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Geräuschempfindlich ...

Dabei
26 Mrz 2014
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#1
Hallo,

sagt mal... Joshi ist so geräuschempfindlich ...
Allgemein ist er super selbstbewusst und alles ist tip top.. aber so bei gewissen Geräuschen ist er echt empfindlich.
Beispielsweise sind wir letztens mit seiner kleinen Freundin spazieren gewesen und die hat sich vor irgendwas erschreckt und auf einmal gebellt.
Joshi hatte das nicht so mitgekriegt und suchte wegen des plötzlich lauten Bellens erstmal das Weite.

In der Hundeschule passiert das auch immer wenn der Trainer pfeifft oder so zischende Geräusche macht... dann haut er ab und versucht so weit wie möglich vom Geräusch weg zu kommen...

Ich habe keine Ahnung woran es liegt, schlechte Erfahrungen oder so hat er definitiv nicht gemacht...
Wenn ich ihn dann rufe, kommt er zwar zu mir.. aber man merkt richtig dass ihm irgendwie unwohl ist und er Schiss hat.

Vor normalen Alltagsgeräuschen hat er auch keine Angst.. also wenn was umfällt oder was klirrt oder so ... das macht ihm alles nichts..

Wie krieg ich das hin? Hat jemand gute Tipps?
Das sind nur so ganz bestimmte Geräusche.. ne' bestimmte Frequenz oder was auch immer..

Vielleicht hat ja jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen ...
 

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Dabei
7 Sep 2012
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#2
Geräuschempfindlichkeit ist bei vielen Aussies eine Problematik, die nicht zu unterschätzen ist, da sie sich zu einem echten Problem entwickeln kann, sollte der Hund dadurch kopflos die Flucht ergreifen!

Darum ist es wichtig, hier gezielt mit dem Welpen zu arbeiten, wenn er schon jetzt Tendenzen dahin zeigt.
Daher verstehe ich das mit der Hundeschule nicht ganz. Was sagt der Trainer dazu? Werden aus "heiterem" Himmel während der Welpenstunde Geräusche gemacht? Wenn ja, warum? Vor allem, wenn ein Welpe deutlich darauf reagiert u. nicht mit den anderen Welpen weiterspielt, sollte gezielt mit dem Welpen daran gearbeitet werden, indem man ihn anleint u. mit seiner Bezugsperson an das Geräusch heranführt. Hier muss Dir gezeigt werden, wie Du mit Deinem Welpen damit umgehst u. ihm solche Geräusche als harmlos vermittelst! Kann der Welpe jedes Mal vor diesen Geräuschen, lernt er nur, das Flucht die Lösung ist u. genau DAS sollte er ja auf keinen Fall festigen.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#3
Der Hundetrainer zischt zwischendurch mal wenn ein Welpe zu heftig spielt z.B und unterbildet damit das Spiel.
Gestern ist beispielsweise eine Old English Bulldog Hündin im Spiel (mit meinem..) ziemlich heftig geworden und der Trainer unterbrach
das Spiel dann mit zischendem Geräusch. Meiner ergriff sofort die Flucht.. dabei war er gar nicht gemeint.
Auch so wenn er gar nicht beteiligt ist und das Zischen andere Hunde betrifft, haut er ab. Das ist auch beim Hundetreff schon manchmal der Fall
gewesen.. dass er sich dann versucht schnellstmöglichst von dem Geräusch zu entfernen... und das soll er ja eigentlich nicht.
Ansonsten geht's nämlich wirklich in richtung "kopfloses abhauen" ... da hast du absolut Recht. Und das kann ja auch mal gefährlich werden....

Ansonsten ist er, wie gesagt, gar nicht schreckhaft oder so. Das müssen irgendwie so gewisse Frequenzen sein ... keine Ahnung ..hmm...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#4
Also diesem dummen Gezische halte ich ja überhaupt gar nichts! Bei uns werden solche Welpen kommentarlos eingesammelt, bekommen eine Auszeit u. fertig. Für den Welpen besteht doch gar kein Kontext zwischen seinem Verhalten u. dem (maßregelnden) Gezische...

