Problem mit Spielverhalten (?)

Dabei
13 Nov 2014
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#1
Hallo zusammen :). Seit gestern geht mir eine bestimmte Frage um das Verhalten unseres Aussie Mädchens Raja (wird am WE 2 Jahre alt) nicht aus dem Kopf. Von daher hätte ich gerne mal eure Meinung dazu gehört. Leider muss ich dafür etwas ausholen...
Ich lebe mit meinem Lebensgefährten und 2 Kindern zusammen und haben Raja seit sie 12 Wochen alt ist. Sie ist unser 1. gemeinsamer Hund.
Seit sie ca. 15 Wochen alt ist, besuchen wir mit ihr regelmässig eine Hundeschule im Nachbarort, die auch einen ausgezeichneten Ruf hat. Zuerst waren wir im Welpen-, dann Junghundkurs. Anschließend haben wir noch 2 Kurse à 10 Std. gemacht in dem es um Hundebegegnungen, Leinenführigkeit, Grundgehorsam ect. ging. Bis auf das (wie ich schon gehört habe, oft aussietypische "ungern-Bei-Fuß-an-der-Leine-gehen ;) ) ist Raja ein Traumhund. Sie ist abrufbar, wenn sie ohne Leine geht oder mit anderen spielt, beherrscht die Grundkommandos, macht seit einem halben Jahr begeistert beim Agility mit, hat schon einige kleine Tricks parat und versteht sich super mit Mensch und (bisher) anderen Hunden. Warum "bisher"?...
Wir besuchen von Anfang an die offene Spielstunde in unserer Hundeschule. Dort hatte sie von Welpenalter an einen besten Kumpel (brauner Labrador) der ihr leider das geräuschvolle Spielen (mit Knurren) gezeigt hat. Das hat sie sich nach und nach auch angewöhnt und spielt jetzt so. Die Besitzerin/Trainerin der HuSchu meinte von Anfang an, man müsste halt nur aufpassen, dass sich die Hunde damit nicht "Hochschaukeln" und es zu einer Rauferei kommt. Was wir auch getan haben. Aber ihr Kumpel kam immer wieder zurück und hat Raja weiter zum Spiel aufgefordert. Die Trainerin meinte, dann wäre es nicht so schlimm, weil er ja sonst Raja meiden würde, wenn es ihm zu viel wäre. Raja selbst hat sich manchmal wild auf ihn oder andere Hunde beim Spiel gestürzt aber wenn sich die Hunde unterworfen haben, sie auch sofort in Frieden gelassen und nicht weiter gemacht. Mittlerweile ist der Labrador nicht mehr dabei und sie hat in der Spielstunde zwei Rüden gefunden, die mit ihrer wilden Art keine Probleme haben.Sie geht auch gerne hin und quietscht im Auto wie wild, sobald wir nur in die Nähe der HuSchu kommen. Wenn wir zum Training dahin gehen hat sie aber immer schnell gemerkt, das jetzt gearbeitet und nicht gespielt wird. Alles gut soweit.

