Ich muss das jetzt loswerden weil es scheint nachdem ich es meinen Mann und 2 meiner Freunde erzählt habe, ich noch immer total durch den Wind bin.
Immer wieder höre und lese ich von den Truppen aus dem Ausland die gezielt in NRW Hundebesitzer ausspionieren, die Hunde entführen und dann die Hunde zum Züchten ins Ausland bringen. Alleine bei dem Gedanken bekomme ich das kotzen. Naja, ist ja jetzt nix Neues - doch mich schockt wie gezielt und "professionell" die inzwischen vorgehen, da gibt es einen eigenen Trupp der die HH ausspioniert, filmt, fotografiert und eine andere Truppe lauert denen dann auf. Mir hat mal jemand erzählt es gäbe sogar eigene "Datenbanken"... Keine Ahnung ob das stimmt oder ob das nur Horrormärchen sind.
Also ich trainiere mit Emma heute auf der Wiese, da steht so ein Typ am Zaun und als ich näher komme sehe ich dass der wohl schon die ganze Zeit mit dem Handy gefilmt hat. Ich hab Emma geschnappt und den Mann gleich mal angegangen wieso er meinen Hund filmt.
Es stellte sich heraus (und war auch hörbar an seinem amerikanischen englisch) das er Amerikaner ist und mit seiner Frau hier ein Seminar besucht um zu sehen wie Hunde in Deutschland trainiert werden. Und da es ihm gefiel was ich mit Emma gemacht habe, wollte er es aufnehmen und seiner Frau zeigen. Er hat aber das Video sofort gelöscht (sicher ist sicher) und auch viel Verständnis gezeigt als ich ihm sagte das hier oft Hunde gestohlen werden und war total schockiert als ich ihm erzählte was mit den Hunden dann passiert und dass die Welpen für viel Geld in Deutschland wieder verkauft werden. Der wird sich auch gedacht haben die bekloppten Europäer.
Auf alle Fälle war der Mann wirklich symphatisch und ich nehm ihm seine Geschichte erstmal ab. Außerdem bezweifle ich dass man jetzt so einen grossen Aufwand betreibt einen 08/15 Aussie von hier nach Amerika verschleppt. Die haben ja selber genug ;D Und er meinte halt auch dass er gut fand dass ich so wiederholt an den Grundkommandos arbeite und sowas weiss man jetzt nicht unbedingt als Hundeentführer.
ABER ich würde erstmal immer wieder so reagieren, die Sicherheit von Emma geht vor. Ich hab mal Fotos von solchen "Zuchtstätten" gesehen und ich denke die Bilder bekomme ich nie wieder aus dem Kopf. Und wenn ich nur den leistens Verdacht habe, werde ich mich immer wieder so verhalten, auch wenn mich ein gelöschtes Video jetzt auch nicht davor schützt.
Allerdings bin ich wirklich ein Mensch der gerne respektvoll (o.k. das war ich auch, ich war nur sehr klar in meiner Ansage), aber halt auch offen auf Menschen zu geht. Ich meine ich bin noch aufgewachsen wo man die Haustüre nie abgesperrt hat, damit ein eventueller Besuch jederzeit reinkommen kann wenn man nicht da ist und nicht vor der Türe stehen muss bzw. sich auch was zu Essen machen kann etc.
Mich ärgert es so dass man heutzutage schon jeden Fremden mal zuerst misstrauen sollte. Erst kürzlich hat sich eine Frau den Zugang bei uns im Wohnhaus, unter Vorgabe sie müsse etwas messen, erschlichen, ist aber gleich wieder umgekehrt und rausging, als sie Emma bellen hörte (*gg*) Hat unsere Nachbarin erzählt, weil sie sich gewundert dass die gleich wieder umgedreht hat und genau gar nix gemesssen hat, wie sie behauptet hat. Die Nachbarin hat das dann gemeldet und die Polizei meinte dass die wohl zu eine Gruppe gehört die gezielt ausspioniert wo man "gut" einbrechen kann.
