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Trainieren statt Dominieren

Dabei
17 Jun 2013
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#1
Kennt jemand diesen "Slogan"? Was ist eure Meinung dazu? Wie weit geht "dominieren"? Würd mich über eine FREUNDLICHE Diskussion freun!
 

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Dabei
30 Jul 2013
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#2
Ich kenn nur die FB Gruppe dazu. Und da werden teilweise schon recht verquere Weltsichten vertreten. :D Ich würde nicht sagen, dass ich meinen Hund dominiere. Aber ich führe ihn und setze Regeln und Grenzen, die einzuhalten sind. Und wenn sie Mist baut, folgt auch mal eine negative Konsequenz, eine Strafe. Ich erziehe aber nach keinem System, mehr nach Baugefühl. Gutes wird belohnt und Schlechtes wird bestraft. Das hat aber mit Dominanz in meinen Augen wenig zu tun. Sonst würde ich mich wohl kaum im Spiel auch mal auf den Boden schmeißen während Hazel auf mir rumklettert oder würde sie beim Zergeln gewinnen lassen. Wir sind Partner, aber innerhalb meiner Regeln.
 
Dabei
10 Mrz 2013
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#3
hi !

bin auch mal wieder hier :)

interessantes thema - ich kenn auch die FB gruppe und auch das foum - im prinzip arbeite ich so mit cooper, auch schon bevor ich die seite kannte. meine hundetrainerin ist auch auf diesem level. viell nicht ganz so krass. also ich darf dem hund schon auch mal "nein" sagen, wobei ich eigentlich der meinung bin, dass ein nein nur was bringt, wenn du im ansatzt merkst, dass er was "falsches" machen will, wenns mal passiert ist, hilfts nichts, zumindest bei cooper nicht.

im grunde hab ich auch meine alte hündin so erzogen, die ist mitgelaufen mit den kindern, die hab ich genauso erzogen wie die kinder - ohne druck, ohne große strafen, sondern mit positiver verstärkung, das ganze ist aber über 15 jahre her, also nichts neumodernes :) ich war damals in einer hundeschule, so wie die halt damals waren ! viel "gehorsam" - da war ich nicht oft, das war mir zu viel dominanz. hab die erziehung dann selber in die hand genommen und bin ganz gut damit gefahren.


edit: dominieren fängt bei mir da an, wo man den hund nicht sagt was er tun soll, sondern ihn schimpft, wenn er was macht, was man nicht will.
 
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Dabei
15 Mai 2012
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#4
Ich kenn nur die FB Gruppe dazu. Und da werden teilweise schon recht verquere Weltsichten vertreten. :D Ich würde nicht sagen, dass ich meinen Hund dominiere. Aber ich führe ihn und setze Regeln und Grenzen, die einzuhalten sind. Und wenn sie Mist baut, folgt auch mal eine negative Konsequenz, eine Strafe. Ich erziehe aber nach keinem System, mehr nach Baugefühl. Gutes wird belohnt und Schlechtes wird bestraft. Das hat aber mit Dominanz in meinen Augen wenig zu tun. Sonst würde ich mich wohl kaum im Spiel auch mal auf den Boden schmeißen während Hazel auf mir rumklettert oder würde sie beim Zergeln gewinnen lassen. Wir sind Partner, aber innerhalb meiner Regeln.

So sehe ich das auch! Unterschreibe ich komplett :)

Ich hab auch mal in diese Gruppe gesehen... Also meins ist es nicht, wenns bei deren Hunden was bringt, dann kann das jeder so machen wie er will. Witzig finde ich die Tipps dagegen schon recht häufig :D
 
