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Tip für gute Bücher über Hundeerziehung

Dabei
15 Jul 2012
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#1
Halli Hallo

ich suche wirklich sinnvolle Bücher über Hundeerziehung.
Es gibt so viele und ich blick in diesem Bücherdschungel nicht mehr durch.
Hat jemand gute Erfahrungen mit einem Buch gemacht????

Lieben Dank
Trixi:p
 

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Dabei
18 Mrz 2012
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#2
Ich finde die von Patricia B. MCConnell gut, alle eigentlich, Speziell über die Hundeerziehung hat sie eins das heißt "Hundegrundschule" oder so ähnlich, aber in jedem stehen super Tipps. Auch die von Günther Bloch find ich gut, sind aber nicht klassische Bücher über Hundeerziehung, aber viele gute Tipps sind trotzdem drin
 
Dabei
15 Jul 2012
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#3
werd ich gleich mal schauen....danke
ich habe hier eins von Jan Fennell.....aber meinen süßen kleinen ignorieren, damit er versteht das ich der Rudelführer bin....also echt, keine Ahnung ob das was bringt
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#4
kenne ich gar nicht, aber ich finde das mit dem rudel sowieso immer so ne sache, bei klassischen rudeln geht es in der rangordnung eigentlich nur um das recht zur fortpflanzung (bei freilebenden wölfen) und das spielt ja in der mensch-hund-beziehung sowieso keine rolle
 
Dabei
15 Jul 2012
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#5
Bücher gibt es ja wie Sand am Meer, aber in jedem steht was anderes. In einem Buch steht, man sollte den Welpen erst ab der 14 Woche aus dem Garten lassen und ihm Wald und Wiesen zeigen. In einem anderen steht das er so früh wie möglich alles kennenlernen soll. Straßen, Autos, Züge usw.
Also bitte......ich hab doch nicht Hundepsychologie studiert und würde mich halt gern mal nach einem richten.
Ich mache viel nach Gefühl, habe aber dann trotzdem bedenken ob alles sinnvoll ist.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#6
Ja, man mus echt bei jedem abwägen, auch womit man selber klarkommt und sich dann das raussuchen, was man für sich und den hund für richtig hält, jeder sagt was anderes und letzten endes ist wahrscheinlich der goldene mittelweg richtig
 

Maehschaf

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Dabei
30 Jul 2012
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#7
Ich habe das Buch von Jan Fennell auch gerade am wickel und finde es gut. Ich habe die Ignoranz gestern ausprobiert, gepaart mit rufen und tollen Leckerchen wenn nichts weit und breit in der Nähe war was interessanter wäre.
Und mein 8.5Monate alter Flegel hat auf einmal wieder wie am Schnürchen gehört ;)
Er kam dauernd angelatscht, bin ich in die andere Richtung - er hinterher. Das ging eine ganze Weile, bis hin dass da andere Hunde kamen und er nur Augen für mich hatte. Ich hätte das nicht für möglich gehalten, aber es hat auf Anhieb funktioniert o_O
Im Übrigen war das Leckerlie um andere Hunde zu Ignorieren natürlich ein ganz besonderes, habe dafür einen ganzen Hühnerfuß aus dem Laden kleingemacht und in Teilen gegeben.

Ein weiteres Buch was ich sehr empfehlen kann für den Anfang: Lassie,Rex und Co.
Ich habe davon allerdings nur das blaue Standardwerk. Es ist eher geschrieben wie eine Komödie, aber man entdeckt tatsächlich einige Fehler drin die man selber macht. Kostenpunkt liegt bei 21€ was nicht unbedingt billig erscheint, aber es ist allemal sein Geld wert.
 
Dabei
15 Jul 2012
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#8
Bis vor kurzem fand ich das Buch von Jan Fennell auch ganz ok. Aber es gab dann doch ein paar Leute die meinten das sei das letzte.
Und wer kam sofort wieder ins zweifeln:confused:
Ich will keine Hund der kuscht wenn ich komme.....er soll freundlich und aufgeschlossen sein. Und bei einem Hund denke ich, kann man so viel falsch machen.....vor allem wenn er so klein und putzig ist.
Später ist das bestimmt nicht mehr lustig, wenn ein Hund von 25 Kilo einem hinter her rennt und mit seinen Zähnen nach einem schnappt.:eek:
Meine Tochter ist hier das Opfer Nummer 1. Sie ist zwar schon 22 Jahre,aber die ist die einzige bei der unser Koby das besonders witzig findet wenn sie in hohen Tönen durch den Garten rennt und versucht sich in Sicherheit zu bringen.:)
 
Dabei
15 Jul 2012
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#11
Die Welt in seinem Kopf hat bei A...on eine sehr gute Bewertung......danke für den Tip. Habs bestellt!!:rolleyes:
 