Es gibt dort immer 2 getrennte Spielstunden je 1 Std. lang von Di.-Fr.. Ich gehe mit Raja nur in die 2. am Mittwoch. Viele gehen jeden Tag hin. So auch eine Frau mit 2 Bassets und einem Podenco. Der Podenco sitzt zu 98% irgendwo am Zaun, interessiert sich nicht für das Spiel der anderen. Zu 2 % fängt er dann wie wild an über den Platz zu rasen. Leider findet das unsere Raja mit dem rassetypischen Hütetrieb gar nicht witzig und rennt hinterher. Sie hat ihn nie bekommen (logischer weise) und der Podenco duckte sich dann irgendwann auf die erde, worauf unser Aussie sofort das Interesse verlor und ging. Das wurde soweit von der Trainerin und auch Podenco Besitzerin geduldet, die das auch noch lustig fand, das unsere Raja ihren nicht eingeholt bekam. Leider gewöhnte sich Raja beim Spiel auch an, andere Hunde zu trennen oder es zu versuchen. Sehr zum (verständlichen ) Unmut der jeweiligen Besitzer. Nun hatte sich die Podenco Besitzerin noch ein kleines Mini Bullterrier Mädchen dazu geholt, was mit zunehmenden Alter den Podenco anfing zu beißen. So weit, dass der Podenco zu Hause vor Angst einkotete und sie den Bullterrier wieder abgab. Vorher hatte sie ihn aber auch mit in der Spielstunde und die Kleine (damals ca. 5 Monate alt) versucht auch Raja ziemlich rüpelhaft "anzuspielen". Worauf Raja sie unterworfen hat und gut wars ;). Leider auch hier das Problem: wenn der Bullterrier mit der etwa gleich alten Labrador Hündin der HuSchu Besitzer gespielt hat, ging Raja dazwischen und trennte sie. Worüber sich die Bulli Besitzerin tierisch aufregte.... Dazu kam, dass der Podenco jetzt nicht einfach nur lief und sich hinlegte, sondern anfing Hacken zu schlagen, worauf Raja ihn dann erwischte und ganz hütehundmässig in die Seite zwickte. Das ist letzten Mittwoch passiert. Der Podenco hatte bei dem dünnen Fell mit drunter sofort Knochen natürlich einen Kratzer, was mir auch sehr leid tat!!!!! Die Besitzerin meine nur :"Toll, jetzt hat sie WIEDER eine Verletzung!" mit bösem Seitenblick auf mich. Allerdings war das der erste Vorfall, wo ich gesehen hatte das was passiert ist und Raja ist auch selten da, wenn dieser Hund da ist. Dazu kommt, dass seit einigen Monaten nicht mehr die Besitzerin der HuSchu die Spielstunde beaufsichtigt, sondern ihr Mann. Und der hat es sich zu Aufgabe gemacht, jedesmal wenn Raja mit einer Gruppe Hunde mitrennen möchte oder ihre "Geräusche" beim Spielen macht mit ner Wasserflasche da zu stehen und sie anzuspritzen. Ich denke, die anderen Huindebesitzer bekommen so den Eindruck, sie wäre in irgend ner Form bösartig. Die restliche Spielstunde habe ich dann letzte unter eiskalter Athmosphäre und selbst unangenehm berrührt damit verbracht Raja ständig wieder zurück und bei Fuß zu rufen. Ich nahm mir selbst vor, mal nach zu Fragen, ob ich mal in die andere Stunde gehen könnte um zu testen, ob es da besser klappt. Gestern bekam ich dann aber einen Anruf der HuSchu Besitzerin, ob ich nicht besser mit Raja der Spielstunde fern bleiben könnte. Es hätten sich einige über unseren Hund beschwert und sie würde ja nicht richtig spielen und würde die anderen nur stören. Und überhaupt wäre sie ja nicht ausgelastet von der Spielstunde, da sie ja nicht spielt. Klar, sie sieht ja auch nicht unseren Hund. Wie soll er spielen, wenn er immer mit ner wasserflasche verfolgt wird???
Was meint ihr dazu? Ist das noch Aussietypisch, wie sie sich verhält? Mein Freund war letztes Jahr auf nem Familientreffen, das Rajas Züchter veranstaltet hatten. Und er erzählte mir, die hätten alle ähnlich gespielt (hinterher gejagt, Weg gegenseitig abgeschnitten ect.). Übrigens Treibball oder Apportieren mit Bällchen wird in der HuSchu nicht angeboten, da das ja den Hüte-und/oder Jagdtrieb fördert und das "unerwünscht" sei. Ich bin ernsthaft am überlegen, mich nach einer anderen HuSchu umzuschauen. Raja hat hier nur selten offenen Spielkontakt zu anderen. Auf freiem Feld und mit fremden Hunden haben viele ein ungutes Gefühl. Was ich auch verstehen kann. Daher ist mit die Spielstunde relativ wichtig. Und zum Training mag ich auch nicht mehr so gerne gehen. Weil ich ständig denke "Ist das da auch jemand, der sich beschwert hat?"
Falls es so ein Thema schon gab, bitte ich um Verzeihung! Ich habe in der Suche nichts gefunden. Und ich bin mal gespannt auf eure Meinungen :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#2
Puuuh, schwierig.
Zum einen denke ich, dass die Trainerin schon viel früher, der Situation angemessen und fair, einige Dinge hätte ausbremsen oder verhindern müssen und dir erklären, warum sie das jetzt unterbindet. Z. B. dass dein Hund den Podenco hetzt.
Zum zweiten hat das, was dein Hund da zeigt, mit Hüten mal gar nichts zu tun. Sie kontrolliert, sie mobbt und verteidigt "ihre" Ressourcen. Niemand hat ohne ihre Erlaubnis mit jemand anderm zu spielen. Wenn zwei Hunde miteinander spielen, hat sie nicht dazwischen zu gehen. Auch das hätte die Trainerin wissen und unterbinden müssen.
Der Mann der Trainerin hat da schon was richtig erkannt: dein Hund spielt nicht. Nur dann gleich mit der Wasserflasche zu kommen, ist echt heftig. Da wurde schon vorher sehr viel versäumt (von Seiten der Trainer).
Ich mag solche Spielstunden in eingezäuntem Gelände, mit Menschen, die dumm rumstehen und den Hunden noch ein super Publikum sind, ganz und gar nicht. Da schaukelt sich viel zu viel hoch.
Vlt kannst du Kontakt zu den Labrador-Besitzern aufnehmen und ihr könnt euch ein-zweimal die Woche zum Gassi treffen.
Dann hat dein Hund einen Kumpel, mit dem er sich gut versteht, und ihr seit dabei in Bewegung. Das wird dir und deinem Hund wesentlich mehr bringen.

