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Männchen oder Weibchen ???

Dabei
31 Jan 2013
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#1
Hallo Zusammen,

uns beschäftigt die Frage, wenn aus dem Wurf kein Rüde hervorgeht, welcher uns gefällt und der zu uns passt, ob wir dann auch ein Weibchen nehmen sollten.

Unser Bobs war ein Rüde und so wunderbar verschmusst und einfach nur toll. Klar liegt es am Charakter des Hundes.

Was meint ihr, sind die Vor - und Nachteile ??

lg
Anja
 

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Dabei
7 Sep 2012
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#2
Irgendwie verstehe ich die Frage nicht so ganz... die Unterschiede zwischen Rüde u. Hündin müssten doch bekannt sein...

Und verschmust können beide Geschlechter sein oder auch keines von beiden, da kommt es, wie Du schon schreibst auf den Charakter an.

Vor- oder Nachteil?
Kommt immer drauf an, was man darunter versteht. Etwa das Rüden gerne viel markieren oder (was manche so sehen), das eine Hündin i.d.R. 2x im Jahr läufig wird u. man dann aufpassen muss bzw. die Blutflecken i.d. Wohnung hat. Während der Rüde öfter im Jahr evtl. tagelang kopflos ist u. vor sich hinwinselt, weil wieder mal eine Hündin in der Nachbarschaft läufig ist.
Kommt halt drauf an, was Du als Vor- oder Nachteil empfindest.
 
Dabei
31 Jan 2013
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#3
Die Unterschiede zwischen männl. und weibl. sind mir bekannt ;)

Warscheinlich blöd gefragt, dachte nur vielleicht helfen uns Eure Erfahrung bei der Entscheidung, falls wir eine Treffen müssen.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#4
Sehe das wie Julia. Die Unterschiede im Verhalten der beiden Geschlechter sollten bekannt sein.
Dann muss man halt wissen, was einem eher liegt.
Manche Hündinnen können zb sehr zickig werden....damit kann nicht jeder Mensch umgehen.
Rüden sind Machos, lassen gern den grossen Macker raushängen, sind nicht immer kompatibel mit anderen Rüden.

Ich habe / hatte beides......mir ist es (fast) egal. Meine heimliche Liebe sind aber die Rüden, ganz besonders die, die wirklich so total in sich ruhend sind.
Aber ich habe meine Auswahl nicht vom Geschlecht abhängig gemacht. Mir war das egal, der Hund muss einfach zu mir passen.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#5
Ich zum Beispiel wollte lieber einen Rüden, als eine Hündin (einfach so aus dem Bauchgefühl heraus) und habe auch einen Rüden. Letzten Endes halte ich das Geschlecht aber für zweitrangig und ich würde einen Hund in allererster Linie nach dem Charakter aussuchen. Er muss einfach zu euch passen :)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#6
Tja, ich bin seit über 30 Jahren der "Hündinnentyp"... 18 Jahre bin ich mit einer Hündin aufgewachsen, das hat mich wohl geprägt. Für mich käme immer nur eine Hündin in Frage. Ich mag sie einfach u. sie liegen mir.
Bei unkastrierten Rüden mag ich das oft häufige Markieren nicht, ABER es kenne Hündinnen, die dem im nichts nachstehen u. die beim Markieren ebenfalls das Bein heben.

Ansonsten gibt es halt viele Klischees: Hündin leichtführiger, verschmuster, anhänglicher, treuer, zickiger etc.pp.
Es gibt Hündin die diese Klischees entsprechen u. es gibt Hündinnen die das ganze Gegenteil sind.

Drei meiner Hündinnen waren bislang sehr leichtführung u. souverän, die eine verschmuster, die andere weniger. Die eine ist eher etwas ruhiger, die anderen 3 draußen temperamentvoll, im Haus ruhig u. ausgeglichen.
Nur 4. ist das komplette Gegenteil von leichtführig, aber wenn man sie kennt, sehr verschmust u. zärtlich, aber dafür mit einer großen Portion Schutztrieb + Unsicherheit gepaart. Sie macht es einem oft nicht einfach, dennoch würde ich sie niemals hergeben.
Alle 4 zeichnet typische "Will to please" aus. Sie genießen es, mit Dir zusammenzuarbeiten u. möchten unbedingt was tun.
 
Dabei
31 Jan 2013
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#7
Ja mein Bauchgefühl sagt auch Rüde.

