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Rasseberatung

Dabei
12 Dez 2012
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#31
Also ich bin, wie gesagt, auf der Suche nach Rassen. ;) Tierschutz-Orga find ich eher schwierig in diesem
Fall aus verschiedenen Gründen. ;)

Wenn du die genannten Rassen für ungeeignet hältst, was findest du passend?
 

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Dabei
7 Feb 2013
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#32
ok ;)

Dalmatiner, Pudel oder Collie find ich eigentlich ganz passend!!! ;)
(ist im letzten Post vllt nicht ganz so rübergekommen ;))
 
Dabei
4 Jan 2012
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#34
Dalmi ist ein toller Hund. Wir hatten einen aus dem Tierschutz. Aufpassen, wenn der Dalmi zu viel weiß an den Ohren hat; aber die guten Züchter gehen eh zum Audio-Test mit den Puppys. Epi ist ein recht großes Thema; sollte man sich also vorher auch mal Gedanken drüber machen. http://www.lendorferhoehe.de/ Peter Reiting hatte eine Dalmi-Zucht und geht sehr offen über seine Epi-Fälle um. Er wäre für mich ein Ansprechpartner, wenn ich wieder einen Dalmi haben wollte.

Unser "Mädchen" war: lieb, treu, anhänglich, verfressen, gelassen, hatte eine gute Portion Wach- und Schutztrieb und war wenn sie im Jagd-Modus war von 0 auf 10.000 in weniger als einer Sekunde. Dann ist sie ihrer Jagdfährte nach (egal ob auf Sicht - Vögel oder Hasen - , oder eine Nasenfährte). Dann war sie nicht mehr abrufbar und wenn die Jagd für sie beendet war (Spur verschwunden) ist sie immer erschrocken stehen geblieben und wusste nicht, wie sie jetzt da hin gekommen ist wo sie nun steht.

Halte uns bitte auf dem Laufenden, welcher Hund es wird.
 
Dabei
15 Jan 2013
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#35
Klar gibt es Audiometrie-Tests, aber damit kann man nur ausschließen, dass der eigene Hund nicht taub ist. Für mich war damals die Frage, möchte ich die Zucht einer Rasse fördern, die zu 20-30% taube Welpen produziert. Das ist der selbe Prozentsatz, der bei VERBOTENEN Merle x Merle Verpaarungen rauskommt. Was passiert mit den tauben Welpen?

Klar sind Dalmatiner tolle Hunde, deshalb standen sie zuerst auch auf meiner Liste der Hunde, die ich mir näher ansehe. (mein Reitlehrer hatte früher 2 und die waren wirklich toll) Aber für mich war das etwas was ich mit meiner Einstellung nicht vereinbaren konnte.
 
Dabei
3 Jan 2013
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#36
Ich als Pudelbesitzerin.......kann ihn nur empfehlen
Sehr vielseitig, sportlich und aktiv ohne es einzufordern
Er ist ein Anpassungskünstler und nimmt die Situation wie sie ist
Er haart nicht, es gibt ihn in allen Farben und Größen
Und wenn man es nicht will, kann man ihn durchaus auch wuschelig lassen. Dann wird er als Pudel gar nicht unbedingt erkannt. Man muss ihm ja keine "Pudelfrisur" schneiden.
Allerdings ist regelmäßig schneiden Pflicht und wenn er länger ist vo Fell belibt auch ordentlich Dreck hängen.

Dann würde mir auch noch der Collie einfallen. Wobei hierbei darauf zu achten ist, dass er nicht zu sensibel ist. Unbedingt Eltern und Züchter anschauen. Gibt einige, die Collies züchten mit denen man richtig viel anfangen kann.
 
Dabei
2 Jul 2012
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#37
Hey =)
Vom Appenzeller würde ich nach deinen Kriterien eher abraten. Sie gehören zu den Sennenhunden und wollen auch ein gewisses Maß an geistiger Beschäftigung haben und sind manchmal sehr stur. Die Wachsamkeit is zwar auf jeden Fall vorhanden, aber ihre bellfreude kann manchmal sehr nerven ^^ ich weiß wovon ich spreche wir züchten entlebucher xD
Der Vizsla ist in der Tat sehr anhänglich, hat aber auf jeden fall einen großen Jagdtrieb, ist ja auch ein Jagdhund, bei unserer Hündin haben wir das gut in den griff bekommen, aber dass heißt bei ihr auch viel Kopfarbeit, die sie auch sehr einfordern.