Diese, nach deinen Schilderungen, eher schlecht geleitete Spielstunde würde ich nicht mehr besuchen.
 
Dabei
6 Nov 2014
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#3
Hallo, ich bin auch neu hier und habe einen 13 Wochen jungen Welpen. Werde mich demnächst auch vorstellen, aber habe noch keine Fotos hochgeladen.
Dein Thema kommt mir jetzt schon bekannt vor :cool:... Wir besuchen ebenfalls die Hundeschule und unsere Kleine (naja, schon 9 Kilo schwer) spielt auch zu rüpelhaft mit den Welpen. Ich musste sie mehrfach aus dem Spiel nehmen... Bei der dritten Stunde fragte ich mich, was mein Hund da lernt. Sie lernt zu hetzen und zu jagen - kein Hund setzt ihr Grenzen. Sind wir aber so unterwegs und treffen auf ausgewachsene Hunde, ist sie zwar auch wild und "pöbelt", aber sie bekommt dann eine Ansage. Mein Gefühl sagt mir gerade, dass die Welpengruppe wohl nichts für uns ist. Vielleicht ist das bei euch auch so? Lieber ausgewählte Kontakte und gut??? Andere haben da sicher mehr Erfahrung und ich weiß auch nicht, ob mein Gedanke richtig ist!?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#4
Bei der dritten Stunde fragte ich mich, was mein Hund da lernt. Sie lernt zu hetzen und zu jagen - kein Hund setzt ihr Grenzen.
Das ist auch nicht die Aufgabe anderer Hunde, sondern deine.
Und Welpengruppen sollten nicht (nur) dazu sein, die Welpen einfach spielen zu lassen.
Aber das ist OT. :eek:
 
Dabei
6 Nov 2014
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#5
Ja, ich weiß, aber das ist in den Stunden echt schwierig. Meine Trainerin hat mir die Vorgabe gegeben, dass ich sie immer hochnehmen soll, wenn sie zu wild ist. Habe ich auch konsequent gemacht... Habt ihr Erfahrungen mit der Methode?
 
