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Hüten wie anfangen?

Dabei
10 Mrz 2012
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#1
Ich habe da direkt mal eine Frage an euch und ich hoffe, dass ich nichts überlesen habe:)
Ich war am Freitag mit Phoebie das erstemal zum Hütetraining und kenne die Art, wie es dort aufgebaut wird bisher nicht (obwohl ich mich in Sachen Hüten sowieso nicht viel auskenne).
Ich beschreibe mal wie es dort gemacht wird:
Die Schafe sind in einem Rondell zuerst bin ich mit Phoebie an der Leine einfach ums Rondell gegangen um zu schauen, wie sie reagiert. Die erste 2 Runden lief sie einfach in einem bei Fuß neben mir her und verstand gar nicht, dass sie das jetzt gar nicht muss.
Dann nahm sie aufmal die Schafe war und schaute die ganz fasziniert an;-)
Ich bin dann ins Rondell zu den Schafen und der Hund blieb aussen. Ich schickte sie dann immer rechts und links rum ums Rondell zwischen durch immer mal wieder down etc.
Dabei behielt sie die Schafe fast immer im Blick.
Die Trainierin baut das halt so auf, dass die Hunde erstmal eine ganze Zeit am Rondell arbeiten bis sie die ganzen Kommados (rrecht links usw) perfekt beherschen erst dann darf der Hund wirklich an die Schafe.

Und nun wie kennt ihr das?
 

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*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#2
Ich glaube hier hütet kaum einer regelmäßig. :(
ICH würde Loki auch gerne mal an Schafen testen, aber mein Freund lehnt es strikt ab - da wir hier in der Nähe keine Möglichkeit zum regelmäßigen Hüten haben und er eben meint, wenn man was anfängt, dann richtig. Seh ich zumindest VORERST ein - aber irgendwann werde ich mal nach Hösbach fahren! ;)
Ich hab mir sagen lassen, dass es bei anderen direkt an die Schafe geht, um zu sehen, ob der Hund ÜBERHAUPT die Veranlagung dazu zeigt, die Tiere zu hüten. Wenn dem nämlich nicht so ist, dann fragt sich ja, ob man es überhaupt machen sollte.
 
Dabei
4 Nov 2011
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#3
Ein bisschen Spaß!!!!!!!!!!!!!!!!!:D:D:D

DOCH, EMELY HÜTET REGELMÄßIG---------UNS!!!!!!

LG Anne mit Emely
 

AussieSancho

Billabong's Jay-Jay
Dabei
7 Jan 2012
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#4
Die Arbeit am Rondell hört sich für mich nach ganz normalem Logieren an. Kenne es auch nur so wie es Loki schon sagte, dass man von Anfang an am Schaf arbeitet um zu sehen wie viel Ambitionen er hat.

Grüßli
 
Dabei
10 Apr 2011
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#6
Nicht jeder mag es, wenn unerfahrene Hunde zwischen seine Schafe fahren. Indem man den Neuling ausserhalb des Pferches lässt kann man auch sehr gut sehen, ob er überhaupt Interesse an den Schafen entwickelt - wir haben auf diese Weise auch einen Hütetest mit Sunny gemacht. Mit Flower war ich im Pferch, aber Hund angeleint. Bei einem Hüteseminar ist es (meist) anders. Bei den Seminaren die ich mit meinen Hündinnen mitmachte waren wir gleich an den Schafen. Hier sollten die Hunde sich aber schon zuverlässig bremsen und zurücknehmen lassen.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#7
Deshalb nimmt man doch entspannte und gut eingehütete Schafe, oder?
Also ... ich bin da mal ganz ehrlich: Ich finde, entweder lernt der Hund Schafe kennen, wenn er ein Welpe ist und lernt dann direkt ... Oder er ist absolut leichtführig und schon recht gut erzogen, wenn er mit dem Hüten beginnt. Alles andere würde FÜR MICH keinen Sinn machen.
 
