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Negative Ereignisse die nicht passieren sollten..

Dabei
31 Aug 2015
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#1
Hallo an alle. Dieses Thema passt ähnlich zu meinem letzten Thread aber finde es interessant hier ein neues Thema zu eröffnen, somit geht es nicht unter. Jetzt muss ich euch mal was fragen.
Ich habe das am Wochenende nämlich hautnah mitbekommen! :(
Diejenige hat ihren Hund zurzeit zwecks Alter und Pupertät viel an der Schleppleine. Immer wieder beißt der Hund in die schleppleine und erwischt somit auch mal die hand oder arm wenn er zu weit nach oben schnappt in der luft, die dame meinte das ist alles eine spielaufforderung und sie ignoriert es weitesgehend.
Jedoch wurde allmählich nach unzähliger Nerverei die Besitzerin so wütend das sie den Hund dann angeschrien hat das jetzt schluss sei und hat womöglich aus der situation raus mit der Schleppleine dem hund eine drübergezogen und das ende der schleppleine ist im gesicht gelandet. das es es hat schon kurz gefitzt auf der nase. Der hund ist natürlich zu tode erschrocken was dies jetzt war und näherte sich ihr gar nicht mehr. Hielt abstand. War ängstlich und wollte nicht mal mehr futter nehmen. War total im Fluchtmodus.
Meint ihr wenn soetwas passiert, (in meinen augen darf sowas absolut gar nicht passieren!!!! )...das der Hund wieder verzeiht? oder wird er sich erinnern? Damit meine ich jetzt nicht das Thema vermenschlichen das der Hund nachtragend sei aber irgendwas muss ja in seinem Köpfchen in dem Moment auch vorgehen.

Danach hat sie es sehr bereut weil sie ihn nicht so treffen wollte und es wirklich ein Versehen war und hat sich tausend Vorwürfe gemacht und mich dies gefragt..

Finde das Thema einfach gerade unheimlich interessant auch mal über negative erfahrungen zu berichten, die einem nachhingen, die man einmal und nie wieder getan hat, was einem bei seinen eigenen Hunden schon mal falsch passiert ist und nicht immer nur über das wie es besser laufen kann deshalb wirft sich für mich diese Frage in Raum...
Ich bin absolut gegen Gewalt, klar anpflaumen ja wenn nötig... Was habt ihr für erfahrungen zum thema falsch (sehr falsch) gehandelt ? Ist soetwas schon mal jemanden passiert? Ist einem schon mal so eine übersprungshandlung passiert wie oben beschrieben und was passiert da im Kopf vom Hund? Denke schon das man hier mal offen auf über Fehler reden kann?
 

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Dabei
22 Sep 2014
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#2
Also, zunächst zu dem Wurf mit der Schleppleine: doof, dass sie den Hund im Gesicht getroffen hat, aber -und ich bin kein Fan von Gewalt- der Hund gar davor auch nicht zimperlich bei ihr. Ich glaube, niemand hier kann sich davon freisprechen, dass einem der Junghund schon mal ziiiemlich auf den Zeiger gegangen ist und einem die Hutschnur geplatzt ist. Das Problem wird gewesen sein, dass die Dame -von der du berichtest- sich davor überhaupt nicht durchsetzen konnte (im übrigen: das klingt null nach Spielaufforderung, sondern nach richtig schön aufmüpfig werden)...

Ich bin meinem schon (aus Versehen) zig Mal auf die Pfoten gelatscht, auch mal auf den Schwanz und ein Mal ist mir in der Küche der Topfdeckel auf den Boden geknallt. Meiner hat sich erschrocken und gut war. Wenn ich hingegen ihm immer mit voller Absicht den Topfdeckel auf die Pfoten werfen würde (jetzt mal überspitzt gesagt) muss man sich nicht wundern, wenn so etwas negativ abgespeichert wird und der Hund Vertrauen abbaut.

