Hundeschule, warum überhaupt?

Dabei
14 Feb 2008
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#1
Angeregt durch den Thread http://www.aussie.de/forum/t/5981-kriterien-f%FCr-hundeschulwahl
würde mich interessieren, warum jemand überhaupt eine Hundeschule besuchen möchte.

Für mich persönlich war bisher die einzige Intention, meine Welpen mit anderen Hunden in Kontakt zu bringen zwecks Übung des Sozialverhaltens. Bisher habe ich allerdings keine Hundeschule gefunden, in der das tatsächlich funktioniert hat.

Also ran an die Tasten. Was erwartet ihr?
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#2
Für mich als Ersthundehalter ist die Hundeschule vor allem ein Ort, wo mir was beigebracht wird. Außerdem finde ich dort Menschen, die mir was über das Verhalten meines Hundes erzählen können und die allgemeine Kommunikation zwischen Mensch und Hund.
Außerdem hilft mir der Verein meinen Hund sinnvoll auszulasten. Wenn ich mit Ivo an Geräten trainiere, möchte ich schon wissen, dass die gut in Schuss sind und keine Gefahr darstellen.
Und wenn ich irgendein alltägliches Problem habe oder in der Ausbildung nicht mehr weiterkomme, dann treffe ich da viele Menschen, die mit mir Erfahrungen teilen und Tipps geben.
 
Dabei
30 Dez 2011
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#3
Ich finde eine Hundeschule gut für Leute die keine Ahnung von Hundeerziehung haben, oder für Hundehalter, die ihrem Hund kontrollierten (oder überhaupt, wenn der Hund sonst keinen hat) Sozialkontakt ermöglichen möchten.
Für mich ist sie toll, weil ich mit Elmo da kontrolliert unter Ablenkung üben kann und noch jemand von außen drauf schaut, der mich evtl auf Fehler hinweisen kann.
Ach ja, und die haben Geräte da, die ich ausprobieren oder damit arbeiten kann ;)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#4
Also ich war jetzt lange Zeit gar nicht in der Hundeschule und ich möchte jetzt aber wieder gehen - in eine bessere. Bei mir ist der Grund, dass ich mich zwar schon hundeerfahren fühle, wir hatten immer Hunde in der Familie, aber ich schon denke, dass ich einige Fehler mache. So rein nach Gefühl. Daher möchte ich, dass mich jemand kompetentes beobachten kann und mir dann eben meine Fehler aufzeigt :) ich möchte dadurch einen Blick von Außen!

Desweiteren kann ich, wenn rumo soweit erzogen ist, in unserer neuen Huschule auch mit Dogdance anfangen :D Die trainerin ist auch da seeeehr erfahren, daher verbinde ich Spaß mit dem Nützlichen :D
 
Dabei
18 Jan 2013
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#5
Hallo!
Was ist von Hundeschule fordere und glücklicherweise auch gerade erlebe ist dieses:

+ Meine Hundetrainerin schärft meinen Blick für die Kommunikation. Was ist ok und "hundisch". Was ist zu dolle. Was ist mobbing, was nur etwas derbe und von beiden gewollt.
+ Ich werde korrigiert und mir sagt jemand, wo meine Hunde eine Masche abziehen. Das merke ich selbst oft nicht.
+ Meine Hunde wechseln mal die Position, weil sie nicht in ihrem Rudel sind. Der kleine von meinen Beiden ist in der Huschu mal der Große. Die Große erlebt jemand größeren. Das tut ihnen gut.
+ Es motiviert mich zu üben und weiter zu machen. Da bin ich alleine leider manchmal zu faul. Ist mir ein bisschen peinlich. Aber ich übe eher, auch Tricks und Spaß und so, wenn das in der Huschu vorkommt. Da geht es nicht ums Messen, sondern um Motivation: es fällt jemandem auf, dass wir was gemacht haben.