Also man kann echt niemand mehr trauen und ich finde das eigentlich unglaublich erschütterend...
Immer wieder höre und lese ich von den Truppen aus dem Ausland die gezielt in NRW Hundebesitzer ausspionieren, die Hunde entführen und dann die Hunde zum Züchten ins Ausland bringen. Alleine bei dem Gedanken bekomme ich das kotzen. Naja, ist ja jetzt nix Neues - doch mich schockt wie gezielt und "professionell" die inzwischen vorgehen, da gibt es einen eigenen Trupp der die HH ausspioniert, filmt, fotografiert und eine andere Truppe lauert denen dann auf. Mir hat mal jemand erzählt es gäbe sogar eigene "Datenbanken"... Keine Ahnung ob das stimmt oder ob das nur Horrormärchen sind.
Also ich trainiere mit Emma heute auf der Wiese, da steht so ein Typ am Zaun und als ich näher komme sehe ich dass der wohl schon die ganze Zeit mit dem Handy gefilmt hat. Ich hab Emma geschnappt und den Mann gleich mal angegangen wieso er meinen Hund filmt.
Es stellte sich heraus (und war auch hörbar an seinem amerikanischen englisch) das er Amerikaner ist und mit seiner Frau hier ein Seminar besucht um zu sehen wie Hunde in Deutschland trainiert werden. Und da es ihm gefiel was ich mit Emma gemacht habe, wollte er es aufnehmen und seiner Frau zeigen. Er hat aber das Video sofort gelöscht (sicher ist sicher) und auch viel Verständnis gezeigt als ich ihm sagte das hier oft Hunde gestohlen werden und war total schockiert als ich ihm erzählte was mit den Hunden dann passiert und dass die Welpen für viel Geld in Deutschland wieder verkauft werden. Der wird sich auch gedacht haben die bekloppten Europäer.
Auf alle Fälle war der Mann wirklich symphatisch und ich nehm ihm seine Geschichte erstmal ab. Außerdem bezweifle ich dass man jetzt so einen grossen Aufwand betreibt einen 08/15 Aussie von hier nach Amerika verschleppt. Die haben ja selber genug ;D Und er meinte halt auch dass er gut fand dass ich so wiederholt an den Grundkommandos arbeite und sowas weiss man jetzt nicht unbedingt als Hundeentführer.
ABER ich würde erstmal immer wieder so reagieren, die Sicherheit von Emma geht vor. Ich hab mal Fotos von solchen "Zuchtstätten" gesehen und ich denke die Bilder bekomme ich nie wieder aus dem Kopf. Und wenn ich nur den leistens Verdacht habe, werde ich mich immer wieder so verhalten, auch wenn mich ein gelöschtes Video jetzt auch nicht davor schützt.
Allerdings bin ich wirklich ein Mensch der gerne respektvoll (o.k. das war ich auch, ich war nur sehr klar in meiner Ansage), aber halt auch offen auf Menschen zu geht. Ich meine ich bin noch aufgewachsen wo man die Haustüre nie abgesperrt hat, damit ein eventueller Besuch jederzeit reinkommen kann wenn man nicht da ist und nicht vor der Türe stehen muss bzw. sich auch was zu Essen machen kann etc.
Mich ärgert es so dass man heutzutage schon jeden Fremden mal zuerst misstrauen sollte. Erst kürzlich hat sich eine Frau den Zugang bei uns im Wohnhaus, unter Vorgabe sie müsse etwas messen, erschlichen, ist aber gleich wieder umgekehrt und rausging, als sie Emma bellen hörte (*gg*) Hat unsere Nachbarin erzählt, weil sie sich gewundert dass die gleich wieder umgedreht hat und genau gar nix gemesssen hat, wie sie behauptet hat. Die Nachbarin hat das dann gemeldet und die Polizei meinte dass die wohl zu eine Gruppe gehört die gezielt ausspioniert wo man "gut" einbrechen kann.
Also man kann echt niemand mehr trauen und ich finde das eigentlich unglaublich erschütterend...
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