Dabei
21 Feb 2011
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#5
edit: dominieren fängt bei mir da an, wo man den hund nicht sagt was er tun soll, sondern ihn schimpft, wenn er was macht, was man nicht will.
Wie lernt denn ein Hund, wenn man ihn sich selbst überlassen würde? Durch Erfolg und Misserfolg!
Er probiert aus, was geht, was zu seinem Vorteil ist, hat er damit Erfolg, wird er es wieder tun.
Würde dein Hund also, mal so als Beispiel, probieren, die Haustür zu öffnen, weil beim Nachbarn eine tolle läufige Hündin sitzt, würde er es hinkriegen, die Tür aufzumachen, dann wäre er weg.....und zwar vermutlich jeden Tag mehrmals.
Aus menschlicher Sicht ist das natürlich Mist....will man ja nicht haben. Also, was tut man? Klar, die beste Möglichkeit, es im Keim ersticken. Kriegt man aber nicht immer mit. Ergo mache ich einen Misserfolg daraus, wenn er sich an der Tür zu schaffen macht. Ich sage "Nein" und nehme ihn da weg (oder was auch immer sich in der Situation gerade anbietet). Dann hat Hund keinen Erfolg, die Tür zu öffnen und wird es lassen.
Natürlich kann ich auch die Türklinke umdrehen, so dass er nicht dran kommt......damit er kein Erfolgserlebnis hat :rolleyes: und ich ja kein "Nein" sagen muss. Aber dadurch lernt er nicht, dass diese Handlung an sich, nämlich an der Tür hochspringen, diese verkratzen usw, absolut unerwünscht ist.
Im täglichen Miteinander gibt es Regeln, diese Regeln gebe ich vor, nicht der Hund. Das hat mit dominieren gar nichts zu tun.....das ist Erziehung. Und die läuft nicht immer nach dem Willen dessen, der erzogen werden muss / soll.
Ist doch bei Kindern auch nicht anders, oder?

http://nomro.de/dem-guru-seine-juenger/
Das hat schon was Wahres *grins*
 
Dabei
25 Mrz 2013
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#6
Ich find's schade, dass auf diesen ganzen Seiten immer nur schwarz oder weiß gemalt wird. Die Mischung machts doch. Ich dominiere Finn nicht - zeige ihm aber trotzdem regeln unseres gemeinsamen Lebens auf. Passe ich jetzt in eine der beiden Schienen. Genauso verstehe ich unter positiver Konditionierung was völlig anderes als Leckerli schmeissen um jeden Preis und es wird ja oft so dargestellt - ich verstehe darunter, dass man dem Hund eben begreiflich macht was er darf und das auch so belohnt, dass er lernt Fehlverhalten zahlt sich nicht aus, das schließt aber keineswegs aus, dass man Fehlverhalten nicht korrigieren darf, dabei muss man den Hund aber widerrum nicht körperlich traktieren oder 3 Minuten ignorieren und ihn vorher noch ordentlich zusammenbrüllen.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#7
Ich verstehe nicht ganz, warum dominieren so negativ besetzt ist. Das ist genau so mit dem Wort "Strafe". Wenn ich sage, ich bestrafe meinen Hund, denken wahrscheinlich 90% der Leute erstmal, das ich meinen Hund schlage...
Guckt man sich mal die genaue Bedeutung von "dominieren" an, wird man auch feststellen, dass das grundsätzlich erstmal nichts mit Gewalt am Hut hat:
1 vorherrschen, überwiegen;
2 herrschen, überlegen sein, den Ton angeben

(Quelle: http://www.fremdwort.de/suchen/bedeutung/dominieren und http://www.duden.de/rechtschreibung/dominieren )

Und in dem Sinne hoffe ich ja irgendwie, das wir den Hund dominieren. Schließlich sollten die Menschen doch sagen, wo es lang geht :)


(und ja, ich bin gegen Gewalt in der Hundeerziehung, allerdings nicht gegen Bestärkung UND Bestrafung. Wie oben schonmal gesagt, die Mischung machts)
 
Dabei
25 Mrz 2013
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#8
ich glaub mit dominieren verknüpfen in der hundeerziehung viele die dominanztheorie, die damals bei der erforschung von in gefangenschaft lebenden wölfen aufgestellt wurde, und die ist ja tatsächlich mittlerweile mehrfach widerlegt - vielleicht kommt daher der fahle beigeschmack! ;)
 
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Dabei
27 Jun 2012
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#9
Mit Ton angeben meine ich auch nicht, dass man dem Hund sagen soll, wann er zu atmen hat und wann nicht. Ich verbinde damit, dass der Hund zwar seine Freiräume hat, diese aber nur mit meinen Regeln und Gesetzen genießen darf.
zB mein Hund darf im Wald frei laufen, aber nur unter der Bedinung, dass er nicht jagen geht.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#11
ja irgendwie sind da die Grenzen für mich fließend.