Ja, und noch ein Faulheitsgrund. Ich muss nur machen, was mir die Traierin sagt und nicht selbst überlegen und vor allem nichts aufbauen. - Ist mir wirklich peinlich, dass ich so faul bin. Aber ich genieße es, auf einen aufgebauten Platz zu kommen. Ist wie Essen im Restaurant und nicht zu Hause :rolleyes:

Liebe Grüße, Kimbaline
 
Dabei
11 Nov 2012
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#6
Hundeschule gilt da auch Hundeverein?

Ich war immer nur kurz in einer Hundeschule, ist mir ehrlich zu teuer und zudem finde ich die meisten einfach nur schlecht.
Von einem Hundeverein erwarte ich dafuer nicht zwingend, dass er bzw. seine Trainer mir helfen meinen Hund alltagstauglich zu bekommen. In einem Hundeverein bin ich, weil ich Hundesport machen moechte und dort trainieren kann, zudem geniesse ich die Zeit mit Hundeleuten dort.
Ich bin nicht im Hundeverein, damit meine Hunde sozialisiert werden. Mir geht es rein ums Training und um den Sport mit eben netten Hundeinteressierten Menschen.

LG
 
Dabei
27 Jun 2012
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#7
Bei uns gibt es keine (guten) Hundevereine und daher bin ich in "meiner" HuSchu gelandet. Dort wird neben "Alltagstauglichkeit" auch Agility, Tricks, Bodenarbeit und Co angeboten. Als Mehrhundehalter ist es mir wichtig, dass ich mit beiden Hunden auch einzelnd etwas unternehme. Der Spaß steht hierbei im Vordergrund.
Mit Yankee gehe ich ins Agility und mit Merlin mache ich dort Tricks.

Außerdem finde ich es toll, einen kompetenten Ansprechpartner zur Hand zu haben, wenn doch mal Probleme auftreten sollten.
Der Austausch mit anderen HH ist mir hierbei nicht sooo wichtig.

Aber der Hauptgrund, warum ich in der HuSchu ist, weil es mir und meinen Hunden viel Spaß macht und wir die gemeinsame Zeit genießen.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#8
Bei uns gibt es kaum gute Hundeschulen. Manche sind schon ok, aber teuer. Ich zahle im Verein 66 Euro im Jahr. Mache mit Hudson 1 mal die Woche Flyball und einmal die Woche Agi und mit June einmal die Woche UO. Das waere mir in einer Hundeschule die das auf aehnlichem Niveau macht, viel zu teuer. Zudem brauche ich den Verein ja schon um die BH zu machen usw.

LG
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#9
Ich bin auch der Meinung, dass die Hundeschulen in erster Linie deshalb so wichtig sind, um die Hundehalter zu erziehen und nicht nur die Hunde. Ich bin auch -seit ich denken kann- schon immer mit Hunden aufgewachsen, trotzdem konnte ich in unserer Hundeschule noch sooo vieles lernen und vor allem auch verstehen und handle deshalb in vielen Situationen viel anders und besser.

Ich finde auch nicht unbedingt, dass Hundeschulen teuer sind - zumindest nicht alle. Ich zahle einen Jahresbeitrag von 250 €. Das hört sich im ersten Moment doch nach recht viel an ABER ich kann mit meinen beiden Hunden so oft kommen und solange bleiben wie ich möchte (Huschu ist an 4 Tage/Woche). Desweiteren gibt es immer viele lehrreiche, interessante Vorträge (z.b. erste hilfe kurs, körpersprache, etc.) die kostenlos sind. Außerdem ist wirklich für jeden eine Stunde dabei (Benimmstunde, Antijagd, Agility, Leinenführigkeit, Longieren, Trick, Welpen, ...). Was ich auch richtig toll finde: Unsere Trainerin ist ausgebildete Tierakupunkteurin, Tierosteopathin, Hundephysiotherapeuthin, Hundeernährungsberaterin, befindet sich momentan in der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und bildet sich auch ansonsten laufend fort. Das heißt ich kann mich rund um Hund wirklich so gut wie immer an Sie wenden und sie weiß wirklich jedes mal Rat.
 