Ansonsten würde mir auch Pudel oder Collie einfallen. :)
 
Dabei
9 Apr 2013
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#38
Also zum Dalmatiner:
Ja, die Taubheit bei den Dalmatinern ist ein Problem. Es wird jedoch versucht dieses einzudämmen in dem jeder Welpe eine audiometrische Untersuchung durchläuft und mit tauben oder einseitig hörenden nicht gezüchtet wird, auch Plattenhunde sind mittlerweile zur Zucht zugelassen, da hier die Wahrscheinlichkeit einer Taubheit geringer sein soll (allerdings ist das in der Praxis noch nicht ganz so häufig der Fall), desweiteren sollen nur Rüden mit dunklen Hoden eingesetzt werden und keine blauäugigen Tier zur Zucht zugelassen werden.
Es gibt viele Züchter die auf ihrer Homepage offen die Ergebnisse der AEP angeben (auch taube Welpen). Einen Dalmi würde ich nur über einen guten Züchter oder über den Tierschutz holen!
Epilepsie würde ich sagen ist bei Dalmatinern nicht häufiger als bei anderen Hunderassen. Bei den Dalmatinern die ich bis jetzt kennenlernen durfte sind keine dabeigewesen. Eher ist der Dalmi anfälliger wegen Allergien, aber da habe ich die Erfahrung gemacht, dass das oftmals Hunde von Vermehrern sind...

Zum Wesen des Dalmatiners:
Es sind sehr menschenbezogene Hunde, sind sehr sensibel und haben i.R. wenig Jagdtrieb. Velez ist letztens direkt vor ihrer Nase ein Kaninchen vorbei gehoppelt und sie hat sich nur umgedreht, mit dem Blick : He, Frauchen hast gesehen ein Kaninchen! Das wars, damit war für sie das Thema erledigt... Allerdings gibt es da auch andere Kaliber, ich habe sehr früh schon darauf geachtet, dass sie garnicht erst auf dumme Gedanken kommt. Erziehen lassen sie sich recht leicht, jedenfall war das bei meiner so und es war mein erster Hund (das ist also meine Erfahrung).
Fremden gegenüber gelten sie eher als zurückhaltend. Das kann ich jedoch nicht bestätigen, als meine jung war hab ich immer gesagt, die würde mit jedem mitgehen. Jetzt wo sie älter ist, würde sie es auch nicht mehr machen, aber über jede Zuwendung freut sie sich heute noch.
Das Fell ist nicht sehr pflegeintensiv und sehr schnell zu reinigen. Wenn man sie nach nem Spaziergang kurz mit nem Handtuch abwischt hat man keinen Dreck mehr im Haus, ABER: das EINZIGE was ich am Dalmi negativ finde, ist das er extrem haart und das dauerhaft. Viele Dalmibesitzer schmunzeln schon immer, wenn der Hund mal richtig dreckig geworden ist, verliert er bis zu Hause so viele Haare, dass der Dreck auch weg ist... aber das haben wohl viele kurzhaarige Rassen.. Der Dalmatiner riecht auch nicht extrem nach Hund (wenn oxh meine beiden vergleiche richt der Dalmi weniger nach Hund).
Ansonsten ist er ein sehr lauffreudiger Hund, der gerne mit zum Joggen geht, gerne am Fahrrad läuft oder andere aktivitäten mit macht. Eigentlich gilt für ihn auch, dabei sein ist alles! Es sind auch Hunde die nicht viel bellen. Einige sagten mit, dass sie auch wachen, aber das hat meine wohl nicht verstanden, wir haben ihr das Bellen auf Befehl beigebracht und auch da braucht es drei Versuche bis endlich ein gescheites "Wuff "kommt.
Über Kopfarbeit freuen sie sich auch, aber sie sind bei weiten nicht so ansprüchsvoll wie der Aussie und Tricks lernen sie auch sehr schnell.
So, das erst mal zum Dalmatiner, wenn Du noch weitere Fragen hast werde ich sie dir gerne beantworten...
 