edit: achso, man sollte dazu noch sagen, dass Dominaz situationsabhängig ist. Also ich dominiere meine Hunde auch nicht 24/7 :D
 
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Dabei
25 Mrz 2013
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#12
unter dominieren verstehe ich irgendwie, dass der andere part (in dem fall der hund) keine erlaubnis hat etwas zu entscheiden oder zu verweigern, usw....
das wäre bei meinem hund fatal, denn er ist eher ein ängstlicher vertreter und reagiert aus der angst heraus aggressiv, würde ich ihn zu gewissen dingen zwingen, vor denen er angst hat ohne auf seine bedürfnisse rücksicht zu nehmen hätten wir ganz schnell ein problem. aber vielleicht versteh ich dominanz auch anders, ich seh da immer den cesar millan vor mir, der jedem hund seine rolle überstülpt und wenn der hund sich nicht dementsprechend verhält, dann gibts saures, bzw werden hunde in die gewollten situationen hineingezwungen. (genau das meine ich aber, damit was leute mit dominieren verbinden, ich verbinde damit eben komplett veraltete theorien und darum mag ich das wort nicht) - ich werde mein kind, meinen mann, meine freunde auch nie dominieren und dennoch werden sie meine grenzen lernen/akzeptieren/sich innerhalb derer bewegen, seh da nicht so viel unterschied.

grenzen aufweisen ist für mich da eine fairere methode: ich möchte das mein hund das und das tut oder nicht tut und lerne diese regeln in einem angemessenen tempo und unter berücksichtigung dessen was meinem hund überhaupt (je nach vorgeschichte und speziefischen eigenschaften) möglich ist - das könnte man jetzt auch trainieren nennen!
 
Dabei
25 Mrz 2013
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#13
irgendwie kommt es einfach immer drauf an wie man ein wort auslegt... wird trainieren nur so verstanden das man jegliches negatives verhalten AUSSCHLIESSLICH ignoriert und positives belohnt, dann find ichs auch fragwürdig.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#14
grenzen aufweisen ist für mich da eine fairere methode: ich möchte das mein hund das und das tut oder nicht tut und lerne diese regeln in einem angemessenen tempo und unter berücksichtigung dessen was meinem hund überhaupt (je nach vorgeschichte und speziefischen eigenschaften) möglich ist - das könnte man jetzt auch trainieren nennen!
genau so sehe ich das auch. Allerdings verknüpfe ich das Wort Dominanz nicht negativ, genau so wie Strafe. Ich sehe aber auch einen Unterschied zwischen Mensch-Hund und Mensch-Mensch Beziehungen. Das kann ich nur schwierig im Zusammenhang mit Dominanz vergleichen.
 
Dabei
25 Mrz 2013
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#15
einen unterschied sehe ich da auch, genauso wie bei hund-hund und hund-mensch... ich bin mir noch nicht ganz klar, wie ich den unterschied sehe. bin mir auch oft relativ unsicher ob ich das beispiel mache, aber irgendwie passt es für mich dann doch mehr als es nicht passt! ;)
 
Dabei
4 Jul 2014
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#16
Hey wollte da auch mal meinen Senf zu geben :D

Ich sag mal so ich habe beides ausprobiert und ich finde ein wirklicher Hundeführer, sollte eine gewissen dominanz ausstrahlen.

Ich kann jetzt nur mal von mir reden mein Rüde hat sich bis vor 4 Wochen noch fast alles zur Aufgabe genommen. Ist belltechnisch durchgedreht wenn Leute zu besuch kamen, er kam überhaupt nicht zur Ruhe.
Ich war mit ihm lange in der Hundeschule... positive Bestärkung, Leckerchen, Kindliche Stimme machen, negatives ignorieren... das volle Programm eben.
Es hat null was gebracht, beim "Training" alles super aber sonst nix...

Aber dann :) habe ich wie verrückt Trainer gesucht und ich habe ihn gefunden.
Wir hatten ganze drei Stunden, mein Hund ist super zu Hause und hat ne 1A Leinenführigkeit egal ob Ablenkung oder keine.

