Hallo liebe Leute!
Da ich mit meiner Malou, jetzt 12 Wochen alt und seit 4 Wochen bei uns, nicht zum Hundeplatz möchte (diverse Gründe), habe ich mir eine Trainerin kommen lassen. Diese hat einen exzellenten Ruf in unserer Gegend und hat auch vielen Bekannten schon weitergeholfen, sowohl bei Pferd wie auch beim Hund.
Ich/wir habe keine großen Probleme mit Malou aber ich wollte einfach jemanden der zu uns nach Hause kommt, der sich anguckt was wir so machen, ob da große Fehler drin sind etc., damit Probleme ggf. direkt im Keim erstickt werden können. -Ist ja ein Aussie! ;o)
Ich könnte auch meine Kollegin bitten, die hat eine Hundeverhaltenstherapeutenausbildung, aber die hat auch komische Ansichten, sie quietscht in den höchsten Tönen, klar findet Malou das ****, aber ich bekomm davon Kopfweh und ich will den Hund nicht künstlich hochpushen, sondern z.B. ruhig und besonnen loben. Ich will auch nicht, dass sie mitten in der Arbeit anfängt meinem Hund "Sitz" beizubringen...
So, jetzt kommt die gute Frau gestern und sagt Folgendes:
1) Spielzeug und Knochen nicht im Garten liegen lassen, Spielzeug mehr oder minder komplett weg, denn das wäre alles nicht Handgerecht und so hätte sie den Stress alles verteidigen zu müssen und kontrollieren zu wollen wo was ist. -versteh ich.
2) Malou bekommt morgens und abends Nassfutter und tagsüber 2x Trockenfutter.
Nassfutter bzw. die komplette Napffütterung soll wegfallen, weil es mit dem Dummy nicht praktikabel ist. -doofe Begründung - Das gesamte Trofu nur noch über die Arbeit mit dem Dummy. äh???????? und außerdem hat mir meine Freundin die TÄ ist dringend abgeraten nur TroFu zu füttern
3) Hausleine dran, den Hund nicht frei rumlaufen lassen, weder im Haus noch im Garten, sie hätte ihre bis 2 jährig permanent an der Leine gehabt. Hund nicht rufen, sondern nur mit Körpersprache signalisieren, dass sie folgen soll. Damit könnte ich mich anfreunden wenn es nicht Punkt 4 gäbe und folgendes passiert wäre. Malou sagt Bescheid wenn sie muss, dann machen wir die Türe zum Garten auf, sie macht ihr Geschäft und gut ist. Sie bleibt dann so lange draußen bis wir sie rein rufen -oder sie von selbst kommt. Morgens um 6 z.B. soll sie sofort wieder rein, was sie auch super macht. Also sie "verarscht" uns nicht im Sinne von, Hund mauzt, geht raus und spielt statt Pipi zu machen. Sie macht immer sofort wenn wir sie dann rauslassen.
Jedenfalls haben wir sie mit der Hausleine gestern durchs Haus geführt und sie im Wohnzimmer festgehalten. Sie hat gemauzt, sag ich zur Trainerin, die muss mal. Nein, wie lächerlich, sag ich doch, sagt sie nein, das wäre Protest weil wir sie nicht frei lassen, sag ich nein, Protest klingt bei ihr anders Trainerin verkneift sich jeglichen Kommentar und ein lautes Lachen, prompt pinkelt Malou ins Wohnzimmer. Aha!
Aber natürlich hätten so nicht das Problem, dass sie uns dann und wann ignoriert wenn wir sie rufen... jaja
4) Feste Plätze sind wichtig, ja, weiß ich, hat sie auch, aber wir sollen sie dort anbinden/festsetzen. Nachts in den Kennel einsperren und sie nicht durchs Schlafzimmer laufen lassen - Gut Malou fragt seit 4 Wochen permanent jeden Morgen einmal bei meinem Mann und einmal bei mir ob sie nicht doch aufs Bett darf indem sie mit den Vorderpfoten hochspringt. Sie wird der Diskussion scheinbar nicht müde obwohl wir sie jeden Morgen mit dem Kommentar "Runter" runter stupsen und ignorieren. Wir sollen alle Spielies wegnehmen, nachts wird geschlafen. Sie rennt aber nicht permanent im Zimmer rum oder macht Radau, gut, um 6 ist sie wach und muss runter zum Pipimachen, aber danach legen wir uns bis 7 wieder hin und sie pennt nochmal oder kaut auf ihren Pröllen rum...
