Ich hab hier schon einige Threads durchgelesen, aber keinen gefunden, der sich ausschließlich mit der Frustrationsgrenze beschäftigt. Darum dachte ich mir ich mache den hier auf, damit man sich beim Suchen nach dem passenden Thema leichter tut.
Zuerst mal unser Problem:
Ich habe ja schon einmal unter dem Thread "Aggro-Welpe" unser Problem geschildert. Finn hat eine niedrige Frustrationsgrenze vorallem im Zusammenhang mit Ressourcenverteidigung.
Mittlerweile hat er nach 2 Monatiger Pause wieder 2mal unseren Kater "angefallen" - sieht so aus: Kater spaziert herum, schnüffelt zB am Boden unterm Esstisch (wo aus Hundesicht evtl Brotkrümmel liegen könnten, die er übersehen hat - Staubsaugerhund) und er geht ohne Vorwarnung "auf ihn drauf" sprich, sprintet bellend auf ihn zu (meist ist er nicht weit entfernt, weil meist beobachtet, was er tut - vielleicht ist hier schon das Problem) und springt auf ihn und beginnt ihn zu beissen und anzukeifen. Kater unter ihm begraben kämpft zurück. Letztens ist er dann zum Glück geflüchtet. Normalerweise sind wir immer dabei und schauen auf die beiden. Da können wir sofort eingreifen.
Die letzten Beiden Male war das Problem, dass mein Freund von der REttung abgeholt wurde und ich mit den Leuten geredet hab, als sie dann weg waren kam es zu dieser Situation, ich war einfach sehr aufgelöst und hatte keinen Kopf. Konnte sie aber schnell trennen. Beim 2. Mal war mein Freund am Klo und ich nicht zuhause. Da ist der Kater dann geflüchtet. Spannend war hier. Finn ist ihm nicht nachgelaufen. Zumin nur 3 Schritte. Es geht also wirklich wieder um die REssource Essen. Aber wie kann ich das verhindern. Wir lassen den Kater nicht mehr in die Küche, weil dort die Wahrscheinlichkeit größer ist. Trotzdem passiert es vorm Schuhschrank im Vorzimmer oder vorm Fernseher im Wohnzimmer?!!?! Der Kater schnüffelt aber immer vorher an etwas. Darum tendiere ich zru Annahme, der Hund glaubt es läge dort etwas essbares.
Gestern waren wir dann im Park und 2 Hunde, die er dort kennt haben gemeinsam mit ihm gespielt. Rapture ein riiiiesieger Schäfer, der total lieb ist und ein kleiner Mischling (etwas kleiner als Finn) der auch eher wild ist. Er hat 2 Mal versucht bei Finn aufzureiten (hat mein Freund erzählt, ich war nicht dabei). Finn hat ihn aber innerhalb von ner Sekunde runtergeschubst und somit konnte man ihn auch nicht "beschützen" oder ihm zeigen, dass man selbst die Situation regelt. Nach dem zweiten Mal hat Finn in seine Richtung gebellt und geschnappt, der Mischling ist auf ihn DRauf und hat sich in seinen Nacken gebissen und nicht mehr abgelassen. Rapture der Schäfer hat dann gebellt und ist dazwischengegangen. Dann hat die Bsitzerin vom Mischling und Marcel mein Freund die Hunde kurz zu sich geholt, zum runterkommen und danach haben sie nochmal lieb gespielt, aber nur kurz und dann sind alle gegangen. Woraufs sofort vorbei war wieder bevor die Menschen reagieren konnten.
Mittlerweile war die Situation ein paar Mal und es gibt einige Dinge, die ich mich frage:
Wie kann ich ihm bei der Ressourcenverteidigung besonders gegenüber dem Kater zeigen, dass er so nicht agieren muss?! Geht das überhaupt? Wir (mein Freund und ich) versuchen wirklich IMMER nach ihnen zu sehen, aber es geht teilweise soooos chnell!!!! Und ewig trennen wirds nicht besser machen. Was sagt ihr? Was mach ich falsch oder was kann ich besser machen?
Bei dem Aufreiten im Park (wäre ich dabei gewesen) hätte ich die Frau gebeten ihren Hund nach dem ersten Versuch schon rauszunehmen und abzuwarten und ihn dann wieder hinzulassen. Damit hätte es vl vermieden werden können. Hätte sie das nicht getan wäre ich gegangen. Hab das mittlerweile meinem Freund auch gesagt und er wird das nächste Mal so verfahren. Oder habt ihr andere Vorschläge?
Sonst passiert es beim spielen jetzt mit andern nicht mehr (so hat es ja begonnen), weil ich ihn sobald er hochkocht rausnehme aus der Situation. Dann muss er bei mir sitzen bis er wieder in ne andere Richtung schaut und dann darf er nochmal. Kocht er innerhalb kürzester Zeit wieder, gehen wir.
