Hallo,
ich hätte es vielleicht auch "richtige" Auslastung nennen können, aber genug trifft es in unserem persönlichem Fall wohl eher.
Wer unsere Geschichte kennt weis dass Pippilotta mitunter ausgesprochen "Verhaltenskreativ" ist. Und das ist die nette Umschreibung. Man könnte auch sagen sie hat einige ordentlich Macken und mitunter größere Probleme mit Dingen die atmen.
Gestern habe ich nochmals mit unserer Hundetrainerin ausführlich gesprochen, sie weis auch nicht mehr weiter und will eine Kollegin ins Boot holen, die zudem auch Tierärztin und Ernährungsberaterin ist. Das wieso weshalb warum soll hier jetzt erstmal keine größere Rolle spielen. Aber so langsam gehen die Gedanken unserer Trainerin auch Richtung Gesundheit (Schilddrüsenwerte waren vor 1,5 Jahren im unteren Normbereich und gewisse Ihrer Verhaltensweisen sind definitiv hormonellen Schwankungen unterlegen. Stichworte Läufigkeit)
Wie soll ich fortfahren?
Ich habe mir einen Aussie gewünscht, weil ich einen sehr aktiven Hund wollte. Nunja...
Paulas Aussetzer fingen an als sie 7 Monate alt war, bis wir bei der richtigen Trainerin landeten war sie fast 2 Jahre alt. Ich hatte zwar schon sehr auf Ruhe geachtet, jedoch war das was der vorherige Trainer empfahl trotzdem zuviel (und teils einfach falsch für uns) also wurde das "Ruhe halten" nochmal weiter ausgebaut, weil mein Hund zu dem Zeitpunkt draußen in dauernder Erwartungshaltung war etwas tun zu müssen. Daher wurde zeitgleich jede Art von "Arbeit" streng ritualisiert, so dass sie den Unterschied klar erkennen konnte. Diverse Arbeit an Beziehung, Impulskontrolle, Frustrationstoleranz folgte. Unsere Probleme waren innerhalb von 8 Wochen Geschichte. Dann kam die erste Läufigkeit und es wurde schlimmer als zuvor, ist danach nie wieder ganz verschwunden und flammt jetzt ein Jahr später wieder enorm auf (vermutlich steht die zweite Läufigkeit an).
Das mal so grob zu unserer Vorgeschichte. Auch wenn es vielleicht den begründeten Verdacht gibt dass Paulas Probleme auch hormonell sind, glaube ich nicht dass es dies allein ist.
Jetzt zum eigentlichen Threadthema:
Paula ist nämlich auch, ein Aussie wie er im Buche steht, ein Aussie den andere Aussiebesitzer nicht geschenkt haben wollten, ein Aussie den hingehen "richtige Liebhaber" der Rasse - allesamt MEGA finden.
Paula nimmt ihre Aufgaben ernst. Paula ist jedoch nie fordernd oder nervig. Es gibt bei ihr nie nervöses oder ungeduldiges Gebell vor einer Aufgabe. Alles an ihr vibriert vor Erwartung doch sie bleibt stets auf mich fokussiert und wartet auf Anweisungen. Herumspacken gibt es schon länger nicht mehr. Wenn es nicht grad ihre Geschwister, beste Freundin, oder die Handvoll Kumpels sind, sind ihr andere Hunde schnulli und selbst ein Spiel macht sie dann lieber mit mir.
Ich halte mich immer noch an das was wir bei der Hundetrainerin gelernt haben, eine ausgewogene Mischung aus sinnvoller Beschäftigung, Spiel, Ernst, Spaziergäng ohne jede Anforderung an den Hund.
Ich weis es ist lang aber ich komme langsam zur Fragestellung
War Paula früher nach ner Stunde toben mit Kumpels, nach ner Stunde Training, nach einer Fährte oder nach 3 Stunden Spaziergang, fix und alle, hat selig den Rest des Tages verschlafen und war im groben quasi für den Rest der Woche bedient. Weis ich nicht was ich jetzt machen müsste um das nochmal zu erreichen.
Sprich cht ich habe die Vermutung dass mein Hund vielleicht einfach nicht ausgelastet ist, mit dem was wir tun. Was auch ehrlich gesagt immernoch weniger ist als ich mir das so gewünscht hatte. Aber da ist halt auch diese Angst mir eine "Arbeitsmaschine" heran zu ziehen. Aber ich habe eben auch die Vermutung dass sie eben mit dem jetzigen Programm nicht mehr wirklich ausgelastet ist. Ich weis es wirklich nicht. Ich will garnicht im Vorfeld ausschließen dass auch eine hormonelle Störung vorliegt, ich werde es untersuchen lassen und mich auch an evtl Fütterungsempfehlungen halten.
Aber es ist nunmal so: mein Hund ist aus oder an - schwarz oder weiß - Grautöne sind nicht so ihr Ding.