Hunde untereinander sind auch nicht zimperlich. Und um mein Beispiel anzubringen, das ich hier schon öfters angebracht habe: 6 Monate alter Otis, spurtet das erste Mal einem Kaninchen hinterher (ich war zu spät), kommt zurück. Da kann ich nix mehr machen, jeglicher Anschiss wäre kontrapruduktiv. Beim zweiten Ansatz zu jagen war ich schneller: habe ihn mit dem Dummy abgeworfen. Hund hat sich voll erschrocken, Thema gegessen. Hunde können schon abspeichern und differenzieren. Er wusste ja, weshalb ich ihn abgeworfen habe. Das belastet jetzt nicht unsere Beziehung ;)
 
Dabei
17 Nov 2014
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#3
ich hab mal beim hausputz den besen etwas blöde an die wand angelehnt...er ist umgekippt und direkt auf fynns rücken geknallt....seither umgeht er den besen mit grossen kreisen...er bellt ihn nicht an, seine rute/ohrenstellung ect ist normal....also hat er keine panische reaktion auf das ding. aber dennoch, besen und fynn in der gleichen ecke...keine chance! und ich muss sagen fynn hat vor nix angst, keinem staubsauger oder sonst was (das mit dem plattenboden die glänzen, wie viele villt beim aussietreffen im restaurant mitbekommen haben :D ist komplett weg seitdem wir in einem haus mit kompletten glänzenden plattenboden wohnen..ging wohl vergessen das er da mal böse ausgerutscht ist :D)

und wegen der geschichte mit der frau, stimm ich nadine vollkommen zu...ich hab meinem hund nie beim leinen beissen (hat er mit 3 monaten mal probiert) iwie gehauen... mit meiner stimme,hatte ich viel einfluss und etwas grösser und mächtiger hinstellen und er respektiert einen. 2-3 mal und das thema war gegessen. Sie lässt dem kleinen wirklich viel durchgehen, und macht es dadurch nicht besser.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#4
Ich glaube nicht mal, dass der Hund Vertrauen verliert, weil sie ihn aus Versehen mit der Leine im Gesicht getroffen hat. Wenn er Vertrauen verliert, dann weil sein Frauchen sich absolut unverhältnismäßig und für ihn nicht einschätzbar verhält.
Erst lässt sie zu, dass er sie den ganzen Spaziergang lang anpöbelt und maßregelt (nach nichts anderem klingt das beschriebene Verhalten), nur um dann völlig auszurasten.
Eine rechtzeitige maßvolle Maßregelung des Hundes durch die Frau hätte erzieherischen Wert gehabt und die blöde Situation verhindert.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#5
Ich glaube nicht mal, dass der Hund Vertrauen verliert, weil sie ihn aus Versehen mit der Leine im Gesicht getroffen hat. Wenn er Vertrauen verliert, dann weil sein Frauchen sich absolut unverhältnismäßig und für ihn nicht einschätzbar verhält.
Erst lässt sie zu, dass er sie den ganzen Spaziergang lang anpöbelt und maßregelt (nach nichts anderem klingt das beschriebene Verhalten), nur um dann völlig auszurasten.
Eine rechtzeitige maßvolle Maßregelung des Hundes durch die Frau hätte erzieherischen Wert gehabt und die blöde Situation verhindert.
1A auf den Punkt gebracht!
 
Dabei
7 Okt 2014
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#6
Hunde können, glaube ich, sehr gut zwischej Versehen und Absicht unterscheiden, wobei meiner wirklich ein Hase ist.
Der schießt zum Beispiel wie von der Tarantel gestochen hoch, wenn ich nur das äußerste Haar an seiner Rute berühren, weil ich schon mal versehentlich ein Stuhlbein draufgestellt habe.
Ich bin ihm gegenüber aber mal körperlich geworden, als er meine 19jährige Katze vom Schrank geworfen hat (das war gezielt von ihm, die war so klapprig, dass sie sich nicht mehr wehren geschweige denn weglaufen konnte und er hatte es den ganzen Tag schon auf sie abgesehen und schimpfen fruchtete nicht).
Ich habe ihn aus Reflex gepackt und ihm leicht eins auf den Hintern geklappst.
Er hat sich erschreckt, ist danach nie wieder hinter der Katze her und das Thema war durch.
Ich hatte aber schon ein schlechtes Gewissen danach.
Dann habe ich Finn noch einmal gepackt, als er hinter Hühnern her gehetzt ist, das war gar nicht Mal absichtlich, er war völlig high, ließ sich nicht abrufen und ich sah im Geiste schon ein Huhn tot da liegen und habe einen Hechtsprung gemacht und habe ihn mitten im Lauf von den Füßen geholt und dann festgehalten, bis ich ihn Anleinen konnte .
Das hat ihn so gar nicht gestört, er kam dadurch von seinem Film runter, hat sich nicht weh getan und DA hatte ich auch kein schlechtes Gewissen.
Das war einfach Hühneleben vs. evtl. blauer Fleck beim Hund und ich konnte ihn anders halt nicht erwischen.