Wenn es nur diese Geräusch ist, würde ich selber ständig Zischen u. mit meinem Welpen so eine Art Spiel daraus machen, das er es für eine ganz tolle Sache hält.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#5
Ja, es ist im Grunde genommen nur son' Zischen..../ Pfeiffen...
Ich kann das irgendwie kaum nachmachen.. hab ich schon versucht.
Ich könnte es ja auch mal mit dem Handy aufnehmen.. und dann immer laufen lassen hier Zuhause.
Das müsste ja theoretisch auch klappen... mhh?!

Ansonsten bin ich dort nämlich wirklich sehr zufrieden, schon immer...
 
Dabei
15 Mai 2014
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#6
In der ersten Hundeschule, in der ich mit Zaro als Welpe war, wurde auch mit Zischen ausgebildet/korrigiert. Das Zischen wurde bei "Fehlverhalten" der Welpen eingesetzt, z.B. auch beim Übern der Leinenführigkeit, wenn der Welpe überholen wollte. Dies geschah zusammen mit Weg versperren. Das machen anscheinend viele Hundetrainer. Zaro nahm das Ganze jetzt nicht so schlimm wie Joshi, zuckte allerdings auch zusammen, legte die Ohren an und schleckte. Auch wenn andere Hunde korrigiert wurden. Mir gefiel das Ganze nicht so richtig, deshalb habe ich damals für uns entschieden, einen anderen Trainer zu suchen.
Joshi merkt natürlich, dass das Zischen korrigierend gemeint ist und hat vielleicht deshalb Angst. Er weiß ja nicht, dass es ihm nicht galt. Der Trainer sollte, meiner Meinung nach, wenn Joshi davor solche Angst hat, zu andern Mitteln greifen. Ich weiß nicht, ob man ihn gut an das Zischen gewöhnen kann, das würde ja auch den Sinn des Zischens zunichte machen.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#7
Naja, wenn es den Sinn des Zischens zunichte macht, stört es mich persönlich nicht.
Ich arbeite nicht damit, ich arbeite zwar auch mit Geräuschen, aber ich zische nicht wirklich ;)
Von daher...
Es ist übrigens genauso wie du schreibst, Zaralia.
Auch wenn die Welpen überholen wollen o.ä wird der Weg versperrt und gezischt.
Auch das mache ich nicht. Ich arbeite da eher mit Richtungswechsel... - wobei das nur ganz am Anfang bei mir interessant war.
Mittlerweile ist er soo super leinenführig dass das so gut wie gar nicht mehr zum Einsatz kommt. :)
 
Dabei
15 Mai 2014
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#8
Naja, wenn es den Sinn des Zischens zunichte macht, stört es mich persönlich nicht.
Das ist mir schon klar :rolleyes:. Wenn du freundlich zischst bringst du nur eine ganz andere Stimmung rüber als der Trainer beim Korrigieren. Ich weiß nicht, ob das dann hilft. Aber probieren würde ich es wahrscheinlich auch an deiner Stelle.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#9
Das ist für mich halt das Negative daran: ich "maßregel" damit auch andere, die gar nicht gemeint sind u. die dies dann u.U. auch noch neagtiv verknüpfen.
Auch bei Leinenführigkeit & Co. in einer Gruppenübung zische ich "alle" an. Mag stumpfe Hunde geben, die das nicht drauf ansprechen, aber viele tun das eben nicht.
Eine Bekannte hatte das ganze mal mit diesen Discschellen. Ein Hund daneben wurde damit gemaßregelt u. er bezog es auf sich u. reagierte mit allergrößter Panik. Der Hund kriecht noch heute, nach Jahren (!) unter ein Auto, wenn jemand mit solchen Discschellen wirft.
Zudem geht mir diese Geräusch einfach total auf die Nerven!

Und bei mobbenden Welpen, woher weiß nun der gemobbte Welpe unten drunter, das er mit dem Gezische nicht gemeint ist?
Wie soll der mobbende Welpen wissen, das er mit seinem Verhalten gemeint ist?

Für mich käme ein solcher Trainer nicht in Frage.
 
Dabei
5 Sep 2014
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#10
Ich hab dann auch gleich noch eine Frage betreffend Geräuschempfindlichkeit... Betty hat überhaupt keine Probleme mit lauten Geräschen (Mixer, kindergeschrei, laute Musik, klirren etc.).
Gestern allerdings lief die Geschirrspülmaschine und dann gab es immer wieder so ein dumpfes Geräusch, monoton und immer im gleichen Rythmus (ich hab wohl das Geschirr zu hoch gestapelt :) ). Da hat sie den Schwanz eingezogen und ist ganz nervös hin und her. Heute dasselbe nochmals als wir draussen auf der Wiese waren... da waren gerade Kanalreinigungsarbeiten und es gab wieder so ein dumpfes, monotones Geräusch... (von der Pumpe wahrscheinlich)... Betty ging wieder ganz nervös hin und her und hat die Rute ganz tief gehalten.

