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Fellfarbe Welpe

Dabei
7 Sep 2012
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#31
Ich denke auch, dass die "Züchter" nicht damit rechneten, dass Red merle fallen kann, da sie ausschließlich blue
merle Hündinnen besitzen und auch immer nur von blue merles redeten.. Was sie natürlich wieder als unwissend entlarvt. Davon abgesehen haben es die Tiere dort super gut und werden an Pferde und sämtliche andere Tiere gewöhnt. Mir ist es nur wichtig zu wissen, ob der kleine trotz seiner Farbe gesund sein kann. Aber darum werden wir uns wohl selbst kümmern müssen wenn er kommt. Außer Impfung, Entwurmung und Allgemeinuntersuchung steht meines Wissens nichts an. Die Besitzerin würde den Welpen allerdings zurück nehmen, falls irgendwas ist (was wir dann eh nicht mehr übers Herz bringen würden)
Du solltest Dir unbedingt mehr Hintergrundwissen über den Aussie aneignen. Insbesondere zum Thema rassebedingte Krankheiten, Zucht u. die nötigen Gesundheitstests. Ansonsten bleibt einen nicht viel zu sagen, denn alles wurde schon in den genannten Threats geschrieben, die ich Dir unbedingt zum lesen nahelegen würde.
Und ansonsten kann man nur hoffen, das der Hund nicht von diesen schon bekannten Vermehreren kommt, die schon für ihre kranken Welpen bekannt sind:

http://www.aussie.de/forum/t/4598-achtung-vermehrer-augen-auf-beim-aussiekauf

Fakt ist, das Du der wunderbaren Rasse des Australian Shepherd mit diesem Welpenkauf keinen Dienst getan hast. Bleibt nur zu hoffen, das der Welpe gesund ist u. ein langes, gesundes Leben hat.
 

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Dabei
21 Feb 2011
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#32
Allgemeinuntersuchung....hmm...was ist mit Epilepsie, CEA, HSF4, HD, ED, PL, MDR1 usw. usf.?
Eltern untersucht? Gibt es zb Epi in der Verwandtschaft?
Ihr wisst nichts, wenn ihr diesen Hund kauft.....ihr entscheidet euch dafür, obwohl ihr es sogar besser wisst.

Dass es die Tiere dort gut haben, reicht leider nicht.....

Damit bin ich hier raus.
 
Dabei
3 Apr 2014
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#33
Ich weiß, wie ein Red merle aussieht. Der kleine wäre unser dritter Aussie. Er sieht halt doch von der Zeichnung etwas anders aus, als die, die wir bisher gesehen haben. Mir ist auch bewusst inwiefern man einen "Vermehrer" unterstützen würde. Darüber möchte ich jetzt garnicht diskutieren.. Ich finde es auch nicht in Ordnung, aber wir denken sehr ans Schicksal, nachdem wir unseren absoluten Seelenhund verloren haben und der kleine Hund so reagiert hat, wie als wir ihn besucht haben.

Ich denke ich weiß wohl jetzt alles, was ich wissen muss. Danke euch ;)
 
Dabei
20 Feb 2011
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#34
die Fotos sollen dir nicht zeigen wie ein red merle aussieht, sondern deren Nase. Leberfarbend. Wenn er schwarze rosa Nase hat, ist er kein Red merle. Das wolltest du wissen.
und ich sag mal so..nur wenn man schon vorher Aussies hatte, heißt es nicht zwingend man hat Ahnung (allgemein gemeint jetzt und nicht persönlich bezogen)
 
Dabei
3 Apr 2014
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#35
Entschuldige, ich wollte auch nur erwähnen dass ich mir dessen bewusst bin dass ein Red merle normalerweise eine braune Nase hat. Wir hatten beide Male einen ;) genau deswegen fand ich es ja verwunderlich.
 

Skjona

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Dabei
30 Jul 2012
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#37
Sorry aber ich kann die negative Stimmung der anderen hier verstehen und bin selbst ein wenig verwundert. Du sagst, ihr habt euren Seelenhund nach bereits 9,5 Jahren verloren (An dieser Stelle nur kurz: Tut mir natürlich sehr leid, wenn ihr ihn schon so früh gehen lassen musstet :( 9,5 ist ja wirklich kein Alter) aber ich denk mir eben: Wenn man so etwas erlebt und ja auch bereits schon zwei Aussies hatte und somit ja bestens über die Rasse Bescheid wissen müsste und daher auch daher genau wissen müsste, für welche Krankheiten diese Rasse anfällig/bekannt ist und wie schlimm die Krankheiten teilweise enden (Epi, MDR1, ...) ... ja genau DANN müsste man doch alles menschenmögliche tun, um einen gesunden Welpen aus einer bestmöglichen Verpaarung auszusuchen, der einen so lang wie nur möglich begleitet. Ich hoffe für euch, dass der Hund gesund ist.
 