Wir wartens ab, warscheinlich wirds eh einer, den wir uns gar nicht vorgestellt haben :D

War bei unserem Bobs auch so und er war ein Traumhund :(
 
Dabei
15 Jan 2013
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#9
Ich habe mich mit dem Thema auch ziemlich auseinander gesetzt und damals viel gelesen. Da es ja unser erster Hund ist hatte ich da erst mal keine Vorlieben. Und auch nachdem ich nachgelesen hatte bin ich im Grunde zu dem Schluss gekommen, dass alles seine Vor- und Nachteile hat und dass beim Aussie das Geschlecht nicht eine so große Rolle spielt wie bei manch einer anderen Rasse. Uns war das Geschlecht (und auch die Farbe) dann letztendlich egal und es ist jetzt eben eine Hündin geworden. Ich würde mir das erst mal wirklich offen halten und schauen was so kommt. Je mehr man sich vorher schon wegen Geschlecht oder Farbe einschränkt, je größer ist doch das Risiko, dass man den perfekten Hund für sich verpasst, nur weil man ihn von vorn herein ausschließt wegen etwas was eigentlich nicht so wichtig ist.
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#10
In erster Linie entscheidet der Charakter und nicht das Geschlecht, welcher Welpe zu einem passt ;) Viel wichtiger als das Geschlecht wäre für mich die Wahl eines wirklich guten Züchters der die Welpen sehr gut prägt und sozialisiert!

Ich selbst habe beides, Rüde und Hündin (kein Hund wurde bei uns nach Geschlecht ausgesucht), wobei meine Hündin eher schwierig ist aber für MICH ein phänomenaler Hund! Der Rüde gehört zu der Sorte cooler Clown, er pöbelt nicht und ist total unkompliziert.

Verschmust sind beide auf ihre Art, Enya eben indem sie gerne engen Körperkontakt zu ihrem Menschen hat, der Merlin auf überschwengliche Weise mit Bewußtlos-Küssen etc..
 
Dabei
24 Jan 2008
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#11
Ich bin auch eher der Hündinnentyp -vielleicht weil unser Rüde meinem Mann gehört und meine Nachzuchtrüden nicht bei mir leben ? Keine Ahnung .Ich werde sicher auch mal das Abenteuer Rüde hier Zuhause eingehen ,wenn der Rüde von meinem Männe über der Regenbogenbrücke angekommen ist ,was hoffendlich noch ein paar Jahre dauert :cool:
 
Dabei
31 Jan 2013
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#12
Hey Kerstin,

ich versteh was du meinst, wir werden es warscheinlich so machen, Züchter haben wir schon ;)

Bei unserem Bobs war es einfach, er war der letzte seiner Art und es hat gleich gefunkt :)
 
Dabei
14 Mai 2012
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#13
Hey,

also ich kann dir mal ein paar Vor- und Nachteile aufzählen, die ich persönlich als solche empfinde

Hündinnen:
Vorteil:
- stellen selten die Rangordnung im "Rudel" infrage (klar, in der Pubertät wird es dort am häufigsten vorkommen, ist das jedoch eindeutig erklärt, dann belassen es Hündinnen meist dabei)
- falls man sich mit Welpen von z. B. Freunden trifft, weisen Hündinnen die Welpen recht schnell in ihre Schranken

Nachteil:
- können sehr zickig reagieren (vor allem anderen Hündinnen gegenüber und wenn es dort zu Raufereien kommt, fällt dies manchmal schlimmer aus, als bei den Rüden)
- werden zweimal im Jahr läufig (wobei sich darüber streiten lässt, ob das ein Nachteil ist)

Rüden:
Vorteil:
- haben keine Läufigkeit
- sind oft, ich sag mal, verständnisvoller als Hündinnen und leiden dann mit Herrchen/Frauchen, wenn es dem schlecht geht

Nachteil:
- wenn Hündinnen läufig sind haben Rüden gerne mal den Kopf sonst wo und hauen eventuell ab
- stellen öfter (sowohl vor als auch nach der Pubertät) gerne die Rangordnung infrage


Neutral: (kann man positiv als auch negativ sehen)
- haben oft eine Engelsgeduld mit Welpen

Natürlich kann man nicht alle Rüden und Hündinnen damit über einen Kamm scheren, aber es bietet wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt. Es gibt halt auch die Hündinnen, die keinem Streit aus dem Weg gehen, genauso wie es Rüden gibt, die total friedlich sind. Ist aber mitunter Erziehungssache. Aber ich denke auch, dass die wohnliche Situation eine Rolle spielen kann, bei so einer Entscheidung. Ich z. B. tendiere mehr zu einem Rüden, aus dem Grund, dass unter uns eine Familie mit zwei Rüden wohnt und ich persönlich keine Lust habe bei Läufigkeit ständig "Herrenbesuch" zu haben xD Weiterhin bin ich nur mit Rüden aufgewachsen und in einer Großstadt wie Leipzig gibt es viele Bekloppte, die ihre Rüden nicht kontrollieren können. Und man muss ja nur mal eine Sekunde nicht aufpassen und es kann etwas passieren.

Allerdings finde ich auch das letztendlich das Bauchgefühl bei einem Hund entscheidet. Egal ob Rüde oder Hündin, jeder hat bestimmte, "Eigenarten" mit denen man klar kommen muss.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#16
Ich sag´s mal so: egal welches Geschlecht... AUSSIES sind immer genial! ;)
:D Genau so!