Hat das vielleicht noch jemand anders? und wie reagiert ihr in solchen Situationen?
 
Dabei
7 Sep 2012
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#11
Ob u. auf welche Geräusche ein Hund reagiert ist individuell u. hängt auch u.a. von den Erlebnissen ab, die er damit verknüpft hat. Das können positive (z.B. das Klimpern der Leine, wenn es rausgeht), als negative Verknüpfungen sein (z.B. ein Böller der in seiner Nähe losging).
Auch ist die Geräuschart auf die er reagieren kann, sehr unterschiedlich. Der eine reagiert sensibel auf hohe Frequenzen, der andere auf tiefe Töne.

Wie reagiert man auf solche Situation? Nun, dazu solltet Ihr Euch zuallerst Mal an Euren Trainer/-in in der Welpengruppe wenden, die Euch u. Euren Hund persönlich kennen. Sie kennen Euch u. können Euch daher die besten Ratschläge geben. So hängt es vor allem auch davon ab, wie sehr ein Hund auf ein Geräusch reagiert.

Für den Hund ist es besser, wenn man ihn ignoriert u. so tut als wäre nichts, bzw. alles normal, wenn er in irgendeiner Form auf ein Geräusch reagiert.
Für den anderen ist besser, ihn langsam u. gezielt an ein Geräusch zu gewöhnen u. es für ihn positiv zu verknüpfen (z.B. Lecker).
Dem nächsten reicht zum Beispiel ein tolles Spiel während das Geräusch läuft, um es zu "vergessen".

Der größte Fehler ist sicherlich, den Welpen noch in seiner Angst zu bestätigen, indem ihm erst so richtig bewußt macht (Was hast Du denn?), das da evtl. etwas beänstigend ist.
 
Dabei
14 Feb 2008
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#12
Häufig reagieren Hunde auch so, wenn sie ein Geräusch nicht lokalisieren und einordnen können.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#13
Häufig reagieren Hunde auch so, wenn sie ein Geräusch nicht lokalisieren und einordnen können.
Dankeschön für diesen Beitrag!
Ich hatte nämlich mit Emma an meinen letzten Wohnort immer das Problem dass sie in Panik verfiel wenn jemand in einer Häuserschlucht Fussmatten / Teppiche ausgeklopft hat - egal ob laut oder leise. Das hat natürlich dort gehallt wie verrückt und schien aus allen Ecken zu kommen.
Und weil sie immer so durchgedreht, nicht mehr ansprechbar war, wollte ich das üben. Doch nix... Sie war und ist bei allen Geräuschen ansonsten tiefenentspannt bis halt ganz normal angespannt. Auch bei Knallgeräuschen, wenn sie sieht woher es kommt. Und ich konnte mir nicht erklären warum und hab gerätsel warum gerade diese eine Situation so bedrohlich war. Das war der entscheidende Hinweis - sie konnte das Geräusch nicht lokalisieren. Danke!
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#14
Ne Leute..
ich glaub, ich muss mir echt was überlegen.

Vorhin hab ich mich mit jemanden zum spazieren gehen getroffen... war wirklich ganz nett...
Dann kamen wir an einer Kuhwiese vorbei und die Kühe verhielten sich echt merkwürdig. Die galoppierten hinter uns her am Zaun lang
und waren total interessiert an uns. Also es waren keine Kühe, die ich sonst so auf Spaziergängen gesehen habe.. die halt weit entfernt irgendwo
auf der Weide standen. Wenn Kühe aufdringlich sein können, waren die es auf jeden Fall.:cool:
Da hat Joshi allerdings WIEDER so reagiert. Diesmal war kein Geräusch im Spiel.
Ich hatte ihn an der Leine... aber er hat plötzlich MEGA Panik gekriegt und wollte abhauen. So richtig kopflos... das merkt man ja.
Ob er das jetzt wohl schon verküpft hat von dem Gezische usw? Wenn ich Panik hab, kann ich abhauen? Weil er sich auf dem Hundeplatz ja auch in die hinterste Ecke verzieht ... und somit das ihm offenbar unangenehme Geräusch für ihn sozusagen "erträglicher" ist..

