missbrauch von über Tieren und (ja!) auch Kindern, oder wie haben wir das zu verstehen?

Grenzen schaffen Klarheit und sind überall ein wichtiger Punkt in quasi jeder Art von Beziehung, ob nun unter Kindern/Erwachsenen, Erwachsenen/Erwachsenen, Mensch/Tier oder Tier/Tier. Überall gibt es Grenzen. Sie bieten Schutz und Freiräume zugleich.
Wenn aber jemand Kommandos für Nötigung hält und unter "erzieherisch" scheinbar allein das Austeilen von "Strafen" versteht, sollte man als erstes seinen eigenen Weg mal gründlich überdenken u. sich kritisch selbst reflektieren, sowie umfassend mit dem Thema Erziehung befassen, bevor er andere Menschen, Kindern oder Tieren den richtigen Weg vermitteln will, denn offensichtlich gibt es da eine Menge Missverständnisse und fehlerhafte Interpretationen.
Aussiewolf , Du verdrehst das Thema jetzt vollständig .
Hier geht es Ersteinmahl nicht um Tierquälerei , sondern um das verhalten gegenüber Menschenkindern ,
bei vielleicht riskanten Photoaufnahmen, mit Hund und Kind.


Doch ich denke ,
immer auch wenn Kommandos bei Arbeitshunden manchmal auch zur Bewältigung von notwendigen Aufgaben für den Menschen nützlich sind ,
wird der Hund dazu genötigt , doch besonders trifft dieses ebenso bei den meisten Hunden im Freizeitbereich zu.

Auch eine positive Konditionierung auf ein Kommando dient dazu ,
das ein Hund nach dem Willen der Menschen manipuliert und genötigt werden kann .
Aber darüber hinaus, ist der Hund ein Wesen , welches seine ganze Existenz der Willkür ,
dem Machtmißbrauch , der Demütigung und Unterwerfung durch den Menschen zu "verdanken" hat .
 
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7 Sep 2012
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#18
Doch ich denke ,
immer auch wenn Kommandos bei Arbeitshunden manchmal auch zur Bewältigung von notwendigen Aufgaben für den Menschen nützlich sind ,
wird der Hund dazu genötigt , doch besonders trifft dieses ebenso bei den meisten Hunden im Freizeitbereich zu.
Wieviel Erfahrungen hast Du denn mit dem Thema? Schon mal mit einem Arbeitshund zusammen gearbeitet? Also wirklich gearbeitet?
Du verdrehst das Thema jetzt vollständig .
Hier geht es Ersteinmahl nicht um Tierquälerei , sondern um das verhalten gegenüber Menschenkindern ,
bei vielleicht riskanten Photoaufnahmen, mit Hund und Kind.
Ich verdrehe her gar nichts, sondern bringe nur deine Aussagen auf den Punkt.
Aussiewolf , Du verdrehst das Thema jetzt vollständig .
Hier geht es Ersteinmahl nicht um Tierquälerei , sondern um das verhalten gegenüber Menschenkindern ,
bei vielleicht riskanten Photoaufnahmen, mit Hund und Kind.


Doch ich denke ,
immer auch wenn Kommandos bei Arbeitshunden manchmal auch zur Bewältigung von notwendigen Aufgaben für den Menschen nützlich sind ,
wird der Hund dazu genötigt , doch besonders trifft dieses ebenso bei den meisten Hunden im Freizeitbereich zu.

Auch eine positive Konditionierung auf ein Kommando dient dazu ,
das ein Hund nach dem Willen der Menschen manipuliert und genötigt werden kann .
Aber darüber hinaus, ist der Hund ein Wesen , welches seine ganze Existenz der Willkür ,
dem Machtmißbrauch , der Demütigung und Unterwerfung durch den Menschen zu "verdanken" hat .
Was für ein Unsinn! Ich frage mich schon, was für eine Geisteshaltung hinter solchen Aussagen stecken muss... gruselig!
 
Dabei
21 Feb 2011
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#20
Hier geht es mitnichten um das Verhalten gegenüber Menschenkindern. :rolleyes:

Es geht um die Frage, ob die Hunde das immer so toll finden, wenn Kleinkinder oder Babys an ihnen rumzupfen, sie umarmen usw.
Während viele Menschen solche Bildchen und Videos total süß finden, spricht die Körpersprache mancher Hunde bei solchen Aktionen Bände.
Leider sehen das wohl ganz viele nicht.
 
Dabei
8 Jul 2017
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#21

drei Sekunden auf YouTube geguckt es gibt sie einfach massenhaft. Ja manches ist ja auch nett, dreht der Hund dann durch, war’s der böse Hund. Manches einfach total naiv und … fällt einem einfach nix mehr dazu ein.
 
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Dabei
14 Nov 2014
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#22
Mir fällt leider sehr häufig auf, das viele Menschen ihre Hunde überhaupt nicht lesen können und hierdurch Situationen ganz falsch einschätzen. Egal um welchen Bereich und welches Thema es dabei geht. Verhalten bei Hunden untereinander, Hund- anderes Tiere, Hund - Mensch, Hund - Kinder, Schmerzen beim Tier... ganz egal.

Dazu kommt noch das einfach überhaupt nicht mehr nachgedacht wird.
 
Dabei
8 Aug 2022
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Alter
24
#23
Es sieht schön aus, aber ich denke, es ist sehr gefährlich für das Baby.
 

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