Dabei
19 Apr 2013
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#10
Ich stehe dem ganzen Thema auch sehr zwiegespalten gegenüber. Wenn man Erfahrung hat kann man seinen Hund sicher gut selber erziehen, im Grunde muss man das ja auch wenn man in die HS geht.. Denn die Übung und das Training zuhause machen ja das Ergebnis ist aus und nicht der Besuch alleine.
Ich finde es gut für Hunde in Kontakt mit Artgenossen zu kommen und für unsichere Besitzer , sicher zu werden.
Und natürlich auch die Möglichkeit sinnvoll und angeleitet irgendwas mit dem Hund zusammen zu machen.. Agi, Tricks und Co.
Ich selber habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht mit unserem Aussie nicht so dolle. Da waren schon merkwürdige Sachen dabei, die einfach nicht meine Welt waren.
Mit meiner Chi Hündin allerdings wiederrum wesentlich bessere, da ich hier nicht zu Erziehung unterwegs war, sondern zum Spass.. Wir haben eine tolle Dog Dance Gruppe gehabt, und die Erinnerungen mag gar nicht missen wollen.
 
Dabei
11 Mrz 2013
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#11
Also wir haben als Ersthundebesitzer (meine Oma hatte auch immer Hunde, die musste ich aber nicht erziehen) auch gedacht - Hundeschule muss sein! Wir haben uns vorher viele Gedanken gemacht, Bücher gelesen und uns zwei Hundeschulen vorher angesehen. Die eine viel gleich durch, kein kompetenter Trainer, nur eine Hilfskraft und das mit 20 Hunden! Die Hunde wurden ins Sitz gedrückt, der Platz sah mehr aus wie ein Campingplatz. Wer nicht hört, jagen geht oder weg läuft bekommt pauschal Strom und das teilweise bei Hunden mit einem halben Jahr. Andere Gedanken wie z.B. Schleppleine, Rückruf üben etc. wurden dem Frauchen nicht mitgegeben. Da muss Strom drauf sonst wird das nix mehr. Super Einstellung. Unsere Wahl viel dann auf die andere Hundeschule. Super Platz, erfahrener Trainer. Im Nachhinein bereue ich die ganze Sache aber. Die Welpen werden nur verrückt aufeinander gemacht und ein junger Hund muss nicht über Agility Hindernisse gehen! Im Fortgeschrittenen Kurs (die Hunde waren zwischen 1/4 und 1/2 Jahr) wurde auf einmal mit Ketten geworfen, wenn der Hund nicht sofort machte was er soll. Luke war davon total verunsichert, machte kein Platz mehr und stummte auch ab! Wir konnten wieder von vorne anfangen. Ich habe die Huschu dann sofort beendet, heute gehe ich ab und an zum Sport machen oder Unterordnung laufen zu einem Verein. Mein Fazit: beim nächsten Hund gibt es keine Hundeschule mehr. Lieber treffe ich mich ab und an mit Wurfgeschwistern oder anderen Hunden! Aber im Nachhinein ist man leider immer schlauer :( LG
 
Dabei
6 Nov 2012
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#12
naja, ohne führerschein fährt man in der regel auch kein auto!

nein spaß bei seite, es ist doch schön mit "gleichgesinnten" zu reden und zu arbeiten. das macht man ja auch mit kindern im spielkreis, kindergarten usw. die info`s von seiten der trainer sind immer lehrreich. da geht es um ernährung, gefahren, rechte und andere dinge. erfahrungsaustausch ist wichtig und auch die tatsache dass andere auch irgendwelche "baustellen" haben, ist immer sehr beruhigend:p
 
Dabei
12 Dez 2012
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#13
Ich will einfach Anregungen im Umgang mit meinem Hund erhalten, den Aufbau von Übungen angeleitet bekommen, mit meinem Hund Konzentration üben, auch, wenn er abgelenkt wird, und ihm Sozialkontakt ermöglichen. Wir treffen hier leider selten Hunde und noch seltener welche, mit denen er spielen kann. Daher finde ich Sozialkontakte auch in der Hundeschule wichtig.