Zuerst mal unser Problem:
Ich habe ja schon einmal unter dem Thread "Aggro-Welpe" unser Problem geschildert. Finn hat eine niedrige Frustrationsgrenze vorallem im Zusammenhang mit Ressourcenverteidigung.
Mittlerweile hat er nach 2 Monatiger Pause wieder 2mal unseren Kater "angefallen" - sieht so aus: Kater spaziert herum, schnüffelt zB am Boden unterm Esstisch (wo aus Hundesicht evtl Brotkrümmel liegen könnten, die er übersehen hat - Staubsaugerhund) und er geht ohne Vorwarnung "auf ihn drauf" sprich, sprintet bellend auf ihn zu (meist ist er nicht weit entfernt, weil meist beobachtet, was er tut - vielleicht ist hier schon das Problem) und springt auf ihn und beginnt ihn zu beissen und anzukeifen. Kater unter ihm begraben kämpft zurück. Letztens ist er dann zum Glück geflüchtet. Normalerweise sind wir immer dabei und schauen auf die beiden. Da können wir sofort eingreifen.
Die letzten Beiden Male war das Problem, dass mein Freund von der REttung abgeholt wurde und ich mit den Leuten geredet hab, als sie dann weg waren kam es zu dieser Situation, ich war einfach sehr aufgelöst und hatte keinen Kopf. Konnte sie aber schnell trennen. Beim 2. Mal war mein Freund am Klo und ich nicht zuhause. Da ist der Kater dann geflüchtet. Spannend war hier. Finn ist ihm nicht nachgelaufen. Zumin nur 3 Schritte. Es geht also wirklich wieder um die REssource Essen. Aber wie kann ich das verhindern. Wir lassen den Kater nicht mehr in die Küche, weil dort die Wahrscheinlichkeit größer ist. Trotzdem passiert es vorm Schuhschrank im Vorzimmer oder vorm Fernseher im Wohnzimmer?!!?! Der Kater schnüffelt aber immer vorher an etwas. Darum tendiere ich zru Annahme, der Hund glaubt es läge dort etwas essbares.
Gestern waren wir dann im Park und 2 Hunde, die er dort kennt haben gemeinsam mit ihm gespielt. Rapture ein riiiiesieger Schäfer, der total lieb ist und ein kleiner Mischling (etwas kleiner als Finn) der auch eher wild ist. Er hat 2 Mal versucht bei Finn aufzureiten (hat mein Freund erzählt, ich war nicht dabei). Finn hat ihn aber innerhalb von ner Sekunde runtergeschubst und somit konnte man ihn auch nicht "beschützen" oder ihm zeigen, dass man selbst die Situation regelt. Nach dem zweiten Mal hat Finn in seine Richtung gebellt und geschnappt, der Mischling ist auf ihn DRauf und hat sich in seinen Nacken gebissen und nicht mehr abgelassen. Rapture der Schäfer hat dann gebellt und ist dazwischengegangen. Dann hat die Bsitzerin vom Mischling und Marcel mein Freund die Hunde kurz zu sich geholt, zum runterkommen und danach haben sie nochmal lieb gespielt, aber nur kurz und dann sind alle gegangen. Woraufs sofort vorbei war wieder bevor die Menschen reagieren konnten.
Mittlerweile war die Situation ein paar Mal und es gibt einige Dinge, die ich mich frage:
Wie kann ich ihm bei der Ressourcenverteidigung besonders gegenüber dem Kater zeigen, dass er so nicht agieren muss?! Geht das überhaupt? Wir (mein Freund und ich) versuchen wirklich IMMER nach ihnen zu sehen, aber es geht teilweise soooos chnell!!!! Und ewig trennen wirds nicht besser machen. Was sagt ihr? Was mach ich falsch oder was kann ich besser machen?
Bei dem Aufreiten im Park (wäre ich dabei gewesen) hätte ich die Frau gebeten ihren Hund nach dem ersten Versuch schon rauszunehmen und abzuwarten und ihn dann wieder hinzulassen. Damit hätte es vl vermieden werden können. Hätte sie das nicht getan wäre ich gegangen. Hab das mittlerweile meinem Freund auch gesagt und er wird das nächste Mal so verfahren. Oder habt ihr andere Vorschläge?
Sonst passiert es beim spielen jetzt mit andern nicht mehr (so hat es ja begonnen), weil ich ihn sobald er hochkocht rausnehme aus der Situation. Dann muss er bei mir sitzen bis er wieder in ne andere Richtung schaut und dann darf er nochmal. Kocht er innerhalb kürzester Zeit wieder, gehen wir.
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