Dabei
31 Mrz 2014
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#6
Hallo :)

meine Große war auch so eine, die alles ständig getrennt hat oder bellend hingelaufen ist und dann getrennt hat. Ich hab immer versucht es zu unterbinden und mittlerweile spielt sie normal mit anderen Hunden. Manchmal sind natürlich Situationen da würde sie gerne trennen aber einmal ihren Namen und Nein reicht mittlerweile und sie lässt davon ab.
zum Thema Wasserflasche: richtig eingesetzt und dosiert, find ich es manchmal gar nicht schlecht so ein Wasserspritzer.
Manchmal kommt man einfach so schneller an den Hund und kann es unterbinden (ich hab dich schon mal eine Leine vor sie geschmissen, um sie zu stoppen)

ich würde mir an deiner Stelle eine andere HuSchu suchen und an dem Problem arbeiten. Auf keinen Fall würde ich nochmal zu der gleichen gehen, wenn die sich schon rauswerfen..
als Hundetrainerin sollte man eigentlich mit den Leuten und Hunden an Problemen arbeiten und nicht die rauswerfen! Für was geht man denn in eine HuSchu?!
 
Dabei
30 Jul 2013
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#7
Ich bin ganz bei Gundi.
So ne Spielstunde bringt eurem Hund rein gar nichts, außer dass sie völlig hochgeschaukelt wird. Das hat nichts mit Auslastung oder sinnvollen Sozialkontakten zu tun. Trefft euch lieber außerhalb mit ausgewählten, souveränen Hunden, von denen du weißt, dass Raja mit ihnen zurecht kommt. Wenn sie dann anfängt zu mobben, kannst du immer noch eingreifen und nimmst sie einfach kurz zu dir.
Eine Hundeschule, in der mein Hund ohne Absprache und ohne vorher andere Vorschläge zu machen mit der Wasserflasche "beschossen" wird, wäre für mich gestorben. Im schlimmsten Fall verknüpft sie den Schreck mit anderen Hunden und wird aggressiv Artgenossen gegenüber. Macht für mich absolut keinen Sinn, diese Art des Trainings (in diesem Fall).
 
Dabei
7 Nov 2013
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#8
Also ganz ehrlich? Egal was meine Trainerin oder irgendwer sagt, ich misch mich ein, wenn mir das Spielen nicht passt :D Und auch wenn der andere Hund ein Rottweiler ist!
Leider bin ich meistens die mit dem "schwächsten Glied" und ich finde es schrecklich, wie brutal manchmal andere Hunde spielen und die Besitzer die Hunde spielen lassen. Stehen lächelnd neben ihren riesen Kälbern die meinen "kleinen Zwerg" bedrängen. Da könnte ich tatsächlich an die Decke gehen! Und die Trainerin sagt dann auch was, aber dass da keine Reaktion mancher Besitzer kommt. "Ich steh hier recht gemütlich"...
Natürlich bin ich dann die "Übermutter". Aber ich finde es nicht in Ordnung wenn 4 Hunde hinter dem schnellsten hetzen und dann auch mal richtig rein fetzten. Und ich find es nicht in Ordnung wenn Hund ständig Dominanz zeigen müssen durch Aufreiten oder sonstiges..
Barney wurde schon häufiger von der Seite umgemäht, weil er nur um das Geschehen herum gerannt ist und dabei sehr schnell war.. Und es kam auch schon vor, dass es Barney zu viel wurde, zu mir gerannt kam, ich ihn auf die Arme genommen habe, oder ihn zwischen meinen Beinen verstecken lassen habe und versucht habe 4 Hunde auf einmal abzuwehren.. Und wenn die Besitzer dann nicht reagieren, obwohl sie sehen wie unmöglich das ist, 4 Hunde von mir fernzuhalten und wie der Hund mich und meinen Hund frech bedrängt.. dabei ihren Hund nicht mal kurz rausnehmen oder abzurufen, kann ich das nicht verstehen.
Wenn Barney sich schlecht verhält bin ich sofort zur Stelle und regel das (übrigens auch bei extrem aufgedrehten Bellen).. Und das kommt auch mal vor, wenn eine schöne Hündin in der Runde ist.. Das erwarte ich schlichtweg auch von anderen.
Ich kann dieses passive Verhalten einfach nicht verstehen und ausstehen. Es ist nicht einfach natürlich, dass fremde Hunde miteinander friedlich spielen und toben und daher sollte das unter Kontrolle gehalten werden!
Meistens bin ich eben die mit dem kleinsten Hund... Und das meiner gegen einen riesen Hund vielleicht nicht so viel ausrichten wird, ist den Besitzern einfach klar!
Aber wenn meiner mit kleineren spielt, hab ich noch ein viel extremeres Auge drauf und sorge dafür, dass er den kleinen nicht dominiert oder zu grob wird.. Denn schnell mal die Pfoten auf den Rücken von nem kleinen zu hauen, kann dem auch schon richtig weh tun.