Dabei
24 Sep 2012
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#39
und was machen die Züchter dann mit den tauben Welpen? Werden die dann verschenkt? Wenn doch ein bestimmter Prozentsatz taub ist dann müssen die doch auch irgendwie untergebracht werden, der Züchter kann doch nicht auf den tauben Hunden sitzen bleiben?
 
Dabei
12 Dez 2012
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#40
Vielen Dank, Britta, für den ausführlichen Bericht!! :) Das hilft mir einiges weiter :D :D

Also ich möchte hier eigentlich nicht über taube Dalmatiner-Welpen oder die Probelmatiken der Zucht diskutieren. Ich denke, da würden sich meine Eltern schon genauer informieren, wenn die Rasse denn in Frage kommt. ;) Momentan geht es mir erstmal um Ideen, was denn überhaupt passen könnte. :)
 
Dabei
9 Apr 2013
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#41
Früher wurden diese eingeschläfert, was heute nicht mehr der Fall ist ( oder sein sollte!!!). Nein, gute Züchter suchen für diese Welpe ein schönes Zuhause. Ich kenne ein paar taube Dalmatiner die ein super zu Hause haben und ganz normal ihr Hundeleben genießen! Auch die kann mal mit Sichtzeichen gut erziehen, man muß es aber wollen( und auch können ).
Aus den Seiten der Dalmatinerhilfe oder Dalmatiner in Not sind öfters Welpen die Taub sind und ein neues Zuhause suchen.
Naja, und wenn der Hund nur einseitig Taub ist, wird man es garnicht so merken, denn das einzige was diesen Hunden fehlt, ist das räumliche Hören ( meine kommt aus Spanien und ist auf einer Seite wohl taub, wenn irgentein Geräusch kommt, kann sie manchmal nicht erkennen, woher dieses kommt). Diese sollte dann natürlich nicht in die Zucht gehen!
Aber tolle Familienhunde sind es auf jeden Fall!
 
Dabei
12 Dez 2012
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#44
Ja, ein Rassebuch ist schon gekauft. ;)

Ich hatte jetzt überlegt meiner Mutter ein "persönliches Rassebuch" mit Anmerkungen und weiterführenden Hinweisen (Links, Züchter etc.) von Rassen, die ich für passend halte, zu schenken (sie hat bald Geburtstag).
Das Buch wollte ich nicht selbst zusammenstellen, sondern eben Anmerkungen und Hinweise hineintun. Eben Links zu Zuchtverbänden, Züchtern etc., vielleicht finde ich ein paar schöne Erfahrungsberichte zu in Frage kommenden Rassen... Momentan bin ich noch dabei, diese Rassen einzugrenzen. :D

Nochmal ein Zwischfazit. Momentan habe ich aufgenommen:
- Pudel
- Dalmatiner
- Collie
- Großspitz
Mit anderen Rassen bin ich gerade noch am Abwägen.

Mit dem spanischen Wasserhund liebäugel ich selbst und würde ihn meinen Eltern nicht gerade empfehlen. Gerade beim spanischen Wasserhund ist die Bezeichnung irre führend, sit er doch in einigen Gegenden auch sehr viel zum Hüten eingesetzt worden und hat längst nicht soviel Wasserarbeit verrichtet, wie der Portie:

Bei dieser Rasse handelt es sich um Spezialisten, die ursprünglich zum Hüten, aber auch bei der Jagd auf Wasservögel und als Fischereihelfer gezüchtet wurden.
[...]
Die größte Population in Spanien findet man in den Sierras Andalusiens. Dort wurden die Spanischen Wasserhunde hauptsächlich als Hütehunde eingesetzt. In den gebirgigen Sierras hatten sie nicht viel mit Wasser zu tun.
[...]
Die wenigsten Perros sind so wasserverrückt wie ein Labrador oder Neufundländer, denn diese wurden tatsächlich für die Arbeit im Wasser gezüchtet und selektiert! Der Perro hingegen wurde in erster Linie als Hütehund gezüchtet und eingesetzt!
[...]
Auch heute noch wird der Perro de Agua Español noch als Hüter von Schaf-, Ziegen oder Schweineherden verwendet.
[...]
Perros sind eine besonders intelligente Rasse und haben eine enorme Sprungkraft, daher machen sie eine ausgezeichnete Figur beim Agility, Flyball, Disc Dogging, Obedience oder Dogdance – sie mögen Action und Sport, lieben es zu rennen und mögen weite, offene Felder.
[...]
Sie eignen sich für aktive Menschen, die mit ihrem Hund arbeiten wollen. Keinesfalls sind Spanische Wasserhunde reine Familienhunde, die mit Ballspielen mit den Kindern und nur mit Gassigehen zufrieden sind. Spanische Wasserhunde sind lebhaft und pfiffig mit einer guten Arbeitsfähigkeit und freundlichem, aufgeschlossenem Gemüt und wir wünschen uns für sie genau solche Menschen, mit Lust auf Arbeit, Sport und Spaß.

