Meinungen zu meinem Alltag

Dabei
7 Jun 2018
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#1
Hallo zusammen,ich wollte euch einfach mal nach eurer Meinung fragen.Ich bin jetzt nun seit 5 Wochen glückliches Herrchen eines wunderschönen 16 Wochen altem Aussies. Zur Info vorweg - Es ist mein erster Hund :DNatürlich habe ich mir nach dem Abholen des kleinen erst einmal 4 Wochen Urlaub gegönnt. Hat auch soweit alles funktioniert. Bis auf ein paar Ausrutscher ist er auch stubenrein.Nach dem Aufstehen ist es erst einmal an der Zeit sein Geschäft zu verrichten. Also direkt raus mit Ihm. Wenn wir wieder in der Wohnung sind bekommt er auch direkt sein Futter. (6 Uhr morgens)Nun ist Woche 5 angebrochen und die ersten Tage im Büro haben wir bereits hinter uns. Er benimmt sich größtenteils, ist natürlich noch sehr verspielt. Hören tut er auf mein "Nein" leider auch noch nicht zu 100%.Zum Glück habe ich allerdings sehr hundefreundliche Kollegen.Auf der Arbeit angekommen, gehen wir meist noch einmal eine kleine 20 minütige Runde drehen. Im Büro habe ich eine Faltbox stehen, allerdings legt er sich da wohl nicht so gerne rein. Ich habe versucht ihm diese sehr schmackhaft zu machen doch er legt sich leider sonst irgendwo hin. Verteilt im ganzen Büro. Einen festen Platz hat er somit leider nicht wirklich obwohl ich das gern hätte. Also musste ich Ihn ab und zu in der Box "einsperren" damit er zur Ruhe kommt und schläft, was er, wenn er "eingesperrt" ist auch tut. Während der Arbeitszeit steht ihm sein Welpentrockenfutter stets zur Verfügung. Auch ab und an ein Kauknochen, Leckerlis oder sonstige Bestechung bekommt er.Wir gehen am Tag, damit kein Unglück im Büro geschieht, Moment ca. 5-6 mal raus zum Pinkeln. Doch jedes mal danach ist er natürlich wieder aufgedreht. In der Mittagspause versuche ich ein paar Tricks beizubringen und beende das ganze dann mit einem kleinen Zerrspiel oder mit einem Ball.Nach dem Arbeitstag, zuhause angekommen legt er sich meistens auch direkt irgendwo in der Wohnung auf den Boden zum schlafen. Auch hier konnte ich ihm keinen festen Platz schmackhaft machen. Er legt sich einfach irgendwo hin. Um ca. 19 Uhr bekommt er dann meist sein Futter.Danach schläft er meist wieder bis ich dann letztendlich ins Bett falle. Die Nacht schläft er auch bereits komplett durch.Da ich zurzeit nur ein Halsband habe, üben wir auch bei jedem Spaziergang das lockere Leinen laufen. Stehen bleiben sobald die Leine straff ist etc.Was mir auffällt ist das er ab und zu sich selbst kneppt. Seine Hinterbein oder auch seine Wolfskralle. Oft gelesen das sich es dabei um Stress handelt. Ist der ganze Tag zu viel für Ihn? Gibt es irgendetwas was ich ändern sollte an dem Alltag?Ich hoffe ich kann dem kleinen somit gerecht werden :)´Im voraus schon einmal Vielen Dank.
 
Dabei
7 Jun 2018
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#2
habe wohl zu lange gebraucht um den Beitrag zu ändern. Irgendwie hat es bei mir die Absätze gelöscht. War also keine Absicht :D
 
Dabei
7 Sep 2012
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#3
Also ich habe das jetzt nur grob überflogen...
Mit 16 Wochen beherrscht ein Welpe mit Sicherheit noch kein perfektes "Nein", sondern er hat vielleicht grundsätzlich die ersten Ideen, was Du damit meinst. Bis sich das ganze gefestigt hat, braucht es ca. 1.000 Wiederholungen.

Was ich unbedingt lassen würde: Tricks! Dein Welpe hat soviel zu lernen, ist mit Wachstum beschäftigt, muss vor allem die Grundkommandos kennenlernen u. ganz ganz besonders das Abrufen, aber Tricks, die braucht ein Welpe so überhaupt gar nicht! Dazu hast Du später noch ein ganzes langes Hundeleben lang Zeit!
Trockenfutter würde ich nicht den ganzen Tag frei zur Verfügung stellen, schon gar nicht, wenn er im Büro vielleicht auch überall noch ein Lecker ergattert. Sehr schnell wird es dann viel zu viel mit dem Futter u. der Kleine zu dick. Gerade bei einem Welpen würde ich darauf achten, das er seine ihm angemessenen Mahlzeiten erhält u. diese in Ruhe u. zu ungefähr festen Zeiten erhält.