Auch, wenn ich immer Hunde um mich herum hatte, ist Arkos der erste Hund, den ich eigenständig (zusammen mit meinem Mann) erziehe. Da find ich es gut, wenn mir Tips und Kniffs gezeigt werden. Ich wüsste zum Beispiel sonst nicht richtig, wie ich ein gescheites Fuß aufbauen soll.
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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#14
Also wir waren uns von Anfang an sicher, dass wir die Erziehung auch OHNE fremde Hilfe hinbekommen - haben wir auch. ;)
Wir wollten in eine ordentliche Welpenstunde, die hatten wir glücklicherweise hier bei uns im Ort sogar gefunden. Viele Bindungsspiele, nette Welpen, nette Besitzer und unsre Trainerin hat es sehr schön gemacht. Danach waren wir noch in der Unterordnungsgruppe, aber da waren wir eher "aus Spaß", da Loki das Alles immer schon sehr gut konnte, was dort gemacht wurde. Es war halt zum Sozialisieren für uns wichtig und ich würde es immer wieder so machen.
Auf dem Hundeplatz sind wir nicht in die Welpengruppe gegangen, weil uns das damals überhaupt nicht zugesagt hat. Momentan würden wir auch auf unserem Hundeplatz eher selten die Welpengruppe besuchen, weil da eigentlich nur gespielt wird und auf den Agi-Geräten rumgeturnt wird. Ich möchte aber tatsächlich BINDUNG zu meinem Welpen aufbauen und ganz RUHIG arbeiten. Weniger Spiel, viel Bindung eben. Wenn sich darin was ändert, würden wir auch bei uns auf dem Hundeplatz die Welpengruppe besuchen.
Auf dem Hundeplatz waren wir anfangs nur, weil wir die BH machen wollten. Aber die Leute da sind einfach liebe Menschen und irgendwie sind wir dann hängen geblieben. Mittlerweile macht mein Freund die Junghundegruppe und alle gehen gerne zu ihm. Zudem bieten wir dort selbst Frisbee an. Loki kommt auch mit fast allen Hunde (auch den Rüden) dort gut zurecht - ist immer schön, wenn er dort Sozialkontakte hat. :)

Was ich erwarte? Ein wenig Sachverstand von den Trainern, keine "aufgeschwatzten" Zwangsmethoden, viel Liebe und Geduld von den Trainern und ich möchte mich dort verstanden fühlen. Der Trainer/die Trainerin muss nicht ALLES können und/oder wissen, ich möchte Herzblut und Verständnis (z.B. für "Alternativen") erfahren.
 
Dabei
15 Jan 2013
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#15
Wir sind ja auch Ersthundehalter. Ich habe deshalb vorher wirklich extrem viele Bücher zur Hundeerziehung gewälzt, um möglichst wenig Fehler zu machen. Der Besuch in der Hundeschule war für mich aber trotzdem aus folgenden Gründen wichtig:

- Kontakt zu anderen gleichaltrigen Hunden (v.a. in der Welpenstunde)
- Kontakt zu anderen Hundehaltern und Austausch
- jemanden haben, den ich bei Problemen oder wenn ich mal nicht mehr weiterweiß fragen kann
- jemanden haben, der Fehler die ich mache erkennt und mir sagt, wie ich es besser machen kann
- Motivation, weil ich einfach Sachen bis zur nächsten Stunden üben muss
- Idee und Anregungen, was kann ich noch mit meinem Hund machen
- Vergleich wie entwickelt er sich im Vergleich zu anderen Hunden (klar entwickelt sich nicht jeder gleich, aber es ist für mich schon beruhigend zu sehen, dass andere Hunde in dem Alter auch nicht alles perfekt können und es freut mich auch zu sehen, wenn meiner mal etwas besonders toll macht)
- und nicht zuletzt Spaß für meinen Hund und mich :)