Ich bin auf Meinungen, Ratschläge, Denkanstöße jeder Art gespannt.
ich hätte es vielleicht auch "richtige" Auslastung nennen können, aber genug trifft es in unserem persönlichem Fall wohl eher.
Wer unsere Geschichte kennt weis dass Pippilotta mitunter ausgesprochen "Verhaltenskreativ" ist. Und das ist die nette Umschreibung. Man könnte auch sagen sie hat einige ordentlich Macken und mitunter größere Probleme mit Dingen die atmen.
Gestern habe ich nochmals mit unserer Hundetrainerin ausführlich gesprochen, sie weis auch nicht mehr weiter und will eine Kollegin ins Boot holen, die zudem auch Tierärztin und Ernährungsberaterin ist. Das wieso weshalb warum soll hier jetzt erstmal keine größere Rolle spielen. Aber so langsam gehen die Gedanken unserer Trainerin auch Richtung Gesundheit (Schilddrüsenwerte waren vor 1,5 Jahren im unteren Normbereich und gewisse Ihrer Verhaltensweisen sind definitiv hormonellen Schwankungen unterlegen. Stichworte Läufigkeit)
Wie soll ich fortfahren?
Ich habe mir einen Aussie gewünscht, weil ich einen sehr aktiven Hund wollte. Nunja...
Paulas Aussetzer fingen an als sie 7 Monate alt war, bis wir bei der richtigen Trainerin landeten war sie fast 2 Jahre alt. Ich hatte zwar schon sehr auf Ruhe geachtet, jedoch war das was der vorherige Trainer empfahl trotzdem zuviel (und teils einfach falsch für uns) also wurde das "Ruhe halten" nochmal weiter ausgebaut, weil mein Hund zu dem Zeitpunkt draußen in dauernder Erwartungshaltung war etwas tun zu müssen. Daher wurde zeitgleich jede Art von "Arbeit" streng ritualisiert, so dass sie den Unterschied klar erkennen konnte. Diverse Arbeit an Beziehung, Impulskontrolle, Frustrationstoleranz folgte. Unsere Probleme waren innerhalb von 8 Wochen Geschichte. Dann kam die erste Läufigkeit und es wurde schlimmer als zuvor, ist danach nie wieder ganz verschwunden und flammt jetzt ein Jahr später wieder enorm auf (vermutlich steht die zweite Läufigkeit an).
Das mal so grob zu unserer Vorgeschichte. Auch wenn es vielleicht den begründeten Verdacht gibt dass Paulas Probleme auch hormonell sind, glaube ich nicht dass es dies allein ist.
Jetzt zum eigentlichen Threadthema:
Paula ist nämlich auch, ein Aussie wie er im Buche steht, ein Aussie den andere Aussiebesitzer nicht geschenkt haben wollten, ein Aussie den hingehen "richtige Liebhaber" der Rasse - allesamt MEGA finden.
Paula nimmt ihre Aufgaben ernst. Paula ist jedoch nie fordernd oder nervig. Es gibt bei ihr nie nervöses oder ungeduldiges Gebell vor einer Aufgabe. Alles an ihr vibriert vor Erwartung doch sie bleibt stets auf mich fokussiert und wartet auf Anweisungen. Herumspacken gibt es schon länger nicht mehr. Wenn es nicht grad ihre Geschwister, beste Freundin, oder die Handvoll Kumpels sind, sind ihr andere Hunde schnulli und selbst ein Spiel macht sie dann lieber mit mir.
Ich halte mich immer noch an das was wir bei der Hundetrainerin gelernt haben, eine ausgewogene Mischung aus sinnvoller Beschäftigung, Spiel, Ernst, Spaziergäng ohne jede Anforderung an den Hund.
Ich weis es ist lang aber ich komme langsam zur Fragestellung
War Paula früher nach ner Stunde toben mit Kumpels, nach ner Stunde Training, nach einer Fährte oder nach 3 Stunden Spaziergang, fix und alle, hat selig den Rest des Tages verschlafen und war im groben quasi für den Rest der Woche bedient. Weis ich nicht was ich jetzt machen müsste um das nochmal zu erreichen.
Sprich cht ich habe die Vermutung dass mein Hund vielleicht einfach nicht ausgelastet ist, mit dem was wir tun. Was auch ehrlich gesagt immernoch weniger ist als ich mir das so gewünscht hatte. Aber da ist halt auch diese Angst mir eine "Arbeitsmaschine" heran zu ziehen. Aber ich habe eben auch die Vermutung dass sie eben mit dem jetzigen Programm nicht mehr wirklich ausgelastet ist. Ich weis es wirklich nicht. Ich will garnicht im Vorfeld ausschließen dass auch eine hormonelle Störung vorliegt, ich werde es untersuchen lassen und mich auch an evtl Fütterungsempfehlungen halten.
Aber es ist nunmal so: mein Hund ist aus oder an - schwarz oder weiß - Grautöne sind nicht so ihr Ding.
Ich bin auf Meinungen, Ratschläge, Denkanstöße jeder Art gespannt.
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