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Dabei
12 Dez 2012
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#38
Sorry aber ich kann die negative Stimmung der anderen hier verstehen und bin selbst ein wenig verwundert. Du sagst, ihr habt euren Seelenhund nach bereits 9,5 Jahren verloren (An dieser Stelle nur kurz: Tut mir natürlich sehr leid, wenn ihr ihn schon so früh gehen lassen musstet :( 9,5 ist ja wirklich kein Alter) aber ich denk mir eben: Wenn man so etwas erlebt und ja auch bereits schon zwei Aussies hatte und somit ja bestens über die Rasse Bescheid wissen müsste und daher auch daher genau wissen müsste, für welche Krankheiten diese Rasse anfällig/bekannt ist und wie schlimm die Krankheiten teilweise enden (Epi, MDR1, ...) ... ja genau DANN müsste man doch alles menschenmögliche tun, um einen gesunden Welpen aus einer bestmöglichen Verpaarung auszusuchen, der einen so lang wie nur möglich begleitet. Ich hoffe für euch, dass der Hund gesund ist.
Da kann ich mich nur anschließen!

Du schreibst, du hast dich schon in den Kleinen verliebt. Ganz ehrlich? Welpen sind immer süß, du würdest dich genauso in einen Welpen von einem ordentlichen Züchter verlieben. ;)
Ich persönlich könnte nicht gut damit leben, dass ich wider besseren Wissens einen Vermehrer unterstützt habe.
 
Dabei
3 Apr 2014
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#39
Danke dir, ich werde nochmal in mich gehen. Ist halt schwer den kleinen jetzt zu vergessen, wenn man daran denkt, dass auch er ein solcher Seelenhund sein könnte. Kann euren Unmut auch verstehen.. So ist es ja nicht.. Also ich danke euch für eure ausführlichen Antworten.. Viele Grüße
 
Dabei
3 Apr 2014
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#40
Nein! Damit stimme ich ganz und garnicht überein. Und das mag kitschig klingen, aber ich denke man weiß ganz genau, wenn ein Hund zu einem gehört. Das habt ihr sicherlich auch schonmal erlebt :) trotzdem werde ich nochmal genau nachdenken.
 
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16 Jul 2013
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#41
Respekt an alle User die hier sachlich informieren und erklären, obwohl jeder erkennt das hier ein Vermehrer wissentlich unterstützt wird. Ich persönlich bin es leid Leute immer wieder über den eigentlichen Sinn der Papiere hinzuweisen.

Ihr seit echt Klasse Leute. ;)
 
Dabei
9 Feb 2011
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#43
Respekt an alle User die hier sachlich informieren und erklären, obwohl jeder erkennt das hier ein Vermehrer wissentlich unterstützt wird. Ich persönlich bin es leid Leute immer wieder über den eigentlichen Sinn der Papiere hinzuweisen.

Ihr seit echt Klasse Leute. ;)
Das dachte ich mir auch eben :D

Lorri, wir haben auch einen Hund ohne Papiere. Und auch wenn ich sie liebe, bereue ich es nach 2 Jahren in diesem Forum zutiefst -> s. verlinkte Threads
Manchmal muss man halt "hart" sein und mal mehr auf den Verstand als auf das Herz hören. Meinst du nicht, du fändest es später besser, nicht ggf. 15 ein schlechtes Gewissen zu haben, weil du dein Hund liebst, für ihn aber (vielleicht) einen Vermehrer unterstützt hast, der dadurch weiter machen kann (vorausgesetzt, dies ist so ein Vermehrer) und irgendwann vllt viele kranke Welpen geboren werden?
Oder wenn der kleine später vllt tatsächlich irgendwelche Krankheiten oder psychische Störungen hat?

Auf den Bildern kann man das zwar nicht so gut erkennen, aber wie gesagt denke ich, dass das ein Dilute ist, und ein sicher auskennender Züchter sollte das mMn wissen und Welpenkäufer drüber informieren. Und einen guten Züchter sollte man die Frage, die du uns gestellt hast, mit dem gutem Gewissen stellen können und wenn du der jetzt schon nicht traust, willst du denen dann wirklich noch Geld geben und hoffen, dass auch alles so stimmt?
 
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Dabei
3 Apr 2014
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#44
Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich habe auch eine Mixhündin, die natürlich keine Papiere hat. Andererseits hat der Freund meiner Mutter einen Schäfer mit drei Jahren verloren. Aus bester Zucht und mit super Papieren. Es gibt für nichts eine Garantie.

