- Dabei
- 18 Okt 2009
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Hallo an alle,
nun möchte ich mich auch erstmal vorstellen. Ich heiße Nancy Wirth, bin 19 Jahre alt und wohne im Taubertal in der Nähe von Wertheim, in dem kleinen Dörfchen Mondfeld. Zurzeit habe ich nur mein Pferdchen Fortuna, eine 15 jährige Lettenstute aus schlechter Haltung gerettet, aber es steht neuer Familienzuwachs an
Ich wollte eigentlich wieder einen Hund aus schlechter Haltung oder dem Tierheim, nur meine Familie ist dagegen, idamit muss ich wohl noch etwas warten 
Aber im Dezember wird ein kleiner Welpe unser Zuhause bereichern. Die Mutter ist ein Labrador-Mix und der Vater ein Australien Shepherd. Wir werden einen kleinen Rüden nehmen, morgen steht der erste Besuch und das auswählen an. Ich bin schon richtig aufgeregt wie die kleinen Furze aussehen
Die Entscheidung wieder einen Hund ins Haus zu holen, habe ich mir lange überlegt. Am 07.09.08 ist mein Hund Rexy verstorben. Höchstwahrscheinlich war es Rattengift, das sein Leben mit 11 Jahren schon viel zu früh beendet hatte. Wir haben Rexy vor vielen Jahren (er war damals 4) aus einem Hinterhof gerettet, in dem er an der Kette gehalten wurde. Niemand hat sich um ihn gekümmert oder ist mit ihm spazieren gegangen. Damals haben wir ihn in einem Zeitungsartikel entdeckt und da ich shcon immer einen Hund wollte sind wir kurzentschlossen hingefahren.
Es war schon dämmrig und wir sahen Rexy kaum, doch dieser Anblick wird mir trotzdem immer im Kopf bleiben. Ein kleines Bündel an einer Kette im kalten Hinterhof. Als wir kamen sprang er sofort freudig zu uns, die ehemaligen Besitzer warnten uns noch, dass er ab und zu beißen würde... Das sollten wir jedoch erst später am eigenen Leib erfahren. Schnell packten wir den kleinen Kerl also ein und nahemn ihn mit. Die ersten Wochen verlief alles recht gut, Rexy hatte zwar vor allen Dingen Angst, Bälle, Stöcke, jegliches Spielzeug, aber er gewöhnte sich schnell ein und dann fingen die Probleme an. Da er ein Leben lang ohne Sozialkontakte im Hinterhof gehalten wurde, kannte er natürlich nichts, auch keine anderen Hunde und seine Reaktion auf ebensolche war Angriff. Egal wie größer oder stärker der andere war.
Wir haben lange gebraucht, Jahre verzogen in denen wir viele Probleme hatte. Er ging nicht nur auf ander Hunde los, sondern auch auf uns. Nicht gerade ein guter Erst-Hund. Wir haben sicherlich viele Fehler gemacht, doch letzendlich schaffte ich es ihn soweit an mich zu festigen dass ich ihn in überschaubaren Gelände ohne Probleme von der Leine lassen konnte und er sich sogar mit einigen Rüden, jedoch mit allen Hündinnen verstand. Es waren unglaubliche Fortschritte, die wir mit viel Liebe und viel viel Arbeit erreichen konnten. Ich denke noch immer jeden Tag an ihn zurück...
Gerade als wir unsere beste Zeit hatten war diese viel zu schnell zu Ende. Abgebrochen durch ein beschissenes Gift dass er ohne mein Bemerken gefressen hat. Die Leber versagte innerhalb von 3 Tagen. Tierarzt, Klinik, keiner konnte helfen. Zum Schluss konnte er nicht einmal mehr den Kopf heben und ich musste ihn in meinen Armen einschläfern lassen. Es war der schwerste und traurigste Tag meines Lebens.
Noch dazu ist zu sagen, dass Rexy nur 7 kg wog und 35 cm groß war
Aber er besaß das Herz eines Löwen.