Ich war jetzt in zwei unterschiedlichen Hundeschulen und was ich auf jeden Fall schon gelernt habe ist, dass man schon selber mitdenken muss und auch vorher schon wissen muss, was man z.B. auf keinen Fall möchte. Ich hinterfrage schon immer alles was ich da erzählt bekomme und nehme mir das raus was auch zu mir passt und wo ich wirklich dahinter stehen kann. Ich bin zahlender Kunde und ich MUSS ja nicht alles machen und als der Weisheit letzten Schluss annehmen, was mir erzählt wird. Ich glaube ein bisschen abwägen und auch einschätzen was für den eigenen Hund das richtige ist muss man eben doch selber.
 
Dabei
22 Nov 2012
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#16
Ganz ehrlich? Darf ich das als Hundetrainerin überhaupt sagen bzw. sein?

Ich halte die klassische Hundeschule für absoluten Blödsinn, in der der Hund bestenfalls nichts Verkehrtes lernt. Punkt!

Welpenkurse finde ich wichtig, damit Welpen auch auf andere Hunderassen sozialisiert werden. Aber schon im Junghundekurs muss man extrem auf der Hut sein, damit nicht irgendwas Fatales in der Grupppe schief läuft....

Ich gehe mit meinem Grossen in Agility, wir sind eine 4rer Gruppe und das ist soweit noch überschaubar und kontrollierbar, da alle Hunde eine guten Grundgehorsam haben. Aber BH oder ähnliches habe ich nie klassisch auf dem Hundeplatz und in der Gruppe trainiert. Weil es mehr eine Beschäftigungstherapie für Hundehalter ist- meine Meinung jetzt. Und auch eine soziale Komponente für den Menschen bietet.

Wenn ich effektiv und auf meinen Hund zugeschnitten trainieren möchtet, dann gehe ich ins Einzelcoaching. Das gönne ich mir mit dem Kleinen (6 Monate) einmal pro Woche, mit dem Grossen gehe ich alle zwei Wochen zu einer Hundetrainerkollegin und lasse mir auf die Finger schauen.
 
Dabei
20 Feb 2011
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#17
Hundeschule gilt da auch Hundeverein?

Ich war immer nur kurz in einer Hundeschule, ist mir ehrlich zu teuer und zudem finde ich die meisten einfach nur schlecht.
Von einem Hundeverein erwarte ich dafuer nicht zwingend, dass er bzw. seine Trainer mir helfen meinen Hund alltagstauglich zu bekommen. In einem Hundeverein bin ich, weil ich Hundesport machen moechte und dort trainieren kann, zudem geniesse ich die Zeit mit Hundeleuten dort.
Ich bin nicht im Hundeverein, damit meine Hunde sozialisiert werden. Mir geht es rein ums Training und um den Sport mit eben netten Hundeinteressierten Menschen.

LG
geht mir ganz genauso.
Wir machen Obedience, trainiere für Turniere. Ich liebe die Mädels in meine Gruppe und wir sind oft morgens bis 22.Uhr da, und quatschen usw.

In eine Hundeschule waren wir am Anfang auch, aber es war uns dann später zu teuer. Gebracht hat auch nicht wirklich was...
 