Sie liegt meistens auf unterschiedlichen Plätzen, auch mal im Kennel, aber lieber auf dem blanken Boden. Aber der Hund bräuchte unbedingt die räumliche Begrenzung und einen einzigen Schlafplatz.
Auf der Arbeit soll ich sie an meinen Schreibtisch festbinden, damit wäre dann ja das Problem gelöst, dass sie 100x an den Mülleimer geht und zum Verrecken nicht hört, wenn man ihr das verbietet. So würde man dem Hund das Kommando "Decke" beibringen. Kauknochen soll es nur dort geben.
Damit kann ich mich nicht anfreunden, das erzieht den Hund meiner Meinung nach in keinster Weise.
Klar hört Malou manchmal zum Verrecken nicht. Ich zweifele auch ob ich sage, ok die ist noch sooo klein, das legt sich noch oder ob ich generalstabsmäßig vorgehe und die direkt drille. Aber ich will ja keinen Junkie ranziehen und keinen Kadavergehorsam, ich will nen ausgeglichenen Hund der nicht jeden Tag was kaputt macht, weil er heute nicht was neues gelernt hat...
Ich glaube meine ganzen eigenen Theorien und Praktiken sind gar nicht verkehrt, ich lass mich nur zu viel von anderen verrückt machen...
Ich weiß, 10 Leute 12 Meinungen, aber ich finde ihre Methoden nicht gut.
Nen Welpen festbinden..... Das geht ja mal gar nicht (sie tickt ja nicht aus oder so)
Was sagt ihr?
Da ich mit meiner Malou, jetzt 12 Wochen alt und seit 4 Wochen bei uns, nicht zum Hundeplatz möchte (diverse Gründe), habe ich mir eine Trainerin kommen lassen. Diese hat einen exzellenten Ruf in unserer Gegend und hat auch vielen Bekannten schon weitergeholfen, sowohl bei Pferd wie auch beim Hund.
Ich/wir habe keine großen Probleme mit Malou aber ich wollte einfach jemanden der zu uns nach Hause kommt, der sich anguckt was wir so machen, ob da große Fehler drin sind etc., damit Probleme ggf. direkt im Keim erstickt werden können. -Ist ja ein Aussie! ;o)
Ich könnte auch meine Kollegin bitten, die hat eine Hundeverhaltenstherapeutenausbildung, aber die hat auch komische Ansichten, sie quietscht in den höchsten Tönen, klar findet Malou das ****, aber ich bekomm davon Kopfweh und ich will den Hund nicht künstlich hochpushen, sondern z.B. ruhig und besonnen loben. Ich will auch nicht, dass sie mitten in der Arbeit anfängt meinem Hund "Sitz" beizubringen...
So, jetzt kommt die gute Frau gestern und sagt Folgendes:
1) Spielzeug und Knochen nicht im Garten liegen lassen, Spielzeug mehr oder minder komplett weg, denn das wäre alles nicht Handgerecht und so hätte sie den Stress alles verteidigen zu müssen und kontrollieren zu wollen wo was ist. -versteh ich.
2) Malou bekommt morgens und abends Nassfutter und tagsüber 2x Trockenfutter.
