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Schmerzen beim Gähnen

Dabei
21 Aug 2020
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#1
Guten Morgen,
vielleicht kennt jemand von euch die Symptome, die unser Hund hat. Der TA weiß nicht, was es ist.

unser Sam (8 Jahre) hat seit ca. 6 Wochen Schmerzen beim Gähnen, bei bestimmten Bewegungen z.B. aufheben von etwas größerem mit dem Maul und beim Ducken. Er quiescht regelrecht. Der TA hat ihn schon komplett untersucht, also sediert und Rachenraum untersucht, Zähne und Ohren sind auch in Ordnung. Er wurde geröngt, auch alles okay. Blutwerte sind top. Er macht auch sonst keinen kranken Eindruck. Er reagiert auch nicht auf Druck im Halsbereich.
Das einzige, was er gefunden hat, ist eine Mandel im Rachen, die sich etwas aus der Hauttasche gelöst hat. Er meinte aber, dass das keine Schmerzen verursachen könnte und recht häufig bei Hunden ist.
Hat jemand schon einmal von einem ähnlichen Fall gehört? Als nächstes würde ich dann die Mandel entfernen lassen. Aber ob das wirklich die Ursache ist, ist fraglich.
Ungern würde ich den TA wechseln, da Sam sehr sensibel ist bei Untersuchungen und nun endlich bei diesem TA einigermaßen händelbar ist und ihm vertraut.

Es wäre schön, wenn von Euch noch jemand eine Idee hätte.
 

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Dabei
19 Jan 2017
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#2
Hallo Elly,

habt ihr ergänzend zur tierärztlichen Untersuchung/Behandlung schon über eine Vorstellung bei einem Physiotherapeut/in nachgedacht?
Ich war selbst letztes Jahr mit Puma (extrem ängstlich beim Tierarzt) bei einer Physiotherapeutin. Puma wollte und konnte morgens plötzlich nicht mehr aufstehen, Treppenlaufen ging auch nicht mehr. Unser Tierarzt war auch trotz Blutbild, Ganganalyse etc.pp ebenfalls ratlos und riet uns sogar von einer Physio ab. Ich habe mich trotzdem dafür entschieden. Ergebnis: Puma hatte mehrere Wirbel ausgerenkt, war extrem verspannt usw.

Ich war total begeistert von der einfühlsamen Art und wie mit Puma vor, während und nach der Physiobehandlung umgegangen wurde. Das war weit entfernt von einer tierärztlichen Behandlung (trotz freundlicher Praxis/Arzt)und kann man nicht miteinander vergleichen. Zudem haben ausgebildete Physiotherapeuten einen ganz anderen Blick in der Anamnese/Befunderhebung und sehen Dinge, die in der Tierarztpraxis unentdeckt bleiben.
Ich war bei einer zertifizierten Hundephysiotherapeutin nach Blümchen®.
Je nachdem wo Du wohnst, kann ich Dir gerne die Kontaktdaten geben.

Wie wurden die Zähne untersucht?
 
Dabei
5 Mrz 2023
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#3
Moin Elly,

auch wenn es nicht zu Schmerzen beim Ducken passt, dachte ich als erstes an Probleme mit dem Kiefergelenk.
Also an ein leichtes ausrenken oder eine Art Reibung/Verkeilung (Athrose?) die nur beim Öffnen entsteht.

Wurden die Röntgenaufnahmen in verschiedenen Öffnungswinkeln des Fangs gemacht?
 
Dabei
21 Aug 2020
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#4
Hallo Elly,

habt ihr ergänzend zur tierärztlichen Untersuchung/Behandlung schon über eine Vorstellung bei einem Physiotherapeut/in nachgedacht?
Ich war selbst letztes Jahr mit Puma (extrem ängstlich beim Tierarzt) bei einer Physiotherapeutin. Puma wollte und konnte morgens plötzlich nicht mehr aufstehen, Treppenlaufen ging auch nicht mehr. Unser Tierarzt war auch trotz Blutbild, Ganganalyse etc.pp ebenfalls ratlos und riet uns sogar von einer Physio ab. Ich habe mich trotzdem dafür entschieden. Ergebnis: Puma hatte mehrere Wirbel ausgerenkt, war extrem verspannt usw.

Ich war total begeistert von der einfühlsamen Art und wie mit Puma vor, während und nach der Physiobehandlung umgegangen wurde. Das war weit entfernt von einer tierärztlichen Behandlung (trotz freundlicher Praxis/Arzt)und kann man nicht miteinander vergleichen. Zudem haben ausgebildete Physiotherapeuten einen ganz anderen Blick in der Anamnese/Befunderhebung und sehen Dinge, die in der Tierarztpraxis unentdeckt bleiben.
Ich war bei einer zertifizierten Hundephysiotherapeutin nach Blümchen®.
Je nachdem wo Du wohnst, kann ich Dir gerne die Kontaktdaten geben.

Wie wurden die Zähne untersucht?
Hallo,
Zähne wurden ja auch mitgeröngt und der Nacken und Rückenbereich. Er frisst ganz normal.
An Physio habe ich auch schon gedacht. Da müsste ich mich mal hier umhören. Wir wohnen im Ruhrgebiet, vielleicht weißt du hier jemanden.
 
Dabei
21 Aug 2020
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#5
Moin Elly,

auch wenn es nicht zu Schmerzen beim Ducken passt, dachte ich als erstes an Probleme mit dem Kiefergelenk.
Also an ein leichtes ausrenken oder eine Art Reibung/Verkeilung (Athrose?) die nur beim Öffnen entsteht.

Wurden die Röntgenaufnahmen in verschiedenen Öffnungswinkeln des Fangs gemacht?
Das weiß ich leider nicht. Ich werde da mal nachhören.
Danke.
 
Dabei
19 Jan 2017
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#6
Hey Elly,

ich schicke Dir eine persönliche Nachricht mit den Kontaktdaten. :)

Falls es sich bei den Röntgenaufnahmen der Zähne von einem normalen Röntgengerät handelt, würde ich nochmal welche von einem modernen digitalen Dentalröngtengerät machen lassen. Diese Aufnahmen sind viel präziser und hochauflösender.
 
Dabei
21 Aug 2020
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#7
Hallo,

ich wollte euch kurz mitteilen, dass wir nun ein CT haben lassen machen. Es wurde festgestellt, dass er einen Tumor im Kiefer hat, der wahrscheinlich bösartig ist. Wir warten nun auf die Ergebnisse der Biopsie. Er ist aber wohl nicht operabel.
 
Dabei
19 Jan 2017
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#8
Hey Elly,

vielen Dank, dass du uns informiert hast, trotz dieser traurigen Nachricht. :(
Ich hoffe und wünsche euch, dass es nicht bösartig ist. Fühlt euch unbekannterweise umarmt.
 

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