Dabei
12 Apr 2012
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#18
Einen GUTEN Welpenkurs finde ich enorm wichtig für Ersthundebesitzer oder solche, die vielleicht noch nie einen Welpen aufgezogen haben. Allerdings lege ich da auch sehr viel Wert auf den Bindungsaufbau und Alltagstauglichkeit. Bei uns im Verein dürfen die Welpen am Ende der Stunde schon auch kontrolliert miteinander spielen. Davor werden aber allerlei Bindungsübungen, kleine Spielchen (zB Aufbau vom Rückruf) und auch Ausflüge gemacht um dem Welpen und seinem Besitzer einfach einen schönen Start fürs Zusammenleben zu gewähren. Außerdem gibt es eine fixe Gruppe und mehrere Trainer die individuell auf Fragen und Wünsche eingehen können.
Leider habe ich davon erst erfahren als ich mir dabei schon einen Fehlgriff geleistet habe. Mit Madoc war ich in einer Hundeschule in meiner Nähe im Welpenkurs und ich muss euch ehrlich sagen diese 120€ hätt ich genausogut auch gleich in den Mülleimer hauen können! Jedes Mal wurde nur Sitz, Platz und Steh gemacht (das ist ja das allerwichtigste was ein Welpe können muss) und danach durften die Kleinen sich dann gegenseitig mobben. Wenns einer übertrieben hat wurde er kurzerhand auf den Rücken geworfen -.-
Wenn man etwas gefragt hat, kamen nur allgemeine kurt gehaltene Antworten und noch vieles mehr was find ich garnicht geht!
Jetzt sind wir im oben genannten Verein und machen gerade den BH-Kurs. Es gibt eine bestimmte Anzahl an Teilnehmern die dann zusätzlich noch in 2er oder 3er Gruppen aufgeteilt werden und dann von Trainer zu Trainer gehen. Wenn den Trainern auffällt dass man ein Problem hat, auch wenn es nichts mit dem Kurs zu tun hat, stehen sie einem mit Rat und Tat zur Stelle. Letztes Mal haben wir dann das Vorbeigehen an anderen Hunden geübt statt normales Fuß weil der Trainerin einfach aufgefallen ist, dass Madoc und eine Hündin aus dem Kurs sich einfach nicht riechen können. Und auch sonst habe ich dort schon sehr viel über den richtigen Umgang und Kommunikation gelernt!
Also wenn man zur Hundeschule/in einen Verein nur geht um Sitz und Platz zu lernen kann sich das auch sparen!
Mir ist es einfach wichtig, dass mir jemand auf die Finger schaut, mir hilft wenn ich (auch im Alltag) nicht weiter weiß und auch außerhalb der Kursstunden für mich da ist wenn Not am Mann ist.
 

Nine

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18 Sep 2012
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#19
120 Ocken?? Wow.... Bei uns war 5e pro Stunde und es war wirklich super... Das meiste war kontrolliertes spielen... Zwischendurch wurde rangerufen, 5min Übungen gemacht und dann wieder ab zum spielen :)
 
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12 Apr 2012
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#20
Ja, und dafür hat man dann 10 so Kärtchen bekommen und man konnte kommen wann man wollte. Darum wurde auch jedes Mal das gleiche gemacht weil ja immer wieder neue und alte Teilnehmer dabei waren und oft komplett neu zusammengewürfelt. Reinste Abzocke!
 

Nine

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18 Sep 2012
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#21
Wow, wir konnten auch immer kommen, wann wir wollten, nur dass wir halt jedesmal 5e zahlten.. 1. Stunde war sogar frei :) Und bei uns wurd nie das Gleiche gemacht, obwohl immer Neue dabei waren... Blöd, dass es bei dir so gelaufen ist :(
 
Dabei
2 Feb 2013
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#22
Ich habe bei uns auch nicht mehr die Welpenschule besucht, wir haben immer wieder das selbe gemacht. Simba war es dort total langweilig nach den dritten mal haben wir es aufgegeben.

Bei uns wollen die Hundeschulen um die 20 € pro Stunde haben,egal ob Agi, Dogdance, UO oder Dummytraining.
Uns war es auch zu teuer.
Ich habe jetzt mehrere Vereine angeschrieben und werde die jetzt nach und nach mal ausprobieren und Testen.
Dort zahl ich entweder eine Jahresmitgliedschaft oder eine 10er Karte.

Ich übe sehr viel zu Hause, finde es aber wichtig wenn ich jemanden habe der mich korrigiert und mir ein paar Tipps gibt.