Quelle: http://www.fuego-del-norte.de/Rasse.htm
Also da sehe ich beim Perro doch einfach einen Anspruch an geistige Auslastung, die ich ja eben gerade nicht suche. Meine Eltern wollen auch Sport mit dem Hund machen, aber eben in Form von viel draußen sein, joggen, Rad fahren. Da wird mit dem Hund selbst ja nicht gearbeitet.
 
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Dabei
9 Apr 2013
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#45
Wie ist es beim Pudel mit der Fellpflege, ich habe oft gehört, dass das sehr internsiv wäre, da das Fell sonst verfilzt. Weiß das jemand?

Der Collie ist auch ein toller Hund, haben hier einen im Dorf,den ich total mag. Macht einen leicht erziehbaren Eindruck und ist auch ein sportlicher Hund. In meiner ehemaligen Hundeschule war auch eine Hündin, wirklich tolle Hunde. Das einzige was mir bei denen aufgefallen ist, dass der Collie auch gerne bellt und man da von Anfang an gegensteuern muß...
 
Dabei
9 Apr 2013
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#46
Nike, wollte nur mal hören, ob sich etwas bei deinen Eltern getan hat?
Oder verdreht ihnen eure Chilli jetzt den Kopf:D?
 
Dabei
12 Dez 2012
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#47
Hihi, das ist ja lieb, dass du nachfragst. Also meine Mama arbeitet jetzt erstmal noch Vollzeit und da ist dann keine Zeit für einen Hund.
Mein Vater liebäugelt aber wohl gerade mit einem Briard. :rolleyes:
Wenn es denn ernst wird, muss ich mich nochmal genauer über die Rassen informieren, die sie dann interessant finden, und ihnen das zu Not ausreden ;) :p
Ich hoffe ja sie nehmen mich auch mal zu einem in Frage kommenden Züchter mit. Aber gut, wir weden sehen. :)

Aber nein, Chili, verdreht ihnen nicht den Kopf, auch wenn mein Vater die Rasse rein optisch sehr schick findet ;).Ich fürchte meine Mama fand Chili nur anstrengend als wir da waren :D :D.
 
Dabei
20 Jan 2013
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#48
Oh ein Briard:confused: Die sind aber schon recht anspruchsvoll und nicht unbedingt einfach. Die werden recht häufig im Schutzdienst mit eingesetzt. Sind dem Schäfer recht ähnlich:)
Und voll die Wollknäuel
 
Dabei
12 Dez 2012
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#49
Ja, ich hab da ja auch so meine Bedenken, was den Briard betrifft. ;)
Aber solange das nicht konkret wird, werd ich da nix sagen. Man muss bei den eigenen Eltern ja auch immer aufpassen, die wollen ja nicht von der Tochter "bevormundet" werden. ;)

Wollknäuel finden meine Eltern ja grundsätzlich toll. Unser portugiesischer Wasserhund war ja auch ein Wollknäuel. :)
 
Dabei
20 Jan 2013
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#50
Das stimmt, vorallem wenn die Tochter auch noch Recht hat. ;)
Aber ist gibt ja noch viele Andere Wollknäuel Rassen :)
 
Dabei
5 Mai 2013
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#51
Also wir hatten ja eine Briardhündin und die hätte schon zu deinen Eltern gepasst. Ich wollte damals mit ihr Agi machen und Tricksen, aber da hatte sie gar nicht so Bock drauf. Einmal machen, dann war Schluss. Ihre Devise war "überall dabei sein und nichts machen". Ein super Wachhund war sie auch, hätte aber keiner Fliege was zu Leide getan (war auch ein bisschen schissig wenn es drauf ankam). Außer ihr kenne ich noch 2 Briards besser. Der eine war ähnlich wie unsere Trophe ein echter Traumhund und der andere eine absolute Katastrophe. Im Kopf der ewige Welpe im Körper eines 35-Kilo-Rüden. Ziemlich stur und schwer zu handeln (und das lag nicht an der Erziehung, die hatten nämlich schon mal einen Briard, der super erzogen war).
Also beim Briard kann es - wie bei allen anderen Rassen auch - ganz schön in die Extreme gehen.
 