Dabei
10 Mrz 2012
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#8
Also es ist schon so das Phoebie zb down macht wenn ich es sage im rechts und links ist sie noch nicht sehr sicher. Es wird dort halt einfach so gehandhabt um die Schafe noch besser zu schützen und trotzdem aber sehen zu können intressiert sich der Hund für die Schafe. Es hat zb ein Border letzte Woche auch das erste mal dort trainiert und einerseits ging er sofort in Hütestellung und interessierte sich total, aber er verfiel immer wieder in agressionen, nicht auszudenken was passiert wäre, wenn er frei gewesen wäre. Das es auch auf diese Weise, wie dort trainiert wird funktioniert sieht man halt an denen, die schon länger dort sind und frei an den Schafen trainieren. Ich denke mir halt lieber nen paar am Rondell trainiere bzw auch im Rondell mit Leine anstatt es zu früh zu machen und der Hund zeigt dann vielleicht doch agressionen. Phoebie zeigte 0 agressionen und die Trainierin meinte auch, dass man schon jez viel potenzial bei der kleinen sieht.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#9
Klar, ich hab ja auch NULL Erfahrung mit Hüten. Ist ja interessant, wie es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, einen Hund an etwas ranzuführen. Ist ja wie beim Grundgehorsam - den kann man auch auf viele viele Wege erreichen. :)
 
Dabei
10 Mrz 2012
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#10
Es gibt manchmal einfach zu viele verschiedene Möglichkeiten da wird man schon ganz Kirre was jetzt gut und was schlecht ist:D
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#12
Ja, das macht Loki auch IMMER! Wir haben das aber auch total gefördert, dass Loki immer schaut, wo wir sind. Wir haben immer geclickert, wenn er zu uns geschaut hat. Er weiß, dass wir es schön finden, wenn er in unserer Nähe bleibt ... und was meinst du, was er macht, wenn mein Freund sich mal versteckt oder sich in eine andere Richtung bewegt!!!! DAS geht ja mal GAR NICHT! :D
 
Dabei
4 Nov 2011
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#13
Mein Sohn macht sich auch ein Spaß daraus. Er läuft dann aufeinmal in der entgegengesetzten Richtung wie ich. Dann hat Emely richtig Stress, um uns beide wieder zusammen zu bringen. Mein Sohn ist auch der einzige, der n i c h t mit Emely joggen od. Rad fahren kann. Das hat er sich selbst verbaut.
 
Dabei
6 Feb 2012
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#14
Hallo Anne,
wie äußert sich das denn, dass dein Sohn nicht mit ihr radeln oder joggen kann?

Ich habe nämlich mit meinem jüngeren Sohn (12) das Problem, dass er der einzige ist, welche ab und an von ihr beim schnelleren Laufen in die Waden gezwickt wird. Bei uns tut sie es nicht, bei ihm nur dann, wenn ich nicht in der Nähe bin und sie merkt, dass sie jetzt die Möglichkeit dazu hat. Er ist dann echt immer etwas hilflos, weil sie sich dann richtig hochschraubt und fast nicht mehr zu runterzufahren ist (zumindest nicht von ihm).
 
Dabei
4 Nov 2011
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#15
Ich weiß nicht, warum es bei deinem Sohn so ist.
Bei meinem ist es in meinen Augen klar. Man darf es garnicht sagen, mein Sohn ist erwachsen-25 Jahre!!
z. B. Emely wartet draußen auf ihn, wenn er mit dem Rad von der Arbeit kommt. Anstatt bei uns einzubiegen, fährt er mit Wonne in einem Tempo vorbei. Emely mit einen Affenzahn hinterher u. zwickt ihn auch in den Waden. Erst wenn er zu hause ist, ist wieder Ruhe. Deswegen, er auf dem Rad geht garnicht. Emely hat Angst, er würde wieder flüchten.
Ich glaube, irgendwann muß ich mit der Erziehung meines Sohnes anfangen-----ansonsten hat er schon Erziehung genossen!
 
Dabei
6 Feb 2012
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#16
Auf dem Rad geht komischerweise problemlos (sie läuft ein paar Schritte morgens mit ihm, wenn er sich auf den Schulweg macht). Ich denke, sie nimmt ihn einfach nicht für voll und findet seine jugendliche Gangart einfach sehr anregend. Übrigens, man darf es gar nicht sagen: mein großer Sohn ist 24 Jahre !!

Ich seh schon, ich muss doch noch Schafe kaufen...;)
 
Dabei
4 Nov 2011
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#17
Dann darf ich es erst recht nicht sagen: mein Großer ist 28 Jahre.
Wie schon erwähnt, der Jüngere reizt Emely, indem er wegrennt od. wegfährt.
 
Dabei
24 Jul 2012
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#18
Hätte ne frage und ich hoffe, es ist ok, daß ich sie hier stelle!
Wo,bzw. an wen kann man sich wenden, wenn man seinen Hund zum hüten "antrainieren" will???
Geht das "nur" über Kurse/Seminare oder gibt´s da spezielle Lehrer/Trainer, die mit Besitzer und Hund arbeiten?
Bevorzugt im Allgäuer Raum
 

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