Maehschaf

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30 Jul 2012
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#12
mh Trixie, ich musste gerade grinsen. Aber wenn man vor seinem eigenen Hund wegläuft, dann hat er sichtlich daran Spaß und macht das Spiel gerne mit. Versucht es doch mal umzudrehen und deine Tochter rennt dem Hund hinterher. Eigtl rennen die ranghöheren Vorne weg und die niederen hinterher und nicht umgekehrt ;) vielleicht ist da also ein grundlegendes Problem mit dem Schnappen wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dass euer Hund denkt dass deine Tochter rangniederer ist als der Hund? o_O
Ich habe Jan Fennell angefangen und bin jetzt bei dem Barmie - Jack Russell angekommen. Sicherlich beschreibt sie mehr ihr Leben und was sie bemerkt hat im Umgang, aber ich denke jeder der nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt und ein bisschen Eigenverstand und Abänderungen benutzt kann es auch selber anwenden.

Ich habe sonst noch ein Buch an das man aber nicht rankommt, was mir von einem Polizisten gegeben wurde - "Diensthunde" von Haberhauffe, Albrecht
Ist aus DDR-Zeiten und enthält durchaus auch gute Ansätze. Zeigt aber auch auf wie dort unter Zwang gearbeitet wurde. Ist also alles nur partiell nutzbar. Ich würde meinem Hund kein Stachelband um den Bauch binden um ihm "Steh" beizubringen, das habe ich alles ohne geschafft ;)
 
Dabei
21 Jul 2012
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#13
Maehschaf...

was empfiehlst du da?! Ich bin sprachlos!!

Bitte lies die mal die Bücherliste von mir im vorigen Post durch, um mal auf einen neuen Stand in Sachen Hudeneerziehung zu kommen. -_-
 

Maehschaf

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30 Jul 2012
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#14
Bitte erst mal richtig Lesen was ich schreibe. -.-´
Ich sage ja, es gibt dort Dinge die durchaus interessant und anwendbar sind, aber ich halte mich eben von Praktiken fort die früher angewendet worden und wo man heute weiß, dass das nicht unbedingt dienlich ist.

Alternativ kannst du mir natürlich gerne erklären, was ich gerade "fürchterliches" geschrieben haben soll.

PS.: die Bücherliste habe ich gelesen und würde davon maximal 2 kaufen. Ich habe mir soeben mal den Großteil der Rezensionen durchgelesen und habe aus dem Grunde schon etliche ausgeschlossen.
 
Dabei
21 Jul 2012
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#15
Tut mir leid ich bin sprachlos.
Und wenn man seine Bücherkäufe allein von Rezensionen aus dem Internet abhängig macht..na gut.
Ich wüsste ja zu gerne mal was "dein Buch" so für Rezensionen erhalten würde.
Abgesehen davon , dass eigtl schon verboten gehört.
 
Dabei
2 Apr 2012
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#16
mir hat die Züchterin meines Welpen dieses Buch geraten "Lassie, Rex & Co. klären auf: Wege zur erfolgreichen Hundeerziehung und Verhaltenstherapie" und ich habe es - zumindest teilweise gelesen - und bin ganz begeistert. Ich habe es gerne gelesen, es war einfach und nachvollziehbar.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#18
Pinot, sei mir mal bitte nicht böse, aber du schreibst hier letztlich auch nichts anderes als eine Rezension ins internet :):)
Nach wie vor finde ich Bloch gut, ebenso einiges von ganßloser (hab da aber bisher leider nur reingeschnuppert, muss mir nämlich momentan wieder fürchterlich viele Bücher fürs Studium kaufen:))
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#19
Bloch ist super, endlich mal jemand, der sich mit freilebenden Wölfen beschäftigt, seine Beobachtungen finde ich total interessant.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#20
Ganz genau, zudem wohnt er ja quasi daneben:) und beim ganßloser sind auch empirische Belege dabei!
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#21
richtig. rütter finde ich auch gut, hat auch gute bücher, klar verständlich und ich finde die tipps auch oft hiilfreich
 
Dabei
15 Mai 2012
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#22
Genau, und immer schön seine Meinung auf möglichst vielfältige weise bilden, also die Literatur mehrerer Autoren :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#23
Auch wenn ihr mich jetzt steinigt :) ich besitze nicht ein einziges "Erziehungsbuch". Reingeschnuppert habe ich schon in viele und bin der Meinung, kein Buch kann einen kompetenten Trainer ersetzen. :)
Was mich an diesen Büchern stört: es steht nicht darin geschrieben, was man tun kann / muss, wenn die dort beschriebene Methode nicht funzt....ein Trainer hat Alternativen und er SIEHT, wie und was man von seinen Tipps umsetzt.