Meine Trainerin hat auch eine Wasserflasche. Die ist aber dafür da verkeilte Rüden zu trennen (Wasser drüber leeren). Und im Normalfall wird bei uns nicht gespielt, sondern nur zum Kennenlernen (weil sich manche Hunde nicht immer freundlich an der Leine begegnen).
Also viele der Erfahrungen sind auch auf Spaziergängen passiert.. Mit denen bin ich dann halt nicht mehr gelaufen!
 
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Dabei
15 Mai 2014
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#9
Für einen Hundeneuling ist es nicht immer so einfach, die Anweisungen und Aussagen eines renommierten Hundetrainers in Frage zu stellen. Dem Bauch gefällt nicht, wie es abläuft, man fragt nach und wird beruhigt. Eigentlich ist es immer richtig da auf den eigenen Bauch zu hören. Wir haben auch ein paar Hundeschulen durch, bis wir jetzt, in unserem Hundeverein, zufrieden sind. Diese Hundeschule würde mich definitiv nicht mehr wiedersehen.
Nach deiner Beschreibung hört es sich so an, als ob deine Hündin die anderen Hunde kontrollieren möchte. Sie trennt sie, wenn sie spielen und sie unterwirft sie. Das sollte man beides nicht zulassen. Nach Spielen hört es sich wirklich nach deiner Beschreibung nicht an.
An deiner Stelle würde ich mir schnell einen anderen Hundetrainer suchen, der sich deine Hündin einmal anguckt und dir dann Tipps geben kann, wie du am besten ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber ändern kannst. Ich finde es auch besser, mit einem anderen, freundlichen Hund spazieren zu gehen, als solche Spielgruppen zu besuchen.
Ansonsten scheint bei euch ja alles gut zu laufen. In einem Punkt muss ich eurer Hundeschule aber recht geben. Zuviel Ballspielen puscht gerade Hütehunde sehr schnell hoch und macht sie auch leicht zu Balljunkies. Ich finde da Suchspiele und Intelligenzspiele viel besser. Agility macht ihr ja auch schon.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#10
Noch eine kleine Sache von mir.
Meistens wird das Spielverhalten der Hunde extremer, wenn man sich dabei nicht bewegt. Also auf Spaziergängen sehe ich relativ wenig "Probleme" auftauchen. Da spielen die Hunde nicht nur, sondern schauen auch nach Frauchen und müssen hier und da noch schnüffeln... etc.
Auf so Wiesen, stehen die Besitzer meistens nur dran, die Gerüche hat man schnell mal durch, markiert auch und dann neigen die meisten Hunde zu extremen spielen, was immer extremer wird so lange man da steht.
Ich weiß nicht ob das eine Tatsache ist oder nur eine Feststellung meinerseits. Aber deshalb hab ich mich auch entschlossen, wenn er mal mit jemand Fremden spielen darf, bitte ich den Besitzer weiter zu gehen und nicht stehen zu bleiben und zu tratschen.
Das führt meistens zu viel weniger Problemen!
 
