(Also - meiner darf aufs Sofa. Das ist sein Platz mit. Er ist das, was man als "Angsthund" bezeichnet (mangelnde Sozialisierung im ersten Lebenshalbjahr) und ich brauchte ne Weile, um zu erkennen, dass er sich sicherer fühlt, wenn er nicht (er ist ja nun mal nur so eine Miniportion) fast auf dem Boden liegen muss (doch, er hatte Körbchen und Decke), sondern mehr auf "Augenhöhe". Das aber nur als kurze Vorgeschichte.)
Denn nachdem ich ihn behutsam daran gewöhnen wollte, eben genau das - Körbchen oder Kissen oder Decke - zu akzeptieren, kam uns eine schwere Darm-OP in die Quere und er durfte wochenlang überhaupt nicht springen.
Und das als Junghund (7-8 Monate alt; ich bekam ihn leider mit erst 6 Monaten- viel zu spät).
Ich wusste mir bei diesem damals ja sowohl noch unerzogenen als auch in
allem ständig panischen Hund nicht anders zu helfen, als Sofa, Sessel und Bett zuzubauen mit Kissen und Co und meine Matratze nachts auf den Boden zu legen, damit er nur ja nicht sprang.
Denn ich musste es ja schon VERHINDERN, dass er sprang - runterschubsen war also keine Lösung.
Ob dir, TE, das nun weiterhilft - sprich: ihm das Springen
generell erstmal zu "verbauen", weiß ich nicht. Kommt vielleicht auf den Hund an und wie er veranlagt ist.
Sonst sind sie anderen Tipps ja echt total gut - nur bei einem Angsthund wären sie kontraproduktiv.