LG Marie
 
Dabei
28 Feb 2013
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#23
Wir haben bei keinen unseren Welpen ne Welpenstunde besucht , habs mir mal angeschaut war ein absolutes graus für mich ...neee niemals **** Welpenmobbing**** ist ne neue Sportart .

Da wurde geknurrt , gebissen , und einer auf alle .......... das war Stress pur für alle beteiligen Welpenbesitzer und ich stand am Rand und musste echt schmunzeln / grinsen :D

Wir sind von Welpen an in einer Privaten Hundeschule und im Örtlichen Hundeverein [FONT=arial, sans-serif]DTK 1888 e.V. ITZEHOE meine beiden sind total gut sozialisiert machen kein bisschen Ärger mit anderen Hunden .

Mit Smoky habe ich die BHP 1 und BHP3 wobei wir die BHP1 mit Tagessieg absolviert haben .... hier falls fragen aufkommen die PO ...
[/FONT]http://www.dtk1888.de/_rec/uploads/offizielles/po_2011.pdf
[FONT=arial, sans-serif]
wir streben nun die erschwerte BH an die wir im Spätsommer machen werden und im nächsten Jahr kommt dann die Fährtenprüfung dran .

In unserer Hundeschule machen wir Unterordnung und Spaßagility einmal die Woche haben wir noch trickkurs in der Hundeschule und sonst wird da viel getobt ,gerannt , gespielt .

Ich finde daher eine gute Hundeschule enorm wichtig für Hund und Mensch .




[/FONT]
 
Dabei
20 Okt 2012
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#24
blue und ich wollten eigentlich training machen in sachen oubedience und seine bh muss er mit mir nochmal wiederholen, allerdings haben wir ersteres komplett auf eis gelegt und zweiteres streben wir dann im sommer an.
hundeschulen halte ich für sachen wie bh und leinenbefreiung sowie welpenspielstunden ganz sinnvoll, aber ehrlich gesagt war ich noch nie ein fan davon zwei mal wöchentlich mit meinem hund auf einen platz zu gehen und kunststückchen vorzuführen. das kann ich im park auch, da sind auch andere hunde, da laufen auch trainer durch die gegend und das ist komplett kostenlos.
 
Dabei
9 Jul 2012
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#25
Ich war in der Hundeschule und von den Welpenstunden auch ziemlich angetan. So als Hundeneuling hab ich auch einiges gelernt. Später in der Junghundestunde war es dann wirklich fies, Smilla und ich waren voll gestresst und sie wurde von einer Hündin schwer gemobbt. Ich habe vor ca. acht Wochen mit der HUschu aufgehört und es läuft bestens.
Wir trainieren fast täglich was kleines, auch nicht lange. Aber es läuft in meinem Tempo und ich mache das was ich will. Ich hab aber noch ein paar Stunden übrig und werd mir damit ein paar Sachen anschauen, Agility, Obi oder was es sonst noch so gibt. Weil ich möchte schon mit Smilla arbeiten, nur was steht eben in den Sternen.
Und solange es uns so gut geht...
Ausserdem hat sie ja viele Hundefreunde und ist im Moment ziemlich zufrieden, sieht jedenfalls so aus :rolleyes:
 
Dabei
28 Apr 2013
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#26
Wenn ich mir die Beiträge so durchlese, bin ich schon traurig, wie viel schlechte Erfahrungen scheinbar viele von Euch gemacht habe.
Ich arbeite auch Beruflich mit meinen Hunden und gehe IMMER von Welpe an in die Hundeschule. Vllt habe ich auch eine zauberhafte gefunden, wo die Trainer stimmen, das Drumherum und auch die Angebote. Ich bin völlig begeistert und ehrlich gesagt, ein Hund lernt sein Leben lang, ich als Halter sehe meine Fehler nicht immer und deswweitern ist es auch für meinen Hund eine Ereignis auf das wi uns beie jede Woche freuen.
 

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