Meiner Hündin gegenüber bin ich mal richtig ausgerastet und das verfolgt mich immer noch (obwohl sie es mir offenbar kein Stück übel genommen hat).
Ich war noch keine 18 und ein Fliegengdwicht, sie wog grade mal 5-6 Kilo weniger als ich und hat andere Hunde gehasst wie die Pest.
9 von 10 Mal hat sie lediglich gebellt, beim zehnten Hund ging sie nach vorn.
Ich konnte sie eigentlich immer halten und sie trug auch Maulkorb, einmal hat sie mich aber im wahrsten Sinne völlig auf dem falschen Fuß erwischt.
Ich bin in Köln am Hauptbahnhof aus dem Zug gestiegen mit ihr und wollte die Treppe rauf zum nächsten Gleis und plötzlich knallte sie die Treppe hoch, weil sie oben einen Hund gesehen hatte.
Ich bin gestolpert und sie hat mich Bäuchlings die gesamten Stufen rauf gezogen und aufs Gleis!
Da ich diesen Hund um nichts in der Welt losgelassen hätte , hatte ich überall Prellungen und Schürfwunden, ich habe geblutet wie ein Schwein und hatte obendrein panische Angst in den paar Sekunden.
Als sie dann endlich stehen blieb, habe ich ihr völlig hysterisch brüllend und heulend derart eine ins Gesicht geknallt, dass ihr das unmöglich nicht weh getan haben kann.
Sie hat leicht gezuckt und das wars auch schon...mir läuft das allerdings bis heute nach ... Klarer Fall von direkt doppeltem Kontrollverlust :(
 
Dabei
29 Dez 2012
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#7
Ohwe, aber in dieser Situation mit dem Adrenalin könnte mir das auch passieren (Hund schießt mit einem aufs Gleis, während wahrscheinlich gerade ein Zug einfährt. Horror)

Ich hab Schoko einmal in der Hundeschule zusammen gefalltet und auf den Rücken gedreht.... wir hatten Kuchen da, gebacken von einer anderen Hundebesitzerin. Schoko hatte diesen im Vorfeld schon angeschielt und von mir Verboten bekommen.
Da haut er mir mitten aus der Übung ab, hechtet quer über den Platz, rauf auf den Tisch und fraß den Kuchen! Ich hinterher gesprinntet, Reiße den Hund vom Tisch und schmeiß ihn auf die Seite. Vorher noch schön den Kuchen aus dem Schlund geholt.... ich war sowas von Sauer!
Mein HT meinte nur, es ging so schnell, dass er mich hat machen lassen. Bei Schoko hätte er wahrscheinlich auch nicht viel amders reagiert...

Und ich hab mal aus Reflex meine Ratte gegen die Wand gepfeffert... er war schon immer Handscheu und musste nun gegen Haarlinge behandelt werden. Da beißt er mir volle Lotte ins Nagelbett. Da hab ich dann innerhalb milisekunden reflexartig die Hand geschüttelt und ihm gegen die Wand gepfeffert... ich hatte ein super schlechtes gewissen, und den Rattenbock konnte man danach garnicht mehr anfassen :(
 
Dabei
7 Nov 2013
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#8
Ich schließe mich da in der Aussage auch mal Lightning an.

Die Situation entsteht zum Einen nur, weil der Mensch mal wieder meint er dürfe keinerlei negative Reaktion auf massive Pöbelei zeigen,bis ihm dann der Kragen platzt und vollkommen und unberechtigt Überreagiert wird. (Wie auch so oft in der zwischenmenschlichen Beziehung)
Und zum Anderen stellt sich mir immer bei massiven Problemen die Frage in wie fern denn überhaupt ein grundsätzliches Vertrauen aufgebaut wurde, um dieses zu zerstören.
Mangelhafter Respekt, nicht authentisches Auftreten etc. sprechen jetzt in meinen Augen nicht für großes Vertrauen und super Team arbeit, wenn ich da mal ganz ehrlich sein darf.