Ich weiß, was ihr meint und kann es auch nachvollziehen. Was mich stört ist, dass es sich so anhört, als gäbe es für jeden Hund einen Ersatz. Das ist nicht so. Und auch ein Hund aus schlechten Verhältnissen kann ein Traumhund sein, so wie unsere lya aus Rumänien. Und ich will mir nicht vorstellen, wie unser Leben gelaufen wäre, wenn unser bester Freund Leon nicht den Weg zu uns gefunden hätte.

In diesem Fall haben die Leute einfach keine Ahnung.. Legen aber trotzdem Wert auf das richtige Wesen der Tiere. Alle Hündinnen sowie der Rüde total ausgeglichen. Ich weiß, dass das keine Argumente sind, trotzden will ich die Leute hier ein bisschen in Schutz nehmen, denn es sind sicher keine Massenvermehrer, die ihre Hunde nicht lieben. Und auch, dass das nicht reicht, weiß ich! ;) die müssen einfach aufgeklärt werden. Und ja, auch dass sie das hätten vorher tun müssen, weiß ich.

Hier hat wahrscheinlich niemand einen Mischling, bei dem man nicht weiß, was man sich da zulegt...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#45
Das hat mit Mischlingen nichts zu tun! Es geht hier um die gnadenlose Vermehrung von einer Rasse, die nicht unerheblich mit Krankheiten belastet ist!
Und wenn diese Leute Hündinnen (!) u. keine Ahnung... das klingt alles nach einem klassischen Vermehrer!!! Wie oft haben die denn Würfe???
Und weißt Du, ob die Elterntiere nicht noch verwandt sind? Und aufgeklärt werden sie mit Sicherheit nicht, indem von dort einen Welpen kauft!
Und liebe u. Hingabe zu ihren Tieren... die können Dir auch einiges vortäuschen!


Und nein, es gibt für keinen Hund einen Ersatz! Jeder Hund ist ein einmaligen Individuum, der durch nichts einfach so zu ersetzen ist!
 
Dabei
12 Dez 2012
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#46
Was mich stört ist, dass es sich so anhört, als gäbe es für jeden Hund einen Ersatz. Das ist nicht so. Und auch ein Hund aus schlechten Verhältnissen kann ein Traumhund sein, so wie unsere lya aus Rumänien. Und ich will mir nicht vorstellen, wie unser Leben gelaufen wäre, wenn unser bester Freund Leon nicht den Weg zu uns gefunden hätte.
Natürlich ist jeder Hund einzigartig und ein liebenswertes Individuum! :) Und für keinen Hund gibt es einfach einen Ersatz, denn kein Hund ist wie der andere. Das ist ja das Schöne! Aber die Frage ist doch, ob man die Menschen mit dem Kauf des Hundes unterstützen möchte. Für mich gehört zum Hundekauf mehr als nur das Herz. Da muss auch der Verstand mitreden dürfen.

Und das mag kitschig klingen, aber ich denke man weiß ganz genau, wenn ein Hund zu einem gehört. Das habt ihr sicherlich auch schonmal erlebt :)
Ich verstehe schon, was du meinst. Aber da sind wir wohl einfach grundverschiedene Menschen. ;) Ich habe mich noch nie in einen Hundewelpen total verliebt. Auch die Entscheidung für unsere Chili habe ich mit dem Verstand getroffen. Ich hatte sie schon besucht bevor die Entscheidung fest stand, aber da war sie für mich halt ein süßer Welpe. Alledings bin ich auch nicht der Meinung, dass nur ein ganz bestimmter Hund zu mir passen würde. Gerade, weil jeder einzigartig ist, ist auch jeder liebenswert. Natürlich passt der eine besser zu mir als der andere, aber genauso wenig wie bei der Partnerwahl glaube ich bei der Hundewahl daran, dass es etwas wie den "einen Richtigen" gibt.

Edit: Seit wir Chili haben, weiß ich, was es Wert ist, wenn man den Hund von einem guten Züchter hat, zu dem man danach auch noch guten Kontakt hat und den man bei Problemen jederzeit fragen kann. Ich habe über die Züchterin auch Kontaktdaten zu allen Wurfgeschwistern und mit manchen stehe ich in Kontakt. Ich würde es nie mehr missen wollen, mich bei der Züchterin gut aufgehoben fühlen zu können. Der Besitzerwechsel vom Züchter zu einem als Besitzer ist das eine, aber wenn man auch danach noch kompetent beraten werden kann, ist das mMn Gold wert!
 

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