Nassfutter bzw. die komplette Napffütterung soll wegfallen, weil es mit dem Dummy nicht praktikabel ist. -doofe Begründung - Das gesamte Trofu nur noch über die Arbeit mit dem Dummy. äh???????? und außerdem hat mir meine Freundin die TÄ ist dringend abgeraten nur TroFu zu füttern
3) Hausleine dran, den Hund nicht frei rumlaufen lassen, weder im Haus noch im Garten, sie hätte ihre bis 2 jährig permanent an der Leine gehabt. Hund nicht rufen, sondern nur mit Körpersprache signalisieren, dass sie folgen soll. Damit könnte ich mich anfreunden wenn es nicht Punkt 4 gäbe und folgendes passiert wäre. Malou sagt Bescheid wenn sie muss, dann machen wir die Türe zum Garten auf, sie macht ihr Geschäft und gut ist. Sie bleibt dann so lange draußen bis wir sie rein rufen -oder sie von selbst kommt. Morgens um 6 z.B. soll sie sofort wieder rein, was sie auch super macht. Also sie "verarscht" uns nicht im Sinne von, Hund mauzt, geht raus und spielt statt Pipi zu machen. Sie macht immer sofort wenn wir sie dann rauslassen.
Jedenfalls haben wir sie mit der Hausleine gestern durchs Haus geführt und sie im Wohnzimmer festgehalten. Sie hat gemauzt, sag ich zur Trainerin, die muss mal. Nein, wie lächerlich, sag ich doch, sagt sie nein, das wäre Protest weil wir sie nicht frei lassen, sag ich nein, Protest klingt bei ihr anders Trainerin verkneift sich jeglichen Kommentar und ein lautes Lachen, prompt pinkelt Malou ins Wohnzimmer. Aha!
Aber natürlich hätten so nicht das Problem, dass sie uns dann und wann ignoriert wenn wir sie rufen... jaja
4) Feste Plätze sind wichtig, ja, weiß ich, hat sie auch, aber wir sollen sie dort anbinden/festsetzen. Nachts in den Kennel einsperren und sie nicht durchs Schlafzimmer laufen lassen - Gut Malou fragt seit 4 Wochen permanent jeden Morgen einmal bei meinem Mann und einmal bei mir ob sie nicht doch aufs Bett darf indem sie mit den Vorderpfoten hochspringt. Sie wird der Diskussion scheinbar nicht müde obwohl wir sie jeden Morgen mit dem Kommentar "Runter" runter stupsen und ignorieren. Wir sollen alle Spielies wegnehmen, nachts wird geschlafen. Sie rennt aber nicht permanent im Zimmer rum oder macht Radau, gut, um 6 ist sie wach und muss runter zum Pipimachen, aber danach legen wir uns bis 7 wieder hin und sie pennt nochmal oder kaut auf ihren Pröllen rum...
Sie liegt meistens auf unterschiedlichen Plätzen, auch mal im Kennel, aber lieber auf dem blanken Boden. Aber der Hund bräuchte unbedingt die räumliche Begrenzung und einen einzigen Schlafplatz.
Auf der Arbeit soll ich sie an meinen Schreibtisch festbinden, damit wäre dann ja das Problem gelöst, dass sie 100x an den Mülleimer geht und zum Verrecken nicht hört, wenn man ihr das verbietet. So würde man dem Hund das Kommando "Decke" beibringen. Kauknochen soll es nur dort geben.
Damit kann ich mich nicht anfreunden, das erzieht den Hund meiner Meinung nach in keinster Weise.
Klar hört Malou manchmal zum Verrecken nicht. Ich zweifele auch ob ich sage, ok die ist noch sooo klein, das legt sich noch oder ob ich generalstabsmäßig vorgehe und die direkt drille. Aber ich will ja keinen Junkie ranziehen und keinen Kadavergehorsam, ich will nen ausgeglichenen Hund der nicht jeden Tag was kaputt macht, weil er heute nicht was neues gelernt hat...
Ich glaube meine ganzen eigenen Theorien und Praktiken sind gar nicht verkehrt, ich lass mich nur zu viel von anderen verrückt machen...
Ich weiß, 10 Leute 12 Meinungen, aber ich finde ihre Methoden nicht gut.
Nen Welpen festbinden..... Das geht ja mal gar nicht (sie tickt ja nicht aus oder so)
Was sagt ihr?
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