Es gibt immer Hunde denen so ein Ausraster mehr im Gedächtnis bleibt als anderen, ganz klar. Aber man darf nicht vergessen wie grob Hunde auch untereinander umgehen.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#9
Ich schließe mich da in der Aussage auch mal Lightning an.
Ich auch:).
Es ist eben die Frage, ob der Hund begriffen hat, dass er etwas hart "bestraft" wurde, weil er etwas falsch gemacht hat oder ob er meint, sein Frauchen sei einfach aus einer Laune heraus mal durchgedreht. Bisher durfte er ja immer in die Leine und in Frauchen beißen.
Es ist schon so, dass Hunde untereinander nicht immer freundlich sind, aber für die Hunde untereinander ist das Verhalten der anderen normalerweise nachvollziehbar. Das ist nicht der Fall, wenn der Mensch völlig falsch getimt oder ohne Vorwarnung (aus Hundesicht) auf einmal ausrastet.
Als Zaro noch Junghund war ging ich einmal (nie wieder) mit einer Hundehalterin spazieren, die ihrem Hund (ich weiß nicht mehr warum) die Leine voll über den Rücken geschlagen hat. Zaro war etwa einen Meter entfernt, zuckte stark zusammen und hatte daraufhin ganz lange Angst vor fremden Menschen mit Leine in der Hand. Er konnte wohl nicht einschätzen wann und warum Leinenmenschen auf einmal anfangen zu prügeln. Manche Hunde sind bei so etwas sehr sensibel.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#10
Es ist schon so, dass Hunde untereinander nicht immer freundlich sind, aber für die Hunde untereinander ist das Verhalten der anderen normalerweise nachvollziehbar. Das ist nicht der Fall, wenn der Mensch völlig falsch getimt oder ohne Vorwarnung (aus Hundesicht) auf einmal ausrastet.
Genau! Der Hund muss schon wissen, warum er bestraft wird. Ein, ich nenn es mal, "ausrasten" vollkommen unangebracht disqualifiziert -aus Hundesicht- einfach nur: ein (obwohl ich den Begriff hasse, aber ein anderer fällt mir nicht ein) guter "Rudelführer" handelt für den Hund nachvollziehbar.
 
Dabei
29 Okt 2014
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#11
Auch wenn der Vorfall sicher nicht schön war, wir machen nunmal Fehler.
Ich glaube nicht, dass ein Fehler eine lebenslange Kriese hervorruft. Aber man sollte eben nachdenken und sein Verhalten anpassen.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#12
Viele unschöne Sachen passieren halt einfach auch aus Reflex.
Und den kann man leider nicht kontrollieren, man kann lediglich versuchen, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten.
Trotzdem wird es immer mal Momente geben, in denen man völlig unbewusst aus seinem Instinkt handelt - ganz besonders, wenn einem plötzlich jemand weh tut (siehe die Ratte oben, übrigens hatte ich als Kind auch so einen bissigen Kandidaten ^^).
Das passiert aber Halter und Hund gleichermaßen.
Finn hat beim kämmen mal nach mir geschnappt, nicht böse, einfach weil es geziept hat und er wohl nicht wusste, dass ich das war.
Da fuhr der Kopf herum und als ich automatisch die Hand zurückreißen wollte , hat er die Büste vor die Schnauze/Zähne bekommen und hatte ein bisschen Zahnfleischbluten.
Wir waren beide gleichermaßen erschrocken, haben uns angeglotzt und dann mit dem bürsten weiter gemacht.
Schaden hat da keiner genommen und letztendlich habe ich das unter "Shit happens" verbucht.
Vermutlich hätte ich die Hand einfach lassen sollen wo sie war, er hätte mich nämlich sicher nicht gebissen sondern im letzten Moment gemerkt, wonach er da schnappt, aber da denkt man in solchen Momenten ja überhaupt nicht drüber nach.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#13
Ich möchte auch noch hinzfügen: Natürlich passieren einem Fehler.
Ich weiß noch am ersten Tag bei der Anreise von dem kleinen Barney Zwerg hatte ich alle Hände voll mit Taschen, drehe mich um und sehe wie der Hund pieselt. Aus versehen ist mir ein vollkommen viel zu lautes "Nein" rausgerutscht, weil ich die Hände voll hatte und schon hatte er 2 Tage lang Sorge vor mir zu machen.
Hat sich dann natürlich auch direkt wieder gelegt und gut ist es...
Und das war mit Sicherheit nicht das einzige Mal, dass irgend ein Mist passiert ist.

Aber ich finde man muss weiter differenzieren, ob man schon vorher bewusst merkt "lange mach ich das nicht mehr mit - irgendwann flipp ich aus", oder wirklich nur aus reinem Reflex handelt weil etwas passiert. Zum Beispiel der Hund rennt unerwartet auf die Straße und ich reagiere aus Angst über!
Weil wenn man 100 mal nicht viel tut und dann 1 mal vollkommen überzogen reagiert, dann ist das für mich nicht nur Reflex,sondern da hat sich eine Wut/ein Ausbruch irgendwo angebahnt.