Klar war es für mich ungewohnt, da ich es durch die Hundeschule einfach anders gelernt habe...

Aber die ersten Worte des Trainers waren:

Komplettes Ballspielverbot für immer,
komplette ignoranz, also den Hund nicht zutexten der versteht dich eh nicht.
Dann gibt nur noch 1 Komando, hört er nicht oder meint er wenn ich ihm Platz sage irgendwann wieder selber aufzustehen folgen Taten.
Keine Angst keine schläge. Das würde ich niemals machen aber ein kurzer Platzkick so nennt er den genügt und er liegt und bleibt so lange bis ich es ihm sage... das hab ich zwei drei mal gemacht es ausgereizt. Sprich eine Übung gemacht Auf-Platz-Auf-Platz bis er meinte ne ich mach kein Platz dann kam ein Platzkick und er machte Platz... einfach ihm gezeigt mit Dominaz "ich habe das letzte Wort nicht du" das hat teilweise auch bis zu 30 Minuten gedauert... bis wir an diesen Punkt gekommen sind.
Ich finde schon das man dem Hund damit eine gewisse Dominanz zeigt. Das er weis er kann nicht machen was er will.

Genau wie mit der Leinenführigkeit. Sage ich meinem Hund an der Leine lauf, darf er mich ziehn in iwelche Richtungen laufen wie er mag, makieren, pinkeln, kacken einfach alles (macht er nicht, also das ziehen, aber er dürfte). Sage ich ihm Fuß dreht er sofort um und kommt zu mir und interessiert sich für nichts anderes mehr, er ist super aufmerksam.

Nichts mit Leckerchen, tausend mal zum Hund gucken, loben.
Klar lobe ich ihn auch. Dann kommt ein leises good boy oder ein ruhiges streicheln über den Kopf.
Aber keine kindliche Stimme die fast durchdreht :D

Kann ja sein das es bei manchen hilft, bei uns überhaupt nicht er hat einen nicht richtig für voll genommen.

Und ich sag mal so nach diesen drei Einzelstunden habe ich einfach gemerkt wie Dankbar mein Hund mir ist, dass ich die Führung übernehme, dass er das nicht mehr machen muss. Und das zu sehen schweißt einen einfach noch mehr zusammen :)

Deshalb finde ich das Hundeerziehung was mit Dominanz zutun hat. Ich als Hundeführer habe die Hosen an nicht mein Hund, ich habe das letzte Wort nicht er.
Nicht ich sage meinem Hund Sitz, er macht es kurz und dann steht er von selbst auf wenn ich nicht gerade hinsehe.

Deswegen ich für mich definiere Training mit leckerchen, kindlich quitschende Stimme machen, Hund tausend mal das Komando sagen... und und und
Klar das kann man meiner Meinung nach verwenden wenn man dem Hund tricks beibringen will.

aber für diese Grunderziehung finde ich persönlich es mittlerweile echt fehl am Platz...
 
Dabei
4 Jul 2014
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#18
Sage ich meinem Hund platz und er würde es nicht direkt machen. Dann folgt eine schnelle Reaktion von mir ich nehme meine Hand in eine L Form und drücke die einmal mit etwas schwung gegen seine Schulter an der Seite. Er fällt dann quasi um. Aber nein es tut ihm nicht weh. Er hat als wir damit anfingen und der Trainer das einmal bei ihm gemacht ziemlich sparsam und doof geguckt :D aber das war es.
Es ist einfach so es wird kein Komando ein zweites map gesagt.
 
Dabei
17 Dez 2007
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#20
Ah okay. Denke so eine Erziehungsvariante ist auch stark vom Hund abhängig. Meine würden das nicht mitmachen. Nicht wegen mangelnden Respekts, sondern weil sie es anders gewohnt sind und bei körperlicher Aktivität sich zurückziehen und die Freude wegbleibt.
 
Dabei
4 Jul 2014
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#21
Ach so und was halt ganz wichtig ist den Hund immer zu sich einladen. Sein unerwünschtes Verhalten anderem Besuch gegenüber zeigen wir ihm halt so meint er zu bellen wenn die kommen ein geziehlter Flankengriff dann aber auch direkt im nächsten Moment zu uns einladen. Das er weiß wir haben nichts gegen ihn sondern nur was gegen das Verhalten was er gerade an den Tag legt. Und es hat nicht lange gedauert da verstand er was wir von ihm wollen.
 