Dabei
15 Mai 2014
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#11
Meistens wird das Spielverhalten der Hunde extremer, wenn man sich dabei nicht bewegt. Also auf Spaziergängen sehe ich relativ wenig "Probleme" auftauchen. Da spielen die Hunde nicht nur, sondern schauen auch nach Frauchen und müssen hier und da noch schnüffeln... etc.
Auf so Wiesen, stehen die Besitzer meistens nur dran, die Gerüche hat man schnell mal durch, markiert auch und dann neigen die meisten Hunde zu extremen spielen, was immer extremer wird so lange man da steht.
Sehe ich auch so.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#12
Noch eine kleine Sache von mir.
Meistens wird das Spielverhalten der Hunde extremer, wenn man sich dabei nicht bewegt. Also auf Spaziergängen sehe ich relativ wenig "Probleme" auftauchen. Da spielen die Hunde nicht nur, sondern schauen auch nach Frauchen und müssen hier und da noch schnüffeln... etc.
Auf so Wiesen, stehen die Besitzer meistens nur dran, die Gerüche hat man schnell mal durch, markiert auch und dann neigen die meisten Hunde zu extremen spielen, was immer extremer wird so lange man da steht.
Ich weiß nicht ob das eine Tatsache ist oder nur eine Feststellung meinerseits. Aber deshalb hab ich mich auch entschlossen, wenn er mal mit jemand Fremden spielen darf, bitte ich den Besitzer weiter zu gehen und nicht stehen zu bleiben und zu tratschen.
Das führt meistens zu viel weniger Problemen!
Das ist eine Tatsache......und sie merken auch genau, dass die Menschen ihnen zuschauen. Und das stachelt sie noch mehr auf.
 
Dabei
13 Nov 2014
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#14
Vielen Dank für eure Antworten :)!
Mich hat auch gestört, dass in der HuSchu keine Lösungsvorschläge seitens der Trainerin oder ein Gespräch, wie ich mit dem Hund arbeiten könnte damit das Verhalten sich bessert gab. Zumal ich bei dem Telefonat auch noch wörtlich sagte: "Ich weiß, das Raja so wild ist. Aber was soll ich denn machen?" Darauf kam nur schweigen seitens der Trainerin. Wenn Raja nur mit 1 Hund spielt (was aber selten vorkommt) spielt sie auch ganz anders. Das ist mir nach euren Tipps auch aufgefallen.

@littleBarneyy: Ich kann deine Meinung auch voll verstehen! Zum Glück wendet Raja ihr Kontrollverhalten nur bei gleich großen und größeren Hunden an und halt (leider) Welpen bzw. kleineren Junghunden an. Bei den jüngeren habe ich auch reagiert und sie zu mir gerufen. Ok, bei den größeren Erwachsenen halt nicht, weil ich dummerweise dachte, die regeln das schon unter sich. War mein Fehler und dank eurer Tipps weiß ich es jetzt besser! Wenn kleinere Hunde Raja anspielen wollte geht sie allerhöchstens kurz drauf ein, der kleinere Hund läuft dann ein paar Schritte, gucken dann nach Raja (die aber bei kleineren ausgewachsenen Hunden egtl. immer stehen bleibt) ob sie auch mitkommt und gut ist. Oder Raja guckt den kleineren Hund nur an und macht gar nix. Einmal fragte mich auf einem Spaziergang im Wald die Besitzerin einer wenige Monate alten Französischen Bulldogge, ob die Hunde miteinander spielen dürften. Ich habe das aber abgelehnt, weil ich Angst hatte Raja rennt die kleine Hündin über den Haufen und die hat dann vermutlich einen Schreck fürs Leben.

Ich werde mal versuchen Kontakt mit der Besitzerin des Labradors aufzunehmen. Ist aber etwas schwieriger, da sie andere Kurse besucht und ich sie meist nur kurz vor der Spielstunde kurz traf und "Hallo" gesagt habe, weil ihr Kurs während unserer Spielstunde statt fand. Und da geh ich ja jetzt nicht mehr hin...
 

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