Dabei
9 Feb 2011
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#53
Vllt der Kooiker?
Ich kenne mich mit denen nicht sooo gut aus, sollen aber ganz tolle Hunde sein
 
Dabei
12 Dez 2012
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#54
Ne, der Kooiker hat die absolut falsche Größe, ist ihnen deutlich zu klein ;)
Zudem find ich es echt schwierig, dass in der Kooikerzucht wohl wegen des engen Genpools fünf Würfe pro Hündin der Normalfall sind. Damit kann ich mich nur sehr schwer anfreunden...
 
Dabei
9 Feb 2011
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#55
Achso, stimmt, die sind recht selten...

Collie und Pudel halte ich aber auch für recht passend.
Retriever vllt?

Ich überlege, welche Rassen ich noch persönlich kenne, aber das sind irgendwie nur kleinere oder schon genannte Rassen *gg*
 
Dabei
31 Okt 2012
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#56
Außer ihr kenne ich noch 2 Briards besser. Der eine war ähnlich wie unsere Trophe ein echter Traumhund und der andere eine absolute Katastrophe. Im Kopf der ewige Welpe im Körper eines 35-Kilo-Rüden. Ziemlich stur und schwer zu handeln
Das deckt sich (leider) mit meinen Briard Erfahrungen.

Ich mag ja Wuschelhunde auch sehr gerne und ich hatte mich vor Shiva auch mal über Briard informiert, allerdings dann einen kennengelernt und es wieder verworfen. ;) Und hier gibt es auch eine Briard Hündin und die ist genauso - keine Ahnung ob die jetzt typisch sind für die Rasse.

Also beide Hunde hatten gute Hundehalter (meiner Ansicht nach), doch die Hunde waren extrem hibbelig und schwer zu händeln. Also Emma ist auch wirklich kein Hund der immer in sich ruht ;), doch dagegen ist sie wirklich tiefenentspannt. Die sind die ganzen Zeit am Rumspringen und bei der Hündin hier hab ich ständig zu tun dass ich sie wieder von Emma wegbekomme, weil die zwar "nur spielen" will, doch so penetrant ist. Also beide Hunde wirkten sehr, sehr verspielt - doch eben auf eine sehr aufdringliche Art und Weise.
Und dann spielt es halt schon eine Rolle dass es nun mal schwere und große Hunde sind. Weil solche Hunde muss man erstmal halten können, wenn die Hündin hier anfängt rumzuzappeln, hat die HH alle Hände voll zu tun und die gibt sich echt Mühe.

Keine Ahnung ob das jetzt typisch ist oder nicht... Wahrscheinlich spielt da auch der Züchter eine große Rolle :)
 
Dabei
9 Apr 2013
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#57
Och Mensch, da haben deine Eltern eine Tochter, die sich gewissenhaft bemüht, die richtige Rasse zu finden und dann hört keiner auf dich...

Zum Briard kann ich garnichts sagen, nur dass sie groß sind und viiiel Fell haben :cool:
Dann haben deine Eltern noch etwas Zeit sich mit dem Thema zu befassen und etwas mehr über den Briard zu erfahren. Würden deine Eltern auch einen Züchter besuchen, bevor dieser Welpen hat? Wäre ja auch mal eine Gelegenheit die Hunde genauer kennenzulernen...

(Ist Chilli so anstrengend? Ist sie anstrengender als Arkos oder liegt es an der Situation, dass es zwei Junghunde sind?)
 
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Dabei
1 Okt 2012
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#58
In der Hundeschule haben wir einen Briard Border Collie Mix. Ein super toller Hund, sehr aktiv und wird im THS geführt. Da weiß ich aber nicht ob es zu deinen Eltern passt. :D
 
Dabei
12 Jul 2012
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#59
kenne 4 briards..allesamt recht schwer zu händeln. bin mir nicht sicher ob die nicht mal zuschnappen würden.
 

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