Als meine Lebensumstände es zuliesen nach einem Hund zu suchen, wollte ich (und auch mein Mann) unbedingt einen Rüden, wir hatten sogar schon einen Namen. :D Tja, und auf der Suche kam uns dann meine letzte Hündin aus dem Tierschutz unter. Genau mein Beuteschema und sie war einfach ein klasser "Kumpel". Und damit war ich für immer "verdorben" für Rüden und wollte unbedingt wieder so einen Typ Hündin. Also Emma ist vom Wesen her total anders, aber halt auch keine "Lady" sondern mehr der "Pipi Langstrumpf Kumpeltyp".
Ich denke man sucht ja eh immer eher einen gewissen Typus aus, also wenn ich so meinen Freundeskreis anschaue, dann haben die Hunde immer so eine Gemeinsamkeit - egal ob Rüde oder Hündin. Also ich würde nie ausschließen mal einen Rüden zu haben, doch eigentlich waren sowohl Shiva alsauch Emma wie ein Hund für mich sein sollte und wahrscheinlich bleibt man dann dabei. So eine richtig Zicke oder so eine Prinzessin wäre auch nix für mich und ich finde schon dass man dass an Welpen erkennt.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#17
also ich hab zwei Rüden und die sind doch sehr unterschiedlich!
Merlin (3)ist die Ruhe selbst, sehr ausgeglichen und leicht handlebar. Yankee dagegen tendiert eher zum Nervenbündel und man kriegt ihn schnell aus der Fassung gebracht. Das kann sich noch ändern, er ist erst 15 Monate alt, aber so eine innere Ruhe wie Merlin sie ausstrahlt, wird er wohl nicht kriegen. Auch im Handling ist er nicht immer einfach zu handhaben, man muss bei ihm schon sehr darauf achten, dass man die Reiz- und Impuls/Frustrationsgrenze nicht zu weit überdehnt, sonst hängt er einem notfalls auch im Ärmel (hat er als Welpe gemacht, inzwischen springt er dann nur noch wie ne Hüpfdohle neben mir und bellt wie ein Irrer).

Aber alle beide haben einen riesigen will-to-please und sind richtige Knutschkugeln und würden den ganzen Tag nur kuscheln :)

Ich muss aber schon sagen, dass man bei Merlin merkt, wenn Hündinnen in der Nachbarschaft läufig sind. Dann beamt der sich mental total weg. Schlimm ist es halt, wenn auf dem HuPla eine läufige Hündin ist. Das ist für mich dann immer sehr frustrierend, weil an richtiges Arbeiten kann ich da nicht mehr denken. Yankee zeigt allerdings noch keinerlei Interesse.
Das ständige Pinkeln stört mich jetzt eigentlich weniger :)

Irgendwann will ich aber definitiv auch mal eine Hündin haben :)
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#18
Ich wollte auch erst eine Hündin, ich kann nicht mal wirklich sagen warum. Wahrscheinlich hatte ich da noch so Ideen von Dominanzgehabe und Rangkämpfe bei den Rüden. Ist meiner Meinung nach Quatsch, ich glaub eher, dass Hündinnen einfach ein bisschen subtiler sein können. Das ist zumindest eine Eigenschaft, die Ivo völlig abgeht.

Ich hab jedenfalls immer so in Gedanken jetzt durchgespielt, wie es denn mit Zweithund wäre, auch wenn das alles noch fern der Realität ist. Und ich bin immer bei einem zweiten Rüden gelandet, allein wegen der Fortpflanzung und so. Außerdem werden Hündinnen läufig und dagegen empfinde ich das Gepinkel von Ivo als einen Klacks xD
Aber dann hab ich heute wieder eine tolle Hündin getroffen, die mir auch vom Charakter wie auch körperlich sehr gut gefällt (und die dringend in bessere Hände gehört) und sollte es auf wundersame Weise klappen, würd ich die sofort nehmen. Dazu gehörte leider auch, dass meine Wohnung über Nacht zur Zweiraumwohnung würde. Bei dem Hund wärs mir wurscht, ob die läufig wird. Da stünde zusammen mit Ivo eh im Raum, ob sie kastriert würde (oder er, könnt ich mit meinem jetzigen Wissensstand nicht genau sagen).
 
Dabei
15 Jul 2012
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#19
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen - es hängt einfach vom Charakter ab.

Wir waren zunächst unentschlossen, dann fiehl die Wahl auf einen Rüden. Dieser ist dann aber leider im Welpenalter noch bei seiner Mama erkrankt und letztendlich gestorben.
Wir waren danach eigentlich festgelegt auf einen Rüden, Name etc war bereits klar.. Tjaa und dann sah ich meine Maus..
 
Dabei
27 Mai 2012
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#20
Männchen und Weibchen? Das sind keine Fische! Rüde und Hündin! :D

Ich bin der "Hündinnentyp" ... aber ich denke wenn Du Dir nicht sicher bist, lasse doch lieber die anderen Kriterien entscheiden.
 

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