Wer noch Fragen hat, der kann diese natürlich stellen oder auf meine Hp schauen
Ganz liebe Grüße an alle Nancy und Fortuna
R.I.P. Rexy
und nun noch ein Foto von Fortuna und mir und von Rexy
nun möchte ich mich auch erstmal vorstellen. Ich heiße Nancy Wirth, bin 19 Jahre alt und wohne im Taubertal in der Nähe von Wertheim, in dem kleinen Dörfchen Mondfeld. Zurzeit habe ich nur mein Pferdchen Fortuna, eine 15 jährige Lettenstute aus schlechter Haltung gerettet, aber es steht neuer Familienzuwachs an
Aber im Dezember wird ein kleiner Welpe unser Zuhause bereichern. Die Mutter ist ein Labrador-Mix und der Vater ein Australien Shepherd. Wir werden einen kleinen Rüden nehmen, morgen steht der erste Besuch und das auswählen an. Ich bin schon richtig aufgeregt wie die kleinen Furze aussehen
Die Entscheidung wieder einen Hund ins Haus zu holen, habe ich mir lange überlegt. Am 07.09.08 ist mein Hund Rexy verstorben. Höchstwahrscheinlich war es Rattengift, das sein Leben mit 11 Jahren schon viel zu früh beendet hatte. Wir haben Rexy vor vielen Jahren (er war damals 4) aus einem Hinterhof gerettet, in dem er an der Kette gehalten wurde. Niemand hat sich um ihn gekümmert oder ist mit ihm spazieren gegangen. Damals haben wir ihn in einem Zeitungsartikel entdeckt und da ich shcon immer einen Hund wollte sind wir kurzentschlossen hingefahren.
Es war schon dämmrig und wir sahen Rexy kaum, doch dieser Anblick wird mir trotzdem immer im Kopf bleiben. Ein kleines Bündel an einer Kette im kalten Hinterhof. Als wir kamen sprang er sofort freudig zu uns, die ehemaligen Besitzer warnten uns noch, dass er ab und zu beißen würde... Das sollten wir jedoch erst später am eigenen Leib erfahren. Schnell packten wir den kleinen Kerl also ein und nahemn ihn mit. Die ersten Wochen verlief alles recht gut, Rexy hatte zwar vor allen Dingen Angst, Bälle, Stöcke, jegliches Spielzeug, aber er gewöhnte sich schnell ein und dann fingen die Probleme an. Da er ein Leben lang ohne Sozialkontakte im Hinterhof gehalten wurde, kannte er natürlich nichts, auch keine anderen Hunde und seine Reaktion auf ebensolche war Angriff. Egal wie größer oder stärker der andere war.
Wir haben lange gebraucht, Jahre verzogen in denen wir viele Probleme hatte. Er ging nicht nur auf ander Hunde los, sondern auch auf uns. Nicht gerade ein guter Erst-Hund. Wir haben sicherlich viele Fehler gemacht, doch letzendlich schaffte ich es ihn soweit an mich zu festigen dass ich ihn in überschaubaren Gelände ohne Probleme von der Leine lassen konnte und er sich sogar mit einigen Rüden, jedoch mit allen Hündinnen verstand. Es waren unglaubliche Fortschritte, die wir mit viel Liebe und viel viel Arbeit erreichen konnten. Ich denke noch immer jeden Tag an ihn zurück...
Gerade als wir unsere beste Zeit hatten war diese viel zu schnell zu Ende. Abgebrochen durch ein beschissenes Gift dass er ohne mein Bemerken gefressen hat. Die Leber versagte innerhalb von 3 Tagen. Tierarzt, Klinik, keiner konnte helfen. Zum Schluss konnte er nicht einmal mehr den Kopf heben und ich musste ihn in meinen Armen einschläfern lassen. Es war der schwerste und traurigste Tag meines Lebens.
Noch dazu ist zu sagen, dass Rexy nur 7 kg wog und 35 cm groß war
Wer noch Fragen hat, der kann diese natürlich stellen oder auf meine Hp schauen
Ganz liebe Grüße an alle Nancy und Fortuna
R.I.P. Rexy
und nun noch ein Foto von Fortuna und mir und von Rexy



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