Bitte nicht falsch verstehen.....es ist bestimmt nicht schlecht, solche Bücher zu lesen und sich zu informieren.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#24
Das stimmt Gundi, deshalb lese ich so viel und suche mir raus und probiere, aber klar, einen Trainer kann das nicht ersetzen
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#25
Ich finde das Buch "Das andere Ende der Leine" (Paricia B. McConnell) wirklich absolut lesenswert ...
Für den Welpen fand ich das hier nicht schlecht "Grunderziehung für Welpen" von Anton Fichtlmeier
 

Maehschaf

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30 Jul 2012
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#26
@ Pinot,
nimms mir nicht übel. aber ich lese immer zuerst die Rezensionen. Und wenn ein Buch annähernd so viele schlechte wie gute hat, dann überlege ich mir schon dreimal ob ich es kaufe. Ich habe als Student eben nicht so viel Geld ;) und was ich mir bisher kaufte war gut. Und was ich bisher angewendet habe hat alles geklappt. Ich gehe nicht in die Hundeschule und trotzdem hört mein Jungspunt super. Im Gegenteil werde ich desöfteren gefragt ob ich Hundetrainer bin.
Um die Psyche eines Hundes zu verstehen brauche ich nicht 20 Bücher sondern ein gutes Auge und das Gefühl für meinen Hund. Bisher lag ich da immer richtig. Sollte es jedoch mal ein Problem geben was ich nicht lösen kann, bin ich natürlich auch bereit in eine Hundeschule zu gehen ;)
Nichts desto trotz, bezüglich Bücher hat jeder seine eigene Meinung. Und wenn ich schreibe es hat gute Ansätze heißt das nicht, dass ich sage man soll anwenden was da drin steht. Sondern es geht mir viel mehr darum zu sehen wie wurden und werden Hunde erzogen und dort stehen auch gute Möglichkeiten einen Hund ohne Zwang und Schmerzen zu erziehen (in dem Buch über das du dich aufregst). Wenn du das Buch nicht gelesen hast, also nicht gleich drüber aufregen, es ist schon knacke alt ;) und für damals war es schon ein gutes Buch. Der gewisse Polizist von dem ich es geliehen bekommen habe, hat es mir auch nicht umsonst gegeben ;)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#27
Ach gundi du hast ja so recht. Ich MUSS diese Bücher aber lesen, ich finde es so interessant wie viele unterschiedliche Lösungen zu einem Problem bestehen :):) auf meine Trainerin möchte ich aber deswegen definitiv nicht verzichten :D
P.S.: machmal wäre ich gerne wieder total unbefangen und würde gern mehr nur aus dem Bauch raus erziehen... Wie mein Vater, hat noch kein einziges Buch gelesen, hält sich an die regeln des gesunden Menschenverstandes (mit nem baby nicht zu viel, ruhepausen etc.) ist liebevoll aber konsequent und jeder Hund liegt ihm zu füßen... Insofern, machmal finde ich es sehr verunsichernd... Und dennoch ich kann keines dieser Bücher weglegen...
 

Skjona

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30 Jul 2012
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#28
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen aber falls es noch nicht genannt wurde:
Ich fand eigentlich dieses Buch ganz gut. Hier bekommt man auch immer einzelne Wochenaufgaben, die gut erklärt sind:
http://www.amazon.de/Welpen-Erziehu...1714/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1343810316&sr=8-2

Aber natürlich gibt es mittlerweile auch wirklich viele andere gute Bücher. Ich kaufe mir meine immer bei Amazon und achte einfach auf eine gute Kundenbewertung. Damit war ich bisher immer sehr zufrieden :) (PS: DAS perfekte Buch wirds wohl nie geben, da immer jemand was zu meckern hat und es anders machen würde)
 
Dabei
21 Jul 2012
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#29
Pinot, sei mir mal bitte nicht böse, aber du schreibst hier letztlich auch nichts anderes als eine Rezension ins internet :):)
Ich bin dir nicht böse. :D
Aber ich gebe Empfehlungen ab weil hier meiner Meinung nach hier dringender Bedarf besteht.
Ich persönlich lese aber Bücher unabhängig von teilwieser weniger guten Rezensionen. ;)

Bloch spielt für mich schon lange nicht mehr in der Liga wie Miklosi, O´Heare etc. und ist aus meiner Sicht nicht wirklich ernst zu nehmen. :D

@Gundi

Natürlich ersetzt ein gutes Buch keinen sehr guten Trainer.
Allerdings finde ich es persönlich wichtig, dass man sich mit der Spezies, für die man Verantwortung trägt, auch selber auseinandersetzt.
Selber zu denken und Traingsmethoden abwägen zu können und das auf Grundlage wissenschaftl. fundierter Tatsachen.
 
Dabei
15 Jul 2012
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#30
Ich denke auch das man sich aus einigen Büchern das herausziehen soll was man für sinnvoll erachtet.
In dem Buch von Jan Fennell steht das man z.B. die Hunde erstmal total ignorieren soll wenn man nach hause kommt. Damit würde ich signalisieren das ich der "CHEF"bin.
Hört sich ja ganz logisch an,wenn man das Rudelverhalten von Wölfen kennt.
Aber irgendwas in mir sträubt sich dann doch meinen Hund nicht zu beachten.
Ich meine drr kleine freut sich wie Bolle, wird aber von mir nicht beachtet.....heul wie traurig ist das denn
 

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