Wie scheiße. Was mach' ich denn da nun?
Ich kann/will echt wirklich ungern die Hundeschule wechseln... :-( ... auch aus privaten Gründen.
Wir sind nämlich mit den Besitzern der HuSchu gut befreundet ...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#15
Nadina, Kühe die von oben herab auf Deinen Welpen "herunterglotzen" sind natürlich schon quasi eine Hardcore-Erfahrung! Was meinst Du, wieviele (selbst alte erfahrene Hunde) ich schon auf ihren ersten Rinderseminaren gesehen haben, die von Kühen schwer beeindruckt waren u. mit Angst reagierten?
Der BC einer Bekannten, der Zuhause eine Herde von 400 Schafen inkl. wehrhafter Ziegenböcke, durch die Landschaft bewegt, hat auf einem Rinderseminar ganz klar gesagt: Rinder? Never-Ever!

Hier solltest Du wirklich Deinen kleinen Kerl unterstüzten u. ihn langsam an die Rinder heranführen u. ja, er könnte das schon verknüpft haben: Angst = Weg! Hier bist Du jetzt aktiv gefragt, an Eurer Bindung zu arbeiten, das Du ihm Sicherheit u. vor allem Vertrauen vermittelst.

Und die Reaktion der Rinder war völlig normal! Das ist ihre Neugier, das sie mitgaloppieren, dabei fröhlich bocken u. mitunter sogar aufgeregt blöken. Nur erfahrene ältere Milchkühe reagieren meist auf Hund nicht.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#16
Aussiewolf, echt?
Ich hab solche' Kühe wirklich noch nie gesehen.;)

Übrigens waren wir ja auf dem Weg und die Kühe daneben auf der Wiese... also die haben nicht auf ihn runter geschaut o.ä.
Sie waren ca. 3 Meter entfernt oder so ....

Erst hab ich versucht ihm zu vermitteln dass das alles nicht schlimm ist und hab versuch ganz normal weiter zu gehen, als wäre es gar nichts besonderes.. aber als ich merkte dass er total abschaltet und so "kopflos" wird, hab ich mich dann kurz hingekniet, ihn zu mir gelockt und mit ihm die Kühe angeschaut. Hinterher hab ich ihn dann mit Leckerli etwas näher an die Wiese gelockt und ihn dann dort gefüttert...
Mal schauen.. Kühe werd ich dann jetzt öfters mal genauer mit ihm inspizieren gehen...

Allerdings hab ich jetzt echt Schiss dass sich dieses kopflose Wegrennen komplett einschleift... :-( ... das wär' ja schrecklich!
 
Dabei
7 Sep 2012
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#17
Allein schon wegen der Größenverhältnisse von Hund u. Rind schauen die Rinder aus Hundeperspektive von oben auf ihn herab. ;)
 
Dabei
14 Sep 2014
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#18
Das Dein Süßer so extrem auf die Kühe reagiert hat finde ich mit 4Monaten normal, er hatte schlicht und einfach Angst und Du musst versuchen ihn in dieser Situation Sicherheit zu geben.Hole ihn zu Dir her , beruhige ihn mit Worten und Gesten und habe vor allem selber keine Angst vor den Kühen . Ziehe die Begegnung nicht zu sehr in die Länge aber achte darauf solche Begegnungen immer mal wieder zu haben und positiv zu gestalten. Das wird!

Meinen Dusty habe ich erst mit 4 Monaten vom Züchter geholt u. gleich am ersten Wochenende im Stall ist er in Panik von den Pferden davon gelaufen, oje dachte ich , das wird nichts mit Reitbegleithund .Aber mit viel Zuspruch wie oben beschrieben haben wir es geschafft ihn so weit zu bekommen Pferde als normal anzusehen. Am Pferd mitlaufen wenn ich drauf sitze ,macht er leider nicht , da bleibt er beim ausreiten lieber am Hof zurück. Daran müssen wir noch arbeiten, vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich. Dusty ist jetzt 17 Monate und ansonsten ein ganz Toller.