Aber ich glaube trotzdem, dass mit dem richtigen Training auch das verarbeitet wird.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#14
Ich meinte mit dem Reflex Beispiel natürlich auch nicht die oben genannte Situation mit der Leine.
Da hat sich garantiert schon länger etwas angestaut und dann Luft gemacht und das sollte natürlich nicht passieren - da muss man sich einfach im Griff haben !
 
Dabei
29 Okt 2014
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#15
Natürlich ist es nicht richtig. Vielleicht fängt diese Dame aber jetzt (endlich) über ihr Verhalten bzw das Hundeverhalten an nachzudenken. Ich verstehe ja eigentlich nicht wie man das als Spielverhalten abtun kann wenn ein Hund in die Hand beißt.

Ich bin übrigens absolut für gewaltfrei, nicht dass der Eindruck entsteht ich heisse das gut. Aber jedem ist schon mal was passiert, was nicht richtig war ... Leider.
 
Dabei
31 Aug 2015
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#16
das stimmt... naja ich hab die zwei seitdem noch nicht wieder gesehen. Werde sie bestimmt beim Spaziergang irgendwann mal wieder sehen was daraus geworden ist.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#17
Dabdidab
Ich hatte gestern schon und habe heute immer noch den leisen Verdacht, dass das, was du da in der dritten Person schilderst, in Wirklichkeit dir passiert ist.
Die Problematik mit dem in die Leine beißen, die Schlepp, das zurückweichen des Hundes nach einer "Zurechtweisung" unb grade die Angst, dass der Hund das nicht verzeihen könnte, sind alles Schilderungen aus deinem letzten Thread, die dort dich betrafen.
Falls dem so ist : dein Hund WIRD dir das verzeihen, aber ist ist ganz ganz wichtig, dass du dir Hilfe vor Ort suchst (was du ja eh wolltest) und jetzt nicht mehr selbst herumexperimentierst!
Das ist alles in den Griff zu bekommen, auch wenn es unglücklich gelaufen ist.
Jeder reagiert wohl mal über, es geht -wie mehrfach geschrieben-halt darum, dass man vorher merkt, wenn sich was anstaut und dafür sorgen muss, dass sich das dann kein (falsches) Ventil sucht.
Wenn du derart genervt bist von deinem Hund beim Spaziergang, bring ihn lieber sofort nach Hause und geh alleine einen Baum anbrüllen.

Solltest du das nicht gewesen sein in der beschriebenen Situation, bitte ich um Entschuldigung, dann war es bloß ein riesiger Zufall!
Mein Ratschlag gilt dann trotzdem weiterhin...meide vorerst weitestgehend Situationen, die dich total gegen deinen Hund aufbringen und arbeite dann mit deiner Trainerin gemeinsam daran.
Wenn jemand mit dabei ist, der ein Auge drauf hat, wirst du weniger schnell überreagieren.
Und wenn du selbst gelernt hast, etwas runter zu fahren, wird auch der Umgang mit deinem Hund wieder entspannter.
Er wird dich bis dahin nicht weniger lieben, aber nochmal ein ganzes Stück mehr, wenn ihr das Ganze demnächst zu eurer beider Zufriedenheit in den Griff bekommen habt :)
 
Dabei
31 Aug 2015
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#18
Dabdidab
Ich hatte gestern schon und habe heute immer noch den leisen Verdacht, dass das, was du da in der dritten Person schilderst, in Wirklichkeit dir passiert ist.
Die Problematik mit dem in die Leine beißen, die Schlepp, das zurückweichen des Hundes nach einer "Zurechtweisung" unb grade die Angst, dass der Hund das nicht verzeihen könnte, sind alles Schilderungen aus deinem letzten Thread, die dort dich betrafen.



Ne mir ist es wirklich nicht passiert, aber richtig, es war ein rießen Zufall, aber genau deswegen, weil mich das Leinenspektakel an mich selbst erinnert hat, hat es mich sehr zum nachdenken angeregt, hab ja geschrieben es passt eigentlich, von der Grundproblematik, zu meinem Thread aber da es nicht direkt dazu gehörte, hab ich einen neuen eröffnet. Und dadurch das mir auch schon mal die Nerven durchgingen, fand ich den Thread interssant auch für andere die in solchen Lagen stecken um sich auch gegenseitig etwas Mut zuzusprechen.
 

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