Dabei
4 Jul 2014
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#22
Keine Ahnung ob Cesar das so macht kann ich nichts zu sagen...

Wie ich schon sage wenn dein Hund über Leckerchen und quitsche Stimme erzogen ist und hört und sich nicht ab und an was rausnimmt ist es ja in Ordnung. Mach weiter so.
Nur meiner hat zwar auch gehört aber in manchen Situatuonen einfach nicht weil er sich da so reingesteigert hat und ich auch nicht wusste was ich tun soll, wie ich reagieren soll.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#23
Eine gute Methode ist eine, die funktioniert. ;) Ich hab Hazel auch schon in die Seite gestupst, wenn sie auf ein klares "Bei mir" trotzdem davon schleichen wollte. Das tut ihr nicht weh, aber es erinnert sie, dass ich quasi immer noch da bin und was gesagt hab. Aber ich hab da auch schon nen doofen Blick für geerntet ala wie kann sie ihren Hund nur so grob anfassen!!!! Von dem Ami bin ich aber auch kein Fan.
 
Dabei
4 Jul 2014
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#24
Ne eben es tut ihm nicht weh. Ach diese blicke bekommt man doch immer.
Genau wie wenn ich meinem hund Fuß sage er aber meint sich für andere dinge zu interessieren bleibe ich gehe hinter ihn ist er nicht aufmerksam gibt es einen ruck an der leine aber nicht zu mir sondern nach unten. Der kurze ruck tut ihm nicht weh. Aber ich sag mal so er weis jetzt wenn Fuß angesagt ist hat er neben oder hinter mir zu gehen hat sich aber nicht mit anderen sachen zu beschäftigen. Ich nehme ihn beim spazieren gehen auch nicht nur Fuß zu 90 prozent darf er laufen meist nur an der Straße oder wenn iwas kommt. Und wie gesagt ich brauche nicht mehr rucken das war in der anfangsphase ein paar mal und dann wars das auch.
 
Dabei
4 Jul 2014
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Ich sag mal so wegen cesar manche sachen die er macht gehen echt gar nicht aber alles ist auch nicht schlecht...
 
Dabei
21 Feb 2011
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#26
Hört sich ein bisschen nach Cesar Millan an, aber ich möchte es auch gerne erklärt bekommen! :)
Nein, eher nach Canis. :)

Ach so und was halt ganz wichtig ist den Hund immer zu sich einladen. Sein unerwünschtes Verhalten anderem Besuch gegenüber zeigen wir ihm halt so meint er zu bellen wenn die kommen ein geziehlter Flankengriff dann aber auch direkt im nächsten Moment zu uns einladen. Das er weiß wir haben nichts gegen ihn sondern nur was gegen das Verhalten was er gerade an den Tag legt. Und es hat nicht lange gedauert da verstand er was wir von ihm wollen.
DAS finde ich einen total wichtigen Punkt und das wird vom Menschen so oft vergessen. Wir sind dann sauer und "schmollen" erstmal eine Weile. Und genau das ist, was Hunde überhaupt nicht verstehen.
Ich bin sauer wegen eines Fehlverhalten, das zeige ich dem Hund auch.....fair, im richtigen Moment und der Situation angemessen. Ich hab meinem Hund gezeigt, dass ich sein Verhalten sch**** finde, und dann ist aber auch sofort wieder gut und die Stimmung nicht weiter schlecht oder gereizt.
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#28
Eine gute Methode ist eine, die funktioniert. ;)
Sehe das genau so. Egal ob Canis, Harmonilogie oder Clickertraining. Gut ist die Methode, wenn man selbst dahinter stehen kann und sie vor allem fruchtet ! Dass das bei jedem Hund ne andere Methode sein kann, sehen viele nicht. Da heißt es dann: "Oh Gott, wie kannst du nur!!!" oder "Ach, was ist das für Plüschbällchenwerfen...", aber solange der Hund gut erzogen ist und hört ist doch alles tutti. Deswegen kann ich diese Verfechter einer einzigen Methode so gar nicht ab ;)
 

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