Liebe Grüße Roswitha und Dusty
 

Hitch

Sibylle
Dabei
13 Sep 2014
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#19
Hallo zusammen.
So was ist wirklich blöd wenn ein Hund so extrem in Panik geräd.
Meiner sucht z.b.immer den Schutz bei mir wenn irgendwas merkwürdig oder bedrohlich ist.
Ich kann aus Erfahrung sagen das eine gute Bindung und besonderst Vertrauen eine recht grosse Rolle spielen.
Hat dein Hund vertrauen zu dir wird er in dir immer die Schutzperson sehen wo er sich sicher aufgehoben fühlt. Diese Bindung hatten wir z.b. In unserer Welpenschule gelernt das der Hund einfach Vertrauen mit dir aufbaut.
Vielleicht solltest du an der Bindung zum Hund etwas arbeiten falls es in der Hundeschule nicht beigebracht wurde finde ich so was echt schade.
Lg Hitch und Frauchen
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#20
Hm nee... dass das an nicht-vorhandener Bindung liegt, denke ich ganz ehrlich nicht..
Mittlerweile ist's auch schon etwas besser geworden..
 

Hitch

Sibylle
Dabei
13 Sep 2014
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#21
Hallo
Ich meinte auch nicht das du keine Bindung zu deinem Hund hast aber die Bindung oder das Vertrauen könnte fester sein.
Warum wohl haut dein Hund panik und kopflos ab?
Ein Hund der Vertrauen zu seiner Bezugsperson hat wird nicht die Flucht ergreifen sondern den Schutz zum rudeltier bzw. Mensch suchen.
Ich hole Hitch z.b. Ins fusslaufen zu mir wenn es ihm unheimlich ist da er wissen soll das an meiner Seite
Keine Gefahr ist.

Lg Hitch und Frauchen
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#22
Hitch, ich glaube das, wovon wir reden, sind 2 paar Schuhe. In normalen Situationen ist das bei uns auch was anderes wenn Joshi irgendwas unheimlich ist oder so. Die Kühe waren fuer Joshi aber irgendwie eine Extremsituation.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#23
Wenn er aber auf Angst m. Flucht reagiert, würde ich ihn sicherheitshalber draußen nur m. Schlepp + Geschirr laufen lassen, bis er gelernt hat, bei Gefahr ist er bei Dir in Sicherheit. Ansonsten wäre mir das zu gefährlich.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#24
Aussiewolf, der ist normal total selbstbewusst und hat vor nichts Angst. Die Kühe waren dir absolute Ausnahme. Und mittlerweile hat er sich auch an die gewoehnt
.. :) alles gut!
 
Dabei
23 Sep 2014
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#25
Ich hatte solch eine ähnliche Situation auch schon. Aura ist auch absolut nicht geräuschsempfindlich, deswegen zeigt sich dieses Verhalten auch nicht in solchen Situationen. Aber es kam jetzt schon zwei Mal vor, dass unsere Familienhündin (sie bellt leider gerne mal fremde Hunde an) bellt. In der Situation denkt Aura natürlich, dass da irgendwas böses kommen muss und würde am liebsten weg.. Glücklicherweise hatte ich sie in solchen Momenten immer an der Leine.
Vorerst meide ich gemeinsame Spaziergänge, damit Aura nicht lernt vor anderen Hunden Angst zu haben.
Ein anderes Mal hat aber leider auch ein fremder Hund auf einem Hof angeschlagen und sie wäre wieder gerne abgehauen. Ich habe mich zu ihr gekniet und sie beruhigt. So richtig beruhigt hat sie sich auch erst als wir die Situation verlassen haben und sie gemerkt hat, dass nichts schlimmes passiert.
Ich werde ihr in kommenden Situationen versuchen die Angst bzw. Panik zu nehmen, sodass sie nicht mehr denkt, dass ihr gleich "Gefahr" droht :)
 
Dabei
25 Feb 2014
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#26
Bei Bjarki fängt das gerade auch an... haben letztens in der Junghunde Gruppe wieder mal zwischendurch "geknallt" mit Würstchen in der Hand andocken... Hand aufmachen kurz vor dem Knall, oder eben zeitgleich... keine Chance... früher war ihm das egal... jetzt isst er nichts mehr ... auch wenn ich auf unbekannten Wegen gehe und er hört was und kann es nicht zuordnen guckt er immer ziemlich komisch und unsicher um sich... ich sag dann halt alles gut... komm weiter....als meine Große noch dabei war hat die ihm das super vermitteln können...
 

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