Wolfskralle kneppen, heißt das er dort selbst hineinbeißt? Das machen die schon mal, weil die oft stören, jucken u. scheuern. Was mich gerade allerdings stutzig macht ist, das der Aussie in der Regel keine Wolfskrallen an den Hinterläufen besitzt.
 
Dabei
7 Jun 2018
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#4
Mit Tricks meinte ich momentan die Kommandos Sitz, Platz, Bleib und Komm. Mehr üben wir nicht.Das mit dem Futter werde ich dann anpassen.Er zupft manchmal an der Wolfskralle herum. An den Hinterläufen ist keine Wolfskralle, dort beißt er leicht in sein Bein rein.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#7
Alles gut ;)
Wolfskrallen sind hinten und nur wenige Rassen/Hunde haben die noch, manchmal werden sie sogar unter Narkose amputiert, weil das Verletzungsrisiko doch recht hoch ist.
Die Daumenkralle vorne hat dagegen jeder Hund.
Welpen niggeln öfter mal an den Pfoten und kratzen sich auch häufig, das kann natürlich eine Übersprungshandlung sein, muss aber nicht.
Behalte es im Auge, so lange das nicht zwanghaft wird, würde ich mir keinen Kopf machen.
Passiert es in bestimmten Situationen, ist der Zwerg vermutlich gestresst.
 
Dabei
10 Jan 2016
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#8
Zur Box, ich hab das mit Yari damals gezielt trainiert, irgendwas, was er ganz besonders gerne gefressen hat, gabs nur im Kennel. Dann habe ich das rihig liegen in der Box belohnt, dann das ganze mit geschlossener Tür usw. Innerhalb kurzer Zeit war die Box Lieblingsplatz und was noch viel besser ist auch Entspannungsort! Wenn wir auf Turniere fahren, kann Yari in der Box schlafen, egal wie viel Trubel ist! Das ist Gold wert, auch wenn er mal im Auto im Kennel warten muss. Koda, jetzt 9 Wochen alt, legt sich oft zu Yari in den Wohnzimmerkennel, der ist immer offen und dient als Rückzugsort, viel genutzt. Ansonsten üben wir den Rest gerade, denn auch er wird auf Asca Turnieren in der Box entspannen müssen. Ich kann dir nur empfehlen, das ordentlich zu trainieren und aufzubauen! So ein Bürotag ist auch für deinen Aussie ziemlich anstrengend.
 
Dabei
7 Jun 2018
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#9
Vielen Dank für die Antworten. Dann werde ich das ganze Mal beobachten.

Zum Thema Box, kann ich sagen daß er, wenn ich Ihn Mal reingelockt habe sich meist auch kurz hinlegte, dann aber doch wieder raus geht. Wenn ich sie zumache, schläft er auch ziemlich schnell. Die Box steht auch direkt neben mir. Ich Versuche das weiter zu trainieren. In der Hoffnung daß er bald freiwillig und gerne in die Box geht.
 
Dabei
10 Okt 2016
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#10
Ich habe Connor damals auch eine Zeit lang immer in der Box gefüttert... nach ein paar Tagen habe ich die Box dabei auch zu gemacht.
Er ist am Anfang nämlich nicht freiwillig da rein gegangen und wenn die Box zu war, gab es (tagsüber) erstmal Theater. Da habe ich mich dann auch wirklich mit einem Buch daneben gesetzt, Hand rein gehalten, gekrault und gewartet bis er zur Ruhe kam und geschlafen hat. Nachts war das ganze überhaupt kein Thema, da wurde die Box super angenommen. Mittlerweile geht er von selbst in die offene Box im Schlafzimmer, wenn ihm in der Wohnung zu viel Trubel ist und er seine Ruhe haben möchte.

Hab Geduld und bau das ganze langsam auf. Überleg mal, wie viel spannender für so einen Welpen die Welt außerhalb der Box jetzt noch ist :) Das kommt mit der Zeit...
 
Dabei
7 Jun 2018
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#11
Ja das stimmt, man sucht immer nach den Ultimativen Tipps

Dabei ist er eigentlich die meiste Zeit wirklich brav. Ab sofort steht das Futter nicht mehr zur freien Verfügung und er bekommt es nur noch ausschließlich von mir in seiner Box. Ich denke dann klappt das früher oder später :)
 

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